Beitragsart

Die Art des Arti­kels, also bei­spiels­wei­se Kom­men­tar oder Rezen­si­on

SLEEPY HOLLOW: PILOT

SleepyHollow00

Kann Spu­ren von Spoi­lern ent­hal­ten – aber nicht wirk­lich vie­le.

[Update 15:30] SLEEPY HOLLOW gibt es seit heu­te auch im deut­schen iTu­nes-Store. Die gesam­te ers­te Staf­fel in HD für knapp 9 Euro.

Dank sei den Errun­gen­schaf­ten der moder­nen Tech­nik. Heut­zu­ta­ge benö­tigt es ja glück­li­cher­wei­se nichts mehr als einen VPN-Anbie­ter zur Ver­schleie­rung, aus wel­chem Land man kommt, der Anmel­dung bei einem lega­len Strea­ming­ser­vice und etwas Com­pu­ter-Fu, um sich auch aktu­el­le US-Seri­en kurz nach deren Start anse­hen zu kön­nen (wer dazu mehr wis­sen will: in der letz­ten Aus­ga­be der Com­pu­ter­zeit­schrift c´t fin­den sich Details. Die VPN-Zugän­ge wer­den bei­spiels­wei­se von US-Ame­ri­ka­nern im Aus­land genutzt, um nicht durch Geo­lo­ka­ti­on aus­ge­sperrt zu wer­den. Da kommt man mit ein wenig Auf­wand auch als Euro­pä­er ran. Man kann aktu­el­le Shows dann bei­spiels­wei­se bei iTu­nes oder Goog­le Play sehen).
Das Objekt mei­ner Begier­de war selbst­ver­ständ­lich die Seri­en­fas­sung von Irvings THE LEGEND SLEEPY HOLLOW, deren Trai­ler sehr gut aus­sa­hen und bei der man eigent­lich nur der Ansicht sein konn­te: Das muss schief gehen.
Doch da hat man die Rech­nung ohne die Dreh­buch­au­to­ren und Mit­pro­du­zen­ten Orci und Kurtzman (STAR TREK-Reboot) gemacht, denn die soll­te man nie unter­schät­zen. SLEEPY HOLLOW ist nicht per­fekt, aber es ist gut rea­li­sier­te Gru­sel-TV-Unter­hal­tung, die in ihrem Pilot­film eine reich aus­staf­fier­te Büh­ne für eine Men­ge poten­ti­ell inter­es­san­ter Fol­gen berei­tet.

THE WORLD´S END

Poster "The World´s End"

THE WORLD´S END – Bun­des­start 12.09.2013

Für alle, die es nicht erwar­ten kön­nen: Die­ses mal ist es Pfef­fer­minz­ge­schmack mit Scho­ko­la­den­stück­chen. Die Aus­wahl hat wahr­schein­lich nichts mit dem Geschmack zu tun, son­dern mit der Ver­pa­ckung, die in Grün gehal­ten ist. Grün, sym­bo­li­siert für Schrei­ber und Regis­seur Edgar Wright die Ali­en-The­ma­tik. Wie das Rot des Erd­beer­ge­schmacks für Blut und Inne­rei­en stand, oder die blaue Ver­pa­ckung des Klas­si­kers für die blaue Dienst­klei­dung der Poli­zis­ten. War also ganz ein­fach, so kann man sich getrost auf den Film kon­zen­trie­ren, in dem fünf Jugend­freun­de ver­su­chen, eine fehl­ge­schla­ge­ne Knei­pen­run­de zu einem erfolg­rei­chen Ende zu brin­gen. An der Spit­ze der nar­ziss­ti­sche Unsym­path Gary, der in den inzwi­schen ver­gan­ge­nen Jah­ren kein ande­res Ziel im Leben fand. Eine Mei­le und zwölf Pubs. Unter Wider­wil­len sei­ner Mit­strei­ter, aber den­noch fol­gend, trinkt es sich zumin­dest bis zu den ers­ten vier Knei­pen eigent­lich recht gut. Doch die Stadt hat sich ver­än­dert, sehr stark ver­än­dert, was den Bier­ge­nuss lang­sam aber sicher zu einer Stra­pa­ze wer­den lässt.

