Stefan Holzhauer

Meist harmloser Nerd mit natürlicher Affinität zu Pixeln, Bytes, Buchstaben und Zahnrädern. Konsumiert zuviel SF und Fantasy und schreibt seit 1999 online darüber.

Tommy Krappweis: Der Dunning-Kruger-Blues

Gran­di­os. Kei­ne wei­te­ren Fra­gen. Nur noch ein Link: Dun­ning-Kru­ger-Effekt

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Neuer Trailer: DOCTOR STRANGE

Mar­vel hat noch­mal einen neu­en Trai­ler zur DOCTOR STRANGE-Ver­fil­mung zur Ver­fü­gung gestellt, wobei es sich eigent­lich um eine Fern­seh­wer­bung han­delt. Es weiß ver­mut­lich inzwi­schen jeder, dass Bene­dict Cum­ber­batch in der Film­fas­sung des Super­hel­den die Rol­le spie­len soll.

US-Kino­start ist am 4. Novem­ber 2016, in Deutsch­land bereits am 27. Okto­ber.

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VR und AR auf der Photokina? Von wegen …

Photokina Logo

Ich war in die­sem Jahr zum ers­ten Mal in mei­nem Leben auf der Pho­to­ki­na. Nicht wegen des Foto­gra­fie­rens (das war eher ein Neben­ef­fekt, ich bin zwar Besit­zer von DSLRs, aber die Zube­hör­an­ge­bo­te inter­es­sier­ten mich nur am Ran­de) son­dern wegen der im Vor­feld kol­por­tier­ten The­men Vir­tu­al Rea­li­ty und Aug­men­ted Rea­li­ty. Die­se bei­den Gebie­te wur­de auf den Ankün­di­gun­gen zur Mes­se nicht nur immer wie­der pro­mi­nent prä­sen­tiert, man ver­stal­te­te zusätz­lich zur Pho­to­ki­na auch noch die »Digi­li­ty«, eine Fach­be­su­cher­ta­gung zu eben den The­men AR und VR. Somit rech­ne­te ich nach die­ser Wer­bung auch auf der Ver­an­stal­tung für Nor­mal­sterb­li­che damit.

Fast kom­plet­te Fehl­an­zei­ge. Ich habe eine ein­zi­ge VR-Bril­le gefun­den, die kam von Zeiss und es han­del­te sich gera­de mal um eine Goog­le Card­board-Vari­an­te, in die man ein Smart­phone ste­cken muss­te. Gähn. Bei Epson gab es eine AR-Bril­le, auf den Busi­ness-Bereich gezielt und auf­grund mise­ra­bler Auf­lö­sung und Umset­zung hin­ter dem Stand der Tech­nik weit zurück. Es wur­de einem bei dem Ding ein­fach nur ein sta­ti­sches Dis­play ins Sicht­feld geblen­det, das sich beweg­te, wenn man den Kopf dreh­te. Ansons­ten: Kein Holo­lens, kein Magic Leap, nichts.

Mit viel gutem Wil­len könn­te man diver­se 360-Grad-Kame­ras ver­schie­de­ner Anbie­ter noch zum The­ma zäh­len, aller­dings kann man die damit erstell­ba­ren Pan­ora­men auch ohne VR-Bril­le betrach­ten, die tan­gie­ren das The­ma also allen­falls. Die zuhauf gefun­de­nen Kame­radroh­nen waren zwar inter­es­sant, gehö­ren aber eben­falls nicht zum The­ma.

Fazit: Ich weiß nicht, was sich die Ver­ant­wort­li­chen dabei gedacht haben, in der Vor­ab­wer­bung Vir­tu­al und Aug­men­ted Rea­li­ty der­art zu bewer­ben. In mei­nen Augen war das eine Mogel­pa­ckung. Hät­te ich das vor­her gewusst, ich hät­te mir einen Besuch (und das Geld für die Kar­ten) eher gespart.

