Science Fiction

Neues zur Fernsehserie SENSE8 von JMS und den Wachowskis

Bereits im Okto­ber hat­te ich dar­über berich­tet, dass sich BABYLON 5-Schöp­fer J. Micha­el Strac­zyn­ski mit den Wachow­ski-Geschwis­tern zusam­men getan hat, um eine Fern­seh­se­rie namens SENSE8 zu rea­li­sie­ren. Seit­dem war Funk­stil­le. Heu­te mel­det Engad­get, dass ein »Sen­der« gefun­den wur­de. Wobei das nicht so ganz stimmt, denn dabei han­delt es sich um Net­flix. Die haben aber mit HOUSE OF CARDS oder ARRESTED DEVELOPMENT bereits Seri­en­er­fol­ge vor­zu­wei­sen und die Show der Nerd-Lieb­lin­ge passt hier zum einen ins Port­fo­lio und dürf­te Net­flix hel­fen, sich wei­ter zu eta­blie­ren.

SENSE8 wird von Geor­ge­ville Tele­vi­si­ons Marc Rosen zusam­men mit Leon Clar­ance von Moti­on Pic­tu­re Capi­tal und Deepyak Nayar pro­du­ziert, die drei sind auch aus­füh­ren­de Pro­du­zen­ten, JMS und die Wachow­skis agie­ren als Show­run­ner. Stu­dio JMS wur­de im ver­gan­ge­nen Jahr von Strac­zyn­ski und Patri­cia Tall­man gegrün­det, um Fil­me, Fern­seh­se­ri­en und Comics zu pro­du­zie­ren. Die ers­te Comic­rei­he TEN GRAND wird im Mai erschei­nen. Stu­dio JMS wird als nächs­tes den Film FLICKERING LIGHTS pro­du­zie­ren – in Ber­lin.

Über den Inhalt der Serie schweigt man sich noch aus und ergeht sich nur in Andeu­tun­gen. Lana und Andy sag­ten, dass die Grund­idee zur Serie aus einem Gespräch mit JMS ent­stand, als man sich dar­über unter­hielt, dass Tech­no­lo­gie uns sowohl ver­ei­nen wie auch tren­nen kann. Aus die­sem Para­dox wur­de SENSE8 gebo­ren. Laut Pres­se­mit­tei­lung soll es sich bei der erst ein­mal auf zehn Tei­le ange­leg­te Serie um ein »Sci­ence Fic­tion-Aben­teu­er« han­deln. Der Titel bezieht sich offen­bar auf einen »ach­ten Sinn«, man darf auf­grund der Andeu­tun­gen ver­mu­ten, dass es hier um die tech­ni­sche Ver­net­zung von Men­schen gehen könn­te. JMS äußers­te, dass man bereits seit unge­fähr zehn Jah­ren ver­su­che, mal was zusam­men zu machen und jetzt habe das end­lich funk­tio­niert.

Der Seri­en­start ist für Herbst oder Win­ter 2014 geplant.

Span­nend!

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Bild: Lana und Andy Wachow­ski am 26. Sep­tem­ber 2012, von rwo­an auf flickr, CC BY-NC, Bild JMS von JMS, Public Domain

Teaser zur zweiten Staffel CONTINUUM

Zur kana­di­schen SF-Zeit­rei­se-Serie CONTINUUM, die bei Show­ca­se läuft, gibt es einen Teaser. Eine Poli­zis­tin aus einer dys­to­pi­schen Zukunft wird bei der Ermitt­lungs­ar­beit gegen Ter­ro­ris­ten zusam­men mit die­sen in unse­re Zeit ver­setzt. Die ers­te Staf­fel schwank­te zwi­schen »ganz okay« und »naja«, ich bin trotz­dem sehr gespannt, wie es wei­ter­geht, denn in der letz­ten Epi­so­de der ers­ten Staf­fel wur­de kräf­tig an der Zeit­li­nie gerüt­telt.

Die zwei­te Staf­fel star­tet am 21. April 2013.

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Neu beim Atlantis-Verlag: GALLAGHERS TOD von Achim Hiltrop

Beim Atlan­tis-Ver­lag ist soeben mit GALLAGHERS TOD ein neu­er Sci­ence-Fic­tion-Roman von Achim Hil­trop erschie­nen. Der Roman schließt an die bereits erschie­ne­nen Bücher GALLAGHERS MISSION, GALLAGHERS KRIEG und GALLAGHERS TOCHTER an.

