Die neue STAR TREK Serie DISCOVERY steht wahrlich nicht unter einem guten Stern. Es gab ja bereits diverse Kritik und dann wurde sie auch von ihrem ursprünglichen Starttermin im Januar 2017 noch um Monate in den Mai verschoben. Man entschuldigte das damit, dass man eben mehr Zeit benötige, um eine qualitativ hochertige Show abliefern zu können. Möglicherweise hat die Verzögerung aber auch andere Gründe.
Denn soeben macht die Nachricht die Runde, das Showrunner Bryan Fuller von dieser Position zurückgetreten ist, das meldet unter anderem Variety. Angeblich ist der Grund für den Ausstieg, dass Fuller mit anderen Serien alle Hände voll zu tun hat. Wie aber zu erwarten war, gibt es auch Stimmen die aussagen, es habe »kreative Differenzen« zwischen Fuller und den Head-Honchos von CBS Television Studios gegeben (Update: Angeblich wollte Fuller den Starttermin nochmal verschieben, das wollte man bei CBS aber auf gar keinen Fall). Und nach dem Verhalten, das CBS in verschiedenen STAR TREK-Aspekten in den vergangenen Monaten an den Tag gelegt hat, ist man absolut geneigt, das sofort zu glauben. Insbesondere, da diese neue Serie bekanntermaßen ein Herzensprojekt Fullers war, das er schon seit Jahren machen wollte, ist es schwer zu glauben, dass er jetzt wegen Terminproblemen aussteigt. Und tatsächlich heißt es seitens der Produzenten, dass Fuller nicht komplett raus ist, sondern »aktiv involviert bleibt«, nur eben nicht mehr als Showrunner, er wird aber weiterhin als ausführender Produzent genannt.
Die neuen Showrunner sind Gretchen Berg und Aaron Harberts, enge Freunde Fullers, mit denen er bereits mehrfach zusammengearbeitet hat, beispielsweise an PUSHING DAISIES. Weiterhin an Bord sind Akiva Goldsman, Alex Kurtzman und Nicholas Meyer.
Obwohl immer noch keine Besetzungsdetails bekannt gegeben wurden, sollen die Dreharbeiten im nächsten Monat beginnen.
[Update:] Offizielles Statement von CBS:
Due to Bryan’s other projects, he is no longer able to oversee the day-to-day of STAR TREK, but he remains an executive producer, and will continue to map out the story arc for the entire season… Bryan is a brilliant creative talent and passionate STAR TREK fan, who has helped us chart an exciting course for the series. We are all committed to seeing this vision through and look forward to premiering Star Trek: Discovery this coming May 2017.
Klingt für mich wie das übliche PR-Blabla.
Logo STAR TREK DISCOVERY Copyright CBS Television Studios
Ja, ich weiß, ganz taufrisch sind die Informationen nicht mehr, aber wie ich bereits schrieb: Ich hatte Urlaub.
Bryan Fuller hat laut verschiedenen Quellen im Netz weitere Details zur neuen STAR TREK-Serie DISCOVERY enthüllt. Die Serie, deren Produktion in zwei Monaten beginnen wird, spielt zehn Jahre bevor James T. Kirk das Kommando über die USS Enterprise übernimmt. Damit kann man sich an der TOS-Ikonografie bedienen und es könnten sogar Figuren aus der Klassik-Serie auftreten.
Der Hauptcharakter ist nicht der Captain, sondern ein Lieutenant Commander, und es wird eine weibliche Figur sein. Diese wurde noch nicht besetzt und es sind laut Fuller auch noch nicht alle Details ausgearbeitet, vermutlich, weil da eben viel an der darstellenden Schauspielerin hängt. Die Produzenten wollten mal einen anderen Blickwinkel verfolgen, nachdem sechs Serien aus der Sicht des Captains erzählt wurden. Was ich so übrigens für merkwürdig halte, denn man konzentrierte sich zwar auf die Kommandocrew, aber der Fokus war ja in den späteren Serien deutlich breiter als nur der Captain. Und das wird sich nicht ändern, denn es werden sieben Hauptfiguren agieren.
Es soll mehr außerirdische Charaktere geben, als in jeder STAR TREK-Serie zuvor. Auch »Roboter« sollen vorkommen. Fuller beschwört hierbei die Diversität, die ja im Franchise von jeher eine große Rolle gespielt hat, seit (nicht nur) auf der Brücke der TOS-Enterprise Amerikaner, Russen, Schwarze, Asiaten und Aliens anzutreffen waren.
