Börsenverein: Buchpreisbindung für eBooks gilt bereits jetzt

eBook-Paragraph

Momen­tan tönt durch die Medi­en, dass SPD-Chef Gabri­el sich mal wie­der vor einer Lob­by ver­neigt hat, dies­mal geht es um die Buch­preis­bin­dung. Das Buch­preis­bin­dungs­ge­setz soll so ange­passt wer­den, dass es auch für eBooks gilt. Das wür­de im Umkehr­schluss bedeu­ten, dass es, ent­ge­gen allen bis­he­ri­gen Beteue­run­gen des Bör­sen­ver­eins des deut­schen Buch­han­dels bis­her eben NICHT für eBooks gilt. Denn sonst gäbe es kei­nen Hand­lungs­be­darf, und man müss­te nicht Lob­by­is­ten in Gang set­zen, um eine Geset­zes­än­de­rung anzu­schie­ben. Ich habe ein­fach mal nach­ge­fragt – und die Ant­wort kam in Rekord­zeit:

Sehr geehr­te Damen und Her­ren,

der­zeit geht es durch die Medi­en, dass die Bun­des­re­gie­rung auf­grund Ihrer Inter­ven­ti­on das Buch­preis­bin­dungs­ge­setz so ändern will, dass es auch für eBooks gilt.

Bis­her war die Aus­sa­ge des Bör­sen­ver­eins, das Buch­PrG gel­te ohne­hin für eBooks und Sie haben auch aus­ge­führt, dass durch ihre Treu­hän­der durch­set­zen zu las­sen. Dies wur­de mir gegen­über mehr­fach durch Ihre Rechts­ab­tei­lung bestä­tigt.

Darf ich aus der Geset­zes­in­itia­ti­ve ent­neh­men, dass das Buch­PrG Ihrer Ansicht nach der­zeit DOCH nicht für eBooks gilt?

Für eine Ant­wort bedan­ke ich mich im vor­aus und wei­se dar­auf hin, dass die­se im Rah­men eines Arti­kels auf mei­nem Web­por­tal ver­öf­fent­licht wer­den wird.

Mit freund­li­chem Gruß,
Holz­hau­er

Wie gesagt: Eine Reak­ti­on kam extrem zügig, das bin ich gar nicht gewohnt. Ver­mut­lich war ich nicht der ers­te, der das wis­sen woll­te:

Sehr geehr­ter Herr Holz­hau­er,

der Gesetz­ge­ber will in die­sem Fall bis­her rich­ter­recht­lich – d.h. durch Aus­le­gung des momen­ta­nen Tex­tes des Buch­PrG – gel­ten­des Recht durch eine aus­drück­li­che gesetz­li­che Rege­lung erset­zen.

Dass der Gesetz­ge­ber eine von der Recht­spre­chung ent­wi­ckel­te Rechts­la­ge nach­träg­lich kodi­fi­ziert, ist durch­aus häu­fig der Fall und dient u.a. einer höhe­ren Rechts­si­cher­heit. Im Text des Refe­ren­ten­ent­wurf des Bun­des­wirt­schafts­mi­nis­te­ri­um (PDF) wird aus­drück­lich dar­auf hin­ge­wie­sen, dass E‑Books bereits unter dem gel­ten­den Recht als preis­ge­bun­den ange­se­hen wer­den.

Sie kön­nen mit die­ser Ant­wort ger­ne den Jus­ti­zi­ar des Bör­sen­ver­eins, Prof. Dr. Chris­ti­an Sprang, zitie­ren.

Bes­te Grü­ße

Tat­säch­lich ist es nun aber so, dass es noch gar kei­ne höchst­rich­ter­li­chen Ent­schei­dun­gen zu dem The­ma gibt, mir ist kein Fall bekannt, der bis zum BGH oder wei­ter zum EuGH gegan­gen ist. Ich habe die Ver­mu­tung, dass man mit die­ser Geset­zes­än­de­rung uner­wünsch­ten Urtei­len zuvor kom­men möch­te.

