Computerspiel

Story-Trailer – ALIENS: COLONIAL MARINES

Wir haben immer wie­der mal über das neue Spiel im ALI­EN-Uni­ver­sum mit dem Titel ALIENS: COLONIAL MARINES gehört, das im Febru­ar 2013 erschei­nen soll. Es stammt vom Ent­wick­ler Gear­box und wird von Sega ver­trie­ben. Fas­sun­gen sol­len für die PS3, für die XBox und Win­dows-PCs zur Ver­fü­gung gestellt wer­den. Man kann nicht nur als Mari­ne spie­len, son­dern auch die Gegen­sei­te über­neh­men, also die Ali­ens.

Das Spiel führt uns auf die Ober­flä­che von LV-426; Sze­ne­rien, Optik und auch Waf­fen ori­en­tie­ren sich selbst­ver­ständ­lich an den Fil­men. Der unten ste­hen­de Trai­ler führt in den Sto­ry-Hin­ter­grund ein.

Es dürf­te span­nend wer­den, fest­zu­stel­len, ob das Spiel in der Lage sein wird, die Stim­mung der Fil­me umset­zen zu kön­nen. Ich kann mich noch an ALIEN TRILOGY auf der Play­sta­ti­on 1 erin­nern, das unge­heu­er dicht war und bei dem einem schon mal vor Schreck der Con­trol­ler aus der Hand fal­len konn­te. Für mich wird sich die­ses Spiel dar­an mes­sen müs­sen.

http://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​r​Q​T​x​x​C​n​M​WJw#!

Das siebte HUMBLE INDIE BUNDLE ist da

Kurz vor den Fei­er­ta­gen mit den Nord­mann­tan­nen haut die Hum­ble Bund­le Inc. noch ein­mal ein Paket aus Inde­pen­dent-Spie­len raus, damit man sich nicht lang­wei­len muss, wenn die Enter­tain­ment-Geschen­ke unter dem Baum sub­op­ti­mal aus­fal­len.

Dies­mal sind ent­hal­ten: SNAPSHOT, THE BINDING OF ISAAC (plus Down­load-Con­tent WRATH OF THE LAMB), CLOSURE und SHANK 2. Wer mehr als den Durch­schnitt von der­zeit ca. 6,40 USD bezahlt, erhält noch das genia­le DUNGEON MAS­TER-Remake LEGEND OF GRIMROCK und DUNGEON DEFENDERS dazu. Zudem ist eine Film­do­ku namens INDIE GAME: THE MOVIE mit im Paket. Und nicht ver­ges­sen wol­len wir, dass auch dies­mal wie­der Sound­tracks zu eini­gen der Spie­le mit im Bund­le ste­cken.

Wie immer gilt: alle Games sind DRM-frei und man kann bezah­len, was man möch­te. Das Geld geht neben dem Anteil für die Hum­ble Bund­le Inc. und dem der Spie­le­ent­wick­ler an die Childs Play Cha­ri­ty – in wel­chen Antei­len kann der Käu­fer selbst bestim­men. Die Games lie­gen in Ver­sio­nen für PC, Mac und Linux vor.

Um noch­mal auf die Nord­mann­tan­ne zurück zu kom­men: man kann das HUMBLE BUNDLE auch ver­schen­ken …

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Game-Trailer: THE LAST OF US

Exklu­siv für die Play­sta­ti­on 3 erscheint im Mai 2013 das Spiel THE LAST OF US, das den Spie­ler in ein post­apo­ka­lyp­ti­sches Ame­ri­ka führt.

THE LAST OF US ver­bin­det Action mit Über­lens­kampf, um eine cha­rak­ter­zen­trier­te Sto­ry zu erzäh­len. Die Bevöl­ke­rung wur­de von einer moder­nen Vari­an­te der Pest dezi­miert (und die hat offen­bar mal wie­der eine Art Zom­bies erschaf­fen). Die Städ­te sind ver­las­sen und wer­den von der Natur zurück erobert. Die rest­li­chen Men­schen töten für Nah­rung, Waf­fen und ande­re Din­ge. Joel, ein gna­den­lo­ser Über­le­ben­der und Ellie, eine Teen­age­rin, die rei­fer und wei­ser ist, als man ange­sichts ihres Alters anneh­men wür­de, müs­sen zusam­men­ar­bei­ten, um ihre Rei­se durch die Über­res­te der Ver­ei­nig­ten Staa­ten zu über­le­ben.

Ver­blüf­fend fin­de ich bei die­sem Spiel die erstaun­lich natür­li­che Mimik der Figu­ren.

