Von allen aktuellen Found-Footage-Thrillern bleibt die PARANORMAL-Reihe die intelligenteste und wirkungsvollste. Aber irgendwann ist selbst aus der besten Serie die Luft raus. Auf seine eigene Art, mit extrem langen Einstellungen extreme Spannung aufzubauen, hält auch der vierte Film sein Publikum auf höchstem Puls.
Oren Peli hat 2007 mit seinem Original einen Standard gesetzt, der zu seiner Zeit originell und in diesem Sub-Genre vollkommen neu war – aber irgendwann geht selbst der besten Serie die Luft aus. Erste Zeichen sind bei PARANORMAL ACTIVITY 4 schon zu bemerken, ohne allerdings den eigentlichen Film-Grusel wirklich zu beeinträchtigen. Doch ist den Machern anzuraten, den fünften Teil als abschließende Folge zu konzipieren. Neues können die Produzenten, Autoren und Regisseure dem treuen Publikum nicht bieten. Was sich mit Teil vier offenbart, sind geglückte Variationen der bisherigen Schreckensmomente.
Haben sich die Schmuse-Vampire, Kuschel-Werwölfe und Bettkanten-Engel gegenseitig totgebissen? In der Ausgabe 104, 11/2012, des monatlichen Fantasy-Magazins NAUTILUS – Abenteuer & Phantastik diskutieren Mystery-Autoren und Verlagslektoren über das Ende der Romantasy-Welle.
Mit BREAKING DAWN: BISS ZUM ENDE DER NACHT – Teil 2 kommt im November das große Finale der TWILIGHT-Saga in unsere Kinos: Vampire und Werwölfe liefern sich eine epische Schlacht um die Liebe zwischen Menschen, Vampiren und wölfischen Gestaltwandlern. Für das soeben vom Publikum mit dem »Deutschen Phantastik Preis 2012« als »Bestes Sekundärwerk« prämierte Fantasy-Magazin ist dies der Anlaß, die aktuelle Situation der Romantasy-Geschöpfe ausführlich zu beleuchten und ihre Zukunft zu hinterfragen. Dazu liefert die aktuelle November-Ausgabe im Kinoteil neben einer Vorstellung des kommenden letzten Films der BISS-Saga eine Übersicht zu den vorhergehenden vier TWILIGHT-Filmen sowie eine Bilder-Galerie zu allen Figuren der fünf Filme. Im Literatur-Block finden sich Romanempfehlungen zu Vampiren und Werwölfen sowie ein Making Of-Besuch im Hörbuch-Studio zur Produktion von Maggie Stiefvaters romantischer MERCY FALLS-Werwolf-Trilogie, die u.a von den bekannten TWILIGHT-Synchronsprechern von Bella, Edward und Jacob eingelesen wurde. Und im Sachteil des Heftes gibt es nicht nur Fakten und Mythen, Interviews und Rezensionen rund um den mehrfach verfilmten und in Romanen umgesetzten historischen Werwolfsfall der »Bestie vom Gévaudan«, sondern auch eine abschließende Untersuchung über die tiefgreifende Wandlung des modernen Vampirbildes vom ursprünglich tödlichen Monster aus der Gruft zum nackenbeißenden Schmacht-Idol der Popkultur.
Themen-Kernpunkt des Heftes ist eine Diskussionsrunde unter bekannten Genre-Kennern: Internationale Mystery-Autoren wie Nancy A. Collins, Lynn Raven, Tanya Carpenter, Jeanine Krock, Ulrike Schweikert, Bianka Minte-König, Franka Rubus, Markus Heitz, Kim Newman und Marcus Sedgwick sowie Lektoren der deutschen Genre-Verlage Heyne, Piper, Knaur, Lyx, Sieben und Ubooks sprechen darüber, ob die Romantasy durch den Hype um TWILIGHT und Co. letztlich totgeschrieben wurde. Die Experten sind sich weitgehend einig: Die erotisch-glitzernden Blutsauger und ihre wölfischen Vettern werden derzeit massiv aus den Betten ihrer Romantasy-Fans geschubst. Die Welle der Kuschel-Romantasy mit Vampiren und Werwölfen hat ein Ende erreicht. Kommende Nachtgeschöpfe werden wieder zu den gruseligen, finsteren und morbiden Ungeheuern, die sie einmal waren – aber aussterben werden sie auf keinen Fall.
