Eric Barone, der Schöpfer des Farming- und Dating-Spiels STARDEW VALLEY, kündigte soeben in einem Blogpost an, dass es das Spiel demnächst auch für die mobilen Betriebssysteme Android und iOS geben wird.
Die Version für Apple-Geräte soll schon am 24. Oktober 2018 im Appstore erscheinen, für die Android-Fassung gibt es leider noch keinen Releasetermin. Die mobilen Versionen sollen nahezu identisch zu denen auf dem Desktop sein, man hat aber die Bedienung für Berührungssteuerung optimiert.
Kosten soll das Ganze 7,99 Dollar und der Versionsstand des mobilen STARDEW VALLEY ist 1.3. Man soll sogar Spielstände vom PC via iTunes aufs Apple-Gerät übertragen können, allerdings klappt das nicht, wenn man Mods installiert hat.
Die Ankündigung einer kompatiblen mobilen Version ist eine schöne Nachricht, dass Android derart vernachlässigt wird finde ich allerdings unschön. 85% der Mobilgeräte laufen Stand 2018 unter Android, nur 15% unter iOS, da fragt man sich, warum Apples System so bevorzugt wird.
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Die Popularität der Fernsehserie THE WALKING DEAD um Überlebende nach einer Zombie-Apokalypse, basierend auf Comics von Robert Kirkman, ist ungebrochen. Die möchten die Rechteinhaber ein weiteres Mal in eine Videospiel-Adaption umsetzen.
Diesmal gibt es offenbar POKÈMON GO mit Untoten auf mobilen Geräten. Denn bei THE WALKING DEAD: OUR WORLD handelt es sich um ein Augmented Reality (AR)-Game für mobile Geräte, nur dass man diesmal eben keine Taschenmonster sammelt, sondern sich mit vergammelnden Untoten kloppt.
Wie beim Vorbild von Niantic tapert man auf eine Karte der Umgebung herum, bis man auf Walker trifft, dann schaltet die App in einen First-Person-Shooter-Mode, bei der die Zombies via AR in die echte Welt eingeblendet werden. Vermutlich nix für allzu schwache Nerven. Dabei ist man aber glücklicherweise nicht auf sich selbst gestellt, es stehen einem Charaktere aus der Show zur Seite. OUR WORLD hat Missionen, etwas das bei POKÈMON GO fehlt, und es wird auch von Beginn an ein Freude-System implementiert sein, das dabei hilft, zusammen mit Kumpels und Kumpelinnen zusammen auf Untoten-Hatz zu gehen.
THE WALKING DEAD: OUR WORLD soll am 12. Juli 2018 für Android und iOS erscheinen. Entwickelt wird es von Next Games zusammen mit AMC. Mehr dazu auf der Webseite zum Spiel.
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Die angekündigte App JURASSIC WORLD ALIVE verfolgt ein ähnliches Konzept wie der Strohfeuer-Blockbuster POKÈMON GO: Man kann über hundert Dinosaurier jagen, und sogar über die Manipulierung von DNA ganz neue Arten erschaffen. Auch hierbei muss man offenbar wieder durch die Straßen laufen, um nach den prähistorischen Giganten zu suchen und sie zu fangen (na hoffentlich passen die ins Smartphone …).
Doch anders als beim Vorbild kann man zudem eine Art virtuelle Drohne losschicken, die das direkte Umfeld automatisiert nach Sauriern durchsucht, man kann also auch vom Sofa aus neue finden. Ich würde aber mal davon ausgehen, dass auch hier besondere Viecher an besonderen Orten zu finden sein werden.
Man kann die Saurier nicht nur fangen und sammeln, sondern sie auch in Kämpfe gegen andere Spieler schicken.
JURASSIC WORLD ALIVE soll für Android und iOS erscheinen, einen Releasetermin gibt es noch nicht (ich tippe mal auf eine Zeit rund um den Start des zweiten Kinofilms, also möglicherweise Juni 2018), ebenfalls unbekannt ist, ob man auch Chris Pratt fangen kann …
Promografik JURASSIC WORLD Copyright Universal Pictures
Sega Forever ist eine in Zukunft weiter wachsende Sammlung klassischer Spiele des Publishers, umgesetzt für moderne mobile Geräte, also Smartphones und Tablets.