Bild eBook-Para­graph von mir, CC BY-NC

MORTAL INSTRUMENTS-Fernsehserie: SHADOWHUNTERS

McG

THE MORTAL INSTRUMENTS: CITY OF BONES war ein Kino­film aus dem Jahr 2013 (deutsch als CHRONIKEN DER UNTERWELT: CITY OF BONES). Er basier­te auf der Young Adult-Rei­he glei­chen Namens von der Autorin Cas­san­dra Cla­res. Obwohl die Buch­rei­he über­aus erfolg­reich ist, kam der Film auf­grund der halb­her­zi­gen Umset­zung durch die Con­stan­tin nicht wirk­lich gut an und des­we­gen wur­den die Plä­ne für Fort­set­zun­gen kur­zer­hand auf Eis gelegt.

ABC möch­te jetzt eine Fern­seh­se­rie aus dem Stoff machen. Der US-Sen­der lässt sich auch nicht lum­pen und ver­bin­det einen bekann­ten Namen mit der Show: Bei der Pilo­t­epi­so­de wird McG ali­as Joseph McG­in­ty Nichol Regie füh­ren, der fun­giert auch als aus­füh­ren­der Pro­du­zent der Serie, die den Namen SHADOWHUNTERS tra­gen wird. Show­run­ner und Autor ist Ed Dec­ter. Die Pro­duk­ti­on des Pilo­ten soll im Mai in Toron­to begin­nen.

SHADOWHUNTERS ver­folgt die Aben­teu­er der acht­zehn­jäh­ri­gen Cla­ry Fray, die an ihrem Geburts­tag her­aus­fin­den muss, dass sie nicht das ist, was sie immer dach­te. Tat­säch­lich stammt sie aus einer lan­gen Rei­he von »Shadowh­un­ters«, Hybri­den aus Men­schen und Engeln, die Dämo­nen jagen. Als ihre Mut­ter gekid­nap­ped wird, wirft das Cla­ry und ihren bes­ten Freund Simon in die unbe­kann­te Welt der Dämo­nen­jagd, an ihrer Sei­te der mys­te­riö­se Shadowh­un­ter Jace. Mit einem mal lebt sie in einer Welt vol­ler Fai­ries, War­locks, Vam­pi­re und Wer­wöl­fe und beginnt eine Rei­se der Selbst­fin­dung, in deren Ver­lauf sie mehr über ihre Ver­gan­gen­heit erfährt – und auch was die Zukunft für sie bereit­hält.

Details zu Schau­spie­lern gibt es lei­der der­zeit noch nicht, auch der Ter­min für den Seri­en­start steht noch aus. Bei den Pro­duk­ti­ons­zy­klen von US-Seri­en könn­te das aber bereits im Herbst sein. IMDB geht aller­dings von einem Start im nächs­ten Jahr aus.

Bild: McG, © Bro­kenS­phe­re /​ Wiki­me­dia Com­mons, CC BY-SA

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TOTAL WAR: WARHAMMER mit cinematischem Trailer angekündigt

Wie ges­tern vom Spie­le­ent­wick­ler Crea­ti­ve Assem­bly ver­kün­det wur­de, hat die Phan­tas­tik Ein­zug in eine alt­be­kann­te Video­spiel­rei­he gehal­ten. Die TOTAL WAR-Serie, die sich seit fünf­zehn Jah­ren aus­schließ­lich mit his­to­ri­schen Sze­na­ri­en wie dem Mit­tel­al­ter, dem alten Rom, oder dem japa­ni­schen Shog­u­nat beschäf­tigt hat, wagt sich in neue Gefil­de. Mit einer Lizenz von Games Work­shop im Gepäck wird die Spie­le­rei­he zum ers­ten Mal ein High-Fan­ta­sy Set­ting umset­zen.