Einen ähnlichen Absturz aus dem Himmel der Romantasy werden vielleicht bald auch die sexy Bettkanten-Engel erleben. Obwohl sie derzeit noch tapfer flattern, müssen auch sie Federn lassen, wie eine Roman-Übersicht zu aktuellen und kommenden Fantasy-Romanen um die geflügelten Gotesboten zeigt. Und im Interview mit dem Mystery-Autor Roran Drvenkar erweist sich, dass in seinem epischen, in diversen Epochen angesiedelten Roman buchstäblich DER LETZTE ENGEL um sein Schicksal kämpfen muß.
Über mehrere Epochen entwickelt sich auch die verschlungene Handlung des als unverfilmbar geltenden Phantastik-Romans WOLKENATLAS vom britischen Autor David Mitchell, dessen Filmumsetzung nun im November unter dem Original-Titel CLOUD ATLAS in die Kinos kommt. Der NAUTILUS erzählt der deutsche Regisseur Tom Tykwer, wie er das Projekt, das sechs Geschichten vom 19. Jahrundert bis in eine postapokalyptische Zukunft miteinander verwebt, zusammen mit den MATRIX-Filmemachern, den Geschwistern Wachowski, und Darstellern wie Tom Hanks, Hugo Weaving und Halle Berry in diversen Rollen verwirklicht hat.
Weitere Inhalte der November-Ausgabe sind eine Leseprobe zu Damian Dibbens historischer Zeitreise-Geschichte JAKE JONES UND DIE HÜTER DER ZEIT, eine Vorstellung des kommenden anrührenden Fantasyfilms DAS WUNDERSAME LEBEN VON TIMOTHY GREEN um einen Wechselbalg der besonderen Art, der SF-Actionfilm DREDD sowie ein Werkstattbericht von Thomas und Stephan Orgel zum Fantasy-Roman ORKS VS. ZWERGE.
Die Gebrüder Orgel leiten quasi thematisch über zur im November erscheinenden nächsten Ausgabe NAUTILUS 105, die ganz im Zeichen von Mittelerde, Halblingen, Elfen, Zwergen, Trollen, Drachen und Zauberern steht, denn der Eine Ring und die Verfilmung von J.R.R. Tolkiens DER HOBBIT durch Regisseur Peter Jackson wirft seinen Schatten voraus: Interviews mit Darstellern des Films, eine Reise zu den Schauplätzen von DER HOBBIT TEIL 1: EINE UNERWARTETE REISE, Sachartikel zur Evolution des Halblings in der Fantasy, eine Bestenliste zu empfehlenswerten Drachen-Romanen sowie Gespräche und Diskussionsrunden mit zahlreichen Fantasy-Autoren über die Wesen Mittelerdes bestimmen diese Ausgabe. Auf www.fantasymagazin.de gibt es einen Trailer zu den Inhalten der Ausgabe. Dort läßt sich die aktuelle November-Ausgabe natürlich bereits seit Anfang Oktober komplett und kostenlos online durchblättern. Und anläßlich der Prämierung mit dem »Deutschen Phantastik Preis« gibt es besondere Prämien für Besteller des Printmagazins wie z.B. Frei-Abos. Oder wer auf der Plattform www.pressekatalog.de ein Abo der Print-Ausgabe abschließt, bekommt die erste Ausgabe als digitales ePaper gratis dazu. Und nicht zuletzt bekommt die NAUTILUS sogar eine eigene App fürs iPhone und den iPad spendiert.