Dabei sind etliche der Spiele in der Grundversion kostenlos, blenden allerdings Werbung ein. Wer die loswerden oder Pro-Features freischalten möchte, zahlt einen Obolus von zwei Dollar pro Spiel. Diese Werbung erscheint nur beim Start des Spiels, im Startscreen oder auf Highscore-Listen, nicht aber im Spiel selbst, sie beeinflusst also das Gameplay nicht.
Das Ganze startet heute in den App-Stores von Google und Apple, zu den zum Launch erhältlichen Spielen gehören unter anderem Sonic The Hedgehog, Phantasy Star II, Comix Zone, Kid Chameleon oder Altered Beast.
Nintendo hatte sich mit Spielen für Mobilgeräte bislang etwas schwer getan und eher auf seine Handheld-Konsolen gesetzt – und alle fragten sich: Warum nur? Warum lassen sie diesen potentiell millionenschweren Markt außer acht? Nicht zuletzt der Erfolg von Pokémon Go wird sie eines Besseren belehrt haben, denn am 15. Dezember kommt die ikonische Nintendo-Figur auf die Mobilgeräte: Klempner Mario.
SUPER MARIO RUN wird das Spiel heißen, in dem der Protagonist kontinuierlich laufen wird, und der Spieler ihm durch Tippen dabei helfen kann, über Hindernisse zu springen oder coole Sondermoves auszuführen. Klingt bekannt. Dabei setzt man nicht auf die bei anderen anbietern so beliebten Mogelpackungen, abgespeckte Spiele umsonst oder günstig anzubieten und dann via »in-App-Käufen« oder DLC abzuzocken. Bei SUPER MARIO RUN wird man eine Fassung, die die drei Spielmodi anteasert, kostenlos herunterladen können. Die Vollversion schlägt dann mit 9,99 Dollar zu Buche – und ist komplett, also keine versteckten Kosten.
Und das Beste: Chefentwickler bei SUPER MARIO RUN ist Altmeister Shigeru Miyamoto himself.
Höchst unschön ist allerdings, dass Nintendos Pressemitteilung das Spiel bisher ausschließlich für iOS-Geräte ankündigt, also iPad und iPhone (ab iOS 8). Mehr Details auf einer offiziellen Webseite.
Kein Android? Aber sonst geht’s euch noch gut, Nintendo? Ich hätte euch sofort Geld hinterhergeworfen.
Promografik SUPER MARIO RUN Copyright Nintendo
Nach dem furiosen Start der Augmented Reality-App POKÉMON GO, die von der Google-Tochter Niantic (INGRESS) entwickelt wurde, kamen Nutzer darauf, dass die App sich unter iOS anders als unter Android umfangreiche Zugriffsrechte einräumt. Dabei scheint es sich um einen Fehler gehandelt zu haben, zumindest kann man das einer Stellungnahme aus dem Hause Niantic entnehmen:
We recently discovered that the Pokémon GO account creation process on iOS erroneously requests full access permission for the user’s Google account. However, Pokémon GO only accesses basic Google profile information (specifically, your User ID and email address) and no other Google account information is or has been accessed or collected. Once we became aware of this error, we began working on a client-side fix to request permission for only basic Google profile information, in line with the data that we actually access. Google has verified that no other information has been received or accessed by Pokémon GO or Niantic. Google will soon reduce Pokémon GO’s permission to only the basic profile data that Pokémon GO needs, and users do not need to take any actions themselves.