R.E.D. 2 tatsächlich NOCH ÄLTER, HÄRTER, BESSER

Poster R.E.D. 2

RED 2 – Bun­des­start 12.09.2013

Drei Jah­re spä­ter. Dem Rent­ner im Film geht es wie jedem ande­ren Rent­ner auch. Er hat nie Zeit, kommt nie zur Ruhe. Und war man dann noch CIA-Agent, will sowie­so stän­dig jemand was von einem. Frank Moses kann nicht ein­mal in Ruhe im Bau­markt ein­kau­fen. Das mit sei­ner Freun­din Sarah läuft präch­tig, und nach den Ereig­nis­sen im ers­ten Teil, hat Frank geschwo­ren, sie nie wie­der in Gefahr zu brin­gen. Das ist leicht gesagt, denn wenn plötz­lich der pes­si­mis­ti­sche Zyni­ker Mar­vin wie­der auf­taucht, dann ist was am kochen. Und unver­se­he­ner Din­ge befin­det sich Frank auf einem unge­woll­ten mar­tia­li­schen Feld­zug rund um die Welt, und Sarah immer sau­ber mit im Kugel­ha­gel. Sie tref­fen alte Bekann­te wie Vic­to­ria und Ivan, und neue Freun­de wie den Kil­ler Han Cho Bai und den ver­rück­ten Wis­sen­schaft­ler Edward Bai­ley. Doch kei­ne Zeit für mun­te­re Plau­de­rei­en, denn es kracht und schießt an allen Ecken und Enden. Nun war der ers­te Teil von RED durch­aus ein gelun­ge­ner Spaß mit ver­meint­lich alten Men­schen, die ihre Pro­fes­si­on ein­fach nicht hin­ter sich las­sen kön­nen. Aber das damals von Robert Schwent­ke insze­nier­te Star-Vehi­kel war dann doch eine Spur zu brav, und auch nicht so von Action geprägt, als dass es sich einen dau­er­haf­ten Ruf erkämpft hät­te. Eine Fort­set­zung ließ da natür­lich ver­wun­dert auf­hor­chen.

JURASSIC PARK 3D

Poster Jurassic Park 3D

JURASSIC PARK 3D – Bun­des­start 05.09.2013

Ein Aben­teu­er, das vor 65 Mil­lio­nen Jah­ren begann, und noch immer so einen unver­brauch­ten Ein­druck macht. Man kann lan­ge und sehr aus­führ­lich über den Sinn und Unsinn des nicht mehr weg­zu­den­ken­den 3D-Trends dis­ku­tie­ren. Noch dazu, wenn plötz­lich Fil­me kon­ver­tiert wer­den, die ursprüng­lich über­haupt nicht für eine ste­reo­sko­pi­sche Betrach­tung insze­niert waren. Doch ein unsin­nig schei­nen­der Trend kann auch cine­as­ti­sche Vor­zü­ge haben. Wenn dadurch zum Bei­spiel ein Film eine Wie­der­auf­füh­rung erfährt, der für die gro­ße Lein­wand gemacht wur­de, aber einer gan­zen Gene­ra­ti­on an Kino­gän­gern vor­ent­hal­ten blieb. Ein Aben­teu­er, das vor 20 Jah­ren begann.
JURASSIC PARK ist in vie­ler­lei Hin­sicht ein Mei­len­stein der Film­ge­schich­te. Da war zum einen die Ein­füh­rung des neu­en digi­ta­len Film­ton DTS, der letzt­end­lich Dol­by unter­lag, aber qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ger war. Dann war da auf der ande­ren Sei­te natür­lich die Trick­tech­nik. Mit JURASSIC PARK erwei­ter­te sich das Spe­cial-Effects-Spek­trum um die heut­zu­ta­ge übli­cher­wei­se ange­wand­ten Visu­al-Effects. Was für JURASSIC PARK selbst als Segen galt, wur­de zum Fluch der Bran­che. Doch am Ende ist JURASSIC PARK, selbst nach zwan­zig Jah­ren, neben E.T. noch immer einer der per­fek­tes­ten, weil for­ma­lis­tischs­ten Pop­corn-Fil­me der Neu­zeit. Ein über­ge­ord­ne­tes Gen­re, wel­ches durch Ste­ven Spiel­berg selbst, mit der Pro­duk­ti­on von JAWS – DER WEISSE HAI, sei­ne Geburt erleb­te.