Rebec­ca Gal­lag­her ist in die Fuß­stap­fen ihres Vaters getre­ten und hat sich als Raum­pi­lo­tin selb­stän­dig gemacht. Bei einer Rei­se nach Keri­an gera­ten Rebec­ca und ihr Schiff Trig­ger jedoch ins Faden­kreuz eines gefähr­li­chen Ter­ro­ris­ten, der noch eine Rech­nung mit Clou und sei­ner Fami­lie zu beglei­chen hat. Zwar kann die jun­ge Frau zunächst ent­kom­men, doch ihr mys­te­riö­ser Geg­ner hat vie­le Gesich­ter und ver­fügt über schier uner­schöpf­li­che Res­sour­cen …

Das Titel­bild des Romans stammt von Lothar Bau­er. Beim Ver­lag ist die Hard­co­ver-Aus­ga­be erhält­lich, die­se ist 108 Sei­ten stark und kos­tet 9,90 €; die eBook-Aus­ga­be kann beim Ver­lag, bei Ama­zon und bei beam-eBooks zum Preis von gera­de mal 2,99 Euro erwor­ben wer­den; wei­te­re Platt­for­men fol­gen dem­nächst.

GALLAGHERS TOD
Achim Hil­trop
Sci­ence Fic­tion-Roman
Hard­co­ver (mit Lese­bänd­chen) und eBook
108 Sei­ten
9,90 Euro (HC), 2,99 (eBook)
März 2013
ASIN: B00BTP90YC
Atlan­tis-Ver­lag

Cover­ab­bil­dung Copy­right Atlan­tis-Ver­lag

[aartikel]B00BTP90YC[/aartikel][aartikel]B006RBY0SE[/aartikel][aartikel]B004XMWLS0[/aartikel][aartikel]B00A2WRUGS[/aartikel]

Isaac Asimov, die Borniertheit der Verlage im eBook-Zeitalter und das fossile Urheberrecht

- Ein Robo­ter darf kei­nen Men­schen ver­let­zen oder durch Untä­tig­keit zu Scha­den kom­men las­sen.

- Ein Robo­ter muss den Befeh­len eines Men­schen gehor­chen, es sei denn, sol­che Befeh­le ste­hen im Wider­spruch zum ers­ten Gesetz.

- Ein Robo­ter muss sei­ne eige­ne Exis­tenz schüt­zen, solan­ge die­ser Schutz nicht dem Ers­ten oder Zwei­ten Gesetz wider­spricht.

Das was da oben steht sind die drei »Geset­ze der Robo­tik«. So ziem­lich jeder, der sich mit Sci­ence Fic­tion befasst, kennt sie. Erson­nen wur­den sie von Isaac Asi­mov, wohl einer der größ­ten und bril­li­an­tes­ten Ver­fas­ser von SF-Geschich­ten über­haupt. Die Anzahl der von ihm geschaf­fe­nen Wer­ke geht in die Hun­der­te, sogar wenn man alle Publi­ka­tio­nen, abzieht, auf denen nur publi­kums­wirk­sam sein Name steht. Schon früh kam ich mit sei­nen Wer­ken in Berüh­rung, ich kann mich noch erin­nern, dass der ers­te Asi­mov den ich gele­sen habe, DER MANN VON DRÜBEN ali­as DIE STAHLHÖHLEN (THE CAVES OF STEEL) war. Wenn ich behaup­te, dass Asi­mov einer der größ­ten SF-Autoren über­haupt war, wür­de mir wohl kaum jemand wider­spre­chen (wol­len oder kön­nen).

Als ges­tern ein Freund auf Face­book frag­te …:

Ich ver­su­che gera­de, auf lega­lem Weg an eBooks von Isaac Asi­mov zu kom­men. Ein Groß­teil der Bücher ist offen­sicht­lich gar nicht digi­tal ver­füg­bar und ein paar weni­ge Aus­nah­men kos­ten das glei­che oder mehr als eine Taschen­buch­aus­ga­be (wir reden hier von recht kur­zen, teil­wei­se 50 Jah­re alten Roma­nen…).

