Weitere Informationen unter obigem Link, bei Facebook und auf instagram.
Und was wäre eine Comic-Con-artige Veranstaltung ohne einen Trailer?
Bitteschön:
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Und auf Peertube falls Youtube euch mit Werbung zuballern möchte:
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Hobbymäßig bin ich gern auch mal in Sachen 3D-Druck unterwegs, ein Thema, das mich seit Jahren interessiert, den ersten 3D-Drucker hatte ich um 2015 herum, ebenfalls ein Kickstarter-Projekt, das eine … interessante Geschichte hatte (einige Backer haben den RigidBot nie bekommen und die Firma dahinter ist darüber pleite gegangen). Heute stehen hier drei FDM-Drucker unterschiedlicher Größe herum, sowie ein SLA-Drucker.
Leider fehlt mir der platz, sonst würde ich für den Preis definitiv zugreifen. Die bekannte Firma Elegoo hat letzten Samstag eine Kickstarter-Kanpagne für einen 3D-Drucker mit enorm großem Bauraum gestartet: Sagenhafte 800mm * 800mm * 1000mm Druckgröße beherrscht der OrangeStorm Giga, damit kann man schon mal größere Teile von STAR WARS-Droiden am Stück drucken. Alternativ verpasst man ihm mehrere Hotends und kann dann mehrere Werksteücke gleichzeitig drucken.
Bei einem Drucker dieser gigantischen Größe hatte ich mit enormen Kosten gerechnet. Weit gefehlt. Der Early Bird-Preis lag bei gerade mal 1250 Dollar, der Standard-Backer-Preis liegt bei nur 1500 Euro. Das ist für so ein Monster geschenkt. Der Retailpreis nach Ende der Kickstarter-Kampagne soll allerdings deutlich höher liegen, nämlich bei 2500 Dollar.
Alle Details zum Drucker und zur Kampagne findet man auf der zugehörigen Seite bei Kickstarter. Elegoo ist seit Jahren im Geschäft und kein unbekanntes Startup, deswegen sollte man davon ausgehen, dass die Kampagne auch erfolgreich abgeschlossen und das Gerät geliefert werden wird. Was man aber natürlich nicht weiß ist, ob das Ding technisch tatsächlich auch funktionabel ist, oder ob die Größe zu Schwierigkeiten bei der Umsetzung führen wird. Bei der Größe müssen die Zahnriemen ordentlich was bewegen und da könnte es zu Problemen kommen.
Insbesondere für 3D-Drucker-Fans handelt es sich aber definitiv um ein ungeheuer interessantes Projekt.
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Bei Humble Bundle finden Hobbyist°Innen mit einem 3D-Drucker (optimalerweise einem Resin-Drucker) wieder mal ein interessantes Bundle, zumindest wenn ihr Hobby aus Pen & Paper-Rollenspiel oder Tabletop-Spielen besteht.
Im »Dungeon & Monsters Tabletop Bundle« finden sich 160 druckbare Objekte aus dem Themengebiet, das der Titel bereits andeutet. Daruntre Helden und Heldinnen, Reittiere und jede Menge Dungeon-Ausstattung.
Kann man den Bildern trauen, dann ist die Qualität der angebotenen Objekte, die von verschiedenen Anbietern stammen durch die Bank weg gut. Als Gimmick erhält man, wenn man das gesamte Paket erwirbt, auch noch ein Regelwerk: PIRATES OF THE DREAD SEA:
Pirates of the Dread Sea rulebook, a skirmish game that pits crews of scalawags against each other in fast-paced scenarios.
Für das gesamte Bundle werden knapp 24 Euro fällig, es gib aber auch ein Mini-Bundle aus neun Figuren für einen Euro.
Pen&Paper-Spieler°innen und Tabletopper°innen aufgemerkt: Bei humble Bundle gibt es wieder einmal ein 3D-Druck Bundle. diesmal geht es in eine postapokalyptische Zukunft, es werden gleich haufenweise Modelle zum Druck angeboten, insgesamt handelt es sich um 92 Stück, da kann der Drucker heiß laufen. Das Gesamtpaket bekommt man ab knapp unter 30 Euro, man kann aber auch Teilpakete kaufen. Auszug:
Nochmal für Person°innen, die nicht ganz verstehen, worum es hier geht: Man bekommt keine Pöppel geliefert, es handelt sich ausschließlich um STL-Dateien, die man an einen 3D-Drucker schicken kann, um sie dort zu materialisieren.
3D-Drucker werden immer günstiger und auch die Software ist immer noch nicht sehr simpel, aber auch die Bedienung hat sich deutlich vereinfacht, seit ich mit ein paar Jahren damit angefangen habe.
Beim Humble Bundle bekommt man sonst Computerspielekeys, eBooks oder eComics. Beim HUMBLE 3D PRINTABLE DUNGEONS & DRAGON LAIRS TERRAIN BUNDLE mit dem äußerst sperrigen Namen ist das anders: Man erhält STL-Dateien, die man durch den bevorzugten Slicer jagen und dann auf dem 3D-Drucker materialisieren lassen kann, fast wie mit einem Replicator in STAR TREK (auch wenn der deutlich schneller ist, so ein druck dauert meist mehrere Stunden).