Ernest Cline – READY PLAYER ONE: Epic Win!

Cover Ready Player One

Wenn der Herr Cynx mir ein Buch wärms­tens ans Herz legt, dann gibt es kei­ne wei­te­ren Fra­gen, ich lese das. Wenn er zusätz­lich noch dar­auf hin­weist, dass es äußerst geeklas­tig ist und er sich in Rekord­zeit durch­ge­fräst hat, erst recht. Dies­mal han­delt es sich um den Sci­ence Fic­tion-Roman READY PLAYER ONE von Ernest Cli­ne und der dreht sich um vir­tu­el­le Rea­li­tä­ten, MMOs, Com­pu­ter­spie­le, Dun­ge­ons & Dra­gons und ande­re Pen&Paper-Rollenspiele, die 80er Jah­re, Fern­seh­se­ri­en, eine epi­sche Quest und die Zukunft des Jah­res 2044. Bei der Zusam­men­stel­lung kann ich gar nicht anders, als es zu lesen und es hat sich maxi­mal gelohnt. Das letz­te Buch, das ich der­art schnell und fas­zi­niert inha­liert habe, war Cory Doc­to­rows LITTLE BROTHER.

Dabei hät­te man ange­sichts der vie­len Geek-Ver­satz­stü­cke die Befürch­tung hegen kön­nen, dass der Autor sei­nen Roman ein­fach nur damit voll­knallt und die Sto­ry dabei auf der Stre­cke bleibt, aber genau das Gegen­teil ist glück­li­cher­wei­se der Fall. Doch gehen wir mal in medi­as res. Schnell eine Mün­ze in den Auto­ma­ten gewor­fen und …

readyplayerone

FantasyFilmFest 2013 – I DECLARE WAR und FRANKENSTEIN’S ARMY

Poster FFF2013

I DECLARE WAR – ab 12. Novem­ber 2013 vor­erst nur in USA auf DVD

Kaum Hor­ror, weni­ger Dra­ma, sel­ten Action. Jason Lapey­re hat 2012 gleich mit zwei Fil­men im sel­ben Jahr sein Lang­film­de­but gege­ben, wel­che die Gen­re-Fes­ti­vals gleich­zei­tig heim­such­ten. Der knall­har­te COLD BLOODED war der eine, I DECLARE WAR der ande­re. Und Letz­te­rer unter­schei­det sich auch gleich in sei­ner gesam­ten Art kom­plett von sei­nem künst­le­ri­schen Bru­der. Über­haupt ist die Prä­mis­se von I DECLARE WAR eine erstaun­lich inno­va­ti­ve Abwand­lung aller bekann­ten Fil­me über vor­pu­ber­tie­ren­de Jungs, und deren Ver­hält­nis­se und Macht­spie­le unter­ein­an­der. Auch in die­sem Som­mer wird wie­der scharf geschos­sen, wenn zwei Grup­pen in den Wäl­dern ihre Kriegs­spie­le star­ten. Die Regeln sind ein­fach: Wer von Gewehr­feu­er getrof­fen wird, muss lang­sam bis zehn zäh­len, bevor er wie­der wei­ter spie­len darf. Wer von einer Gra­na­te getrof­fen wird, kann nach­hau­se gehen, der ist ganz raus. Gewon­nen hat, wer die Flag­ge aus dem geg­ne­ri­schen Lager erobert. Das Kriegs­spiel läuft in kind­li­cher Unbe­küm­mert­heit, bis der gel­tungs­süch­ti­ge Skin­ner beginnt die fest­ge­leg­ten Abläu­fe der Spie­le auf­zu­bre­chen und eigen­hän­dig neue Regeln zu bestim­men. Plötz­lich wird Gei­sel­nah­me genau­so legi­tim, wie dazu­ge­hö­ri­ge Fol­ter. Die ande­ren Kin­der sind wenig begeis­tert, aber wie das eben in die­sem Alter so ist, setzt sich immer der Grö­ße­re und Kräf­ti­ge­re durch.