THE LAST OF US wird von Naugh­ty Dog ent­wi­ckelt, von denen stam­men Hits wie CRASH BANDICOOT, JAK AND DEXTER oder UNCHARTED. Mehr auf der offi­zi­el­len Web­sei­te des Spiels.

Ach ja: der Trai­ler ist mög­li­cher­wei­se für Per­so­nen irgend­ei­nes Alters nicht geeig­net und NSFC (not safe for christ­mas). ;o)

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Na endlich: gestalten eigener Gegenstände in EVERQUEST

War­um dar­auf bis­her in MMOs noch nie­mand gekom­men ist, erschließt sich mir nicht. Ab sofort kön­nen Spie­ler in Sonys MMOs EVERQUEST, EVERQUEST II, VANGUARD (das gibt es noch?) und FREE REALMS mit Hil­fe eines 3D-Edi­tors eige­ne Objek­te erschaf­fen und die­se dann im Spiel zum Ver­kauf anbie­ten. Zuvor wer­den die vir­tu­el­len Objek­te selbst­ver­ständ­lich von SOE geprüft und dann frei­ge­ge­ben (oder auch nicht). Neben Objek­ten kann man zudem mit Tex­tu­ren han­deln. Erschaff­bar sind bei­spiels­wei­se Rüs­tun­gen, Umhän­ge, und Gegen­stän­de fürs Haus.

Sony stellt Demo­da­tei­en zur Ver­fü­gung, mit deren Hil­fe man dann unter Ver­wen­dung bereits vor­han­de­ner 3D- oder Gra­fik­soft­ware von Dritt­an­bie­tern wie Blen­der oder Pho­to­shop neue Gegen­stän­de erschaf­fen kann – oder bereits vor­han­de­ne ver­än­dern. Zur Ver­fü­gung steht das Gan­ze der­zeit lei­der erst ein­mal nur für Spie­ler in den USA, ob und wann das soge­nann­te »Play­er Stu­dio« auch für den Rest der Welt ver­füg­bar wer­den wird, ist noch unklar. Es wür­de mich aber wun­dern, wenn sie das auf die Ver­ei­nig­ten Staa­ten beschrän­ken wür­den. Wer­muts­trop­fen bei der Num­mer ist, dass 60% des Ver­kaufs­prei­ses an Sony gehen.

Zu den tech­ni­schen Details: man erschafft Gegen­stän­de im bekann­ten .obj-For­mat, die Tex­tur liegt UV-gemappt als tga-Datei vor. Mehr dazu auf den Anlei­tungs­sei­ten des Play­er Stu­di­os.

Na end­lich! Mod­ding ist ein Aspekt der vie­le Spie­le auf­ge­wer­tet hat. Man kann davon aus­ge­hen, dass die Sims 2 nur des­we­gen so über­aus erfolg­reich waren, weil Mod­der hau­fen­wei­se Zusatz­con­tent erschaf­fen haben, auch MINECRAFT dürf­ten unter ande­rem die Myria­den von Mods zu sei­ner Popu­la­ri­tät ver­hol­fen haben. Bei MMOs wür­de es doch rich­tig Spaß machen, mit einer selbst­kre­ierten Rüs­tung her­um zu lau­fen. Der tech­ni­sche Auf­wand dürf­te aller­dings nicht zu unter­schät­zen sein, wenn das Spiel mit hau­fen­wei­se nut­zer­ge­ne­rier­ten Items über­schwemmt wird, denn die müs­sen an die Cli­ents aus­ge­lie­fert wer­den.

Bis heu­te ver­ste­he ich nicht, war­um die MMO-Bran­che nicht viel stär­ker auf User Gene­ra­ted Con­tent setzt. Was könn­te es Bes­se­res geben, als eine Fan­ge­mein­de, die dir frei­wil­lig dei­ne Arbeit macht?

Das wäre für mich fast ein Grund, doch noch­mal in EVERQUEST II rein zu schau­en. Aller­dings hat­te ich nach SIMS 2 nichts mehr in der Rich­tung gemacht, aber bis heu­te auf mod­the­sims immer­hin über 890000 Down­loads mei­ner Krea­tio­nen. :)

[Update 19:30 Uhr:] in der FAQ fin­det man den Pas­sus: »we plan to quick­ly expand the pro­gram over time to include other count­ries.«

THE SECRET WORLD ab sofort ohne Abo spielbar

Fun­coms Hor­ror-MMO THE SECRET WORLD kann ab sofort gespielt wer­den, ohne dass man monat­li­che Abo­kos­ten berap­pen muss. Nach­dem das Spiel von den Medi­en eher ver­hal­ten ange­nom­men wor­den war und auch die Abo­zah­len nicht stimm­ten, konn­te man die­sen Schritt durch­aus vor­her­se­hen.