Logo Pho­to­ki­na Copy­right Koeln­mes­se GmbH, Quel­le: Medi­en Ser­vice: Koeln­mes­se Bild­da­ten­bank

Verlagsvergleich oder dreiste Eigenwerbung mit Falschaussagen?

verlagsvergleich.org

Auf der Sei­te ver​lags​ver​gleich​.org fin­det sich eine tabel­la­ri­sche Lis­te, in der die Leis­tun­gen von Ver­la­gen, Klein­ver­la­gen, Druck­kos­ten­zu­schuss­ver­la­gen, On Demand-Dienst­leis­tern und Eigen­ver­lag ver­gli­chen wer­den. Wei­ter­hin gibt es eine her­vor­ge­ho­be­ne Spal­te mit soge­nann­tem »Value Added Publi­shing«. Die ist her­vor­ge­ho­ben, denn für Leis­tun­gen unter die­sem Bull­shit-Bin­go-taug­li­chen Begriff soll offen­sicht­lich gewor­ben wer­den.

Sieht man sich die Lis­te an, bleibt einem aller­dings ob der mei­ner Ansicht nach kack­dreis­ten Falsch­aus­sa­gen ziem­lich schnell die Spu­cke weg, denn es wird ein­fach mal behaup­tet, dass man als Autor bei Klein­ver­la­gen mit Geld in Vor­leis­tung tre­ten muss, damit das eige­ne Buch ver­öf­fent­lich wer­den kann. Das ist natür­lich pau­schal – und man kann es ein­fach nicht anders sagen – Bull­shit. Da wird bei­spiels­wei­se ein­fach mal behaup­tet, man müs­se als Autor bei einem Klein­ver­lag für den Druck mit 5000 bis 15000 Euro in Vor­leis­tung tre­ten. Das ist aller­dings das typi­sche Geschäfts­mo­dell von Druck­kos­ten­zu­schuss­ver­la­gen. Wei­ter­hin wer­den Kos­ten in Höhe von 250 – 1500 Euro fürs Cover oder 500 Euro fürs Lay­out ange­ge­ben, alles eben­falls arger Blöd­sinn. Sieht man sich die Tabel­le wei­ter an, stellt man schnell fest, dass auch ande­re Anga­ben zur Ver­öf­fent­li­chungs­ge­schwin­dig­keit, zur Sicht­bar­keit in Shops oder zum Mar­ke­ting voll­kom­men aus der Luft gegrif­fen sind.

In mei­nen Augen sieht es so aus, als wol­le hier jemand durch sol­che Rea­li­täts­beu­gun­gen sei­ne Dienst­leis­tung bes­ser aus­se­hen las­sen, als sie tat­säch­lich ist.

Sehen wir uns die Sei­te wei­ter an. Als Web­sei­te, die auf ein deut­sches Publi­kum zielt, müss­te sie eigent­lich trotz .org Top­le­vel-Domain über ein Impres­sum ver­fü­gen. Das fehlt aller­dings, Macht man einen Whois-Look­up auf den Domain­na­men, stellt man fest, dass die­ser auf eine Per­son in den USA aus­ge­stellt wur­de. Hier gibt sich offen­sicht­lich jemand red­lich Mühe, den Hin­ter­grund der Domain zu ver­schlei­ern und die Impres­sums­pflicht für Web­an­ge­bo­te für ein deut­schen Publi­kum zu umge­hen. Es gibt Dienst­leis­ter, die genau das anbie­ten, also als Domain­in­ha­ber auf­zu­tre­ten, um die wah­ren Hin­ter­män­ner von Web­an­ge­bo­ten zu ver­schlei­ern und bei­spiels­wei­se Abmah­nun­gen zu ver­hin­dern. Und eine Abmah­nung durch Mit­be­wer­ber auf­grund fal­scher Aus­sa­gen wäre in die­sem Fall durch­aus denk­bar.

Seri­ös ist so etwas nicht und dient in mei­nen Augen ein­zig dazu, sich recht­li­chen Schrit­ten zu ent­zie­hen.