FantasyFilmFest 2013 – BYZANTIUM und 100 BLOODY ACRES

Poster FFF2013

BYZANTIUM – Bun­des­start 23. Janu­ar 2014

Fast drei­ßig Jah­re nach ZEIT DER WÖLFE, mit dem Neil Jor­dan erst­mals wirk­lich Auf­merk­sam­keit erreg­te, offe­riert er wie­der eine auf den Kopf gestell­te Welt des bekann­ten Phan­tas­ti­schen. So wie Jor­dan sei­ner­zeit das Mär­chen vom Rot­käpp­chen neu inter­pre­tier­te, nutzt er Moira Buf­fi­nis Vor­la­ge A VAMPIRES STORY, um das Gen­re um eine neue Vari­an­te von unsterb­li­chen Blut­saugern zu berei­chern. Es gelingt ihm nur teil­wei­se. Manch­mal ste­hen dem Regis­seur Kalen­der­blatt-Phra­sen in Dia­log­form im Weg, manch­mal auch der feh­len­de Sub­text. Die Erleb­nis­se von Ele­a­n­or und Cla­ra sind eine ziem­lich gerad­li­nig erzähl­te Geschich­te von zwei Frau­en, die sich nicht nur gegen eine har­te Män­ner­welt behaup­ten müs­sen, son­dern zudem seit 200 Jah­ren stän­di­ger Ver­fol­gung aus­ge­setzt sind. Auch wenn sich die Hand­lung von der Neu­zeit aus­ge­hend äußerst ver­schach­telt über Rück­blen­den erklärt, bleibt BYZANTIUM in sei­ner Erzäh­lung ein sehr linea­rer Film. Das ist es, was der Geschich­te der zwei Vam­pir-Frau­en tat­säch­lich fehlt, näm­lich eine erwei­ter­te Ebe­ne, die einen phi­lo­so­phi­schen Ansatz aus der Tris­tesse des All­tags ihres Lebens erken­nen lässt.

WHITE HOUSE DOWN geht unter

White House Down

WHITE HOUSE DOWN – Bun­des­start 05.09.2013

Die elf­jäh­ri­ge Emi­ly emp­fängt früh mor­gens eine Text­nach­richt, dass der ame­ri­ka­ni­sche Prä­si­dent auf dem Rück­weg zum Wei­ßen Haus sei. Mit glü­hen­den Augen erspäht sie gleich dar­auf Mari­ne One im röt­li­chen Mor­gen­licht. Wir wis­sen bei einem Film von Roland Emme­rich, in dem es um das Wei­ße Haus geht, dass die­ses Mäd­chen wich­tig wer­den wird. Gleich dar­auf wird Prä­si­dent Sawy­er einen Flug­be­fehl geben, der allen Pro­to­kol­len wider­spricht, aber den­noch umge­setzt wird, weil es eben ein Film von Roland Emme­rich ist. Kurz dar­auf tritt James Woods ins Bild, ein schein­bar loya­ler Mit­ar­bei­ter des Prä­si­den­ten. Es gibt zu die­sem Zeit­punkt noch kei­nen kri­mi­nel­len Draht­zie­her des zu erwar­ten­den Sze­na­ri­os, und dann ist da James Woods. Das nimmt dann ein wenig von der Span­nung, denn es ist ein Film von Roland Emme­rich. Dann gibt es die­sen Sicher­heits­po­li­zis­ten Cale, der sich erfolg­los für den Secret Ser­vice bewirbt, um für den Prä­si­den­ten zu arbei­ten, aber für die­sen Job unge­eig­net scheint. Cale ist die Haupt­fi­gur, was also wird pas­sie­ren? Ach ja, Cale ist der ent­frem­de­te Vater von Emi­ly, die mit ihrem Vater zufäl­lig eine Tou­ris­ten­tour durch das Wei­ße Haus macht, als ganz uner­war­tet Ter­ro­ris­ten denn Amts­sitz stür­men. Wer denkt, dass die jun­ge Emi­ly spä­ter noch eine Hil­fe für die vie­len best­aus­ge­bil­de­ten Sicher­heits­leu­te sein wird, der muss wohl glau­ben, dies sei ein Film von Roland Emme­rich.