TOTAL WAR steht vor allem für run­den­ba­sier­te Stra­te­gie auf glo­ba­ler Ebe­ne, kom­bi­niert mit aus­ar­ten­den Mas­sen­schlach­ten in (pau­sier­ba­rer) Echt­zeit, eben­falls mit hohem Stra­te­gie­an­teil. WARHAMMER und sein Sci-Fi Pen­dant WARHAMMER 40.000 haben ursprüng­lich als Table­top­spie­le begon­nen, wur­den aber in den ver­gan­ge­nen Jah­ren auch ver­stärkt in Video­spie­len ein­ge­setzt. (War­ham­mer Online, Dawn of War) Wäh­rend eini­ge alt ein­ge­ses­se­ne TOTAL WAR-Fans wahr­schein­lich lie­ber ein Medieval 3 oder viel­leicht ein Welt­kriegs­sze­na­rio gese­hen hät­ten, düf­te es Publisher Sega mit die­sem Coup gelin­gen, neue Spie­ler für sei­ne Rei­he zu gewin­nen.
Man darf gespannt sein, wie Crea­ti­ve Assem­bly das Balan­cing der doch recht unter­schied­li­chen Ras­sen der War­ham­mer Welt (z. B. Men­schen, Orks, Unto­te, Elfen) hin­be­kom­men wird. Zu befürch­ten steht aller­dings, dass die immer aus­schwei­fen­de­re DLC-Poli­tik hier noch wei­ter aus­ge­baut wird und spiel­ba­re Ras­sen und ande­re Spiel­in­hal­te erst nach und nach erschei­nen und hin­zu­ge­kauft wer­den müs­sen. Auf mei­nen Wunsch­zet­tel hat es das Spiel trotz­dem schon geschafft.

Ein genau­er Erschei­nungs­ter­min steht bis­lang noch nicht fest.

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Der »Indie-Katalog« des Buchreports

Screenshot Indie-Katalog

Jauch­zet und froh­lo­cket, lie­be Self­pu­blisher, denn der Buch­re­port ist euer Hei­land. In sei­ner uner­mess­li­chen Güte räumt er euch und euren Büchern einen Platz in sei­nem Novi­tä­ten­ka­ta­log ein, der im Herbst als Print­fas­sung aber auch online erschei­nen soll. Damit möch­te er euch »eine Brü­cke zum Buch­han­del bau­en«.

Zumin­dest schreibt man das in einem News­ar­ti­kel und geriert sich als gro­ßer Gön­ner der Indies. Na, wenn das nicht vor­treff­lich zum »Welt­tag des Buches« passt.

Klickt man dann mal auf »wei­te­re Infos«, wird der wah­re Grund für die groß­zü­gi­ge Auf­nah­me der selbst­pu­bli­zier­ten Wer­ke in das Pam­phlet deut­lich: Abgrei­fen von Koh­le.

Für einen nor­ma­len Buch­ein­trag soll der Self­pu­blisher 99 Euro in den Klin­gel­beu­tel des Gön­ners wer­fen, für einen »Pre­mi­um­ein­trag« wer­den bereits 149 Euro fäl­lig. Die­ser Pre­mi­um­ein­trag unter­schei­det sich auf den ers­ten Blick durch eine gering­fü­gig grö­ße­re Aus­deh­nung und eine graue Hin­ter­le­gung des Tex­tes. Na solch ein außer­or­dent­li­cher gestal­te­ri­scher Mehr­auf­wand (der gegen Null ten­diert) ist aber mal ent­spannt 50 Tacken wert! Und das sind auch nur »Ein­füh­rungs­prei­se«, um euch zu ködern. Spä­ter wirds ver­mut­lich teu­rer.

indiekatalog

Man kann da auch Wer­bung schal­ten und ist mit gera­de­zu lächer­li­chen 880 Euro für eine Halb­sei­te dabei. Da greift man doch sofort gern zu. Ob die beim Buch­re­port über­haupt auch nur ahnen, was durch­schnitt­li­che Self­pu­blisher abseits von Lie­bes­schmon­zet­ten-Mil­lio­nä­rin­nen an ihren Büchern ver­die­nen?

Net­ter Ver­such. Ihr »öff­net euch nicht den Self­pu­blishern«, ihr möch­tet ein­fach nur ihr Geld. Denn auch wenn die Indie-Bücher im Kata­log ste­hen, wer­den die Buch­händ­ler sie trotz­dem nicht bestel­len und auch nicht ver­kau­fen. In mei­nen Augen kann man sei­ne Euros auch ein­fach cent­wei­se in den Gul­ly rol­len und hat mehr davon.

