Okay. Zwei verschiedene Trailer zu ein und derselben Serie am selben Tag hat man auch nicht allzu oft. Es sei denn, es wäre Superbowl oder etwas ähnliches.
Noch ein Vorgucker auf STAR TREK DISCOVERY. ich spare mir bissige Bemerkungen, die habe ich heute morgen bereits getätigt. ;o)
Aber ich muss zugeben, dass ich Sarek mit James Frain überaus passend besetzt finde.
Edit: Nachdem dieser Trailer gesperrt wurde, hier eine Version mit beiden von heute und dem ersten, bereits etliche Wochen alten. Der erste ist der, der auch hier usprünglich zu sehen war.
Edit: Und auch wieder weg … Versuchen wir es mal mit dem hier (der kommt jetzt von CBS, ich gehe mal davon aus, dass er bleibt):
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Da hat Fox mit seiner Parodie THE ORVILLE CBS in Sachen Trailer ja nur knapp geschlagen. Die haben sich beim Trek-Sender sicher vor Ärger ins Knie gebissen.
Without further ado: Der erste Trailer zur neuen Serie STAR TREK DISCOVERY. Und er kommt nicht von CBS, sondern von Netflix. Haut mich jetzt nicht vom Sockel, aber sieht ganz gut aus. Halt: Das sind Klingonen? oO
Welcher Praktikant hat eigentlich das Logo gerendert? ;o)
Und was soll ich sagen? Die Serie startete nicht im Januar, sie startet nicht im Mai – sie kommt erst im Herbst. Zumindest falls sie es nicht nochmal verschieben …
Auch wenn man den Eindruck hat, dass aus THE BIG BANG THEORY die Luft ein wenig raus ist, hat sich der Sender entschlossen, die Seri eum zwei weitere Staffeln zu verlängern. Allerdings befinden sich Mayim Bialik (Amy) and Melissa Rauch (Bernadette) noch in Vertragsverhandlungen.
Grund dürfte sein, dass Jim Parsons (Sheldon), Johnny Galecki (Leonard), Kaley Cuoco (Penny), Simon Helberg (Howard) und Kunal Nayyar (Raj) 900000 Dollar pro Folge bekommen (bisher 1000000 Bucks), Bialik und Rauch allerdings deutlich weniger (die Quellen widersprechen sich hier, manche sprechen von der Hälfte).
Laut dem Hollywood Reporter haben sich die besser bezahlten Schauspieler auf die Kürzungen eingelassen, damit Bialik und Rauch mehr Gage bekommen können.
Allerdings scheint sich CBS ziemlich sicher zu sein, dass die beiden unterschreiben, sonst hätten sie die beiden neuen Staffeln BIG BANG THEORY vermutlich nicht bereits verkündet. Eine Fortführung ohne die beiden Charaktere ist schwer denkbar.
Bereits vor einigen Tagen wurde eine Spinoff-Serie namens YOUNG SHELDON angekündigt.
Das ist nicht ganz neu, ging aber an mir vorbei, deswegen haben es vielleicht andere auch noch nicht mitbekommen.
Der französischstämmige Komponist Charles Henri Avelange veröffentlichte auf seinem Twitter-Konto ein Video mit der Hörprobe eines orchestralen Themas namens THE FINAL FRONTIER:
Auf Anfrage äußerte er, dass es sich um eine Präsentation für CBS handelt, er dazu aber noch nicht mehr sagen kann, es ist also noch nicht klar, ob das tatsächlich die Titelmusik zu STAR TREK DISCOVERY sein wird.
Hier noch eine längere Fassung des Videos:
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Wirklich nicht schlecht, ich hatte beim Anhören spontane Gänsehautanfälle. Ich hoffe, dass das auch dann veröffentlicht wird, wenn CBS es nicht nehmen sollte.
Chef des Raumschiffs Discovery ist Jason Isaacs, dessen für Genrefreunde bisher herausragende Rolle dürfte vermutlich die des Lucius Malfoy in HARRY POTTER UND DER ORDEN DES PHOENIX gewesen sein. aber wie sein IMDB-Profil sofort zeigt, dürfte er einer der meistbeschäftigten Mimen in Hollywood sein, und »nebenbei« vertont er auch noch Animationsserien, beispielsweise sprach er den Inquisitor in STAR WARS REBELS.
Im Klaren muss man sich darüber sein, dass der Captain diesmal nicht der zentrale Charakter der Serie ist, denn der Fokus liegt auf einem von Sonequa Martin- Green dargestellten Lieutenant.
Wann wir das zu sehen bekommen werden, ist nach wie vor unklar, denn die hohen Herren bei CBS haben beschlossen, dass man ruhig trödeln darf, wenn sowas »nur« auf einem Streamingkanal läuft …
[Update 19_25:] CBS schiebt noch einen nach: Ebenfalls mit an Bord ist Mary Wiseman (LONGMIRE) als Cadet Tilly, eine Absolventin der Sternenflottenakademie, die ihr letztes Studienjahr auf der Discovery verbringt.
