Stefan Holzhauer

Meist harmloser Nerd mit natürlicher Affinität zu Pixeln, Bytes, Buchstaben und Zahnrädern. Konsumiert zuviel SF und Fantasy und schreibt seit 1999 online darüber.

Saumäßiges eBook: Heyne hüllt sich in Schweigen

Screenshot Heyne eBook

Bereits am 18. März berich­te­te ich über ein eBook aus dem Hey­ne-Ver­lag, das man mit »schlecht for­ma­tiert« nur sehr freund­lich umschrei­ben kann. Und das hat­te mich natür­lich mit fra­gen­dem Gesicht zurück gelas­sen, begrün­den ins­be­son­de­re die gro­ßen Ver­la­ge ihre Mond­prei­se und gerin­gen Autoren­tan­tie­men doch unter ande­rem damit, dass sie die­je­ni­gen sind, die Bücher ver­edeln und qua­li­ta­tiv hoch­wer­tig auf den Markt brin­gen, und das eben eine Men­ge Geld kos­tet.

Ich hat­te des­we­gen bei Hey­ne nach­ge­fragt und ich erhielt auch eine Lese­be­stä­ti­gung für die Email. Gese­hen wur­de sie offen­sicht­lich. Aber eine wie auch immer gear­te­te Reak­ti­on blieb aus. Es kam weder eine Erklä­rung, noch eine Ent­schul­di­gung, erst recht nicht die Ant­wort, dass man das Mach­werk über­ar­bei­ten und kor­ri­gie­ren will, was man als Min­des­tes anneh­men wol­len wür­de, denn immer­hin hat das eBook einen stol­zen Preis von 10,99 Euro.

Statt­des­sen: Schwei­gen.

Deut­li­cher kann ein Ver­lag nicht zei­gen, dass ihm die Leser (man nennt sie auch »zah­len­de Kun­den«) eben­so scheiß­egal sind, wie die Autoren, deren Bücher sie ver­hun­zen.

Wer so etwas als Leser ent­deckt und bei Ama­zon kauft, soll­te von sei­nem Rück­tritts­recht Gebrauch machen. Wer in Shops kauft, deren Nut­zungs­be­din­gun­gen einen Umtausch aus­schlie­ßen, ist meis­tens geknif­fen, obwohl bei der­art ekla­tan­ten Feh­lern mei­ner Ansicht nach auf jeden Fall ein Man­gel vor­liegt, der eine erfolg­rei­che Rekla­ma­ti­on recht­fer­tigt.

[Update] Auf Twit­ter ant­wor­te­te man dann doch mal:

@PhantaNews Wie unschön! Wir geben die Kri­tik sofort an die jewei­li­gen Kol­le­gen wei­ter & ent­schul­di­gen uns viel­mals!

Bin schon sehr gespannt, ob das zu irgend­wel­chen wei­te­ren Reak­tio­nen führt.

Den Screen­shot aus dem eBook GLÜHENDER STAHL von Richard Mor­gan mach­te Chris­ti­ne Ulrich

DER PHANTASTISCHE BÜCHERBRIEF 629

Cover Buecherbrief 629

Erschie­nen ist Erik Schrei­bers PHANTASTISCHER BÜCHERBRIEF mit der Num­mer 629 für den Monat März 2016. Wie immer vol­ler Bespre­chun­gen phan­tas­ti­scher Medi­en, dies­mal in den Kate­go­rien deut­sche und inter­na­tio­na­le Phan­tas­tik, Jugend­li­te­ra­tur, Kri­mi & Thril­ler sowie Comic.

Bespro­chen wer­den unter ande­rem Tho­mas Thie­mey­ers BABYLON, Chris­toph Har­de­buschs FEUERSTIMMEN, James A. Sul­li­vans CHRYSAOR, zwei SHAN­N­A­RA-Roma­ne von Ter­ry Brooks (pas­send zur Fern­seh­se­rie), Har­ry Har­ri­sons Klas­si­ker SOYLENT GREEN, Geor­ge R. R. Mar­tins DER WINTER NAHT oder auch Alex­an­der Freeds BATTLEFRONT: TWILIGHT-KOMPANIE.

Der Bücher­brief liegt als PDF vor und kann hier kos­ten­los her­un­ter gela­den wer­den.