FantasyFilmFest2013 – ODD THOMAS und AFTERSHOCK

Poster FFF2013

ODD THOMAS – bis­her kein Kino­start und kei­ne DVD-Ver­öf­fent­li­chun­gen

Wirft man einen Blick auf Ste­phen Som­mers Wer­de­gang, und bekommt dann einen Film wie ODD THOMAS zu sehen, dann kann eine logi­sche Schluss­fol­ge­rung nur sein, dem Mann nicht mehr so gro­ße Bud­gets zur Ver­fü­gung zu stel­len. Nach lan­ger Zeit dreht Som­mers wie­der einen rund­um gelun­ge­nen Film, und dann kommt ein häss­li­cher Recht­streit dazwi­schen, der ODD THOMAS vor­erst lahm­legt. Für Inter­es­sier­te hat der Hol­ly­wood-Repor­ter die Kla­ge­schrift in Gän­ze ver­öf­fent­licht.  Auf alle Fäl­le ist es trau­rig, dass ein brei­te­res Publi­kum erst ein­mal auf die­sen unter­halt­sa­men Gru­sel­strei­fen ver­zich­ten muss. Der ’selt­sa­me’ Tho­mas hat tat­säch­lich eine etwas eigen­ar­ti­ge Gabe, heißt aller­dings nicht des­we­gen Odd, das ist einem Feh­ler auf der Geburts­ur­kun­de geschul­det. Doch der Zufall will es, dass der selt­sa­me Vor­na­me und Odds Gabe gut ein­her­ge­hen. Denn Odd kann tote Men­schen sehen. Das konn­ten ande­re vor ihm auch schon, aber der Schnell­im­biss-Koch kann wirk­lich etwas damit anfan­gen. So kön­nen ihm Mord­op­fer schnell mal zum Täter füh­ren. Was den Poli­zei­chef oft in Rage bringt, weil Odd jene Täter gern selbst stellt. Chief Por­ter weiß von Odds Fähig­keit, eben­so Odds bezau­bern­de Freun­din Stor­my. Eine Ein­lei­tung oder Erklä­rung dafür ver­mei­det der Film zum Glück, was die Situa­tio­nen noch komi­scher macht, wenn Por­ter und Stor­my so selbst­ver­ständ­lich und ent­spannt mit Odds Kön­nen umge­hen.

FantasyFilmFest 2013: SWEETWATER und COTTAGE COUNTRY

Poster FFF2013

SWEETWATER a.k.a. SWEET VENGEANCE – vor­erst nur in USA und Groß­bri­tan­ni­en auf DVD

Mit SWEETWATER gibt es end­lich wie­der ein­mal einen Wes­tern, der einen ande­ren Blick auf das Gen­re zulässt. Nun sind Rache­ge­schich­ten im Wil­den Wes­ten wahr­lich nichts sel­te­nes. East­woods UNFORGIVEN ist eines von vie­len Bei­spie­len, oder noch aktu­el­ler, Coens Neu­ver­fil­mung von TRUE GRIT. Logan Mil­ler hat bei sei­nem zwei­ten Film ohne sei­nen Bru­der Noah auf dem Regie­stuhl geses­sen, dafür haben sie wie­der zusam­men das Buch, nach einer Geschich­te von Andrew McKen­zie, geschrie­ben. Her­aus­ge­kom­men ist ein gerad­li­ni­ger Thril­ler, der das Gen­re genau stu­diert zu haben scheint. Ein biss­chen das Fee­ling von THERE WILL BE BLOOD, reich­lich Optik aus Ser­gio Leo­nes bes­ten Zei­ten, und ver­dreh­te Ein­fäl­le die aus eben erwähn­ten TRUE GRIT stam­men könn­ten. Der geis­tig nicht ganz auf der Höhe schei­nen­de She­riff Jack­son kommt ins Ter­ri­to­ri­um von New Mexi­co, um den reli­giö­sen Fana­ti­ker Pro­phet Josiah auf­zu­spü­ren. Zur glei­chen Zeit tötet Josiah den Mann der ehe­ma­li­gen Pro­sti­tu­ier­ten Sarah. Anfangs ist Sarah über das plötz­li­che Ver­schwin­den ihres Gat­ten etwas blau­äu­gig. Doch She­riff Jack­sons unkon­ven­tio­nel­le Ermitt­lungs­me­tho­den und Pro­phet Josiahs auf­dring­li­che Avan­cen las­sen Sarah lang­sam erah­nen, dass sie nicht mit der Rück­kehr ihres Man­nes rech­nen soll­te. Und jemand muss dafür zur Rechen­schaft gezo­gen wer­den.

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