Die erste Staffel wird tatsächlich nur 13 Episoden umfassen, weil Fuller die Handlung straff halten möchte, was bei einem durchgängigen Handlungsbogen ein vermutlich guter Plan ist. Es soll aber auch Folgen geben, die für sich selbst stehen, und in denen der Überplot nur tangiert werden wird.
Das Aussehen des Schiffes USS Discovery basiert tatsächlich auf Ralph McQuarries Enterprise Entwurf für den nie realisierten STAR TREK-Film PLANET OF THE TITANS.
Bryan Fullers neue STAR TREK-Serie, die soeben für den Streamingdienst CBS All Access produziert wird, und die im Rest der Welt auf Netflix zu sehen sein wird, trägt den Titel STAR TREK DISCOVERY, das ist die neueste Meldung aus Richtung Comic Con.
Und auch einen neuen Teaser gibt es, der zweigt die USS Discovery, wie sie einen Hangar in einem Asteroiden verlässt. Die Form des Schiffs finde ich etwas merkwürdig, das sieht irgendwie aus, wie eine Symbiose aus Sternenflotten- und Klingonentechnik.
Fuller äußerte sich auch noch dazu, dass die Show tatsächlich in der Prime-Zeitlinie spielen wird. Das lesen wir doch gern.#
p.s.: Da schon wieder welche das Maulen anfangen: Das wurde ausdrücklich als Testrender deklariert, weil man irgendwas zeigen wollte, es handelt sich also nicht um fertige Szenen und auch nicht um das abschließende Design des Schiffes. Jetzt könnte man darüber diskutieren, ob die Macher lieber gar nichts zeigen sollten, oder etwas unfertiges. Gemeckert wird ohnehin in beiden Fällen.
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Als CBS die neue STAR TREK-Serie ankündigte, wurde zu Protokoll gegeben, dass die erste Episode ganz normal im US-Fernsehen zu sehen sein würde, alle weiteren allerdings nur über den sendereigenen Streamingdienst »All Access«. Den man im Rest der Welt ohne semilegale Klimmzüge und VPN nicht hätte nutzen können. Aber schon zur ersten Presseinfo vermutete ich, dass man kaum so blöd sein würde, dem Rest der Welt die Show vorzuenthalten – wobei: bei CBS weiß man nie.
Ich hatte vermutet, dass die Serie bei Amazon Prime Video oder Netflix zu sehen sein würde – und damit lag ich richtig. Laut Pressemeldung von gestern wird Netflix die internationale Vermarktung in 188 Ländern (ohne USA und Kanada) übernehmen. Die Folgen werden jeweile spätestens 24 Stunden nach der Erstausstrahlung bei All Access auch bei Netflix zu streamen sein.
Zusätzlich hat der Streamingdienst sich die Rechte an allen 727 restlichen Folgen STAR TREK (TOS, TNG, DS9, VOY & ENT) gesichert, die ab Ende 2016 bei Netflix zu sehen sein werden.
Durch das Fanfilmprojekt AXANAR ausgelöst kam es bekanntermaßen zu diversen Trollereien der STAR TREK-Rechteinhaber CBS und Paramount. Die Personen hinter AXANAR wurden verklagt, anderen Fans legte man nahe, nichts weiter zu produzieren und unterlegte das mit einem fast schon mafiös zu nennenden »Oder sonst …«.
Dann intervenierten J.J. Abrams und Justin Lin und gaben medienwirksam zu Protokoll, dass sie mit den Rechteinhabern gesprochen hätten, und die Klage »in den nächsten Wochen weggehen würde«. Bis heute wurde die allerdings nicht zurückgenommen. Weiterhin wurde angekündigt, dass man Regeln aufstellen wolle, unter denen weiter Fanfilme produziert werden können. Diese Regeln wurden gerade veröffentlicht und sie sind nicht nur eine arrogante Unverschämtheit, sondern auch noch ein Tritt in den Hintern aller Fanfilmer und der Fans.
Sehen wir uns ein paar Punkte mal im Detail an:
The fan production must be less than 15 minutes for a single self-contained story, or no more than 2 segments, episodes or parts, not to exceed 30 minutes total, with no additional seasons, episodes, parts, sequels or remakes.
Völliger Blödsinn. Manche Geschichten lassen sich nur in längeren Formaten erzählen und wenn jemand mehrere Filme machen will, dann darf er das nicht? Mit welcher inhaltlich nachvollziehbaren Begründung? Pure Arroganz.