Folgt man aller­dings dem ein­zi­gen Link auf der Sei­te, wird schnell klar, wer hin­ter der Tabel­le mit den frag­wür­di­gen Aus­sa­gen ste­hen könn­te. Denn der führt zum Wind­sor Ver­lag (dem spen­die­re ich kei­nen Link). Die­ser möch­te sich gern als Ver­lag mit Dienst­leis­tun­gen für Autoren prä­sen­tie­ren, oder viel­leicht eben als Anbie­ter für das Buz­zword »Value Added Publi­shing«. Dabei han­delt es sich auch beim Wind­sor-Ver­lag nicht nur mei­ner mei­ner Ansicht nach eben­falls nur um einen Anbie­ter, der vor Ver­öf­fent­li­chung von den Autoren Geld haben will. Als Geschäfts­mo­dell frag­wür­dig, wenn auch nicht in irgend­ei­ner Form rechts­wid­rig.

Aller­dings zu behaup­ten, Klein­ver­la­ge näh­men hau­fen­wei­se Geld für eine Ver­öf­fent­li­chung von Autoren, um das eige­ne Geschäfts­mo­dell zu pro­mo­ten, wel­ches genau das­sel­be tut, ist mei­ner Mei­nung nach schon eine arge Unver­schämt­heit. Das Fazit »lan­ge War­te­zei­ten, teu­er« setzt dem gan­zen dann noch die Kro­ne auf. Übri­gens kommt auch der Self­pu­blisher beim Ver­gleich sehr schlecht weg. Ach was ..?

Glaubt der Pro­pa­gan­da auf der Sei­te ver​lags​ver​gleich​.de also nicht, denn die arbei­tet offen­bar mit Falsch­aus­sa­gen, um Klein­ver­la­ge schlecht­zu­ma­chen und dann selbst Autoren das Geld aus der Tasche zie­hen zu kön­nen. Es han­delt sich mei­ner Mei­nung nach nicht um einen Ver­lag, son­dern um einen Anbie­ter für Lek­to­rat, Druck und ähn­li­che buch­na­he Dienst­leis­tun­gen (übli­cher­wei­se Druck­kos­ten­zu­schuss­ver­lag oder Pseu­do­ver­lag genannt). Dass den Ver­ant­wort­li­chen selbst klar ist, dass das nicht ganz koscher ist, was sie da tun, zeigt allein schon die Ver­schleie­rung der wah­ren Inter­es­sen­ten hin­ter der Ver­gleichs­web­sei­te. Wobei die Ver­ant­wort­li­chen ver­mut­lich jede Betei­li­gung an der Domain ableh­nen wer­den, ist ja nur irgend­ein Ame­ri­ka­ner.

Lasst euch nicht ins Bocks­horn jagen, lie­be Autoren. Klein­ver­la­ge wol­len nicht, dass ihr in finan­zi­el­le Vor­leis­tung tre­tet. Und wenn es doch einer will, dann ist es kein Klein­ver­lag, son­dern ein Druck­kos­ten­zu­schuss, bzw. Pseu­do­ver­lag. Klein­ver­la­ge kön­nen euch auch auf alle Ver­kaufs­platt­for­men brin­gen.

Sowohl ver​lags​ver​gleich​.org wie auch der Wind­sor-Ver­lag wur­den mit vol­ler Absicht nicht ver­linkt.

[Update 9:45 Uhr] Die Web­sei­te des Wind­sor-Ver­lags ver­fügt übri­gens eben­falls nicht über ein rechts­gül­ti­ges Impres­sum: Kei­ne ladungs­fä­hi­ge Adres­se, kei­ne rechts­kon­for­me Kon­takt­mög­lich­keit. Als Domain­in­ha­ber ist bei Denic der­sel­be Eric Somes aus Che­yenne, USA ein­ge­tra­gen, wie bei ver​lags​ver​gleich​.de. Auch hier möch­te man sich schein­bar aus der Ver­ant­wor­tung steh­len. Ich wür­de aller­dings mit kei­nem Dienst­leis­ter einen Ver­trag ein­ge­hen, der sei­ne Adres­se nicht ange­ben möch­te.