Trotzdem ein deutlicher Hinweis darauf, dass 3D-Drucker so langsam in der Breite ankommen, nachdem sie lange Spezialisten vorbehalten blieben. Und selbstverständlich sind viele Nerds Early Adopter.
Der höchste Level beträgt gerade mal 15 Dollar – und dann bekommt man derart viele Tiles, um Dungeons zusammenzuklöppeln sowie haufenweise Miniaturen, um den Drucker monatelang glühen zu lassen. Alles Weitere auf der Seite beim Humble Bundle.
Falls jemand fragt: Ich benutze zum Drucken derzeit einen Anycubic Mega S und einen Anycubic Photon. Bei beiden sollte man vor dem Kaufen vielleicht auf ein Sonderangebot warten, die kann man deutlich günstiger bekommen, ich habe jeweils 260 Euro dafür bezahlt, das war allerdings auch ein Black Friday oder ähnlicher Sale-Event.
Nachdem Humble Bundle Inc. quasi wöchentlich irgendein neues Bundle von Computerspielen oder eBooks rausgehauen hat, hatte sich das Neue und Originelle etwas abgenutzt und ich nichts mehr darüber gemeldet (unter anderem auch deswegen weil sie mich bei einem Bundle mit technischen Unzulänglichkeiten der Webseite und miserablem Support sehr geärgert hatten). Das neue Bundle ist allerdings so außergewöhnlich, dass ich es mal wieder tue.
Das »Humble 3D Printable Dungeons & Cities Bundle« besteht aus herunterladbaren 3D-Objekten zum Gestalten von Battlemaps fürs Tischrollenspiel oder für Tabletops. Den Dateien kann man dann mit einem 3D-Drucker Stofflichkeit verleihen und für die eigenen Spielrunden nutzen.
Die Druckdateien liegen im 3D-Druck-üblichen Format STL vor. Ab einem Dollar ist man dabei, das gesamte Paket kostet 15 Dollar. Man kann das »Humble 3D Printable Dungeons & Cities Bundle« auf der Webseite von Humble Bundle Inc. erwerben und die Dateien dann herunter laden und drucken.
Wie immer geht ein Teil der Einnahmen an wohltätige Zwecke.
Der kleinformatige Raspberry Pi Zero eröffnet aufgrund seiner Bauweise ganz neue Möglichkeiten für Frickelprojekte. So zum Beispiel eine Emulator-Station im Streichholzschachtelformat und im Andenken an den klassischen GameBoy von Nintendo.
Pi Zero GameBoy Nano heisst das Projekt, bei dem auf dem RasPi mittels RetroPie nicht nur Gameboy-Spiele laufen, sondern auch alles andere, das die Plattform emulieren kann. Dazu dann noch ein 3D-gedrucktes Gehäuse im GameBoy-Stil und fertig ist die mobile Retro-Kiste im Format eines Schlüsselanhängers. Wurstfinger sollte man allerdings nicht haben. :)
Realisiert wurde das ganze vom dänischen Maker Rasmus Hauschild, der die für den 3D-Druck nötigen Dateien auf Thingiverse zur Verfügung gestellt hat. Dort findet man auch eine Einkaufsliste. Ganz billig ist das Vergnügen nicht, aber das ist ja beim Selbermachen auch nicht der Punkt.
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Der italienische Techdesigner Federico Ciccarese hat eine bionische Hand entwickelt, deren mechanische Teile man sich einfach mit dem 3D-Drucker ausdrucken kann, die Elektronik basiert auf einem Arduino. Das Konzept ermöglicht es, dass man zu Hause Teile nachdrucken kann, wenn Updates veröffentlicht werden, oder irgendein Frickler eine gute Idee für eine Verbesserung hat. Dasselbe gilt für die Software, auch die kann einfach aktualisiert werden, da es sich um eine offene Plattform handelt.
Arduino haben für dieses Projekt einen speziellen Sensor bereit gestellt, der die bei Muskelbewegungen entstehenden Ströme auslesen und an den Mikrocontroller schicken kann.
Mehr Informationen findet man auf Ciccareses Webseite youbionic.com. Dieser Beitrag ist all jenen Spinnern gewidmet, die sofort »Waffen!!!einsölf!!« sagen, wenn sie »3D-Drucker« hören.
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Was man heute mit der Hilfe von 3D-Druckern so alles bekloppt-witziges bauen kann, zeigt das untenstehende Video. Wer es jetzt nicht so spannend findet, dass ein Gerät Papierflieger abschießt, der sollte sich den Clip komplett anschauen, denn das Papier wird im Gerät gefaltet. Ziemlich cool!
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Man benötigt nicht viel, um einen robotischen Barkeeper zu bauen, der einem dann bis zur Besinnungslosigkeit Drinks mixt, nur einen Arduino, einen 3D-Drucker und etwas Geschick. Na gut, auch noch ein paar Pumpen. Kosten, wenn man Arduino und Drucker bereits besitzt: ca. 180 Dollar.
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