Das kann man nun glauben oder nicht. Problematisch bleiben aber weiterhin die Nutzungsbedingungen, die eine vollständige und freiwillige Weitergabe gesammelter Daten an Dritte und insbesondere auch an Sicherheitsbehörden einräumen, darunter ganz sicher auch Bewegungsdaten:
Das sieht für mich schon schwer danach aus, als seien die Nutzungsbedingungen nicht für die deutschen Rechtsverhältnisse angepasst worden. Ebenfalls findet sich ein Passus darin, der bei einem Verkauf von Niantic erlaubt, alle gesammelten Daten an den Käufer weiter zu geben.
Ob er oder sie zu diesen Bedingungen POKÉMON GO weiter nutzen möchte, sollte man sich überlegen.
Promografik POKÉMON GO Copyright Niantic und Nintendo
Wer Spiele erstellen möchte, ist heutzutage eigentlich schon ganz gut bedient, denn inzwischen kann man sogar die großen Game Engines wie Unity, Unreal oder neuerdings sogar die CryEngine kostenlos herunterladen und nutzen, für viele Zwecke sogar kostenfrei. Allerdings werden fast immer spätestens dann Kosten fällig, wenn man für die mobilen Plattformen Android und iOS entwickeln möchte.
Nicht so bei der Atomic Game Engine. Die wurde gerade unter die recht freie MIT-Lizenz gestellt und zu Open Source gemacht. Mit der kann man Games für Windows, Mac, HTML 5 (WebGL), Android und iOS entwickeln. Der Editor liegt in Binary-Form für Windows und Mac OS vor. Wer will, kann aber auch selbst kompilieren. Man verschiedene Sprachen für die Speileentwicklung nutzen, nämlich JavaScript, TypeScript und C++, C# ist in Arbeit.
Möglich sind sowohl 2D, wie auch 3D-Spiele, die eingebettete Chromium-Technologie ermöglicht beispielsweise das Einfügen von Webinhalten in Spiele, beispeilsweise Logos oder sogar Videos.
Wo wir gerade bei Trailern sind. Es gibt auch Trailer für Spiele und die bestehen nicht selten aus ein paat ingame-Szenen oder kinoreifen Sequenzen, die allerdings gerendert sind. Für das Spiel THE HOBBIT – KINGDOMS OF MIDDLE EARTH geht man einen anderen Weg. Einen ganz anderen. Episch. Dranbleiben.
Das Spiel gibt es für Android und iOS, scheint laut den Wertungen auch ganz okay zu sein.
Es ist im Prinzip genau das Konzept, dass ich hier auf PhantaNews schon mehrfach als wünschenswert beschrieben hatte: Ich kaufe meine Bücher online, bekomme sie nach Hause geliefert und der Betrag wird einem lokalen Buchhändler gutgeschrieben.
Jetzt gibt es offenbar endlich einen Anbieter, der genau das tut, allerdings nicht mit einem Webportal, sondern mit einer App für Android und iOS. Mit der LChoice-App kann man entweder einen QR-Code scannen, oder eine ISBN-Nummer eingeben, oder ein Buch über den Titel suchen und dann erwerben. Den Kauf kann man dann entweder in der gewünschten (und eingestellten) Buchhandlung abholen, oder sich die Ware zuschicken lassen.
Laut der Infoseite sind die Kosten für den Buchhändler hierbei überschaubar, es werden 3% vom Kauf für die Auftragsabwicklung fällig, will man zusätzlich den optionalen Bezahlservice in Anspruch nehmen, fallen noch einmal 1% an. Bei den Alternative »gar nicht verdienen, weil der Kunde irgendwo online kauft« sind das in meinen Augen Top-Konditionen.
Eigentlich grandios, genau so muss das gehen. Das Ganze ist noch sehr neu, deswegen nehmen bisher gerade mal ungefähr 100 Buchhändler teil, das müssen natürlich deutlich mehr werden. Warum dann »eigentlich«? Deswegen:
Bei der Installation der App auf einem Android-Phone zeigen sich dann allerdings Merkwürdigkeiten. Die Berechtigungen, die sich LChoice genehmigen will, sind in meinen Augen nicht mal ansatzweise akzeptabel. Warum muss die App Videos aufnehmen können? Für einen QR-Code reicht Zugriff auf die Kamera. Dann will sich die App das Recht einräumen, permanent ausgeführt zu werden und – man fasst es kaum – Systemeinstellungen ändern zu dürfen. Voller Netzwerkzugriff dürfte klar sein, sonst könnte man das Internet nicht nutzen. Warum die App SD-Karten-Inhalte ändern will, verstehe ich ebenfalls nicht ganz, genauso wenig, warum sie Zugriff auf Vibration, Blitzlicht und geschützten Speicher haben und die WLAN-Verbindungen anzeigen möchte.