Screen­shots von mir, Inhal­te Copy­right Haren­berg Kom­mu­ni­ka­ti­on Ver­lags- und Medi­en-GmbH & Co. KG

Die neue MUPPET SHOW

Muppets

US-Sen­der ABC wer­kelt an einer neu­en Ver­si­on der MUPPET SHOW. Das Inter­es­se an den von Jim Hen­son erfun­de­nen Pup­pen ist durch jede Men­ge You­tube-Spots und die Kino­fil­me offen­bar so deut­lich gestie­gen, dass man sie wie­der regel­mä­ßig ins Fern­sehn brin­gen möch­te. Dabei ist der Ansatz ein leicht ande­rer als bei der ers­ten Inkar­na­ti­on:

THE MUPPETS return to prime time with a con­tem­po­ra­ry, docu­men­ta­ry-style show that – for the first time ever – will explo­re the Mup­pets’ per­so­nal lives and rela­ti­onships, both at home and at work, as well as roman­ces, break-ups, achie­ve­ments, dis­ap­point­ments, wants and desi­res; a more adult Mup­pet show, for kids of all ages.

Wenn man sich erin­nert, zeig­ten auch die alten Mup­pets, was hin­ter der Büh­ne ihres Thea­ters abging. Den­noch fra­ge ich mich, ob es dies­mal ohne Gesangs- und Musik­ein­la­gen abge­hen wird, da wür­de doch was feh­len. Laut EW soll das Gan­ze ein wenig an THE OFFICE erin­nern und der Plot an 30 ROCK. Mit der Rea­li­sie­rung wur­den Bill Pra­dy (THE BIG BANG THEORY) und Bob Kus­hell (ANGER MANAGEMENT) beauf­tragt. Wann es los­ge­hen soll ist noch unbe­kannt.

Eigent­lich habe ich wenig Sor­gen, in den diver­sen You­tube-Clips, die die Fil­me pro­mo­ten soll­ten, wur­de in Sachen Moder­ni­sie­rung schon eine Men­ge rich­tig gemacht. Und das For­mat TV ist mei­ner Ansicht nach ohne­hin für die Pup­pen bes­ser geeig­net als das Medi­um Kino­film.

Pro­mo­fo­to Tehe Mup­pets Copy­right The Walt Dis­ney Com­pa­ny

 

STAR TREK BEYOND

Promo-Foto STAR TREK

Der Titel des nächs­ten STAR TREK-Kino­films lau­tet nach Infor­ma­tio­nen von trek​mo​vie​.com STAR TREK BEYOND. Der Name wur­de auch bereits bei der MPAA regis­triert, was nicht bedeu­tet, dass sich das nicht noch ändern könn­te. Bad Robot sind für rote Herin­ge bekannt. Beim 13. Strei­fen der Rei­he führt nicht J. J. Abrams Regie, son­dern Jus­tin Lin (FAST AND FURIOUS), letz­te­res berei­tet mir etwas Sor­ge. Das Dreh­buch stammt von Doug Jung und Simon Pegg, der auch sei­ne Rol­le als Scot­ty erneut auf­neh­men wird. Pegg sag­te, dass sie mit dem dreh­buch wie­der mehr zu dem zurück­keh­ren wol­len, was die alte Fern­seh­se­rie aus­mach­te. Gegen­über Den Of Geek äußer­te er im Inter­view:

So for me it’s now about the spi­rit of adven­ture and explo­ra­ti­on and also, in modern terms, just how would that be for peo­p­le, to be away for that amount of time and that kind of stuff.

Dem Guar­di­an sag­te er:

And it’s a sto­ry about fron­tie­rism and adven­ture and opti­mism and fun, and that’s whe­re we want to take it, you know. Whe­re no man has gone befo­re – whe­re no one has gone befo­re, sen­si­bly cor­rec­ted for a sligh­ter more enligh­ten­ed gene­ra­ti­on. But yeah, that’s the mood at the moment.

Als Schau­spie­le­rin neben der Haupt­crew steht bereits Sofia Bou­tel­la (KINGSMAN) fest, eben­falls mit­spie­len soll Idris Elba (THOR). Pegg will Elba, der offen­bar den Böse­wicht geben soll, einen völ­lig neu­en Cha­rak­ter auf den Leib schrei­ben.

Pro­mo­fo­to STAR TREK Copy­right Para­mount Pic­tures

TOMORROWLAND – UK Trailer 3

Ein wei­te­rer Trai­ler zu Dis­ney TOMORROWLAND. Und das sieht immer noch sehr gut aus.