Der US-Sender CBS arbeitet an einer apokalyptischen Serie namens SALVATION. Die Prämisse ist wie folgt: Der Tech-Milliardär Dariuz Tanz erfährt, dass ein Asteroid auf die Erde zufliegt, der die Zivilisation und vielleicht auch die Menschheit in sechs Monaten auslöschen wird. Mit seinen Ressourcen stellt er ein Team zusammen, um die Katastrophe zu verhindern.
Tanz wird gespielt von Santiago Cabrera, dessen bisher bekannteste Rolle ist wohl die Darstellung des Aramis in der BBC-Serie THE MUSKETEERS, er war aber auch der durchgeknallte Comiczeichner Isaac Mendez in der ersten Staffel HEROES. An seiner Seite unter anderem Charlie Rowe (ein MIT-Student) und Jennifer Finnigan (eine Angestellte im Pentagon). In weiteren Rollen: Anthony Dale (HAWAII FIVE‑O), Jacqueline Byers (ROADIES) und Newcomer Mahinul Islam.
Den Namen Andy Weir sollte man kennen: Der US-Autor verfasste den Roman THE MARTIAN, eine Art NASA-MacGyver-Robinsonade, die mit Matt Damon in der Rolle des schnoddrigen Astronauten Mark Watney verfilmt wurde. Buch und Film waren überaus erfolgreich.
Das hat die Mächtigen beim Sender CBS dazu gebracht, ihn anzuheuern. Weir soll erst einmal das Drehbuch zu einem Piloten für eine Fernsehserie schreiben, in der es um die NASA geht. Ebenfalls dabei: Simon Kinberg (X‑MEN, er hatte auch an MARTIAN-Kinofilm mitgearbeitet) und Charles Eglee (THE SHIELD & DEXTER). Weir wird auch ausführender Produzent, zusammen mit Kinberg, Eglee, Courtney Conte, Quan Phung und Aditya Sood. Derzeit gibt es weder Informationen dazu, wer Regie führen soll, noch welche Schauspielere besetzt werden sollen.
Die Serie soll den Titel MISSION CONTROL tragen. Nach der Produktion des Pilotfilms will CBS dann entscheiden, ob eine ganze Show daraus werden wird.
In Zeiten eines Donald Trump kann die NASA jegliche Werbung sicherlich gut brauchen.
Wie wir bereits wissen, spielt STAR TREK DISCOVERY ungefähr zehn Jahre vor TOS. Und es war auch bereits angekündigt worden, dass man vielleicht Charaktere aus der klassischen Serie zu sehen bekommen könnte. Seitens der Produzenten wurde jetzt bekannt gegeben, dass Spocks Vater Sarek besetzt wurde. Die Rolle übernimmt James Frain (GOTHAM, ORPHAN BLACK). Wenn man bedenkt, dass alle Figuren aus TOS bereits existieren, wären noch mehr Cameos denkbar – und auch die Chance, die Uralt-Fans zu verprellen.
Die Fans verprellen kann man bei CBS aber auch anders. Der Starttermin wurde ja bekanntermaßen verschoben und der Showrunner Bryan Fuller gab den Posten ab – vermutlich wegen der berüchtigten »kreativen Differenzen«. Das so etwas nicht gut für die Produktion ist, versteht sich von selbst, und ein aktuelles Statement von CBS gegenüber Entertainment Weekly klingt nicht eben vielversprechend:
Production on Star Trek: Discovery begins next week. We love the cast, the scripts and are excited about the world the producers have created. This is an ambitious project; we will be flexible on a launch date if it’s best for the show. We’ve said from the beginning it’s more important to do this right than to do it fast. There is also added flexibility presenting on CBS All Access, which isn’t beholden to seasonal premieres or launch windows.
Daraus könnte man lesen, dass man den Start nochmal verschieben möchte. Die Begründung »ist ja für einen Streamingdienst, da muss man sich anders als bei einem Fernsehsender nicht an Termine halten«, finde ich äußerst fragwürdig und es würde die Reputation von CBS als Rechteinhaber von STAR TREK-Fernsehserien weiter beschädigen. Sie und Paramount hatten ja abseits der Querelen um die Produktion von DISCOVERY auch mit ihren realitätsfernen und arroganten Fanfilm-Regeln für viel Unmut unter den Fans gesorgt. Wenn die Verantwortlichen beim Sender so weiter machen, sehe ich für die mit Spannung erwartete neue Serie im Prime-Universum leider keine rosige Zukunft.
Es wird angenommen, dass Klingonen in der angekündigten neuen STAR TREK-Serie DISCOVERY eine vergleichsweise große Rolle spielen. Auch beim frühen Schiffsdesign vermuteten viele eine Art Hybriden aus Föderations- und klingonischem Design. Verstärkt wird die Vermutung durch die Besetzungsankündigungen. Chris Obi (AMERICAN GODS, GHOST IN THE SHELL) wird T’Kuvma spielen, einen »Anführer, der die klingonischen Häuser einen will«. Shazad Latif (PENNY DREADFUL) ist Kol, ein kommandierender Offizier und Protegé T’Kuvmas. Und, last but not least, spielt Mary Chieffo (ODYESSA) L’Rell, Kommandantin des Kampfdecks.