… war mein ers­ter Gedan­ke: »Das kann doch kein Pro­blem sein!«. Auch wenn ich durch mei­ne Tests der deut­schen eBook-Shops in den letz­ten Tagen weiß, dass man eng­lisch­spra­chi­ge SF nur bei Ama­zon erwer­ben kann, weil die hie­si­gen Anbie­ter das dop­pel­te und drei­fa­che des dor­ti­gen Prei­ses ver­lan­gen, war ich doch über zwei Fak­ten ehr­lich gesagt geschockt:

  1. Selbst im Kind­le-Shop gibt es nur einen Bruch­teil der Asi­mov-Wer­ke im eBook-For­mat
  2. auf Deutsch ist offen­bar gera­de mal ein ein­zi­ges eBook erhält­lich

Die­ser trau­ri­ge Zustand zeigt ein Dilem­ma unse­rer Zeit: wenn ich einen gro­ßen Teil der Wer­ke von Isaac Asi­mov in Form von eBooks lesen möch­te, habe ich dank der non­e­xis­ten­ten Back­list im Prin­zip nur eine ein­zi­ge Chan­ce: sie mir irgend­wo ille­gal her­un­ter zu laden, denn lega­le Ange­bo­te gibt es weder in eng­li­scher, noch in deut­scher Spra­che.

Asi­mov ist lei­der im Jahr 1992 viel zu früh gestor­ben. Bei Wer­ken, die vor 1978 ver­öf­fent­licht wur­den, läuft das Urhe­ber­recht laut US-Gesetz 95 Jah­re nach sei­nem Tod ab. Bei Wer­ken, die danach ent­stan­den, 70 Jah­re nach sei­nem Able­ben. Frü­hes­tens 2034 wer­den also Tei­le sei­nes Schaf­fens gemein­frei, der Rest doch schon ent­spannt im Jahr 2063. Län­ger, falls es auch hier eine Aus­nah­me, also etwas wie ein »Lex Dis­ney«, geben soll­te. 2063 … Wenn das kei­ne Sci­ence Fic­tion ist …

Ich fin­de die­sen Zustand, dass ich von einem der renom­mier­tes­ten SF-Autoren über­haupt nahe­zu nichts aus sei­nem umfang­rei­chen Werk legal in eBook-Form erhal­ten kann, erbärm­lich. Und es zeigt all­zu deut­lich die Pro­ble­me der Bran­che und des mit­tel­al­ter­li­chen, nicht mehr zu den heu­ti­gen Medi­en pas­sen­den, Urhe­ber­rechts. Ich bin sicher, dass Goog­le die schon längst alle ein­ge­scannt hat, sie jedoch auf­grund der mit Sicher­heit völ­lig unüber­sicht­li­chen Lizen­sie­rungs­la­ge, nicht ohne wei­te­res ver­öf­fent­li­chen kann. Wir benö­ti­gen drin­gend neue Geset­ze, die sich um ver­wais­te Wer­ke dre­hen – und die soll­ten im Zwei­fels­fall auch Lizenz­in­ha­ber zwin­gen, Wer­ke als eBooks zur Ver­fü­gung zu stel­len, falls sie die Rech­te nicht frei­ge­ben wol­len. Denn Wer­ke die nie­mand kau­fen kann und bei denen die Rech­te in irgend­wel­chen Akten­ord­nern ver­schim­meln nut­zen nie­man­dem etwas und scha­den unse­rem kul­tu­rel­len Erbe. Und Asi­mov ist nur ein Bei­spiel von vie­len.

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Bild von Isaac Asi­mov: Zeich­nung von Rowe­na Mor­rill, aus der Wiki­pe­dia, GNU FDL

