Der erste Film um Segas Superspeed-Igel SONIC war eine Überraschung, denn er war nicht halb so peinlich oder schlecht, wie man nach den ersten Trailerbildern erwartet hatte, sogar ganz im Gegenteil. Glücklicherweise hatte die Macher das Aussehen des Protagonisten nach den Reaktionen auf den ersten Vorgucker nochmal deutlich überarbeitet. Das einzige, was im ersten Teil nervte, war Jim Carrey als Doktor Ivo Robotnik.
Den werden wir offensichtlich auch in Teil zwei nicht los, als Gegenleistung bekommen wird mit Tails und Knuckles zwei weitere Protagonisten aus Sonic-Spielen. Glücklicherweise sieht es so aus, als sei Carrey mit den Erfindungen des Doktor Eggman noch mehr over-the-top als im ersten – und das könnte tatsächlich helfen.
SONIC THE HEDGEHOG 2 soll am 31. März 2022 in die deutschen Kinos kommen, das ist eine Woche vor dem US-Starttermin.
Hier sind gleich mehrere Spots und Trailer vom Superbowl zusammen gefasst:
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Nach anfänglichen Schwierigkeiten (das Aussehen des blauen Igels war von den Fans erheblich kritisiert und von den Machern verbessert worden) ist der Film um den Sega-Konsolenstar SONIC THE HEDGEHOG dann doch so erfolgreich gewesen, dass man eine Fortsetzung machen will, das melden zumindest verschiedene Quellen im Netz. Regisseur Jeff Fowlertwitterte am 28. Mai 2020:
ROUND TWO WITH THE BLUE!!
Die News wurden auch schon seitens Paramount und Sega Sammy bestätigt. Das Drehbuch soll erneut von Pat Casey und Josh Miller verfasst werden, ausführende Produzenten sind Hajime Satomi, Haruki Satomi und Tim Miller.
Weitere Informationen, beispielsweise zu Schauspielern oder einem Starttermin, gibt es derzeit aufgrund der frühen Produktionsphase nicht.
Gute Nachrichten, der erste Teil war ziemlich unterhaltsam, das Einzige was ziemlich nervte waren Jim Carrey und dessen Figur Doktor Robotnik, der einfach nur alte Grimassenroutinen abspulte.
SONIC THE HEDGEHOG hatte in den USA das beste Eröffnungswochenende aller Zeiten für einen Film, der auf einem Videospiel basierte. Weiterhin wurde das Heimkino-Release aufgrund von Corona vorgezogen.
Promografic SONIC THE HEDGEHOG Copyright Paramount Pictures
Man könnte es noch immer für einen Publicity-Stunt halten, als sechs Monate vor Filmstart der Trailer mit einem völlig indiskutabel computergenerierten Sonic veröffentlicht wurde. Der Live-Action-Animation-Mix des 1991 geborenen Computerspiels mit dem unverkennbaren Charakter bekam einiges an kostenloser Werbung. Negativ, aber man kennt den alten Spruch. Regisseur Jeff Fowler machte Versprechungen, Paramount verschob den Starttermin, fertig war die zweite Werbewelle als derselbe Trailer überarbeitet mit einer optisch tatsächlich dem Spiel entsprechenden Figur erschien. Die Sega-Fanatiker und Spiele-Enthusiasten waren mit Sonic mehr als zufrieden. Derartige Lobeshymnen kann jeder Film gut gebrauchen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Der erste SONIC-Trailer ist den Machern (also Sega und Paramount) ordentlich um die Ohren geflogen, weil die Titelfigur – und man kann es nicht anders sagen – sch…lecht aussah und eher creepy war. Die Fans der Spielereihe waren nicht amüsiert, und das auch völlig zu Recht. Nach den Reaktionen entschied man sich, die Figur zu überarbeiten.
