THE GUARDIANS ist der Arbeitstitel eines neuen Animationsfilms von DreamWorks in dem Leonardo DiCaprio die Hauptrolle sprechen soll. Das wäre der erste »Auftritt« DiCaprios in einem computeranimierten Werk. Weitere Sprecher wurden noch nicht bestätigt, man munkelt aber (Gerüchte unten im Konzept eingefügt). Regisseur ist Peter Ramsey, es produzieren Christina Steinberg und Nancy Bernstein.
Konzept: Als ein böser Geist namens Pitch (alias Boogeyman) die Welt beherrschen will, indem er Furcht in die Herzen der Kinder sät, findet sich ein Team unserer größten Helden zusammen, um seine Pläne zu vereiteln: der Weihnachtsmann (Christopher Lee), der Osterhase (Dwayne »The Rock« Johnson), die Zahnfee (Natalie Portman), das Sandmännchen (Hugh Laurie) und Jack Frost (DiCaprio). Unsere Helden sind nicht nur Figuren aus Märchenbüchern, sie sind gleichzeitig eine Superheldentruppe namens »The Guardians«, jeder mit speziellen Superkräften ausgestattet; zusammen gebracht durch einen gemeinsamen Feind, kombinieren sie ihre Fähigkeiten, um Pitch und seine Kampagne der Furcht zu bekämpfen.
THE GUARDIANS basiert auf der noch erscheinenden Buchreihe THE GUARDIANS OF CHILDHOOD von William Joyce. Das erste Buch der Serie soll im Dezember 2010 erscheinen, geplanter Kinostart des Films ist November 2011.
Manch einer mag sich vielleicht daran erinnern, dieser Animé von Hayao Miyazaki (PRINZESSIN MONONOKE, CHIHIROS REISE INS WUNDERLAND) entstand bereits in den Achtzigern und war damals unter dem Titel WARRIORS OF THE WIND auch schon bei uns zu sehen, allerdings in einer ziemlich verstümmelten Fassung, die um 20 Minuten (!) gekürzt wurde, um sie kindgerecht zu gestalten. An Erwachsene als Zielgruppe für Zeichentrick hatte man sich trotz Bakshi und Co. noch nicht so recht gewöhnt. Glücklicherweise erschien dann 2007 die ungekürzte Urfassung auch bei uns auf DVD. Nicht korrekt ist die Nennung von Studio Ghibli auf dem Cover, denn das konnte Hayao Miyazaki erst aufgrund des wirtschaftlichen Erfolgs dieses Films in Japan gründen.
NAUSICAÄ zeigt in eindrucksvollen Bildern den Kampf gegen die Natur aber insbesondere gegen andere Menschen in einer postapokalyptischen Welt mit monströsen Mutationen.
Durch den Krieg, den die Mythen als die »Sieben Tage des Feuers« bezeichnen, wurde die Erde in ein wüstes Ödland verwandelt, auf dem nur noch wenige Zivilisationen existieren. Stattdessen herrscht nun ein riesiger Pilzwald ber die Erde, dessen Sporen für den Menschen hochgiftig sind. Eine der letzten fruchtbaren Oasen ist das sogenannte »Tal der Winde«. Die natürlichen Aufwinde, die das Tal umströmen, verhindern, dass Sporen des Pilzwaldes hineingelangen können. Nausicaä ist die junge Prinzessin des Volkes vom Tal der Winde. Sie besitzt die seltene Gabe, die Gefühle und Gedanken der Tiere zu verstehen. Whrend der Rest der Menschheit in Angst vor dem Pilzwald und seinen abstrusen Bewohnern, den Rieseninsekten lebt, sucht Nausicaä den Kontakt mit der fremdartigen Flora und Fauna. Als das Tal der Winde von einer anderen Großmacht angegriffen wird, um das fruchtbare Land abseits des Pilzwaldes zu unterwerfen, ist Nausicaä die letzte Hoffnung ihres Volkes…
Ein wirklich beeindruckender Animé abseits des Mainstream.
