Virtual Reality

Amazon bereitet Shops in der virtuellen Realität vor

amazon-Logo

Wäh­rend bei der hie­si­gen Buch­bran­che noch nicht mal das eBook so rich­tig ange­kom­men scheint, und die The­men »Digi­tal­sie­rung« und »neue Medi­en« nach wie vor wie Sci­ence Fic­tion wir­ken, plant Ama­zon bereits den nächs­ten Coup, der sich für irgend­wel­che rück­stän­di­gen Fax­nut­zer und Inter­net­aus­dru­cker ver­mut­lich wie Sci­ence Fic­tion anhört:

In einer vor etwas über zwei Wochen auf Lin­ke­dIn ver­öf­fent­lich­ten Stel­len­aus­schrei­bung für einen »Vir­tu­al Rea­li­ty Expe­ri­ence Deve­lo­p­ment Exe­cu­ti­ve« kann man lesen, dass der Online­händ­ler sei­nen Shop in die vir­tu­el­le Rea­li­tät brin­gen möch­te, und das auf den Platt­for­men Ocu­lus Ruft, HTC Vive und Play­sta­ti­on VR. Der neue Dienst wird nicht Prime-Mit­glie­dern vor­be­hal­ten blei­ben, son­dern auch den »nor­ma­len« Ama­zon-Kun­den zur Ver­fü­gung ste­hen. Und wie bei Ama­zon üblich, soll das Gan­ze nicht in einer nebu­lö­sen Zukunft pas­sie­ren, son­dern noch in 2016 star­ten.

Man ver­glei­che das mit dem Bör­sen­ver­ein, des­sen Töch­ter Jah­re brau­chen, um einen pop­li­gen Online­shop für Bücher online zu stel­len, und der ist dann auch noch so schlecht, dass ihn nie­man­den nutzt. Auch von die­sem neu­en Pro­jekt wird die kon­ser­va­ti­ve und unbe­weg­li­che Bran­che ver­mut­lich wie­der eis­kalt erwischt wer­den. Die hat es halt nicht so mit dem .

Mehr zu Ama­zons VR-Shops sobald ich mehr weiß. Dank vor­han­de­ner Ocu­lus Rift tes­te ich das selbst­ver­ständ­lich bei Release.

Ama­zon-Logo Copy­right Ama­zon

EVE: VALKYRIE – CARRIER ASSAULT

Das Vir­tu­al Rea­li­ty Welt­raum-Dog­fight Spiel EVE: VALKYRIE für die Ocu­lus Rift hat seit ges­tern sei­ne ers­te Erwei­te­rung. Die nennt sich CARRIER ASSAULT und bringt angreif­ba­re Trä­ger­schif­fe ins Game. Man wirbt auch ganz offen mit einer Art »Trench Run«, wie man ihn aus einem gewis­sen Sci­ence Fic­tion-Klas­si­ker kennt. Ich wer­de das heu­te abend mal aus­pro­bie­ren.

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Ansehen – Trailer zu STAR TREK: BRIDGE CREW

Logo Star Trek: Bridge Crew

Nach dem Leak ist es jetzt offi­zi­ell: Ubi­s­oft bringt ein Co-op-Game für vier Spie­ler namens STAR TREK: BRIDGE CREW, in man die Rol­le von vier Brü­cken­of­fi­zie­ren eines Ster­nen­flot­ten­spiels über­neh­men kann. Und das mit­tels Ocu­lus Rift, HTC Vive oder Play­sta­ti­on VR in der vir­tu­el­len Rea­li­tät des Raum­schiffs USS Aegis. Jeder STAR TREK-Fan bekommt einen sofor­ti­gen Nerd­gasm.

In einem Trai­ler zur E3 wur­de das jetzt wie erwar­tet offi­zell bestä­tigt. Aber man hat sich für die­sen Vor­gu­cker etwas Beson­de­res aus­ge­dacht – man ließ BRIDGE CREW durch Per­so­nen tes­ten, die einem nicht ganz unbe­kannt vor­kom­men dürf­ten: Jeri Ryan (Seven of Nine), LeVar Bur­ton (Geor­die LaF­or­ge) und Karl Urban (Leo­nard McCoy) .