Hier­bei set­zen die Betrei­ber auf ein ähn­li­ches Modell wie der direk­te Kon­kur­rent GUILD WARS 2: man erwirbt das Spiel selbst (für der­zeit 30 Euro), darf dann aber ohne Abo­kos­ten spie­len und hat die Mög­lich­keit, Zusatz­gim­micks oder Spie­ler­leich­te­run­gen gegen bare, nicht­vir­tu­el­le Mün­ze zu kau­fen. So wie es aus­sieht, wer­den auch zukünf­ti­ge Erwei­te­run­gen kos­ten­pflich­tig sein. Wer wei­ter­hin abon­niert erhält fol­gen­de Vor­tei­le:

  • Zeit­be­schleu­ni­ger (klick­ba­res Objekt, das 1 Stun­de lang den Erfah­rungs­zu­wachs durch das Besie­gen von Mons­tern um 100 % erhöht, mit 16 Stun­den Abkling­zeit – nur benutz­bar von Mit­glie­dern und Groß­meis­tern)
  • Bonus­punk­te im Wert von 10 € (wer­den jeden Monat ver­ge­ben)
  • Objekt des Monats als Geschenk (wird jeden Monat ver­ge­ben)
  • 10 % Preis­nach­lass auf alle Waren im Item-Shop

Wer das Spiel noch vor dem 31.12.2012 kauft, erhält zudem die in Kür­ze erschei­nen­de Erwei­te­rung Num­mer 5 kos­ten­los, zudem ein Initi­an­ten-Pack mit leis­tungs­star­ken Anfän­ger­waf­fen, dem Beglei­ter »Blut­ra­be« und zusätz­li­cher sozia­ler Klei­dung.

Alle wei­te­ren Infor­ma­tio­nen zum Wech­sel des Finan­zie­rungs­mo­dells fin­den sich in einer FAQ.

Im Ver­gleich zum neu­en Modell von STAR WARS – THE OLD REPUBLIC, bei dem man gefühlt füs Ein­at­men extra ble­chen soll und wo sogar zah­len­de Abon­nen­ten vom Kun­den­dienst wochen­lang igno­riert oder für dumm ver­kauft wer­den (dazu dem­nächst mehr), ist die Her­an­ge­hens­wei­se hier aber offen­bar deut­lich kun­den­freund­li­cher.

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Pro­mo­gra­fik THE SECRET WORLD F2P Copy­right Fun­com

[aartikel]B007QUAOLM[/aartikel]

GUILD WARS 2: WINTERSDAY

Zum nächs­ten Event auf der GUILD WARS 2-Welt Tyria gibt es einen ers­ten Trai­ler. Es geht um das was alle Kin­der wol­len: Spiel­zeug. WINTERSDAY hat den Unter­ti­tel THE WONDROUS WORKSHOP OF TOYMASTER TIXX, der ist selbst­ver­ständ­lich ein Asu­ra und ist der Ehren­gast in Lion’s Arch. Auch WINTERSDAY wird sich wie­der in ver­schie­de­ne Sub-Events auf­tei­len, näm­lich »Win­ter Won­der­land«, »Snow­ball May­hem« und »Bell Choir«.

WINTERS DAY läuft vom 14. bis zum 20. Dezem­ber, man muss also kei­ne Angst haben, dass man etwas ver­passt, weil man mit der Fami­lie unter der Nord­mann­tan­ne hocken muss. ;o)

Update: Dan­ke an Kyr für den Hin­weis, dass das gesam­te Event bis zum 3. Janu­ar läuft. Ich soll­te halt auch das Klein­ge­druck­te lesen. ;)

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Kickstarter: GIRL GENIUS AND THE RATS OF MECHANICSBURG

Wer sich mit Steam­punk beschäf­tigt, hat wahr­schein­lich auch schon ein­mal etwas über Phil und Kaja Fogli­os Web- und Print-Comic GIRL GENIUS gehört. Das Mot­to der Serie lau­tet:

»Adven­ture, Romance, MAD SCIENCE!«

GIRL GENIUS ver­folgt die Aben­teu­er einer jun­ge Hel­din namens Aga­tha Hete­ro­dy­ne in einem par­al­lel­welt­li­chen, vik­to­ria­ni­schen Steam­punk-Set­ting, oder auch einem »Gas­lamp-Style«, wie es die Autoren nen­nen.

