GameBoy im Winz-Format mit Raspberry Pi Zero

GameBoy im Winz-Format mit Raspberry Pi Zero

Der klein­for­ma­ti­ge Raspber­ry Pi Zero eröff­net auf­grund sei­ner Bau­wei­se ganz neue Mög­lich­kei­ten für Fri­ckel­pro­jek­te. So zum Bei­spiel eine Emu­la­tor-Sta­ti­on im Streich­holz­schach­tel­for­mat und im Andenken an den klas­si­schen Game­Boy von Nintendo.

Pi Zero Game­Boy Nano heisst das Pro­jekt, bei dem auf dem RasPi mit­tels Retro­Pie nicht nur Game­boy-Spie­le lau­fen, son­dern auch alles ande­re, das die Platt­form emu­lie­ren kann. Dazu dann noch ein 3D-gedruck­tes Gehäu­se im Game­Boy-Stil und fer­tig ist die mobi­le Retro-Kis­te im For­mat eines Schlüs­sel­an­hän­gers. Wurst­fin­ger soll­te man aller­dings nicht haben. :)

Rea­li­siert wur­de das gan­ze vom däni­schen Maker Ras­mus Hau­s­child, der die für den 3D-Druck nöti­gen Datei­en auf Thin­gi­ver­se zur Ver­fü­gung gestellt hat. Dort fin­det man auch eine Ein­kaufs­lis­te. Ganz bil­lig ist das Ver­gnü­gen nicht, aber das ist ja beim Sel­ber­ma­chen auch nicht der Punkt.

[ytv]https://www.youtube.com/watch?v=tr-s02-dv80[/ytv]

 

 

Raspberry Pi Zero im XBox-Controller

Raspberry Pi Zero im XBox-Controller

Pie Zero in Gamepad

Terence Eden hat den neu­en Raspber­ry Pi Zero in einen alten XBox-Con­trol­ler ein­ge­baut. Das »Duke« genann­te Game­pad ist groß genug, um aus­rei­chend Platz für die neue Ite­ra­ti­on des DIY-Com­pu­ters zu bie­ten, wenn man die Steck­plät­ze für Memo­ry­kar­ten entfernt.

Dann muss man nur noch die Emu­la­tor­soft­ware Retro­Pie instal­lie­ren (die in einer pas­sen­den Ver­si­on vor­liegt) und hat eine Spiel­kon­so­le für die ver­schie­dens­ten Sys­te­me. Retro­Pie ist im Prin­zip eine spe­zia­li­sier­te Linux-Vari­an­te, die dann auch die USB-Ver­bin­dung zum Con­trol­ler auf Anhieb erkennt.

Der Umbau ist nicht beson­ders auf­wen­dig, alle Details dazu auf Teren­ces Web­sei­te.

Foto Copy­right Terence Eden

 

Nur 5 Dollar: Raspberry Pi Zero

Nur 5 Dollar: Raspberry Pi Zero

Raspi Zero

Den expe­ri­men­tier­freu­di­gen Mini­rech­ner Raspber­ry Pi gibt es nun bereits eini­ge Zeit, sogar schon in meh­re­ren Inkar­na­tio­nen. Dazu kommt jetzt eine neue: der Raspber­ry Pi Zero ist soeben ver­öf­fent­licht worden.

Das auf­fä­ligs­te Merk­mal dürf­te sei­ne Grö­ße sein, oder bes­ser sei­ne gerin­ge Grö­ße, denn er ist mit gera­de mal 65mm x 30mm x 5mm deut­lich klei­ner als die bis­he­ri­gen Model­le. Leis­tungs­mä­ßig liegt er zwi­schen dem Pi1 und des­sen Nach­fol­ger Pi2.

  • Broad­com BCM2835 Prozessor 
    • 1GHz ARM11 core (40% schnel­ler als der Raspber­ry Pi 1)
  • 512MB LPDDR2 SDRAM
  • Micro-SD Card Steckplatz
  • Mini-HDMI Buch­se für 1080p60 Videoausgabe
  • Micro-USB buch­sen für Daten und Stromversorgung
  • 40-pin GPIO Anschlüs­se (ohne Stiftleiste) 
    • Iden­ti­sches Pin­out wie bei den Mode­len A+/B+/2B
  • Com­po­si­te Video Anschluss (eben­falls nur Lötpunkte)

Wer auf den bri­ti­schen Inseln lebt, kann den Zero ab heu­te kos­ten­los mit dem Mag­Pi-Maga­zin bekom­men, dem liegt der Mini-Rech­ner näm­lich als Gim­mick bei. Auch abseits die­ser Akti­on sind fünf Dol­lar für einen in Wales pro­du­zier­ten voll­wer­ti­gen Rech­ner natür­lich ein Knüllerpreis.

Der Inhalt ist nicht verfügbar.
Bitte erlaube Cookies und externe Javascripte, indem du sie im Popup am unteren Bildrand oder durch Klick auf dieses Banner akzeptierst. Damit gelten die Datenschutzerklärungen der externen Abieter.

Anek­do­te am Ran­de: Pho­to­shop hat sich beharr­lich gewei­gert, das Bild zu bearbeiten:

keinegeldscheine

Das gilt aller­dings offen­bar nur für US-Dol­lars, mit Euro hat das Pro­gramm kein Pro­blem, wie ein schnel­ler Test zeig­te. Gesichtspalme.

Pro­mo­fo­to Copy­right raspberrypi.org.