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Für das Jahr 2010 werden die ersten Spielfilme auf Hybrid-Medien angekündigt. Es handelt sich hierbei um zweiseitige Silberscheiben, auf der einen Seite befinden sich die Daten im BluRay-Format, auf der anderen liegen sie als DVD vor. Grundsätzlich halte ich das für eine gute Idee in Sachen Aufwärtskompatibilität beispielsweise für diejenigen, die sich beispielsweise aufgrund des Gerätepreises noch nicht mit dem Kauf eines BluRay-Players anfreunden können, oder denen die Darstellungsqualität einer DVD in Ermangelung eines hochauflösenden Displays noch ausreicht. Interessant wird allerdings sein, zu welchen Preisen die hybriden Scheiben angeboten werden sollen.
Warner Music gehört mit zu denen, die am Lautesten über die angeblich doch ach so bösen Raubmordterrorkopierer schimpfen. Hier aber wieder einmal ein Fall, der aufzeigt, wo die Musikpiraten, die sich an den Künstlern bereichern, tatsächlich sitzen: In den Chefetagen der Musikindustrie.
Auf der Webseite von Too Much Joy, einer Punkband, wird detailliert erläutert, wie Warner Music den Künstlern die Einnahmen durch Online-Inhalte vorzuenthalten trachtet. Man versucht vorzutäuschen, dass es kaum Einnahmen gibt. Dummerweise arbeitet jedoch der Webmaster der Internetpräsenz der Band bei Rhapsody, kann schon allein dort genau verfolgen, welches Material der Band gestreamt wird und weiss deswegen genau, dass die Angaben auf der Abrechnung falsch sind, von den Abrechnungen bei IODA mal ganz abgesehen.
Drei Alben * fünf Jahre online (Downloads und Streams) ergibt sagenhafte $ 62,47 (wahrscheinlich vor Steuern). Was man sich ebenfalls mal auf der Zunge zergehen lassen muss, steht weiter unten auf der Seite: Warner berechnet der Band fast 400000 Dollar Aufwand für die Produktion der Alben, ein Betrag, der für Too Much Joy auf der Minusseite steht. Der Knüller ist allerdings, dass sich dieser Betrag zwar verringert, allerdings ausschließlich durch den Anteil an Verkäufen, der der Band zusteht. Heißt im Klartext: die restlichen Erlöse sackt sich Warner komplett ein und die Künstler gehen größtenteils leer aus.
Für den gepflegten Gentleman oder die Lady, die gern Steampunk goutieren, ist Literatur spärlich gesät, insbesondere in deutscher Sprache, darauf wies ich bereits hin. Deswegen muss der Interessierte wohl oder übel auf englische Literatur ausweichen, hier ist das Angebot besser. Nach dem Hinweis auf die nur elektronisch vorliegenden STEAMPUNK TALES hier jetzt für eReader-Lose der Gabentisch-Vorschlag zum Thema: THE AFFINITY BRIDGE von George A. Mann.
Der Autor spielt mit üblichen Themen des Genres, wie beispielsweise Zeppelinen und Uhrwerk-Robotern, mischt ein wenig Pulp-Zombie und klassische Schauergeschichte mit hinein und schmeckt das Werk als Detektivgeschichte mit einem sehr sympatischen aber nie langweiligen Heldenpaar ab.
Im Auftrag Ihrer Majestät Königin Victoria ermitteln ein Anthropologe und seine Assistentin namens Newbury und Hobbes in Sachen eines verheerenden Zeppelinabsturzes mitten in London.
Absolut empfehlenswert, nicht nur für Steampunk-Fans sondern auch beispielsweise für Freunde der Abenteuer des Sherlock Holmes. Meine vollständige Rezension findet sich auf dem PhantaNews Artikel-Portal.
Barsortimenter Umbreit hat das BeBook Mini in sein Lieferprogramm aufgenommen, das melden verschiedene Quellen, unter anderem auch buchmarkt.de. buchmarkt.de irrt allerdings, wenn man behauptet, das BeBook Mini habe einen 6‑Zoll Bildschirm und Handschrifterkennung: auf der Seite des Herstellers erkennt man deutlich, dass der eReader über ein 5″ Vizplex eInk Display verfügt und von Handschrifterkennung ist nicht die Rede – hätte mich für den Preis auch gewundert. Auch dieser Preis ist allerdings ein anderer, buchmarkt.de nennt EUR 210,-, bei BeBook sagt man nur EUR 199,- an – zugegebenermaßen zuzüglich Versandkosten.