Auf Kick­star­ter wur­de Ende letz­ter Woche ein Pro­jekt mit dem Titel GIRL GENIUS AND THE RATS OF MECHANICSBURG aus­ge­ru­fen. Hier sucht man Unter­stüt­zer für ein Spiel, das für iOS und Android erschei­nen soll. Unter­stützt wer­den muss da inzwi­schen nichts mehr, denn das 7500-Dol­lar-Zeil wur­de nahe­zu in Null­zeit erreicht, bis  jetzt gin­gen fast 31000 Dol­lar ein. Spen­den kann man aller­dings wei­ter­hin, noch 19 Tage ste­hen zur Ver­fü­gung. Für gera­de mal 4 Dol­lar erhält man als Gegen­leis­tung die Android-App – da habe zumin­dest ich nicht lan­ge über­legt … :)

Alles wei­te­re auf der Kick­star­ter-Pro­jekt­sei­te.

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Pro­mo­gra­fik Copy­right Ste­phen Bee­man

Das HUMBLE THQ BUNDLE

Zum ers­ten Mal fin­den sich in einem HUMBLE BUNDLE kei­ne Inde­pen­dent-Spie­le, son­dern wel­che von einem bekann­ten Publisher. Wei­ter­hin gibt es dies­mal zudem aus­schließ­lich Stoff für das Betriebs­sys­tem Win­dows – und man kann sie nur via Steam bekom­men. Ges­tern kam die Hum­ble Bund­le Inc. mit der Infor­ma­ti­on aus der Höh­le, dass es jetzt ein HUMBLE THQ BUNDLE gibt, das aus­schließ­lich Games des Publishers THQ beinhal­tet. Es han­delt sich hier­bei um:

Darks­i­ders, Metro 2033, Red Fac­tion: Arma­ged­don und Com­pa­ny of Heroes sowie des­sen Erwei­te­run­gen OPPOSING FRONTS und TALES OF VALOR. Zusätz­lich erhält man zu aus­ge­wähl­ten Spie­len davon die Sound­tracks. Wer mehr als den durch­schnitt­lich gezahl­ten Preis blecht, erhält zusätz­lich noch Saints Row: The Third. Wie immer geht ein Teil der Ein­nah­men (die bis jetzt bereits bei fast zwei Mil­lio­nen Dol­lar lie­gen) an wohl­tä­ti­ge Zwe­cke.

Und mit SAINTS ROW geht der Ärger durch die Ver­wen­dung von Steam auch schon los, denn Berich­ten im Web zufol­ge lässt sich das Spiel in Deutsch­land nicht erfolg­reich instal­lie­ren und akti­vie­ren, da es hier über die Platt­form nicht ver­kauft wird. Steam bie­tet bestimm­te Spie­le aus Angst vor den Moral­apos­teln in gewis­sen Par­tei­en gar nicht erst an. Schö­nen Dank, (ins­be­son­de­re) CSU.

Auch wenn man im Prin­zip für ganz klei­nes Geld sehr gute Spie­le bekommt (wie die Meta­cri­tics der Titel deut­lich zei­gen) ist der Steam-Zwang aus offen­sicht­li­chen Grün­den äußerst unschön.

[Update:] Der Steam Key für SAINTS ROW: THE THIRD wird neu­er­dings expli­zit als »Ger­man Key« aus­ge­wie­sen. Ob man das Spiel dar­über tat­säch­lich akti­vie­ren kann, weiß ich aller­dings noch nicht. Eigent­lich woll­te ich die­ses Bund­le nicht kau­fen, weil mich COMPANY OF HEROES so gar nicht inter­es­siert, aber ich habe trotz­dem sechs Dol­lar inves­tiert. War­um? Für den Preis loh­nen sich allein die ande­ren Spie­le und ich bekom­me als alter Game-Sound­track-Freak durch die Musik-Bei­ga­ben ohne­hin einen guten Gegen­wert.

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Logo HUMBLE THQ BUNDLE Copy­right Hum­ble Bund­le Inc.

Weltbild und Hugendubel bringen Tablet PC 4

Welt­bild und Hugen­du­bel wol­len offen­bar einen Kon­tra­punkt zu Ama­zons Kind­le Fire set­zen und ver­kau­fen ab sofort ein Tablet unter dem Namen Tablet PC 4 zum Preis von nur 180 Euro (zzgl. Ver­sand­kos­ten, man kann sich das Gerät aller­dings auch zum Abho­len in eine Welt­bild-Filia­le schi­cken las­sen). Erhält­lich ist es aber ohne­hin auch in den Laden­ge­schäf­ten.