Bücher­brief 629 März 2016 (PDF, ca. 6 MB)

Oculus Rift: Facebook beim Datenabgreifen erwischt

Oculus Rift

Es gab lau­te kri­ti­sche Stim­men, die Beden­ken hat­ten, als Daten­kra­ke Face­book die VR-Bril­le Ocu­lus Rift erwarb. Wie sich jetzt zeigt, waren die­se Beden­ken offen­bar gerecht­fer­tigt, denn wie eini­ge User nach der Instal­la­ti­on der zum Betrieb der gera­de frisch aus­ge­lie­fer­ten Gerä­te not­wen­di­gen Soft­ware fest­stell­ten, sen­det die­se in nicht gerin­gem Umfang Daten an Face­book-Ser­ver. Hin­wei­se dar­auf fin­den sich auch in den Nut­zungs­be­din­gun­gen, die natür­lich nie­mand kom­plett durch­liest. Soge­nann­te »Shrink Wrap-Lizen­zen« mit für Kun­den uner­war­te­ten Klau­seln sind in Deutsch­land ohne­hin ungül­tig.

Es exis­tiert zu dem The­ma ein Thread auf Red­dit, in dem aus­gie­big dis­ku­tiert wird. Diver­se nam­haf­te Online­me­di­en haben des­we­gen bereits bei Ocu­lus VR nach­ge­fragt, die hül­len sich aller­dings in Schwei­gen, was ihnen erfah­rungs­ge­mäß nicht gut bekom­men wird. Ins­be­son­de­re etli­che der ursprüng­li­chen Unter­stüt­zer auf Kick­star­ter füh­len sich doch nach­hal­tig ver … arscht.

Kri­tisch dabei ist nicht nur, dass mas­sen­haft Infor­ma­tio­nen über den Rech­ner auf dem die Ocu­lus-Soft­ware über­tra­gen wer­den, Face­book räumt sich angeb­lich sogar das Recht ein, das Mikro­fon zu über­wa­chen und die gespro­che­nen Wor­te abzu­grei­fen und über­trägt sogar die Kör­per­grö­ße des Nut­zers. All das, um auf den Nut­zer zuge­schnit­te­ne Wer­bung bereit­stel­len zu kön­nen.

Soll­te man des­we­gen sei­ne Bestel­lung stor­nie­ren und statt­des­sen auf eine inzwi­schen eben­falls lie­fer­ba­re HTV Vive zurück­grei­fen? Das muss jeder mit sich selbst aus­ma­chen, aber es gibt auch tech­ni­sche Maß­nah­men, um Face­book sei­nen dreis­ten Umgang mit den User­da­ten zu ver­gäl­len.

Bei der Instal­la­ti­on der Soft­ware vor­her die Inter­net­ver­bin­dung tren­nen (bei­spiels­wei­se den zuge­hö­ri­gen Netz­werk­ad­ap­ter deak­ti­vie­ren). Danach den bei­den Diens­ten OVRServer_x64.exe und OVRServiceLauncher.exe in der Win­dows-Fire­wall den Inter­net­zu­gruff ver­bie­ten. Das ver­hin­dert erst ein­mal eine Daten­über­tra­gung und scheint beim sons­ti­gen Betrieb zu kaum Pro­ble­men zu füh­ren.

Einen Besuch im offi­zi­el­len Sup­port­fo­rum wegen des Pro­blems kann man sich übri­gens spa­ren, denn dort haben Fan­bo­is und Vollhon­ks über­hand genom­men.

Das ist das bereits drit­te Pro­blem mit dem Launch der via Kick­star­ter finan­zier­ten VR-Bril­le Ocu­lus Rift. Zuerst stell­te sich her­aus, dass man die Soft­ware und alle Apps (Spie­le) aus­schließ­lich auf C: instal­lie­ren kann. Wer eine eher klei­ne SSD betreibt und dar­auf nicht genug Platz hat, kommt schnell in Schwie­rig­kei­ten, es gibt einen Work­around mit Sym­links. Wei­ter­hin wur­den Vor­be­stel­ler in einer Mail kurz vor dem letz­ten Wochen­en­de dar­auf hin­ge­wie­sen, dass sich die Aus­lie­fe­rung ver­zö­gern wer­den, weil es »Kom­po­nen­ten­knapp­heit« gibt. All das ver­dirbt Ocu­lus-Chef Pal­mer Luckey aber ver­mut­lich nicht den Schlaf, denn der hat sein finan­zi­el­les Schäf­chen durch den Ver­kauf an Face­book ja längst im Tro­cke­nen.