Was soll das Ganze? Etliche Berechtigungen davon sind für einen reinen Buchkauf überhaupt nicht nötig. Da man den Service leicht auch als Webseite anbieten könnte, diese Möglichkeit aber nicht existiert, kann man eigentlich nur davon ausgehen, dass die App im Telefon schnüffeln möchte. Ich werde mal eine Anfrage beim Anbieter stellen, was die sich dabei denken.
Ich habe LChoice dennoch installiert, um das mal auszuprobieren. Die unverschämten Berechtigungen kann man mit entsprechenden Anwendungen wie AppGuard einschränken, was ich getan habe. Leider weigert sich LChoice dann, zu starten. Tja, dumm gelaufen, hier könnte eine an sich prima Idee an bekloppten App-Berechtigungen scheitern. Im Moment würde ich LChoice aufgrund dieser Problematik nicht nutzen. Mal abwarten, was der Anbieter sagt. Auf der Webseite findet sich unter dem Menüpunkt »Markenleitbild« folgender Text:
Unser Anspruch ist das Leben der Menschen in ihrem Alltag zu bereichern – vertrauenswürdig und innovativ. Wir wollen praktisch funktional, echt benutzerfreundlich und sinnvoll sein.
Soso, »vertrauenswürdig« … Bin gespannt, was auf meine Anfrage geantwortet wird.
Logo LChoice Copyright MChoice AG, Screenshot Berechtigungen von mir
Manch einer wird sich noch erinnern können: Ende der Neunziger waren die gelben Plastikeier mit Elektronik-Innenleben in aller … Hände: Tamagotchis. Die kleinen Mistdinger nervten als eine Art virtuelles Haustier den Besitzer ständig damit, dass man sie füttern sollte, ihre Pixel-Ausscheidungen entfernen und sie im Krankheitsfall verhätscheln musste. Wo heutzutage ständig aufs Smartphone gestarrt wird, starrten nicht Wenige damals auf die piepsenden Plastikeier der Firma Bandai (und zahlloser Epigonen). Da man meinte, mir als Tech-Geek eins schenken zu müssen, gehörte ich ebenfalls kurz zu den stolzen Besitzern, allerdings verschied mein Minimonstrum aufgrund mangelnden Interesses und Nerv-Faktor recht schnell an … allem.
Jetzt könnte das inländische Buttosozialprodukt erneut gefährdet sein und die allenhalben herumstaksenden Smartphone-Zombies animiert werden, noch dauerhafter auf die Bildschirme ihrer Geräte zu starren: Bandai hat angekündigt, Tamagotchi-Versionen als Apps für iOS (also iPhone, iPod, iPad) und Android auf den Markt zu bringen.
Das Ganze wird den Titel TAMAGOTCHI L.I.F.E. tragen und ist natürlich gegenüber dem Original deutlich aufgepeppt und mit zusätzlichen Minigames angereichert worden. Für Nostalgiker oder Puristen existiert allerdings auch ein »classic mode«, der den damaligen Schlüsselanhänger emuliert. Glücklicherweise gibt es diesmal eine Speichermöglichkeit, so dass das kleine Biest nicht ständig im Hintergrund laufen und einen nerven muss. Einen genauen Erscheinungstermin nannte Bandai nicht, nur, dass TAMAGOTCHI L.I.F.E. »bald« erscheinen wird.
Endlich mal wieder eine sinnvolle Anwendung für´s Smartphone … ;o)
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