Phantastik-eZine für Independent-Autoren – XTME:PHANTASTIK

Die SF-Autorin Myra Çakan hebt ein Phan­tas­tik-eZi­ne mit dem Titel XTME:PHANTASTIK aus der Tau­fe. Das Beson­de­re dar­an: die Inhal­te beschäf­ti­gen sich mit Wer­ken, die via Self­pu­bli­shing erschie­nen sind und es soll ein Über­blick über lesens­wer­te Per­len in den zahl­lo­sen selbst­pu­bli­zier­ten Ver­öf­fent­li­chun­gen gebo­ten wer­den.
Das Maga­zin wid­met sich im Wech­sel den The­men­ge­bie­ten Sci­ence Fic­tion und Fan­ta­sy, wobei die Gren­zen schwim­mend sind, in den Fan­ta­sy-Aus­ga­ben kann bei­spiels­wei­se auch Mys­tery bespro­chen wer­den. Inhalt­lich wer­den neben Kurz­ge­schich­ten, Novel­len und Sach­tex­ten zudem die Autoren und ihre Wer­ke vor­ge­stellt. In der Rubrik »Neu­ent­de­ckung« wer­den phan­tas­ti­ke Nach­wuchs­au­to­ren prä­sen­tiert, die bis­lang noch eher unbe­kannt sind.

Die Aus­ga­be eins von XTME:PHANTASTIK soll um Ostern erschei­nen, es han­delt sich beim Inhalt um Sci­ence Fic­tion. Das Titel­bild stammt von Lothar Bau­er, inhalt­lich wird es unter ande­rem Kurz­ge­schich­ten von Klaus Sei­bel, Frank W. Hau­bold und Tho­mas Knip geben. In der dar­auf fol­gen­den Fan­ta­sy-Aus­ga­be wird sich eine län­ge­re Sto­ry von Uwe Post fin­den.

Die redak­tio­nel­le Zusam­men­stel­lung über­nimmt Myra Çakan, Gun­del Lim­berg macht das Lek­to­rat und Kor­rek­to­rat. Ver­trie­ben und ver­mark­tet wird das eZi­ne über das Web­por­tal »xtme: gute eBooks«, der Betrei­ber des Por­tals, Johan­nes zum Win­kel hat­te die Idee, eZi­nes in eBook-Form für die Prä­sen­ta­ti­on von Indie-Autoren zu nut­zen. Das Maga­zin wird aus­schließ­lich über Ama­zon ver­kauft und auch im Rah­men von Sel­ect-Wer­be­ak­tio­nen zeit­wei­lig kos­ten­los abge­ge­ben wer­den, was im Zusam­men­spiel mit der Agen­tur­wer­bung zu einer hohen Sicht­bar­keit füh­ren soll­te, die ein­zel­ne und/​oder unbe­kann­te Autoren so nicht errei­chen kön­nen.
Selbst­ver­ständ­lich kann und soll man als Self­pu­blisher mit­ma­chen, am Wochen­en­de wer­den auf Myras Blog wei­te­re Details dazu ver­öf­fent­licht, dar­un­ter auch eine Kon­takt-Email­adres­se. Grund­vor­aus­set­zung ist aller­dings, dass die Qua­li­tät stimmt, die Wer­ke der Bewer­ber soll­ten also gut geschrie­ben und ori­gi­nell sein.

Ich fin­de, das ist eine groß­ar­ti­ge Sache, denn selbst ich kom­me inzwi­schen – ent­ge­gen mei­nen frü­he­ren Über­zeu­gun­gen –  nicht mehr umhin fest­zu­stel­len: die Tat­sa­che, dass via Kind­le Direct Publi­shing und Crea­teSpace heut­zu­ta­ge jeder Analpha­bet und sein Hund ihre Ergüs­se bei Ama­zon ein­stel­len, bedeu­tet doch ein Pro­blem. Das führt dazu, dass die Platt­form von qua­li­ta­tiv äußerst min­der­wer­ti­gem Kram über­flu­tet wird – und die lesens­wer­ten Wer­ke dabei unter­ge­hen. XTME:PHANTASTIK wird hof­fent­lich eine Schnei­se zu den Per­len in die­ses Dickicht schla­gen und das kön­nen wir drin­gend brau­chen!

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Cover Copy­right Lothar Bau­er & Myra Çakan

Erschienen: ISAR 2066 – TROUBLE IN THE BUBBLE

Als drit­te Aus­ga­be von Miri­am Pha­ros SF-Kri­mi­nal­ge­schich­ten um den Ermitt­ler Lucio Ver­dict im Mün­chen des Jah­res 2066 erschien soeben das drit­te eBook mit dem Titel TROUBLE IN THE BUBBLE. Die Serie ver­bin­det SF-Ele­men­te mit klas­si­schem Film Noir- und Detek­tiv­ge­schich­ten-Stil. Wor­um geht es dies­mal in der Sto­ry?