Man darf gespannt sein, wie stark die Stirnriffel ausgeprägt sein werden. In der Originalserie sahen Klingonen im Großen und Ganzen aus wie Menschen, das lag am Budget. Erst ab dem ersten Kinofilm veränderte sich das Aussehen des kriegerischen Volks. In der Serie ENTERPRISE erklärte man das veränderte Aussehen im 22. Jahrhundert mit einem die DNA-verändernden Virus, das das gesamte Volk befallen hatte, die Klingonen bekamen die Krankheit erst Jahre später in den Griff (pünktlich zu THE MOTION PICTURE). Beim Aussehen ist also viel möglich, und es gibt mindestens ebenso viele Möglichkeiten, die Fans zu vergrätzen.
Bereits vorgestellt hatte man Michelle Yeoh, Doug Jones (als Wissenschaftsoffizier Lt. Saru, Mitglied eines neuen Alien-Volkes) und Anthony Rapp (Lt. Stamets, ebenfalls Wissenschaft, Astromykologe und Pilzexperte – kein Scherz). Rapps Charakter wird die erste schwule Hauptfigur in einer STAR TREK-Serie sein. Michelle Yeoh ist, anders als zuerst verbreitet, nicht die Captess der Discovery sondern spielt Captain Georgiou von der USS Shenzou.
Es gab bekanntermaßen bereits diverse Unstimmigkeiten bei der Produktion der neuen STAR TREK-Serie DISCOVERY. Zuerst einen suboptimalen Teaser, dann wurde die Show vier Monate verschoben, und zuletzt trat Showrunner Bryan Fuller zurück. Offiziell wurde gesagt, das sei aufgrund von Terminauslastung mit anderen Projekten, inoffiziell konnte man vernehmen, es haben an »kreativen Differenzen« gelegen. Bei den Fans stieß das Ausbooten Fullers nicht auf positive Resonanz, war doch gerade die Tatsache, dass er der Showrunner sein sollte, höchst positiv aufgenommen worden, ebenso wie etliche seiner Visionen für DISCOVERY.
Jetzt wird der Hintergrund für das merkwürdige Verhalten von CBS deutlicher, denn deren Interactive Media CEO Jim Lanzone sagte in einem Interview gegenüber Recode Media, dass die Serie deswegen nur auf dem Streamingdienst All Access laufen solle, weil sie im herkömmlichen Fernsehen ohnehin keine Chance habe. Das begründet er damit, dass SF-Serien historische gesehen sehr schlechte Quoten hatten. Er sagte unter anderem:
Sci-fi is not something that has traditionally done really well on broadcast. It’s not impossible, for the future, if somebody figures it out. But historically, a show like STAR TREK wouldn’t necessarily be a broadcast show, at this point.
Daraus kann man eindeutig lesen, dass man bei CBS ohnehin nicht an einen Erfolg der Serie glaubt. Oder anders ausgedrückt: Man glaubt nicht, dass eine SF-Serie hinreichend Zuschauer aktivieren kann, um dem Sender Werbeeinnahmen in gewünschter Höhe zu realisieren, denn darum geht es bei solchen Diskussionen letztendlich immer. Dazu sollte man allerdings anmerken, dass niemand eine Show über – beispielsweise – sieben Staffeln produziert, wenn sie nicht erfolgreich ist, siehe TNG, DS9 und VOYAGER. Auch STARGATE, hier schaffte die Originalserie zehn Staffeln und sogar der Ableger ATLANTIS brachte es auf fünf Seasons. Wie Lanzone hier insbesondere für STAR TREK, immerhin eins der erfolgreichsten SF-Fanchises aller Zeiten, auf historisch gesehen mangelnden TV-Erfolg kommt, ist mir ziemlich schleierhaft. Ablesen kann man daraus allerdings, dass er nicht mit Überzeugung hinter dem Projekt steht. Für CBS steht viel auf dem Spiel, denn wenn sie das verbocken, dürfte der Sender und dessen IP nach den verrückten Drohungen und Klagen gegen Fanfilme unten durch sein. Wenn STAR TREK für CBS letztlich nur ein lästiges Anhängsel darstellt, sollen sie es an jemand Interessierteren verkaufen. Das werden sie aber vermutlich nicht tun, weil ich davon ausgehe, dass man mit den Einnahmen aus Konserven-Verkäufen der »historisch schlecht laufenden Serien« sehr gut leben kann.
Angesichts solcher Äußerungen kann man sich aber leicht vorstellen, wie das Klima bei der Produktion ausgesehen haben dürfte, und warum Fuller das Handtuch geworfen hat. Meine Hoffnung, dass aus STAR TREK DISCOVERY was wird, sinkt. Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
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