[Update 10:10 Uhr] Der Tweet der kurz nach der Ver­öf­fent­li­chung mei­nes Arti­kels online ging, ist ist dann aber gro­ße Real­sa­ti­re …

Screen­shot-Inhal­te Copy­right Eric J Somes

Trailer: LUKE CAGE

Am 30. Sep­tem­ber star­tet auf Net­flix die nächs­te Mar­vel-Fern­seh­se­rie. Dies­mal geht es um den schwar­zen Hel­den LUKE CAGE. Es spie­len unter ande­rem: Mike Col­ter, Mahers­ha­la Ali, Fran­kie Fai­son, Erik LaRay Har­vey, Dari­us Kaleb, Simo­ne Mis­sick und Alf­re Woo­dard. Seri­en­schöp­fer ist Cheo Hoda­ri Coker.

Offi­zi­el­le Zusam­men­fas­sung:

Given supers­trength and dura­bi­li­ty by a sabo­ta­ged expe­ri­ment, a wron­gly accu­sed man escapes pri­son to beco­me a super­he­ro for hire.

Hier der Trai­ler:

https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​s​n​J​-​n​R​g​x​8o0

Onleihe: Bonnier und Holtzbrinck kriegen den Hals nicht voll

ebookpreise

Onlei­he nennt sich das Ver­fah­ren, mit dem die eBooks auch bei dem Stadt­bü­che­rei­en ange­kom­men sein soll­ten. Tat­säch­lich steht dem aller­dings im Weg, dass den Ver­la­gen die Onlei­hen ein Dorn im Auge sind, da sie der Ansicht sind, dass dadurch ihr Ein­kom­men erheb­lich gemin­dert wird. Des­we­gen hört man aus Rich­tung der Ver­la­ge und des Bör­sen­ver­eins zu die­sem The­ma bereits seit Jah­ren viel »Mim­i­mi«.

Bon­nier und Holtz­brinck (und damit auch Droe­mer Knaur, Fischer, Kie­pen­heu­er & Witsch, Rowohlt, Piper, Ull­stein und Carlsen) haben den Büche­rei­en jetzt ein Ange­bot gemacht, das die­se sehr wohl ableh­nen kön­nen. Auch wenn man hef­tig her­um­lob­by­isiert hat, um fest­zu­stel­len, dass eBooks auch ganz nor­ma­le Bücher im Sin­ne des Buch­preis­bin­dungs­ge­set­zes sind, möch­te man für die Onlei­he-eBooks offen­bar einen ande­ren Sta­tus inklu­si­ve Ver­falls­da­tum.

Denn die Lizenz­be­din­gun­gen beinhal­ten zum einen, dass die klas­sisch klam­men Biblio­the­ken für eBooks den zwei­ein­halb­fa­chen End­kun­den­preis bezah­len sol­len. Für den erhöh­ten Preis haben die dann auch noch ein beson­de­res Fea­ture: ein Ver­falls­da­tum. Denn die Lizen­zen sol­len nach zwei vier Jah­ren oder gera­de mal 52 Aus­leih­vor­gän­gen ver­fal­len.

Der Biblio­theks­ver­band Fran­ken hat es dann in einer Stel­lung­nah­me nach­voll­zieh­ba­rer­wei­se auch abge­lehnt, eBook-Lizen­zen zu die­sen Bedin­gun­gen zu erwer­ben. Ich gehe davon aus, dass ande­re nach­zie­hen wer­den.

Da sehen wir in mei­nen Augen wie­der ein­mal, dass gro­ßen Ver­la­gen die klin­geln­de Kas­se offen­bar deut­lich wich­ti­ger ist, als die Unter­stüt­zung von Kunst und Kul­tur bei gemein­nüt­zi­gen Ein­rich­tun­gen wie Stadt­bü­che­rei­en. Die­je­ni­gen, die sich selbst immer wie­der gern als Kul­tur­hü­ter und ‑Unter­stüt­zer gerie­ren, sind mei­ner Ansicht nach längst pri­mär zu Geld­hü­tern gewor­den. Per­so­nen, die auf die Büche­rei­en ange­wie­sen sind, weil sie sich den Buch­kauf nicht leis­ten kön­nen (in Deutsch­land ist inzwi­schen jeder Fünf­te arm oder von Armut bedroht), schau­en in die Röh­re.