Wie das aussieht, davon kann man sich jetzt in neuen Trailern überzeugen – und ich muss sagen, dass das deutlich besser ist als vorher. Jetzt sieht der Igel nicht mehr aus wie ein Horrorclown, sondern wie in den Spielen.
Der englische und der deutsche Trailer unterscheiden sich recht deutlich, vermutlich weil sie annehmen, dass hier keiner was mit Baseball anfangen kann …
Deutschlandstart ist am 21. April 2020, in den USA bereits am 14. Februar.
Internationaler Trailer:
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Deutscher Trailer:
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Fans von Konsolenspielen insbesondere aus dem Hause Sega muss man die Figur sicher ebensowenig vorstellen wie Retrospielefans: SONIC THE HEDGEHOG bekommt bekanntermaßen seinen eigenen Kinofilm. Und dabei handelt es sich nicht etwas um einen reinen Animationsfilm, es ist ein Realfilm in den der Igel hineingerendert wird.
Ich muss zugeben, dass der Vorgucker mich jetzt noch nicht so recht überzeugen will, aber man darf nie von Trailern auf den Film schließen, das ist eine Binsenweisheit.
Gesetztere Gamer und ‑Innen können sich sicher noch an THEME HOSPITAL erinnern, eine schräge Krankenhaus-Simulation, die von Bullfrog Productions entwickelt wurde und 1997 erschien. Ende August erschien der Nachfolger im Geiste: TWO POINT HOSPITAL.
Hinter TWO POINT HOSPITAL stehen ehemalige Entwickler von Bullfrog und Lionhead, man sollte also annehmen, dass die eine neue Fassung aufgrund ihrer Erfahrung eigentlich nicht versauen sollten. Und wenn ich mir die ersten Besprechungen so ansehe, dann haben sie einen würdigen Nachfolger erschaffen.
TWO POINT HOSPITAL gibt es beispielsweise bei Steam, es kostet 35 Euro. Unterstützte Plattformen sind Windows, Mac OS und Linux. Weitere Informationen findet man auch auf der offiziellen Webseite.
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1991 erschient das erste Spiel um den quirligen Igel Sonic bei SEGA. Es handelt sich wohl um die vermutlich prominenteste Spielefigur des Publishers, der es auf diverse Nachfolgetitel brachte.
Paramount möchte daraus jetzt einen animierten Kinofilm machen, vermutlich in der Hoffnung, ganze Generationen von Igel-Fans in die Lichtspielhäuser zu locken.
Besetzt wurden bisher James Marsden und Tika Sumpter, sowie ganz aktuell Jim Carrey in der Rolle des bösen Ivo Eggman alias Doktor Robotnik.
Regie wird Jeff Fowler führen, der ist noch ein unbeschriebenes Blatt was Regiearbeit angeht, das Drehbuch stammt von Patrick Casey, Josh Miller und Oren Uziel. SONIC THE HEDGEHOG soll am 19. November 2019 in die US-Kinos kommen, einen Termin für Deutschland gibt es noch nicht.
Worum es in dem Film gehen wird ist noch unklar, aber vermutlich wird schnelles Rennen darin ebenso eine Rolle spielen wie das Einsammeln güldener Ringe, sowie die Rettung der Welt vor Dr. Robotnik …
Sega Forever ist eine in Zukunft weiter wachsende Sammlung klassischer Spiele des Publishers, umgesetzt für moderne mobile Geräte, also Smartphones und Tablets.
Dabei sind etliche der Spiele in der Grundversion kostenlos, blenden allerdings Werbung ein. Wer die loswerden oder Pro-Features freischalten möchte, zahlt einen Obolus von zwei Dollar pro Spiel. Diese Werbung erscheint nur beim Start des Spiels, im Startscreen oder auf Highscore-Listen, nicht aber im Spiel selbst, sie beeinflusst also das Gameplay nicht.
Das Ganze startet heute in den App-Stores von Google und Apple, zu den zum Launch erhältlichen Spielen gehören unter anderem Sonic The Hedgehog, Phantasy Star II, Comix Zone, Kid Chameleon oder Altered Beast.