Technisch entspricht das Gerät in etwa dem Hanvon N 516, bietet allerdings zusätzlich Mobipocket-Unterstützung (.mobi oder .prc, ohne DRM). Angesichts der in letzter Zeit pilzähnlich aus dem Boden schießenden Konkurrenz und dem damit einhergehenden Preisverfall erscheint das BeBook Mini unter Betrachtung der gebotenen Features zu teuer.
Detaillierte technische Daten des Gerätes im erweiterten Artikel.
Immer wieder verschoben, gibt es sie jetzt, zwei Tage vor dem offiziellen Start der PC-Version: die Demo (Download ca. 1,3 GB) zu Codemasters Rallye-Raser COLIN MCRAE: DIRT 2. Es gab diverse Vorschusslorbeeren und insbesondere die Ankündigung, dass das Spiel sich von einer Rallye-Simulation in Richtung Fun-Racer entwickelt hat, machte mich neugierig, insbesondere da die neueren NEED FOR SPEED-Varianten keinen Spaß mehr machten.
Erstmal muss aber massive Kritik geübt werden: Schon die Demo kommt mit einem Kopierschutz. Man fragt sich ernsthaft, ob es sein muss, potentielle Kunden beim Antesten eines Spiels mit einem Securom-Rootkit zu belästigen. Weiterhin ist es extrem schlechte Werbung, wenn die Demo dann nicht startet und man aufgefordert wird, völlig legale Disk-Imaging-Programme wie Nero ImageDrive zu entfernen oder sogar den Virenschutz abzuschalten, um das Spiel testen zu können. Das half übrigens alles nichts, es erschien immer wieder ein Securom-Fehler. Kurz bevor ich entnervt aufgeben wollte, fand ich dann doch eine funktionierende – wenngleich überraschende – Lösung: Das Spiel unter XP im Kompatibilitätsmodus für Win2000 ausführen…
Läuft die Demo dann endlich, kann man aus zwei Strecken wählen, einem Fun-Race mit aufgemotzen Baja-Buggies in den Vereinigten Staaten oder einer klassischen Rallye-Strecke in Marokko. Leider lässt sich die Demo nur mit der Tastatur steuern, nicht mit einem Gamepad. Dennoch ist das, was man spielerisch und grafisch opulent (System: Intel 2,8 GHz Quadcore mit ATI 4770, Grafik fast fotorealistisch) geboten bekommt, grandios und macht definitiv Spaß auf mehr. Schwierigkeitsstufe und Schadensmodell sind von sehr leicht bis realistisch anpassbar und sollten so alte Rennhasen ebenso zufrieden stellen wie Casual Gamer.
Dennoch werde ich mit dem Kauf warten, denn nach dem Securom-Desaster bereits bei der Demo, werde ich Codemasters erstmal die kalte Schulter zeigen und auf Patches warten.
Im Fabylon-Verlag erscheint die SF-Reihe SUNQUEST, in der auch PERRY RHODAN-Autoren mitschreiben, unter der Ädige von Susan Schwartz alias Uschi Zietsch. Soeben kam mit DAS STERNENPORTAL vom hochgelobten PR-Neuling Marc A. Herren und Verena Themsen Band neun der Serie heraus, damit der dritte Band des QUINTERNA-Zyklus.