The content in the fan production must be original, not reproductions, recreations or clips from any Star Trek production. If non-Star Trek third party content is used, all necessary permissions for any third party content should be obtained in writing.
Gummiparagraph. Was ist denn »neuer Content« in diesem Sinne genau? Das bedeutet dann aber auch, dass Produktionen wie NEW VOYAGES oder PHASE II nicht mehr möglich wären, weil die sich direkt auf TOS beziehen und mit deren Charakteren neue Geschichten erzählen. Inakzeptabel. Das kann man zudem auch so interpretieren, dass man beispielsweise keine Soundclips wie Kommunikator-Klickern oder Beam-Geräusch mehr nutzen dürfte.
If the fan production uses commercially-available Star Trek uniforms, accessories, toys and props, these items must be official merchandise and not bootleg items or imitations of such commercially available products.
Ein schlechter Scherz. Man darf also keine selbsthergestellten Uniformen und Phaser tragen, sondern muss stattdessen den überteuerten Marketing-Ramsch der Rechteinhaber nutzen? Damit man wie ein Karnevals-Sternenflottenoffizier aussieht? Darauf können nur irgendwelche geldgierigen Hirnlosen gekommen sein. Dafür würden sich vermutlich sogar Ferengi schämen.
The fan production must be a real “fan” production, i.e., creators, actors and all other participants must be amateurs, cannot be compensated for their services, and cannot be currently or previously employed on any Star Trek series, films, production of DVDs or with any of CBS or Paramount Pictures’ licensees.
Paramount und CBS wollen also ernsthaft ihren Schauspielern grundsätzlich untersagen, in Fanproduktionen aufzutreten? Was für arrogante Asshats kommen auf so eine völlig abwegige Idee? Man darf davon ausgehen, dass zukünftig solche fandomfeindlichen Klauseln in den Verträgen der Schauspieler zu finden sein werden. Mal davon abgesehen, dass man Schauspielern damit pauschal absprechen möchte, selbst Fans zu sein. Krank. Und weiter:
CBS and Paramount Pictures do not object to limited fundraising for the creation of a fan production, whether 1 or 2 segments and consistent with these guidelines, so long as the total amount does not exceed $50,000, including all platform fees, and when the $50,000 goal is reached, all fundraising must cease.
Das ist natürlich völlig unrealistisch, wenn man weiß, wie aufwendig und damit teuer es ist, ansprechende Produktionen auch im Fanbereich herzustellen. Das passt aber natürlich zu dem vorstehenden, denn man darf diejenigen, die mitmachen, also Schauspieler und Crew ja noch nicht mal für ihre Unterstützung finanziell entschädigen.
The fan production must be family friendly and suitable for public presentation. Videos must not include profanity, nudity, obscenity, pornography, depictions of drugs, alcohol, tobacco, or any harmful or illegal activity, or any material that is offensive, fraudulent, defamatory, libelous, disparaging, sexually explicit, threatening, hateful, or any other inappropriate content. The content of the fan production cannot violate any individual’s right of privacy.
Auch wenn ich grundsätzlich manche Punkte daraus nachvollziehen kann, lassen mich andere sprachlos zurück. Scotty darf also nicht mehr zechen, und Aliens, die von Ketracel White abhängig sind, fallen auch raus. Ist Oomox bereits eine »Obszönität«, oder ist es Rikers Liebe zu einem Androgynen? Dürfen Antagonisten damit keine »illegalen Aktivitäten« mehr durchführen? Wieviel nackte Haut ist erlaubt? So viel wie bei den Dabo Girls oder so viel wie bei Carol Marcus in STAR TREK INTO DARKNESS? Ist das Sprengen eines Planeten eher eine »illegale Aktivität« oder eher »hasserfüllt«? Wenn man ein fremdes Raumschiff aus dem All bläst, ist das dann »beleidigend« oder »abschätzig«? Und was genau kann man sich unter »sonstigen unpassenden Inhalten« vorstellen? Ist das eine »catch all«-Formulierung, um am Ende doch alle Fanproduktionen verbieten zu können?