Pro­mo­fo­to Ocu­lus Rift Copy­right Ocu­lus VR

Erschienen: Storysammlung BLUTROTER STAHL

Cover Blutroter Stahl

André Sko­ra, Ingo Schul­ze und Micha­el Quay sind die Her­aus­ge­ber einer Sword & Sorcery-Sto­ry­samm­lung mit dem Titel BLUTROTER STAHL.

Unse­re Namen spie­len kei­ne Rol­le. Wir sind die Wan­de­rer in der Fins­ter­nis. Wir sind der Schre­cken im Auge unse­rer Fein­de und das Wis­pern ihrer ver­lo­re­nen See­len. Wir sind Blut und Stahl. Mögt ihr unse­re Namen auch ver­ges­sen, unse­re Taten leben ewig!

Dar­in fin­den sich Sto­ries von Anja Bagus, B.C. Boldt, Tom Daut, Marc Gei­ger, Chris­ti­an Gün­ther (wel­cher auch das Cover bei­steu­er­te), Peter Hoh­mann, Dani­el Isber­ner, Mike Krzy­wik-Groß, Thors­ten Küper, Glo­ria H. Man­der­feld, Kay Noa, Chris­tel Sche­ja, Judith & Chris­ti­an Vogt, Tors­ten Exter und Flo­ri­an Weh­ner.

Die Kurz­ge­schich­ten wur­den zudem illus­triert, ent­hal­ten sind Zeich­nun­gen von Lina Fle­ing, David Lewis John­son, Vol­ker Kon­rad, Joy­ce Mau­rei­ra, Wil­liam McAus­land, Elfi Rahn und Chris­tel Sche­ja.

Die eBook-Aus­ga­be ist soeben erschie­nen, die Druck­ver­si­on folgt Ende April. Das Cover schuf Chris­ti­an Gün­ther.

Als Print (ISBN: 978–3944713175) hät­te das Taschen­buch einen Umfang von 380 Sei­ten und wür­de 14,95 kos­ten. Die eBook-Fas­sung von BLUTROTER STAHL (ASIN B01DPM5SKQ bzw. ISBN 978–3944713151) schlägt mit 4,88 Euro zu Buche.

Cover­ab­bil­dung Copy­right Pro­me­theus

[aartikel]B01DPM5SKQ[/aartikel]

Blizzard zeigt OVERWATCH-Kurzfilm ALIVE

Dass sie bei Bliz­zard Trai­ler ren­dern kön­nen, wis­sen wir aus zahl­lo­sen Vor­gu­ckern für WORLD OF WARCRAFT, STARCRAFT oder DIABLO. Für ihr neu­es Spiel OVERWATCH haben sie gleich einen gan­zen Sci­ence Fic­tion-Kurz­film her­ge­stellt. Er trägt den Titel ALIVE.

Der Inhalt ist nicht verfügbar.
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Inspiriert von Philip K. Dick: das Computerspiel CALIFORNIUM

Screenshot Californium

CALIFORNIUM heißt ein neu­es Com­pu­ter­spiel von den Ent­wick­lern Hyperall­er­gic. Wie die­se zu Pro­to­koll geben, wur­de es von den Roma­nen Phil­ip K. Dicks inspi­riert. Der schrieb bei­spiels­wei­se die Vor­la­gen zu den Fil­men BLADE RUNNER, TOTAL RECALL oder A SCANNER DARKLY und hau­fen­wei­se Roma­ne und Kurz­ge­schich­ten.

CALIFORNIUM (PC und Mac) springt zwi­schen ver­schie­de­nen Rea­li­tä­ten hin und her, dar­un­ter die Ber­ke­ley-Uni­ver­si­tät in den 1960ern, sowie ein zukünf­ti­ger Mars, der von Robo­tern beherrscht wird. Das erin­nert an Dicks Mul­ti­ver­sen-Roman VALIS.

Screenshot Californium

 

An der Pro­duk­ti­on des Spiels war auch arte betei­ligt, es han­delt sich eigent­lich mehr um eine Mischung aus inter­ak­ti­ver Sto­ry, Film und Com­pu­ter­spiel und es ist nur rund zwei Stun­den lang, dafür erschei­nen die ange­sag­ten zehn  Euro etwas teu­er. Ein­schlä­gi­ge Medi­en aus dem Games-Bereich beschei­ni­gen CALIFORNIUM aller­dings eine her­aus­ra­gen­de und ori­gi­nel­le Prä­sen­ta­ti­on abseits des Main­stream, wei­ter­hin erfreut man sich an der Hom­mage an Dick und das Gen­re Sci­ence Fic­tion im All­ge­mei­nen.