Das einzigartige Wesen Nur-Eins, Dolmetscher der Quinternen, sieht sich einer unlösbaren Aufgabe gegenüber: Wie soll eine Verständigung mit den seltsamen, so ganz andersartigen Individuen stattfinden, die sich Menschen nennen? Noch während Nur-Eins mit sich hadert, meldet sich die mysteriöse ferne Gedankenstimme und bringt alles ins Schwanken…
Während Shanija Ran versucht, nach ELIUM vorzudringen, und die Exil-Königin Seiya sich mit dem rachsüchtigen Sektenführer Aliandur auseinandersetzen muss, macht As’mala eine verstörende Entdeckung: Der anonyme Eigner von ELIUM verfolgt einen Plan von ungeheurer Tragweite, und im Zentrum dessen steht das Sternenportal…
Aktuell zu Band neun erschien bei Literra eine SUNQUEST-Kurzgeschichte von Alexander Nofftz mit dem Titel ABSCHIED, in der die Vorgeschichte einer Führungspersönlichkeit ELIUMS erzählt wird.
DAS STERNENPORTAL
Marc A. Herren & Verena Themsen
Fabylon
Roman – SunQuest, Band 9, SF & Fantasy
Broschiert, 240 Seiten – 12.00 EUR ISBN: 9783927071292
November 2009
Der angekündigte Verkaufsstart für den eReader txtr vom Berliner Startup Wizpac rückt näher, Termin soll entweder morgen oder Mitte Dezember sein (da unterscheiden sich die Pressemeldungen). Umso erstaunlicher, dass jetzt, kurz zuvor eine grundlegende Änderung bei der Geräteausstattung verkündet wird: Wegfallen soll das WLAN-Modul, damit kann das Gerät nur über eine kostenpflichtige Mobilfunkverbindung oder einen PC via USB mit Inhalten befüllt werden.
Nur bedingt trösten kann die Interessierten wohl die Tatsache, dass dadurch auch der Preis sinkt, der jetzt mit EUR 299,00 angegeben wird. Damit begibt sich txtr auf das Preisniveau aktueller Sony-Reader. Andere Geräte sind bei ähnlichen Features deutlich preiswerter, die WLAN-Anbindung war eins der wenn nicht das Alleinstellungsmerkmal des Gerätes, damit ist ein Verkaufspreis in dieser Höhe eigentlich nicht mehr gerechtfertigt.
Fragwürdig auch die Taktik, eine derart schwerwiegende Änderung der Austattungsmerkmale erst so kurz vor dem Start bekannt zu geben.
Erschienen in den frühen 80ern, war MYTHOR von Pabel die wohl erfolgreichste Fantasy-Heftromanserie in Deutschland, es schrieben bekannte Autoren wie Hugh Walker (alias Hubert Straßl), Hans Kneifel, Peter Terrid, Horst Hoffmann und Hubert Haensel, Namen von denen die meisten einem PERRY RHODAN-Leser wohlbekannt vorkommen.
Unter dem Serientitel SCHATTENLAND ist bei Fanpro soeben der erste Titel einer MYTHOR-Neuauflage im Taschenbuchformat erschienen. SCHATTENLAND war auch der Name einer Reihe von zehn Romanheften der Serie, die jetzt in fünf Paperbacks neu erstehen. Nummer eins stammt von Kneifel und Walker und trägt den Titel AM MORGEN EINER NEUEN ZEIT.
Sie sind die Überlebenden einer Katastrophe: Haryien, Zentauren und menschliche Krieger. Die Wesen bewohnen eine von unendlichen Wäldern bewachsene Gegend, die als Schattenparadies oder Schattenland bezeichnet wird. Alle miteinander leben sie im Chaos – und sie leiden darunter. In den Nächten träumen sie wirre, unerklärliche Träume von vergangenen und zukünftigen Zeiten oder von wunderbaren Gegenden.
Irgendwo im Schattenland verbirgt sich zudem ein tödliches Geheimnis. Das wissen sie, und doch suchen sie nach seinem Ursprung – und finden einen schlafenden Krieger. Was sie nicht ahnen können: Dieser Krieger ist Mythor, der Sohn des Kometen.
Mythor überlebte Alumeddon, die Entscheidungsschlacht zwischen den Herren des Lichts und der Finsternis. Eine unbegreifliche Macht schleuderte ihn hinüber in den Morgen einer neuen Zeit …
Erhältlich ist das Taschenbuch im Buchhandel oder bei Amazon zum Preis von € 8,00.
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