Das kann doch alles nicht wahr sein, vor allem frage ich mich, was die bei CBS und Paramount sich gedacht haben, als sie diese völlig inakzeptablen und von Arroganz und Fandomfeindlichkeit nur so strotzenden Regeln aufgestellt haben. Wäre man mit halbwegs Hirn ausgestattet, hätte man auch einfach mal einen Blick darauf werfen können, wie Disney und LucasFilm die STAR WARS-Fanfilme handhaben und dabei den Fans nicht nur Ressourcen wie Soundeffekte zur Verfügung stellen, sondern die besten Filme auch noch prämieren.
Aber nicht so CBS und Paramount, die Merkbefreiten verlegen sich stattdessen darauf, die Fanfilmer und ihre Fans zum 50. Jubiläum kräftig und weit ausgeholt in den Arsch zu treten. Ein schneller Blick zeigte mir bereits, dass die Reaktionen im Web entsprechend sind, sprich: Das Ganze fliegt den Rechteinhabern gerade so richtig um die Ohren und wird zu einem noch größeren PR-Supergau werden, als es die AXANAR-Klage ohnehin bereits war.
Drauf gekommen bin ich übrigens durch eine Email der Macher von RENEGADES, einem Filmprojekt, bei dem zahlreiche STAR TREK-Schauspieler mitmachen, und die nun jede Referenz auf das Franchise entfernen werden, weil die Produktion bereits begonnen hat:
A message from the Renegades team regarding the new fan film guidelines
We, at Renegades, have nothing but the utmost respect for Star Trek and its IP holders, CBS and Paramount. Everything we have done has been because of Gene Roddenberry’s vision and creativity. Star Trek is their property and we will absolutely abide by their rules and guidelines.
That being said, we do have an obligation to our donors and fans, and we have every intention of fulfilling it to the best of our ability. So, we will continue to make “The Requiem” as promised, but without any Star Trek elements.
As you know, we’ve already begun filming “The Requiem” so we cannot halt, suspend, or postpone production. Renegades, from the get go, was designed to be transformative… not derivative. Thus, with very minor changes to our script, we have eliminated all of the Star Trek references. The good news is that Renegades is now a completely original and ongoing series.
We would like to take this time to thank CBS and Paramount for letting us play in their proverbial sandbox for as long as they did. And we’d also like to thank our loyal, creative, and passionate fans for their unending support. We truly appreciate it.
-The Renegades Team
Noch offen ist, wie die anderen bekannten Projekte PHASE II und NEW VOYAGES reagieren werden, die durch diese Regeln unmöglich gemacht worden sind. Alec Peters von AXANAR sagte völlig richtig:
While CBS and Paramount claim to want to encourage the passion of fans to produce ‘reasonable fan fiction,’ the restrictions presented do just the opposite, willfully ignoring over 40 years of fan works that helped buoy the Star Trek franchise through some very lean years and enthusiastically spread the magic of the franchise in more plentiful times.
…
These guidelines appear to have been tailor-made to shut down all of the major fan productions and stifle fandom. In no way can that be seen as supportive or encouraging, which is very disheartening.
Die Fanfilm-Regeln eröffnen mit dem Satz:
CBS and Paramount Pictures are big believers in reasonable fan fiction and fan creativity, and, in particular, want amateur fan filmmakers to showcase their passion for Star Trek.
Angesichts dem was danach folgt, kann man das nur als grotesk bezeichnen. Ich hoffe, dass den Rechteinhaberin ihr überhebliches Getue weiterhin so richtig um die Ohren fliegt und die PR-Katastrophe noch viel größer wird, bis es richtig weh tut, und sie vielleicht doch noch einlenken. ich bin auch schon sehr gespannt, was Abrams und Lin zu diesem Desaster sagen werden, wenn man sie darauf anspricht.
So etwas war bereits angedeutet worden, als es hieß, die neue STAR TREK-Serie habe ein Anthologie-Format: Showrunner Bryan Fuller sagte in einem Interview gegenüber Collider, dass die erste Staffel 13 Episoden lang sein werde und einen durchgehenden Storybogen haben wird. Weiterhin erklärte er, dass die ersten sechs Folgen bereits geschrieben seien, die Handlung der gesamten ersten Season aber ebenfalls bereits feststehe. Er gab auch zu, dass CBS ihm verboten habe, über Details zu sprechen und dass man damit rechnen darf, zum Comic Con mehr Details zu erfahren. Und schließlich sagte er, dass es 50 Jahre STAR TREK gäbe, und 762 Episoden, und dass man die Geschichten heute anders erzählen müsse, als man es in den vergangenen 50 Jahren getan habe. Da stimme ich ihm durchaus zu. In dem Zusammenhang sagte er zwar nicht direkt, aber er deutete zumindest an, dass es einen homosexuellen Charakter in der Serie geben könne.