Es han­delt sich um ein Gerät mit einem 8‑Zoll-Mul­ti­touch-Bild­schirm, das unter Android 4 läuft. Im Gegen­satz zum Kind­le hat man mit die­sem Tablet voll­stän­di­gen Zugriff auf den Goog­le Play Store. Innen wer­kelt eine Amlo­gic A9 1,2 GHz Dual­Co­re-CPU, an Spei­cher sind 8GB vor­han­den, die kann man aller­dings via Micro-SD-Kar­ten auf bis zu 32 GB erwei­tern, der RAM ist 1 GB groß. Ins Netz kommt das Ding mit­tels WLAN nach dem Stan­dard IEEE 802.11 b/​g/​n (brut­to 600 Mbit/​s).

Ver­baut sind zudem zwei Kame­ras, die vor­de­re hat eine Auf­lö­sung von 1.3 Mega­pi­xeln, die hin­te­re bringt 2 MP mit. Neben Anschlüs­sen für  Micro-USB, Mini-HDMI, Kopf­hö­rer und Steck­platz für microSD-Spei­cher­kar­ten ver­bin­det sich das Tablet 4 auch via Blue­tooth mit Peri­phe­rie. Die Maße sind (BxHxT): 15,3 x 20,5 x 0,9 cm, dabei wiegt das Gerät ca. 425 g. Der ver­bau­te Akku hält »bis zu sechs Stun­den«.

Das Android-Betriebs­sys­tem soll Update-fähig sein. Angeb­lich kann man an den USB-Anschluss UMTS- (und viel­leicht auch LTE- ?) ‑Sticks anschlie­ßen, um das Tablet auch unter­wegs mobil nut­zen zu kön­nen. Man soll »alle gän­gi­gen« Audio- und Video­for­ma­te« abspie­len kön­nen, eine lei­der ziem­lich schwam­mi­ge Aus­sa­ge.

Das hört sich alles ganz pri­ma an, wir wer­den wohl die ers­ten Tests abwar­ten müs­sen, um fest­zu­stel­len, ob der Tablet PC 4 tat­säch­lich etwas taugt – und wel­ches Gerät drin steckt. Auf jeden Fall stellt es für nur 180 Euro einen ver­gleichs­wei­se preis­wer­ten Ein­stieg in den Tablet-Markt dar. Im Ver­gleich zu Ama­zons Kind­le Fire über­zeugt, dass man nicht auf den App-Shop des Onlin­ever­sen­ders beschränkt ist.

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Bild Tablet PC 4 Coy­right Welt­bild

Tolkien Estate verklagt Warner wegen Online-Inhalten

Ande­res als im obi­gen Screen­shot dräu­en düs­te­re Wol­ken über der vir­tu­el­len Mit­tel­er­de:

Eine Gemein­schaft aus dem Tol­ki­en-Estate (Nach­lass- und Rech­te­ver­wal­ter des Pro­fes­sors), sowie wei­te­ren Teil­neh­mern, hat War­ner Bros. und den Lizenz­in­ha­ber The Saul Zaentz Com­pa­ny ver­klagt, die Kla­ge­schrift wur­de beim Hol­ly­wood-Repor­ter ver­öf­fent­licht. Saul Zaentz hal­ten bereits seit 1969 bzw. 1975 Lizenz­rech­te an dem Mar­ken LORD OF THE RINGS und HOBBIT. Zen­tra­ler Punkt der Kla­ge ist, dass die Rech­te­inha­ber ihr Lizenz­recht uner­laubt auf nicht­phy­si­sche Pro­duk­te aus­ge­wei­tet zu haben sol­len. Damit sind ins­be­son­de­re »Glücks­spie­le« (bit­te?), aber auch »her­un­ter­lad­ba­re Spie­le« und Online-Games gemeint. Pri­mä­res Ziel ist hier offen­bar HERR DER RINGE ONLINE, es geht aber auch um Off­line-Spie­le, für die Down­load-Con­tent zur Ver­fü­gung gestellt wur­de.

Das Pikan­te dar­an: es wird nicht nur Scha­dens­er­satz in Höhe von 80 Mil­lio­nen Dol­lar gefor­dert, zusätz­lich ist eine For­de­rung ein Teil der Kla­ge, sämt­li­che »nicht­phy­si­schen« Pro­duk­te sofort ein­zu­stel­len und vom Markt zu neh­men.