STAR TREK BRIDGE CREW soll im Herbst erschei­nen (ver­mut­lich nach der Ver­öf­fent­li­chung der Ocu­lus-Rift-Con­trol­ler).

Man darf gespannt sein, wie gut das zu Mod­den ist … Alter­na­ti­ve Brü­cken­an­sich­ten, bei­spiels­wei­se aus TOS oder TNG gibt es aus Mods zu ande­ren Spie­len bereits zuhauf …

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Logo BRIDGE CREW Copy­right Ubi­s­oft

BRIDGE CREW: Co-op STAR TREK VR-Game für vier Spieler

Star Trek Logo

Es war eine Art Leak, offen­bar von Digi­talS­py zu früh ver­öf­fent­licht und wie­der off­line genom­men, aber dan Goog­le Cache kann man alles auf Red­dit nach­le­sen. Ubi­s­oft und Ent­wick­ler Red Storm machen das Spiel, das ich schon immer haben woll­te: In BRIDGE CREW stellt man einen von vier Brü­cken­of­fi­zie­re eines Ster­nen­flot­ten­schif­fes dar (Cap­tain, Steu­er­mann, Inge­nieur und Tak­tik) und muss zusam­men Mis­sio­nen lösen.

Das Spiel han­delt im Uni­ver­sum der JJ Abrams-Fil­me und man wird zur Besat­zung der USS Aegis. Die Hand­lung setzt direkt nach dem ers­ten Film an, über­grei­fen­de Sto­ry ist, dass man nach einem neu­en Pla­ne­ten für die Über­le­ben­den der Vul­kan-Kata­stro­phe suchen soll.

Man hat diver­se Schau­spie­ler aus ver­schie­de­nen STAR TREK-Ite­ra­tio­nen das Spiel tes­ten las­sen und alle klin­gen gera­de­zu eupho­risch. Die gesam­ten Details und diver­se Screen­shots kann man sich im Red­dit-Thread anse­hen. Bil­der zei­ge ich hier vor­sichts­hal­ber mal nicht, weil es ja noch nicht offi­zi­ell ver­öf­fent­licht wur­de. Ich wür­de davon aus­ge­hen, dass es in der nächs­ten Woche zur E3 gesche­hen wird.

Na das ist doch mal was zum 50. Jubi­lä­um. Ich! Will! Das! Haben!

Logo STAR TREK Copy­right Para­mount Pic­tures

Interaktive VR-Dokumentation über Chernobyl

Ges­tern war der 30. Jah­res­tag des Super-GAUs im Atom­kraft­werk von Cher­no­byl. The Farm 51 ist ein Spie­le­ent­wick­ler, der an einer inter­ak­ti­ven Vir­tu­al Rea­li­ty-Doku­men­ta­ti­on über das Ereig­nis arbei­tet. Im Rah­men der Doku wird man mit einer VR-Bril­le bewaff­net durch die ver­seuch­te Stadt Pri­pyat stromern dür­fen. Man kann sich die Kata­stro­phen­zo­ne so anse­hen, wie sie heu­te exis­tiert. Dabei bekommt man auch ech­te, aktu­el­le 360-Grad-Bil­der von dort zu sehen.

Erneut ein Beweis für mei­ne The­se, dass es zu kurz gegrif­fen ist, wenn man im Zusam­men­hang mit den VR-Bril­len nur an Spie­le denkt. Die VR-Doku­men­ta­ti­on Cher­no­byl VR Pro­ject 360 soll im Juni für die Ocu­lus Rift erschei­nen. Mehr dazu auch auf der Pro­jekt­web­sei­te, hier ist ein Trai­ler:

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MEDIUM: Erschaffen in der virtuellen Realität

Dass es viel mehr Anwen­dungs­ge­bie­te für die aktu­el­le Gene­ra­ti­on von Vir­tu­al Rea­li­ty-Bril­len geben wird, als nur Spie­le oder Ach­ter­bahn-Demos hat­te ich schon öfter ange­spro­chen. Ocu­lus VR zeigt mit MEDIUM, dass auch das Erschaf­fen von Kunst oder digi­ta­len Inhal­ten direkt in der vir­tu­el­len Rea­li­tät mög­lich sind. Und das ist nur der Anfang. Auch ande­re Anbie­ter bei­spiels­wei­se von Game Engi­ne haben bereits ange­kün­digt, dass man Inhal­te für Spie­le dem­nächst direkt in der VR wird erschaf­fen kön­nen. Wenn das benut­zer­freund­lich umge­setzt wird, ermög­licht es natür­lich auch wei­te­ren Con­tent über Spie­le hin­aus, vor­stel­len kann man sich bei­spiels­wei­se auch Schu­lungs­in­hal­te.