Wie gestern vom Spieleentwickler Creative Assembly verkündet wurde, hat die Phantastik Einzug in eine altbekannte Videospielreihe gehalten. Die TOTAL WAR-Serie, die sich seit fünfzehn Jahren ausschließlich mit historischen Szenarien wie dem Mittelalter, dem alten Rom, oder dem japanischen Shogunat beschäftigt hat, wagt sich in neue Gefilde. Mit einer Lizenz von Games Workshop im Gepäck wird die Spielereihe zum ersten Mal ein High-Fantasy Setting umsetzen.
TOTAL WAR steht vor allem für rundenbasierte Strategie auf globaler Ebene, kombiniert mit ausartenden Massenschlachten in (pausierbarer) Echtzeit, ebenfalls mit hohem Strategieanteil. WARHAMMER und sein Sci-Fi Pendant WARHAMMER 40.000 haben ursprünglich als Tabletopspiele begonnen, wurden aber in den vergangenen Jahren auch verstärkt in Videospielen eingesetzt. (Warhammer Online, Dawn of War) Während einige alt eingesessene TOTAL WAR-Fans wahrscheinlich lieber ein Medieval 3 oder vielleicht ein Weltkriegsszenario gesehen hätten, düfte es Publisher Sega mit diesem Coup gelingen, neue Spieler für seine Reihe zu gewinnen.
Man darf gespannt sein, wie Creative Assembly das Balancing der doch recht unterschiedlichen Rassen der Warhammer Welt (z. B. Menschen, Orks, Untote, Elfen) hinbekommen wird. Zu befürchten steht allerdings, dass die immer ausschweifendere DLC-Politik hier noch weiter ausgebaut wird und spielbare Rassen und andere Spielinhalte erst nach und nach erscheinen und hinzugekauft werden müssen. Auf meinen Wunschzettel hat es das Spiel trotzdem schon geschafft.
Ein genauer Erscheinungstermin steht bislang noch nicht fest.
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[GamesCom] Nachdem auf der GamesCom bei den großen Anbietern entweder Langeweile herrschte oder sie gar nicht zugegen waren, gab es für mich doch noch eine positive Überraschung auf der angeblich größten Messe für Computer- und Videospiele: ALIEN: ISOLATION.
Ursprünglich hatte man mich per Mail zu einer Pressevorführung geladen, als ich mich allerdings für diese akkreditieren wollte hieß es verblüffenderweise: »Schon ausgebucht!«. Man fragt sich, warum DEEP SILVER überhaupt Einladungen verschickt, wenn sie offenbar keine ausreichenden Plätze zur Verfügung stellen? »Besuchen Sie uns einfach am Stand!«, war die lakonische Antwort auf meine Anfrage. Ich wollte das Spiel deswegen schon abhaken, allerdings siegte die Neugier, denn was man sehen und lesen konnte machte nach den leider komplett verrissenen ALIENS: COLONIAL MARINES tatsächlich Bock auf mehr.
Und so suchte ich nach dem Stand. Was nicht zu einfach war, denn ich erinnerte mich zwar, dass das Spiel von SEGA vertrieben wird, die hatten aber keinen eigenen Stand auf der Messe. Der Katalog half mir nicht weiter, in dem findet sich nämlich keine Sektion, sortiert nach den angebotenen Spielen (sondern nur nach Anbietern), was auf einer Spielemesse so gar keinen Sinn macht. Ich hab mir dann auf dem Smartphone nochmal die Einladungsmail rausgesucht und damit fand ich die Information wieder, dass der hiesige Vertrieb von Deep Silver übernommen wird.