Ein Aus­zug aus der Kla­ge­schrift:

Howe­ver, in recent years, and par­ti­cu­lar­ly in the after­math of the unpre­ce­den­ted finan­cial and cri­ti­cal suc­cess of the Films, defen­dants have, with incre­asing bold­ness, enga­ged in a con­ti­nuing and escala­ting pat­tern of usur­ping rights to which they are not entit­led — rights which belong exclu­si­ve­ly to plain­ti­ffs.

For exam­p­le, alt­hough their limi­t­ed mer­chan­di­sing licen­se only gives them the right to sell tan­gi­ble mer­chan­di­se, defen­dants have deve­lo­ped, licen­sed and/​or sold (and con­ti­nue to deve­lop, licen­se and/​or sell) down­loa­da­ble video games based on The Lord of the Rings and The Hob­bit, available only by down­loa­ding and/​or access via the Inter­net, via mobi­le apps, tablet apps or other simi­lar digi­tal dis­tri­bu­ti­on chan­nels, or through other online inter­con­nec­ti­vi­ty such as Face­book.  The­re is no phy­si­cal or tan­gi­ble item of mer­chan­di­se sold to the con­su­mer with the­se games.

Defen­dants also have asser­ted and con­ti­nue to assert that they have rights rela­ting to a wide varie­ty of goods and ser­vices bey­ond »artic­les of tan­gi­ble per­so­nal pro­per­ty« and have regis­tered trade­marks and/​or filed »intent to use« appli­ca­ti­ons in tho­se same cate­go­ries, inclu­ding wit­hout limi­ta­ti­on hotels, restau­rants, tra­vel agen­ci­es, ring­to­nes, online/​downloadable games and housing deve­lo­p­ments — cate­go­ries of rights which plain­ly have not been gran­ted to them.

War­ner hat ver­ständ­li­cher­wei­se bis­lang nicht zu den Vor­wür­fen Stel­lung genom­men. Soll­te die Kla­ge Erfolg haben, wür­de das das Ende von LOTRO bedeu­ten, aller­dings ist davon aus­zu­ge­hen, dass der Kon­zern sei­ne gesam­te Rechts­ab­tei­lung akti­viert – und der Aus­gang sol­cher Kla­gen ist in den USA dank des ver­schwur­bel­ten Rechts­sys­tems alles ande­re als gewiss.

Ich wür­de mal ver­mu­ten, dass dem Tol­ki­en Estate inzwi­schen geschwant hat, dass sie schlecht ver­han­delt haben und Ver­brei­tungs­rech­te über das Inter­net nicht früh­zei­tig genug in die Ver­trä­ge ein­gin­gen. Jetzt möch­te man das nach­ho­len und kas­sie­ren – es ist wahr­schein­lich, dass sich Darth War­ner wie üblich hier­bei nicht son­der­lich frei­gie­big zei­gen woll­te. Ich gehe nicht davon aus, dass die Ver­ant­wort­li­chen der­art naiv sind zu glau­ben, wirk­lich eine Abschal­tung des Online­spiels errei­chen zu kön­nen. Mal ganz davon abge­se­hen soll­te ihnen klar sein, dass die Fan­ge­mein­de von HDRO ins­be­son­de­re seit­dem das Spiel zu free-2-play wur­de groß ist und die­se in hohem Maße erbost dar­über sein wür­de, wenn das erfolg­rei­che MMO auf­grund der Kla­ge so ein­fach abge­schal­tet wer­den müss­te – den Klä­gern dürf­te dann ein Shit­s­torm epi­schen Aus­ma­ßes ins Haus ste­hen. Ich den­ke, aller­dings, dass das Gan­ze auf einen Ver­gleich hin­aus­lau­fen wird, bei dem War­ner (zäh­ne­knir­schend) einen Betrag bezahlt und dafür die Online-Inhal­te bestehen blei­ben.

Inter­es­sant wird aller­dings sein zu sehen, ob die For­de­run­gen der Tol­ki­en-Erben gund­sätz­lich von Gerich­ten als vali­de ange­se­hen wer­den. Soll­te dem so sein, dürf­te das mög­li­cher­wei­se auch Aus­wir­kun­gen auf zahl­lo­se ande­re »Intellec­tu­al Pro­per­ties« haben.

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Screen­shot LOTRO Copy­right Tur­bi­ne und War­ner Bros.

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