Erhält­lich ist es via Steam.

Pro­mo­gra­fik CALIFORNIUM Copy­right arte Crea­ti­ve

Atomic Game Engine ist jetzt Open Source

Atomic Game Engine

Wer Spie­le erstel­len möch­te, ist heut­zu­ta­ge eigent­lich schon ganz gut bedient, denn inzwi­schen kann man sogar die gro­ßen Game Engi­nes wie Unity, Unre­al oder neu­er­dings sogar die CryEn­gi­ne kos­ten­los her­un­ter­la­den und nut­zen, für vie­le Zwe­cke sogar kos­ten­frei. Aller­dings wer­den fast immer spä­tes­tens dann Kos­ten fäl­lig, wenn man für die mobi­len Platt­for­men Android und iOS ent­wi­ckeln möch­te.

Nicht so bei der Ato­mic Game Engi­ne. Die wur­de gera­de unter die recht freie MIT-Lizenz gestellt und zu Open Source gemacht. Mit der kann man Games für  Win­dows, Mac, HTML 5 (Web­GL), Android und iOS ent­wi­ckeln. Der Edi­tor liegt in Bina­ry-Form für Win­dows und Mac OS vor. Wer will, kann aber auch selbst kom­pi­lie­ren. Man ver­schie­de­ne Spra­chen für die Spei­le­ent­wick­lung nut­zen, näm­lich Java­Script, Type­Script und C++, C# ist in Arbeit.

Atomic Game Engine 2

Mög­lich sind sowohl 2D, wie auch 3D-Spie­le, die ein­ge­bet­te­te Chro­mi­um-Tech­no­lo­gie ermög­licht bei­spiels­wei­se das Ein­fü­gen von Web­in­hal­ten in Spie­le, bei­s­peils­wei­se Logos oder sogar Vide­os.

Den Down­load und wei­te­re Infor­ma­tio­nen fin­det man auf der offi­zi­el­len Web­sei­te der Ato­mic Game Engi­ne.

Pro­mo­fo­tos Copy­right THUNDERBEAST GAMES LLC

Amazon Prime Now: Lieferung innerhalb von zwei Stunden

amazon-Logo

Wie ver­schie­de­ne Medi­en berich­ten, plant Online­händ­ler Ama­zon in Bal­lungs­räu­men eine Zustel­lung inner­halb von zwei Stun­den für Prime-Kun­den. Den Anfang macht angeb­lich Ber­lin, hier soll ein Lager in der Nähe des Kudamms (in den Räu­men des ehe­ma­li­gen Pro Mark­tes) errich­tet wer­den, um die Waren von dort aus­zu­lie­fern.

Die Zustel­lung wird Ama­zon nicht selbst über­neh­men, son­dern die­sen Job loka­len Kurier­diens­ten über­ge­ben. DHL und die ande­ren Paket­diens­te wären bei der Geschich­te dem­nach raus. Auf­grund der oft man­gel­haf­ten Qua­li­tät der Zustel­ler (ich könn­te dar­über Roma­ne schrei­ben) wun­dert man sich nicht, dass der Online­händ­ler nach Alter­na­ti­ven sucht. Es wur­de in der Ver­gan­gen­heit auch bereits laut dar­über nach­ge­dacht, die nor­ma­le Zustel­lung inner­halb eines Werk­ta­ges selbst zu über­neh­men.

In den USA, genau­er gesagt in New York, bie­tet Ama­zon den Ser­vice bereits seit 2014 an und will ihn nun wohl auch auf ande­re Län­der aus­deh­nen. Dass dabei Deutsch­land weit vor­ne ist wun­dert nicht, denn das ist einer der wich­tigs­ten inter­na­tio­na­len Absatz­märk­te des Unter­neh­mens.

Natür­lich bekommt man nicht alle Pro­duk­te inner­halb der zwei Stun­den, das Ange­bot beschränkt sich auf beson­ders belieb­te, wie Tablets, Kind­les oder gewis­se Bücher (ver­mut­lich aktu­el­le Best­sel­ler).

In Ber­lin star­tet Prime Now angeb­lich im Mai. War­um »angeb­lich«? Weil die offi­zi­el­le Bestä­ti­gung sei­tens Ama­zon Deutsch­land noch aus­steht.

