Die Zustellung wird Amazon nicht selbst übernehmen, sondern diesen Job lokalen Kurierdiensten übergeben. DHL und die anderen Paketdienste wären bei der Geschichte demnach raus. Aufgrund der oft mangelhaften Qualität der Zusteller (ich könnte darüber Romane schreiben) wundert man sich nicht, dass der Onlinehändler nach Alternativen sucht. Es wurde in der Vergangenheit auch bereits laut darüber nachgedacht, die normale Zustellung innerhalb eines Werktages selbst zu übernehmen.
In den USA, genauer gesagt in New York, bietet Amazon den Service bereits seit 2014 an und will ihn nun wohl auch auf andere Länder ausdehnen. Dass dabei Deutschland weit vorne ist wundert nicht, denn das ist einer der wichtigsten internationalen Absatzmärkte des Unternehmens.
Natürlich bekommt man nicht alle Produkte innerhalb der zwei Stunden, das Angebot beschränkt sich auf besonders beliebte, wie Tablets, Kindles oder gewisse Bücher (vermutlich aktuelle Bestseller).
In Berlin startet Prime Now angeblich im Mai. Warum »angeblich«? Weil die offizielle Bestätigung seitens Amazon Deutschland noch aussteht.
Logo Amazon Copyright Amazon