Erschienen: PHANTAST 16 – Space Opera

Cover Phantast 16

In der soeben erschie­ne­nen Aus­ga­be 16 des Maga­zins PHANTAST dreht sich dies­mal alles um das The­ma »Space Ope­ra«. Auf 234 Sei­ten fin­det man unter ande­rem Fol­gen­des:

- Werk­statt­be­rich­te zu ASGAROON, den PERRY RHO­DAN-Comics und CHRYSAOR
– Inter­views mit Bernd Perp­li­es, Kai Mey­er und Andre­as Sucha­nek
– einen sehr aus­führ­li­chen Leit­ar­ti­kel von Alfred Kru­se
– die traum­haf­ten Illus­tra­tio­nen von Allan J. Stark
– eine Kurz­ge­schich­te zu ASGAROON
– eine sal­zi­ge Kolum­ne von Hol­ger M. Pohl
– das Uni­ver­sum in Bil­dern mit wis­sen­schaft­li­chen Infos
– klas­si­sche und moder­ne Space Operas
– diver­se Rezen­sio­nen und Mus­tik­tipps

Der PHANTAST kann wie immer kos­ten­los her­un­ter gela­den wer­den, er liegt im PDF-For­mat vor. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen auch auf der zuge­hö­ri­gen Web­sei­te.

Mal wieder im Gespräch: MAGNUM

Cover Magnum DVD

Es gab diver­se Ver­su­che, die Kult-Detek­tiv­se­rie MAGNUM P.I. wie­der­zu­be­le­ben, unter ande­rem war Matthew McCo­n­aug­hey im Gespräch, um die Rol­le des hawai­ia­ni­schen Pri­va­termitt­lers Tho­mas Magnum zu über­neh­men. Aus den Pro­jek­ten wur­de nichts. Jetzt hat ABC einen neu­en Plan und der ist ver­blüf­fend anders, und kein Reboot oder Remake. Mit dem Ende von HAWAII Five‑0 kam es den Mäch­ti­gen wohl in den Sinn, dass die Insel wie­der zu einem bespiel­ba­ren Ter­rain ohne Kon­kur­renz wird. Und das Kon­zept ist auch dem von FIVE‑0 sehr ähn­lich, denn im Prin­zip geht es um die »Next Gene­ra­ti­on«. Die neue Show soll nicht MAGNUM P.I. hei­ßen, son­dern MAGNUM.

»Tom­my« Magnum heißt tat­säch­lich Lily und ist die Toch­ter von Tho­mas. Die hat bei der Navy Intel­li­cen­ge gear­bei­tet bis ein geplat­zer Job dem ein Ende berei­te­te. Wäh­rend sie noch ver­sucht zu ver­ste­hen was pas­siert ist, fin­det sie sich auf Hawaii wie­der, als Che­fin der Detek­tiv­agen­tur ihres Vaters. Lily wird mit einem Team aus Kol­le­gen arbei­ten, um inter­na­tio­na­le Fäl­le aus den Berei­chen Kri­mi­na­li­tät und Spio­na­ge auf­zu­klä­ren. Die Toch­ter trat übri­gens in der alten Serie tat­säch­lich in Erschei­nung, und zwar in der aller­letz­ten Fol­ge aus dem Jahr 1988.

Man mag es mir nach­se­hen, aber es klingt kon­zep­tio­nell tat­säch­lich wie eine Kopie von HAWAII FIVE‑0.

Klap­pen kann das trotz­dem, zum einen sind Gast­auf­trit­te von Tom Selleck mög­lich, zum ande­ren ist das Krea­tiv­team hin­ter ABCs Pro­jekt für wit­zi­ge Fern­seh­se­ri­en wie LEVERAGE oder LIBRARIANS ver­ant­wort­lich, an ers­ter Stel­le deren Erfin­der John Rogers. Der soll bei MAGNUM die Dreh­bü­cher schrei­ben und auch als aus­füh­ren­der Pro­du­zent agie­ren.

Das Pro­jekt ist aller­dings noch in einer sehr frü­hen Pha­se, ABC hat erst­mal nur ein Dreh­buch bestellt und will über wei­te­re Schrit­te nach­den­ken, nach­dem man das begut­ach­tet hat.