Der Ärger beginnt bereits am frü­hen Mor­gen, als das blut­lee­re Gesicht von Lena Witt­gen­stein uner­war­tet auf­poppt. »Kom­men Sie sofort hier­her und brin­gen Sie Ihre Waf­fe mit!«, lau­tet die unmiss­ver­ständ­li­che Bot­schaft. In Erwar­tung eines lukra­ti­ven Auf­trags begibt sich Pri­vat­de­tek­tiv Lucio Ver­dict stracks zu Sphäre5. Doch dann kommt alles anders als geplant: Er wird bedroht, ver­schleppt, zum Flö­ten­spiel genö­tigt und oben­drein rui­niert er sei­nen bes­ten Anzug!

TROUBLE IN THE BUBBLE hät­te gedruckt unge­fähr einen Umfang von 65 Sei­ten (sagt zumin­dest Ama­zon, 91.398 Zei­chen inkl. Glos­sar und Lese­pro­be von Epi­so­de 1 JIMMY DER MOPS) und ist als eBook für den Kind­le erhält­lich, wird aber dem­nächst aber auch auf ande­ren Platt­for­men als ePub und pdf zu bekom­men sein. Der Preis beträgt 1,99 Euro. Erfreu­li­cher­wei­se wird auf har­tes DRM ver­zich­tet.

TROUBLE IN THE BUBBLE
SF-Kri­mi
eBook
ca. 65 Sei­ten, 1,99 EUR
Janu­ar 2013
ASIN: B00B7LS0R6
Selbst­ver­lag

Cover TROUBLE IN THE BUBBLE Copy­right Miri­am Pha­ro

[aartikel]B00B7LS0R6[/aartikel][aartikel]B005VE3RS2[/aartikel][aartikel]B008EMGTI8[/aartikel]

Monty Python kehren zurück: Wiedervereinigung für die SF-Komödie ABSOLUTELY ANYTHING

Das ist dann wohl die Mel­dung der Woche (pfeif´ auf STAR WARS): die alten Hau­de­gen des bri­ti­schen Humors tun sich wie­der zusam­men, um noch­mal einen Film gemein­sam zu dre­hen. Bis­her sind dabei: John Clee­se, Ter­ry Gil­liam, Micha­el Palin und Ter­ry Jones. Der­zeit bemüht man sich angeb­lich ein­dring­lich um Eric Idle, der bis­lang noch nicht unter­schrie­ben hat.

Es han­delt sich bei dem Pro­jekt, einer Sci­ence Fic­tion-Komö­die mit dem Titel ABSOLUTELY ANYTHING, streng genom­men nicht um einen Mon­ty Python-Film, ist aber laut Ter­ry Jones, der Regie füh­ren wird, ein­deu­tig ein Werk in die­sem Geis­te. Es sol­len Real­film und Com­pu­ter­ani­ma­ti­on gemischt wer­den, die Pythons spre­chen eine Grup­pe Ali­ens, die es auf die Erde ver­schlägt. Eben­falls dabei ist Robin Wil­liams, der soll einen spre­chen­den Hund ver­to­nen.

Pro­du­zent der Pos­se ist Mike Meda­voy, der hat den Job bei­spiels­wei­se schon bei LEBEN DES BRIAN inne gehabt.

Damit ist ABSOLUTELY ANYTHING defi­ni­tiv ein Film, den man sich im eng­li­schen Ori­gi­nal anse­hen muss und ich freue mich sehr, dass die alten Hel­den noch­mal was zusam­men machen.

Quel­le: the​ver​ge​.com via Mül­ler­man­fred

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Bil­der v.l.n.r.: Ter­ry Jones, John Clee­se, Ter­ry Gil­liam, Eric Idle, Micha­el Palin, Urhe­ber: John Clee­se von Paul Box­ley, CC BY-SA, Eric Idle von VTscapes – Tom E. Cana­van, CC BY-SA, Micha­el Palin von Chipps, CC BY-SA, Ter­ry Gil­liam von Rita Molnár, CC BY-SA, Ter­ry Jones von Les­ley, CC BY-SA, aus der Wiki­pe­dia