MEDIUM wird spä­ter in die­sem Jahr zusam­men mit dem Touch-Con­trol­ler aus­ge­lie­fert (falls sie bei der Fer­tig­stel­lung nicht eben­fals auf sol­che Pro­ble­me sto­ßen, wie bei der Con­su­mer Ver­si­on der Ocu­lus Rift).

https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​y​a​X​I​_​P​5​0​MbU

TRIALS ON TATOOINE – STAR WARS in der virtuellen Realität

Ges­tern der gran­dio­se Trai­ler zu ROGUE ONE, heu­te fin­de ich das: Lucas­Film ent­wi­ckelt ein Vir­tu­al Rea­li­ty-Spiel im STAR WARS-Uni­ver­sum. In TRIALS ON TATOOINE kann der Spie­ler als licht­schwer­schwin­gen­der Jedi über den Wüs­ten­pla­ne­ten toben. Wie berich­tet wird, muss­te man dabei aller­dings die gra­fik im Gegen­satz zu nicht-VR-Spie­len deut­lich zurück­fah­ren, damit der Rech­ner mit­kommt. Erst ein­mal ist TRIALS ON TATOOINE lei­der nur für die HTC Vive ange­kün­digt, da bin ich als Ocu­lus-Bestel­ler natür­lich ordent­lich nei­disch. Aber man muss zuge­ben, dass die Vive-Tech­nik prä­de­sti­niert für ein Licht­schwert-Spiel ist. Eine Ocu­lus-Fas­sung folgt viel­leicht, wenn die Con­trol­ler spä­ter im Jahr erschei­nen.

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PLAYSTATION VR kommt im Oktober

psvr

Auch Sony hat zur Game Deve­lo­per Con­fe­rence einen Ter­min für den Start ihres VR-Sys­tems gege­ben, und auch gleich einen Preis genannt. Erschei­nen wird die Bril­le für die Play­sta­ti­on 4 am 7. Okto­ber 2016 und kos­ten wird sie gera­de mal 399 Dol­lar. Das ist natür­lich eine ganz ande­re Haus­num­mer, als die 600 bzw. 800 Dol­lar, die Ocu­lus und Val­ve für ihre Pro­duk­te ansa­gen, zudem benö­tigt man für die bei­den com­pu­ter­ba­sier­ten Bril­len auch noch poten­te – und damit teu­re – PC-Hard­ware (einen i7 und min­des­tens eine Nvi­dia GTX 970 oder ATI R390). Bei Sony reicht eine PS4 für 299 Dol­lar. Dabei bleibt aller­dings abzu­war­ten, wie per­for­mant die Spie­le auf die­ser Platt­form sein wer­den. Beden­ken muss man zudem, dass man den Move-Con­trol­ler und die Play­sta­ti­on Kame­ra für den Betrieb der VR-Bril­le eben­falls erwer­ben muss – falls man sie nicht ohne­hin bereits besitzt.

Sony gibt eine Auf­lö­sung von 1920 x RGB x 1080 bei einer Bild­wie­der­hol­fre­quenz von 120 Hz an. Das bedeu­tet, dass jeder ein­zel­ne Pixel des OLED-Dis­plays die drei Grund­far­ben anneh­men kann, bei ande­ren Sys­te­men gibt es dafür Sub­pi­xel. Somit wäre die effek­ti­ve Auf­lö­sung ver­mut­lich höher. Jedes Auge sieht damit 960 x RGB x 1080 Pixel. Angeb­lich liegt die Latenz bei unter 18 Mil­li­se­kun­den. Wie gut das tat­säch­lich aus­sieht, wird man abwar­ten müs­sen. Par­al­lel zur Aus­ga­be auf der Bril­le wird man das Gesche­hen zudem auf einem Fern­se­her ver­fol­gen kön­nen – der will dann auch noch ange­steu­ert wer­den. Ich bin sehrt gespannt, ob Sony hier den Mund nicht viel­leicht etwas voll nimmt.