Das Magazin NAUTILUS erscheint im Abenteuer Medien-Verlag, man kann es überall im Zeitschriftenhandel erwerben. Wie oben bereits angedeutet erhält man es auch bei Amazon (dort allerdings nur im Abo) und beim Pressekatalog.
Das Unterhaltungsprogramm für den Sonntag: ein Kurzfilm in dem Sushi-Köche den Kampf gegen Monstren aus den Tiefen der Ozeane aufnehmen. Großes Kino!
Der Kurzfilm ist ein proof-of-concept für einen geplanten abendfüllenden Streifen. Wer mehr wissen möchte, kann sich auf der Webseite informieren oder die Facebook-Seite aufsuchen. In Kürze soll eine Seite auf Kickstarter eingerichtet werden, um Geld für die Realisierung des Kinofilms einzusammeln.
Ich würde mir das definitiv ansehen!
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Dracula, Frankenstein, Werwolf und der Unsichtbare. Für jeden Cineasten ein Geschenk des Himmels. Zusammen als unschlagbares Gespann. Die Hoffnung keimte auf, dass in einer Zeichentrickversion wieder gut gemacht werden könnte, was Filme wie VAN HELSING mit den Universal-Legenden falsch gemacht hatten. Hier ist es ein beschauliches Hotel in der unwirklichen Unwirklichkeit Transsilvaniens, das der Graf mit den spitzen Zähnen als Wellness-Oase führt. Nicht etwa um frischen Blut anzulocken, sondern seinen geschundenen Mit-Monstern eine Auszeit zu ermöglichen. Wo dieses zum Hotel umfunktionierte Schloss liegt, würde sich nie eine Menschenseele hin verirren, denn auch ein Monster braucht mal Ferien.
Nur der Graf höchstpersönlich bekommt keine Möglichkeit, mal durchzuatmen. Mit 118 Jahren wird seine Tochter Mavis langsam erwachsen und muss davon überzeugt werden, dass sie niemals die Nähe der Menschen suchen darf. Denn Menschen sind die wahren Monster, und so veranstaltet Dracula einiges an Theater um Mavis die Neugierde auszutreiben. Ausgerechnet durch das Spektakel bei einer dieser inszenierten Ablenkungsmanöver, gelangt der Rucksacktourist Jonathan in das Hotel. Und jetzt beginnen die eigentlichen Probleme des Grafen, den Jonathan und Mavis haben einiges füreinander übrig. Aber ein Mensch im Hotel würde die Gäste vertreiben.
Ich will gar nicht viele Worte verlieren. Sieht gut aus. Und man kauft es Willis noch ab. Ich zumindest.
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Heute wurde hier auf PhantaNews über James Bond berichtet: Alex schrieb über zwei bei Cross Cult neu erschienene Fleming-Romane. Danach wies ich auf das JERRY COTTON-Reboot hin. Beim Titelbild von COTTON RELOADED beschlich mich bereits ein eigenartiges Gefühl, ich konnte den Finger aber nicht so recht darauf legen, was mich störte. Als mein Blick dann nochmal über die Bond-Cover schweifte, fiel es mir wie Schuppen von den Augen:
Da will man offenbar von der Popularität des britischen Agenten ebenso profitieren, wie von der Tatsache, dass SKYFALL im Kino startet. Meine persönliche Meinung ist: selbst wenn Luebbe das Bild lizensiert haben sollte, halte ich ein derart plumpes Plagiat, ein so primitives Nachäffen eines großen Vorbilds, für äußerst peinlich. Wobei man natürlich weiß, dass solcherlei bei Bastei Luebbe langjährige Tradition hat. Das macht es aber nicht besser, warum erschafft man nicht eine neue ikonische Darstellung, ein Alleinstellungsmerkmal? Weil das teurer ist, als Daniel Craig in schwarzweiß 1:1 nachzuzeichnen. Möglicherweise. Dass Covergestaltung bei manch einem deutschen Verlag eher stiefmütterlich behandelt wird, ist leider nichts Neues. Dass (Bastei-)Luebbe seine Kopienummer auch heute noch durchzieht ist aber … schräg.