Logo Ama­zon Copy­right Ama­zon

Erschienen: Anette Kannenbergs DER STERBESCHLAMASSEL

Cover Der Sterbeschlamassel

Als Nach­fol­ger des Romans DAS MONDMALHEUR erscheint heu­te Anet­te Kan­nen­bergs Roman DER STERBESCHLAMASSEL als eBook und Print. Zum Inhalt:

Knapp drei Mona­te nach dem Tod sei­nes Vaters beschließt der jun­ge Séa­mus, das Medi­zin­stu­di­um hin­zu­schmei­ßen, um Schrift­stel­ler zu wer­den. Er zieht aufs Land in das ver­las­se­ne Haus sei­ner Groß­el­tern, wo er, abge­schnit­ten von der Außen­welt und mut­ter­see­len­al­lein mit sich und dem gespens­ti­schen Charme der alten Vil­la, schnell Opfer sei­ner eige­nen Fan­ta­sie wird. Doch schon bald sind es nicht mehr nur Hirn­ge­spins­te, die ihn begeis­tert zu ver­fol­gen schei­nen.

Was wie der recht abge­nutz­te Beginn eines klas­si­schen Hor­ror­films klingt, ent­wi­ckelt sich rasant zu einer abge­fah­re­nen Geschich­te über Geis­ter, Ener­gien, Dämo­nen und das Leben nach dem Tod. Der Ster­be­schla­mas­sel ver­bin­det dabei auf gro­tes­ke Art und Wei­se phy­si­ka­li­sche Spin­ne­rei­en mit nicht weni­ger absur­den eso­te­risch-phi­lo­so­phi­schen Ansät­zen und bleibt dabei immer an der Gren­ze zum Vor­stell­ba­ren.
Ganz im Stil sei­nes Vor­gän­gers, dem Mond­mal­heur, sind die kur­zen Aus­flü­ge in die Sci­ence Fic­tion eher Mit­tel zum Zweck als pure Absicht, so dass Raum­schiff­ge­lang­weil­te und Ali­en­ver­wei­ge­rer genau so viel Spaß an der Geschich­te haben wer­den wie ande­re Ver­rück­te, die offen­sicht­lich nichts dazu­ge­lernt haben und sich statt­des­sen auf das zwei­te Aben­teu­er des Dodo­di­lem­mas ein­las­sen.

DER STERBESCHLAMASSEL ist als Print­ver­si­on (ISBN 978–1514262177) 310 Sei­ten stark und kos­tet 11,99 Euro. Für die eBook­fas­sung (ASIN B01DM5JD84) muss man 3,99 Euro berap­pen. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen auch unter anet​te​-kan​nen​berg​.de. Wer es haben möch­te, kann auch Nerd­lich besu­chen, wo es anläss­lich des Starts dem­nächst ein Gewinn­spiel geben wird.

Und abschlie­ßend wird es zum Buch am 24. April 2016 eine Lesung in Second Live geben. Die SLURL ist:

http://maps.secondlife.com/secondlife/Vision%20of%20mountains1/219/59/1204

Cover­ab­bil­dung Copy­right Anet­te Kan­nen­berg

[aartikel]B01DM5JD84[/aartikel][aartikel]1514262177[/aartikel]

Zwei Trailer zum russischen Superheldenfilm GUARDIANS

Mein lie­ber Schol­li. Übli­cher­wei­se denkt man, dass Super­hel­den­fil­me aus­schließ­lich aus Hol­ly­wood kom­men und sich meis­tens um Span­d­ex­trä­ger aus den Häu­sern Mar­vel oder DC Comics dre­hen. Wei­ter unten sieht man zwei Trai­ler zu GUARDIANS, einem Super­hel­den­film aus Russ­land.

Ein Start­ter­min ist bis­her noch nicht bekannt, auch die IMDB weiß noch nichts zu dem Strei­fen. Regis­seur ist Saric Andre­asyan. Kinoch­eck schreibt zum Film:

Wäh­rend des Kal­ten Krie­ges grün­de­te die Geheim­or­ga­ni­sa­ti­on PATRIOT eine Trup­pe aus Super­hel­den, deren Teil­neh­mer aus ver­schie­de­nen Tei­len der ehe­ma­li­gen Sowjet­re­pu­blik stamm­ten. Über Jah­re hin­weg war ihre Iden­ti­tät geheim, doch nun sind sie gezwun­gen die­se zu offen­ba­ren, um ihre Ver­bün­de­ten zu beschüt­zen.

Die Trai­ler sind mög­li­cher­wei­se für Per­so­nen irgend­ei­nes Alters unge­eig­net.

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