Ange­kün­digt wur­de zudem, dass zwi­schen Okto­ber 2016 und dem Jah­res­en­de bereits 50 VR-Spie­le für das Sys­tem erschei­nen sol­len, dar­un­ter eine Vir­tu­al Rea­li­ty-Ver­si­on von STAR WARS: BATTLEFRONT. Holy Yoda …

Man soll­te aller­dings eben­falls nicht aus den Augen ver­lie­ren, dass es sich bei der PS4 um ein im Gegen­satz zu den ande­ren Anbie­tern deut­lich geschlos­se­ne­res Sys­tem han­delt.

Pro­mo­gra­fik Play­sta­ti­on VR Copy­right Sony

APOLLO 11 VR EXPERIENCE

Wer die Rei­se der Astro­nau­ten von Apol­lo 11 nach­emp­fin­den möch­te, soll­te bes­ser eine Ocu­lus Rift, Play­sta­ti­on VR oder HTC Vive ordern. Im Spiel APOLLO 11 VR EXPERIENCE tritt der Spie­ler die Rei­se zum Erd­tra­ban­ten an. Dabei konn­ten die Ent­wick­ler ori­gi­na­le NASA-Daten nut­zen, um das Spiel mög­lichst authen­tisch zu machen. Die Ver­sio­nen für die ver­schie­de­nen VR-Platt­for­men sol­len zur Ver­fü­gung ste­hen, wenn die­se auch erhält­lich sind. In Sachen Ocu­lus Rift bedeu­tet das: Noch im März.

Ein Trai­ler zeigt, was auf die Spie­ler zukommt – und das sieht ganz gran­di­os aus. Mehr Infor­ma­tio­nen auf der Web­sei­te der Ent­wick­ler.

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Trailer: ADR1FT

ADR1FT ist ein Com­pu­ter­spiel, in dem man eine Astro­nau­tin spielt. Man befin­det sich in einer Raum­sta­ti­on, in der offen­bar ein Unglück pas­siert ist, aber wenn man aus der Bewusst­lo­sig­keit erwacht, kann man sich an nichts erin­nern. Nun muss man her­aus­fin­den, was gesche­hen ist – aller­dings soll­te man als aller­ers­tes ver­su­chen, den eige­nen Raum­an­zug zu repa­rie­ren, der Luft ver­liert. Der offi­zi­el­le Wasch­zet­tel liest sich wie folgt:

ADR1FT ist ein Spiel aus Ego­per­spek­ti­ve, das dich in die Rol­le einer Astro­nau­tin in Not schlüp­fen lässt. In der Stil­le des Welt­raums in einem stark beschä­dig­ten EVA-Anzug umher­schwe­bend, umge­ben von den Trüm­mer­tei­len einer zer­stör­ten Raum­sta­ti­on und ohne Erin­ne­run­gen, ver­suchst du als ein­zi­ge Über­le­ben­de die Grün­de für den Kata­stro­phen­fall her­aus­zu­fin­den, der allen Men­schen an Bord das Leben gekos­tet hat. Du kämpfst ums Über­le­ben, indem du in Wrack­tei­len nach kost­ba­ren Res­sour­cen suchst und allen Gefah­ren der erbar­mungs­lo­sen Umge­bung trotzt, um das beschä­dig­te Not­fall­flucht­fahr­zeug zu repa­rie­ren und sicher nach Hau­se zurück­zu­keh­ren.

Als ich den Trai­ler sah, dach­te ich sofort: Vir­tu­al Rea­li­ty! Und tat­säch­lich soll ADR1FT von Start weg auch VR-Head­sets wie die Ocu­lus Rift unter­stüt­zen.

ADR1FT erscheint am 28. März auf Steam für Win­dows. Und das sieht alles rich­tig gut aus.

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