Update: wie Alex soeben anderswo korrekt anmerkte, ist das Traurige daran, dass JERRY COTTON selbst schon lange eine Ikone ist und Unterstützung durch einen Briten gar nicht benötigt.
Im Kino würde man so etwas einen »Reboot« nennen und vielleicht hat Luebbe sich bei seinem Neustart der JERRY COTTON-Reihe auch ein wenig vom Erfolg der Konkurrenz mit dem Start von PERRY RHODAN NEO »inspirieren lassen«. Über JERRY COTTON muss man vermutlich nicht viele Worte verlieren, es handelt sich hierbei um eine langlebige Krimireihe um den FBI-Mann gleichen Namen – die vermutlich kommerziell erfolgreichste Krimiserie im deutschsprachigen Raum überhaupt. Ersonnen wurde die Reihe von Delfried Kaufmann, der erste Roman erschien bei Bastei im Jahr 1954.
Jetzt gibt es einen Neustart als COTTON RELOADED, der Titel des ersten Bandes lautet DER BEGINN; die Handlung wird ins Heute verlegt und beginnt neu, Jeremiah ist also noch nicht der ausgebuffte FBI-Agent, als den man ihn kennt, zudem – Schock, und für Altleser vermutlich ein Sakrileg! – ist Phil Decker jetzt eine Frau namens Philippa. Die neue Serie erscheint ab dem 13. Oktober in monatlichem Abstand. Besonders erstaunlich daran ist, dass sie in ausschließlich digitaler Form vorliegt, also als eBook. Entgegen den Gepflogenheiten früherer Zeiten nennt man nun offenbar sogar den Namen der Romanautoren, im Fall von DER BEGINN lautet dieser Mario Giordano – und der ist kein Sammelpseudonym.
New York City, 2012. Der brutale Mord an einer Chinesin lässt Jeremiah Cotton, einem jungen Cop beim NYPD, keine Ruhe. Er vermutet, dass die Frau das Opfer eines Serientäters ist, der seit langem sein Unwesen treibt. Doch niemand glaubt ihm; er wird von dem Fall abgezogen. Als Cotton eigenmächtig Nachforschungen anstellt, stößt er auf eine Abteilung des FBI, von deren Existenz niemand weiß: das »G‑Team«. Stur und hartnäckig stellt Cotton unbequeme Fragen über die mysteriöse Einheit – und bringt Special Agent Philippa »Phil« Decker gegen sich auf. Als er nur knapp einem Mordanschlag entgeht, versteht Cotton, dass er keinen gewöhnlichen Serienkiller jagt. Denn das G‑Team scheint in den Fall verstrickt zu sein …
Die eBook-Fassung ist erhältlich via Google Play sowie Apples iBookstore und kostet EUR 1,99. Zusätzlich gibt es eine »Read & Listen«-Version, diese jedoch nur bei Apple. Und schließlich als Hörbuch im MP3-Format für 1,99 Euro, auch die erhält man nur via iTunes.
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Cover COTTON RELOADED – DER BEGINN Copyright Luebbe
Man mag es eigentlich kaum glauben, aber einer der bekanntesten Krimi-Helden der Welt war lange Zeit nicht als Buch erhältlich. Seine Abenteuer sind – nach HARRY POTTER – die erfolgreichste Literaturverfilmung der Kinogeschichte, die literarische Vorlage blieb allerdings in den Verlagskellern und war nur antiquarisch zu bekommen. Aber das Warten hat ein Ende: zum 50sten Geburtstag der James Bond-Filme bringt Cross Cult alle 14 Romane von Ian Fleming wieder auf den Markt, in neuer Übersetzung – und endlich ungekürzt.