OMNI: alle englischen Ausgaben frei im Internet Archive

OMNI war ein erfolg­rei­ches Maga­zin für popu­lä­re und spe­ku­la­ti­ve Wis­sen­schaft, das sich aber auch mit Sci­ence Fic­tion beschäf­tig­te bei dem auch SF-Shorts­to­ries ein zen­tra­ler Punkt des Inhalts waren. Es wur­de von 1978 bis 1995 in den USA und Groß­bri­tan­ni­en her­aus gege­ben, es gab aber auch einen deut­schen Able­ger. Gestar­tet wur­de das Pro­jekt von Kathy Kee­ton und Pent­house-Chef Bob Guc­cio­ne. Chef­re­dak­teu­re waren bei­spiels­wei­se Frank Keding, der bekann­te Autor Ben Bova, Richard Tere­si, Gur­ney Wil­liams III, Patri­ce Adcroft, Keith Fer­rell und Pame­la Weint­raub. Nach der Ein­stel­lung als Print­ma­ga­zin im Jahr 1996 exis­tier­te es noch bis 1998 als Web­aus­ga­be wei­ter.

OMNI war eins der ers­ten Maga­zi­ne, das wis­sen­schaft­li­che The­men für »nicht-pro­fes­sio­nel­le« Leser auf­be­rei­te­te und star­te­te eine Wel­le ähn­lich gela­ger­ter Publi­ka­tio­nen.

Ab sofort gibt es alle Aus­ga­ben zum kos­ten­lo­sen Nach­le­sen der zahl­lo­sen hoch­ka­rä­ti­gen SF-Sto­ries (mit Namen wie Alan Dean Fos­ter, Har­lan Elli­son, Orson Scott Card, Ste­phen King oder Wil­liam Gib­son) und zum Schwel­gen in den wis­sen­schaft­li­chen Arti­keln jener Zeit kos­ten­los und völ­lig legal im Inter­net Archi­ve.

Vor­han­den sind die OMNIs in zahl­rei­chen For­ma­ten für Com­pu­ter und eRea­der: PDF, ePub, Kind­le, Dai­sy, Rein­text oder DiVu.

Hach, OMNI, ich kann mich noch an die deut­sche Aus­ga­be erin­nern. Und wie­der mal eine neue Zeit­sen­ke …

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Cover OMNI Novem­ber 1978 Gene­ral Media Inc.

Science Fiction-Kurzfilm: R´HA

Der SF-Kurz­film R´HA stammt von Kaleb Lechow­ski, der hat das  Dreh­buch geschrie­ben, Regie geführt und auch die Ani­ma­tio­nen über­nom­men, den Sound hat Hart­mut Zel­ler über­nom­men und gespro­chen hat Dave Mas­ter­son. Für die Com­pu­ter­ani­ma­tio­nen der Pro­duk­ti­on wur­den Maya, Nuke und Blen­der ver­wen­det. Beson­ders bemer­kens­wert: Kaleb ist Auto­di­dakt.

Gran­di­os!

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via Cynx

Neuer Trailer: DEFIANCE

Zu DEFIANCE, der Fern­seh­se­rie die auch ein MMO ist, stellt SyFy einen neu­en Trai­ler zur Ver­fü­gung. Der zeigt aus­schließ­lich Bil­der aus der Serie, kei­ne aus dem Spiel. Star­ten soll das Spek­ta­kel im April 2013, bis dahin muss Tri­on Worlds dem­nach auch das MMO Fer­tig gestellt haben, wel­ches Ein­fluss auf die Hand­lung neh­men soll (und umge­kehrt). Nach einer Aus­sa­ge am Tri­on-Stand der Games­com 2012 soll die Serie welt­weit gleich­zei­tig zu sehen sein, mög­li­cher­wei­se durch Strea­ming, damit die Gamer außer­halb der USA nicht benach­tei­ligt wer­den. Ich bin sehr gespannt, ob das klap­pen wird.

Es spie­len unter ande­rem Grant Bow­ler, Nico­le Muñoz, Jes­si­ca Nichols und Carl Bau­er. Show­run­ner ist Rock­ne S. O´Bannon (FARSCAPE, SEAQUEST, ALIEN NATION). In einer nahen Zukunft haben die außer­ir­di­schen Vota­ner die Erde erreicht und die­se wur­de durch die Kämp­fe zwi­schen den Ali­ens und den Men­schen ver­wüs­tet.

Der Trai­ler macht Lust auf Mehr.

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