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Am Stand: Anstehen. In dem Moment wollte ich schon wieder gehen, denn ich werde mich sicher nicht stundenlang anstellen, nur um mir ein Computerspiel anzusehen, von dem ich haufenweise Videos im Netz finden kann (aus dem Grund habe ich auch etliche Spiele nicht gesehen, denn auch am sogenannten Fachbesuchertag warteten lange Schlangen auf den Interessierten – ich hab für sowas keine Zeit und auch keine Lust darauf). Auf der anderen Seite war die Schlange kurz, also entschloss ich mich nach kurzem Überlegen, doch da zu bleiben und zu warten.
Und das Warten hat sich gelohnt. Auch wenn es Demos leider nur auf XBox One und PS4 gab (ich spiele solche Shooter nur auf dem PC, weil mir WASD/Maus deutlich lieber ist, als Gamepads mit zu kurzen Wegen der Analogsticks), war das Gezeigte doch höchst stimmungsvoll.
Im Gegensatz zu anderen ALIEN-Spielen, geht es hier nicht primär darum, die Xenomorphen wegzuballern. Nein, die Aufgabe der vom Spieler gesteuerten Protagonistin, der Tochter von Ellen Ripley (die 15 Jahre nach den Geschehnissen in ALIEN nach ihrer Mutter sucht) ist es, sich durch die halb zerstörte Raumstation (und vermutlich ander Szenarios) zu bewegen, OHNE dem Alien über den Weg zu laufen. Denn wir wissen alle, dass mit denen nicht zu spaßen ist. Das Spiel lehnt sich vom Design her eng an die ersten beiden Filme an, man erhält einen Motion Tracker, den man im Auge behalten sollte, um zu sehen, wo das oder die Aliens sich herumtreiben, um ihnen eben bestmöglich aus dem Weg zu gehen. Ja, eigentlich handelt es sich um eine Art Schleichspiel wie THIEF, natürlich darf man auch zur Wumme greifen, wenn das mit dem Ausweichen schief gegangen ist und man findet auf seinem Weg zum vorgegebenen Ziel auch mal Gimmicks wie Molotov-Cocktails.
Es ist tatsächlich stressig, wenn man den Punkt auf dem Tracker beobachtet, der näher kommt, und man verzweifelt versucht, in eine andere Richtung zu laufen – die einen aber möglicherweise vom Ziel fortbewegt. Als ich es dann endlich zu der Tür geschafft hatte, die mir als Endpunkt angezeigt wurde, sagte die auf Klick, dass mir der gottverdammte Schlüssel fehlt. Also musste man sich nochmal auf den Weg durch die Räume der Station machen, um den Schlüssel zu finden. Immer auf der Hut vor dem Alien. Man bekommt tatsächlich Schweiß auf der Stirn.
Die grafische Umsetzung ist ebenso tadellos wie der Sound. Gerade letzterer tut das seine hinzu, um die bedrohliche Stimmung zu verstärken, denn er passt perfekt zur halbzerstörten Station und zur Situation.
Klingt alles nach normaler Kost, aber das wird der Demo, die ich spielen durfte nicht gerecht. Das gesamte Setting und die gruslige Stimmung waren in der Demo extrem gut gemacht. Das fängt die Atmosphäre der ersten ALIEN-Filme ganz vortrefflich ein – und wenn die Macher das Niveau der Demo halten können, wird ALIEN ISOLATION ein Fest. Angeblich soll man das gesamte Game durchspielen können, ohne auch nur einmal zu töten. Erfreulicherweise heißt es, dass das Spiel in Deutschland ungeschnitten erscheinen wird – denn Ballern ist dennoch durchaus eine Option.
Ab dem 7. Oktober 2014 (US-Termin, dürfte aber im Rest der Welt nicht viel später sein) kann man den Aliens ausweichen, und zwar auf den Plattformen PC, XBox One, Xbox 360, PS4 und PS3. Bereits am 30. September soll ein 180 Seiten dickes Artbook erscheinen. Ich werde mir ALIEN: ISOLATION beim Erscheinen auf jeden Fall ansehen.
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