Ich bin immer gespannter, wie Fuller und seine Mitstreiter das alles umsetzen.
Es ist noch gar nicht so lange her, dass ich den Teaser zum MACGYVER-Reboot zeigte, der ab dem Herbst bei CBS laufen wird. Da tut sich derzeit so einiges:
Man kann sich vorstellen, dass ein Reboot einer Kultserie wie MACGYVER genauestens begutachtet werden wird und da sollte man das Beste abliefern, was irgendwie möglich ist. Das scheint man bei CBS genauso zu sehen und deswegen wurde der bereits existierende Pilotfilm (aus dem die Trailer-Szenen stammten) komplett gecancelt und soll neu gedreht werden. Neu ist auch der Regisseur für die zweite Version des Piloten: Dafür holte man sich Blockbuster-Regisseur James Wan (SAW, CONJURING; INSIDIOUS). Der wird allerdings außer für den Piloten keine Zeit für das Projekt aufbringen können, da sein Terminkalender voll ist, beispielsweise mit AQUAMAN.
Auch bei der Besetzung gibt es Änderungen. Lucas Till (X‑MEN) bleibt als Hautdarsteller weiter dabei, ebenso George Eads (CSI), aber der Rest der Darsteller wurde gefeuert (auch nicht gerade nett). Neu dabei ist Justin Hires, der war zuletzt in der äußerst kurzlebigen CBS-Serie RUSH HOUR zu sehen.
Bisher ist der Starttermin im Herbst nicht geändert worden, aber da so ziemlich alles neu gedreht werden muss, halte ich das nicht für ausgeschlossen.
Hier nochmal der Trailer mit den Szenen, die wir vermutlich nie zu sehen bekommen werden:
Die von CBS angekündigte neue STAR TREK-TV-Serie unter der Ägide von Alex Kurtzman und Bryan Fuller hat einen weiteren Veteranen als Besatzung bekommen: Joe Menosky schrieb Episoden für THE NEXT GENERATION, DEEP SPACE NINE und VOYAGER, darunter solche Klassiker wie DARMOK, TIME´S ARROW oder TINKER TENOR DOCTOR SPY. Der gesellt sich zu Nicholas Meyer, der bekanntermaßen an ZORN DES KHAN arbeitete. Ebenfalls neu im Team sind die VOYAGER-Romanautorin Kirsten Beyer und Aron Coleite, der schrieb für HEROES und ULTIMATE X‑MEN.
Es macht viel Sinn, sich altgediente STAR TREK-Haudegen als Autoren zu holen, denn die neue Serie muss einen Spagat schaffen: zum einen die alten Fans nicht verärgern, aber zum anderen auch neue zuschauer an Bord holen, und das Franchise im Fernsehen modernisieren. Kein leichtes Unterfangen, zumal die Show »nur« auf dem CBS-Streamingservice laufen soll. Der Pilotfilm, der öffentlich gezeigt wird, muss deswegen schon ein Oberknüller sein, um die Amerikaner zum Abschluss eines Streamingabos zu bewegen.
Nach dem STAR TREK-Reaser haut CBS auch noch einen Trailer zum MACGYVER-Reboot mit Lucas Till in der Hauptrolle raus. Der Hauptdarsteller überzeugt mich im Vorgucker noch nicht so richtig, aber ich werde ihm mal eine Chance geben. Interessant der versteckte Hinweis auf seinen Vater (sehen wir eventuell Richard Dean Anderson als Gaststar?) …
CBS zeigt einen Teaser zur neuen STAR TREK-Serie, die Anfang 2017 auf ihrem Streamingservice All Access starten soll. Und wenn ich auch durch die Showrunner hohe Hoffnungen dafür habe, zeigt der Sender einen Vorgucker, der inhaltsloser nicht sein könnte. Man fliegt überdramatisiert an ein paar Planeten und einer Sonne vorbei und das wars dann im Prinzip schon. Merke: aneinandergereihte Spezialeffekte machen noch keinen coolen Teaser. Vielleicht hätte CBS mal bei den diversen Fanproduktionen anfragen sollen, die das um Längen besser gemacht haben. Aber die verklagt man ja lieber, oder trollt sie.
Warten wir also auf den ersten echten Vorgucker, der über diesen uninspirierten (ich möchte fast sagen »peinlichen«) Trailer hinweg hilft.
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