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GALAXY QUEST wird zur Fernsehserie

Galaxy Quest

Para­mount hat den Plan, aus der Kult-SF-Come­dy GALAXY QUEST aus dem Jahr 1999 eine Fern­seh­se­rie zu machen. Der Film ist eine Par­odie auf STAR TREK und des­sen Fan­dom, konn­te aber trotz der ein­deu­ti­gen Bezü­ge eine eige­ne Hand­lung auf­wei­sen. Eine Grup­pe abge­half­ter­ter Schau­spie­ler aus einer 70er-Jah­re SF-Serie wird von Ali­ens ent­führt, die die Sto­ries aus der Serie für bah­re Mün­ze hiel­ten, und die nun hof­fen, die Mann­schaft der NSEA Pro­tec­tor kann sie vor einer der Aus­lö­schung durch eine ande­re fie­se Fremd­ras­se beschüt­zen.

Bei der Serie an Bord sind Per­so­nen, die auch am Film mit­ge­wirkt haben: Der Dreh­buch­au­tor Robert Gor­don (MEN IN BLACK II) soll auch für die Show schrei­ben, wei­ter­hin sind Pro­du­zent Mark John­son (BREAKING BAD) und Regis­seur Dean Par­isot dabei. Die drei sol­len auch aus­füh­rend pro­du­zie­ren.

Wann GALAXY QUEST auf die Bild­schir­me kommt ist der­zeit noch unklar, eben­so wie wei­te­re Details.

Pro­mo­gra­fik GALAXY QUEST Copy­right Para­mount Pic­tures

Leserkommentar zum AVENGERS-Boykott-Artikel

Kino

Ich habe einen Kom­men­tar zu mei­nem gest­ri­gen Rant bekom­men, den ich hier noch­mal pro­mi­nen­ter plat­zie­ren möch­te, Ich gehe mal davon aus, dass »Flex« echt ist, auch wenn er oder sie die Iden­ti­tät ver­birgt. Bei den Details kann ich das aber nach­voll­zie­hen. Beson­ders inter­es­sant fin­de ich die Aus­sa­gen zu MARA. Nehmt es als so etwas Ähn­li­ches wie eine Gegen­dar­stel­lung, auch wenn ich etli­che Anmer­kun­gen auf­recht erhal­te. Ich habe natür­lich kei­ne Mög­lich­keit, die Aus­sa­gen zu prü­fen.

Hal­lo Ste­fan,

ich bin so­eben via Face­book auf dei­nen Ar­ti­kel auf­merk­sam ge­wor­den.
Erst habe ich mich ge­är­gert, al­ler­dings habe ich mir den Ar­ti­kel dann noch­mal ein zwei­tes mal durch­ge­le­sen und möch­te nun ein paar Din­ge rich­tig stel­len.
Vie­le dei­ner Ansich­ten er­schei­nen durch­aus lo­gisch, wenn man über die Ki­no­bran­che in Deutsch­land nur so­viel weiß, wie ein Kun­de eben über die Ki­no­bran­che wis­sen kann.

Rant: AGE OF ULTRON, MARA und die Dummheit der deutschen Kinobetreiber

no brain

Es geht soeben durch den vir­tu­el­len Blät­ter­wald und durch die »Qua­li­täts­me­di­en«: »Klei­ne Kino­be­trei­ber« üben den Auf­stand und wol­len den Block­bus­ter AVENGERS – AGE OF ULTRON nicht zei­gen (Vor­sicht, Link zum Dum­men­blatt Focus). War­um das so ist? Kurz­fas­sung: Weil Ver­lei­her Dis­ney mal kurz uni­la­te­ral die Ver­trä­ge auf­ge­kün­digt hat, und einen höhe­ren Anteil an den Ein­tritts­gel­dern will. Weil sie es kön­nen. Die Reak­ti­on von inzwi­schen bun­des­weit bis­her unge­fähr 200 Kinos ist: Dann boy­kot­tie­ren wir den eben. Ätsch!

Das ist natür­lich ein Mords­plan. Einen Film nicht anzu­bie­ten, der ver­mut­lich einer der Top Acts in die­sem Jahr sein wird. Ein wei­te­rer ist DAS ERWACHEN DER MACHT, übri­gens auch von Dis­ney. Es kön­nen zwei Din­ge pas­sie­ren. Besu­cher gehen in ein ande­res Kino -> kei­ne Ein­nah­men. Gibt es kein ande­res Kino in brauch­ba­rer Nähe, wird der Film auf Tausch­bör­sen her­un­ter­ge­la­den -> kei­ne Ein­nah­men.

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