Dank einer freundlichen Spende von PhantaNews konnte ich MOONRAKER und LEBEN UND STERBEN LASSEN erneut lesen und den echten James Bond geniessen.
Wer nun glaubt: Ach die Story kenne ich doch schon, dem sei gesagt, dass die Filme nur sehr am Rand mit den Büchern zu tun haben. Dies ist besonders gut an MOONRAKER zu erklären. Während im Film Roger Moore mit dem damals hochmodernen Space Shuttle die Welt rettet, wurde der Roman zu einer Zeit geschrieben, als an eine Mondlandung noch gar nicht zu denken war (1955), geschweige denn an ein Space Shuttle. Dennoch werde ich hier nichts zur Geschichte der Bücher selber erzählen, ich will nicht spoilern und die grobe Geschichte sollte hinreichend bekannt sein. Viel spannender ist der Vergleich zwischen alter und neuer Auflage. Was hat sich geändert, was ist gleich geblieben und vor allem: Lohnt sich die (Neu-)Anschaffung?
Ich gehöre zu denen, die Seit Ende August Tyria unsicher (oder eigentlich eher sicher) machen. Bei Tyria handelt es sich um den Namen der Spielwelt des MMORPGsGUILD WARS 2, entwickelt von ArenaNet im Auftrag von NCSoft.
Um das Spiel selbst werde ich mich ein anderes Mal in einem Artikel kümmern. Während ich GW2 spielte, stellte sich allerdings der Wunsch ein, mehr über den Hintergrund der Welt zu erfahren. Dazu kann man sich zwar im GW2-Wiki in Hintergründe einlesen, den Artikel dort fehlt allerdings oftmals leider die notwendige Stimmung. Da war die Alternative, einen der bereits 2012 erschienen Romane zum Spiel zu lesen, recht naheliegend.
Der erste erschienene war GHOSTS OF ASCALON von Matt Forbeck und Jeff Grubb. Natürlich kann es ins Auge gehen, einen Lizenzroman zu einem Computerspiel zu lesen, denn es kommt immer wieder vor, dass die nur halbherzig zusammen geschrieben werden. Im vorliegenden Fall hat es glücklicherweise funktioniert.
An dieser Stelle könnte ich natürlich wieder einmal vom Leder ziehen und pointiert zum Ausdruck bringen, was ich von derlei engstirnigen Sprüchen halte. Kurzfassung: pseudo-intellektuelles Gewäsch. Muss ich aber gar nicht, denn Jugendbuchautorin Jutta Wilke hat in einem offenen Brief im Großen und Ganzen bereits zum Ausdruck gebracht, was auch ich in ähnlicher Form sagen würde.
Eins noch zum unterschiedlichen Leseverhalten von Kindern und Erwachsenen:
Kinder lesen Bücher, weil sie von ihnen gefesselt werden. Nicht weil sie auf Bestsellerlisten stehen oder irgendwo nominiert worden sind.
Ich möchte allerdings noch Folgendes ergänzen: es sind die Kinder- und Jugendbücher, die aus jungen Menschen überhaupt erst einmal Leser machen. Die dann später in ihrem Leben vielleicht auch mal zu etwas Anspruchsvollerem greifen. Oder auch nicht, aber das ist zweitrangig: ohne lesbare Kinder- und Jugendliteratur keine erwachsenen Leser. Deshalb finde ich es umso unverständlicher, wie diese Literaturform so unüberlegt herunter gemacht wird.
Und dem muss man keinesfalls »Einhalt gebieten«, wie es der Autor gerne hätte, zumindest lässt sich das seinem Artikel entnehmen, sondern im Gegenteil muss man gute Kinder- und Jugendliteratur sogar dringend fördern, statt sie in der vorliegenden Form als nervend oder qualitativ minderwertig zu deklarieren.
Oder räumen wir solchen Dünnbrettbohrereien mit unserem Kommentaren zuviel Gewicht ein und sollten sie eigentlich besser ignorieren?
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