Das Ori­gi­nal MAGNUM P.I. lief in den USA äußerst erfolg­reich von 1980 bis 1988 und gilt auch hier­zu­lan­de als Kult­se­rie.

Cover Abbil­dung MAGNUM Staf­fel 6 Copy­right Uni­ver­sal Pic­tures Ger­ma­ny GmbH

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Es soll doch eine DARK TOWER-Fernsehserie geben

Cover Dark Tower 7

Es gab eine Men­ge Hin und Her um die Ver­fil­mung von Ste­phen Kings Roman­rei­he DARK TOWER. Beim ursprüng­li­chen Kon­zept dach­te man groß. Es soll­te eine Film­rei­he, eine Fer­seh­se­rie und was weiß ich nicht noch alles geben. Das war der Pro­duk­ti­ons­fir­ma dann aber offen­bar alles zu gefähr­lich und wur­de auf »nur« einen Kino­film ein­ge­dampft. Der ist inzwi­schen auch schon weit gedie­hen, geplan­ter US-Kino­start ist im Febru­ar 2017.

Umso erstaun­li­cher ist des­we­gen die aktu­el­le Ankün­di­gung, dass es doch eine Fern­seh­se­rie geben wird. Und auch in der, wie im Film, spielt Idris Elba die Haupt­fi­gur – aber wohl nicht die Haupt­rol­le. Die Dreh­ar­bei­ten wer­den irgend­wann in 2017 begin­nen, also in dem Jahr, in dem der Film in die Kinos kom­men soll, geplan­ter Start der Show ist dann irgend­wann in 2018. Die Serie ist aller­dings kei­ne Fort­füh­rung des Kino­films, son­dern basiert auf dem vier­ten Roman, der die Jugend des Guns­lin­gers zeigt, also eine Ori­gin-Geschich­te für Idris Elbas Figur.

Das Krea­tiv­team hin­ter der Show beinhal­tet Namen, die man auch vom Film kennt: Aus­füh­ren­der Pro­du­zent ist Aki­va Golds­man, der pro­du­ziert auch zusam­men mit Jeff Pin­k­ner, Ron Howard und Bri­an Gra­zer. Wei­te­rer aus­füh­ren­der Pro­du­zent ist Anders Tho­mas Jen­sen, der ver­fasst auch die Dreh­bü­cher. Ein Show­run­ner wur­de noch nicht benannt.

Laut Aus­sa­gen von Aki­va Golds­man wird sich die Serie deut­lich enger an die Vor­la­ge hal­ten kön­nen, als der Kino­film.

Co­ver DARK TOWER 7 Co­py­right Po­cket

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Trailer: SyFys INCORPORATED

Matt Damon und Ben Affleck haben über die Jah­re immer mal wie­der zusam­men­ge­ar­bei­tet, und dann schließ­lich im Jahr 2012 ihre Pro­duk­ti­ons­fir­ma Pearl Street Films gegrün­det. Neben der Arbeit an JASON BOURNE pro­du­zier­ten die aber für SyFy auch eine Sci­ence Fic­tion-Fern­seh­se­rie namens INCORPORATED. Dazu gibt es nun den zwei­ten Trai­ler.

INCORPORATED spielt in einer nahen Zukunft und befasst sich damit, was pas­siert, wenn der Kapi­ta­lis­mus sich ohne Regeln aus­brei­ten darf und die Wirt­schaft nahe­zu unbe­grenz­te Macht über die Gesell­schaft erlangt. Ein jun­ger Mann (Sean Teale) fälscht sei­ne Iden­ti­tät, um sich in die Cor­po­ra­ti­on SPIGA ein­zu­schleu­sen.

Seri­en­schöp­fer sind Àlex und David Pas­tor (SELF/​LESS). In wei­te­ren Rol­len sind zu sehen: Den­nis Haysbert (24), Julia Ormond (Mad Men), Alli­son Mil­ler (Ter­ra Nova) und Eddie Ramos (Teen Wolf). Damon und Affleck sind aus­füh­ren­de Pro­du­zen­ten.

INCORPORATED star­tet am 30. Novem­ber auf dem US-ame­ri­ka­ni­schen Sen­der SyFy.

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