Nach Berichten in namhaften Online-Medien wie The Verge gibt es unter Windows eine schwere Sicherheitslücke in Bandai Namcos Spiel DARK SOULS 3, aber offenbar auch in DARK SOULS 1, 2 und Remaster sowie das von Fans händeringend erwartete, demnächst erscheinende ELDEN RING (das auf derselben Game Engine basiert), die es Angreifern via Remote Code Execution ermöglicht auf den Computern des Spielenden beliebige Software auszuführen.
Aufgefallen war das während einer Livestream-Session von The__Grim__Sleeper, an deren Ende das Spiel abstürzte und eine Stimme unter Nutzung von Microsofts Text-Zu-Sprache-Funktionen die Spielweise des Streamers kritisierte, danach öffnete sich die Microsoft power Shell.
Dem Vernehmen nach sei das allerdings kein bösartiger Hack gewesen, der Hacker hatte die Sicherheitslücke bemerkt und dann offenbar vergeblich versucht, Bandai Namco und den Spieleentwicler From Software zu informieren, dort war er vollständig ignoriert worden. Angeblich ist nur wenigen Personen bekannt, wie der Sicherheitslücke genutzt werden kann, ich halte das für eine fragwürdige Aussage, denn jetzt wo die Katze aus dem Sack ist, werden sich sicherlich haufenweise zwielichtige Gestalten darauf stürzen.
Das Problem tritt nur auf, wenn man online spielt, Bandai Namco hat inzwischen nach der ultraschlechten PR die PvP-Server abgeschaltet, laut einem offiziellen Beitrag auf Reddit arbeiten die Entwickler an einer Lösung, halten sich allerdings zu Details überaus bedeckt.
PvP servers for Dark Souls 3, Dark Souls 2, and Dark Souls: Remastered have been temporarily deactivated to allow the team to investigate recent reports of an issue with online services. Servers for Dark Souls: PtDE will join them shortly.
Die Community des Spiels hat ein bereits existierendes Anti-Cheat-Mod namens Blue Sentinel überarbeitet und eine neue Version released, die angeblich gegen die Lücke helfen soll.
Bis auf weiteres soll man die Games von From Software nur offline spielen, Konsolenspieler auf XBox und Playstation sind den Meldungen zufolge nicht betroffen, für die sind auch die Server weiterhin online.
Mittels Remote Code Execution (auch: Arbitrary Code Execution) können Angreifer einen PC vollständig übernehmen und dort beliebige Programme ferngesteuert ausführen.
Der Fall zeigt erneut das Problem, dass namhafte Firmen, nicht nur aus der Spielebranche, Hinweise auf Sicherheitslücken vollständig ignorieren, was dann nicht nur zu einem PR-Desaster, sondern auch zu erheblichen Gefahren für die Softwarenutzer führt. Meiner Ansicht nach sind die existierenden Gesetze für solche Fälle nach wie vor viel zu lax, auch wenn sich die Situation der Nutzer in Deutschland bei Software (und damit auch Spielen) aufgrund der seit dem 01. Januar 2022 geänderten Gewährleistungsgesetzgebung minimal verbessert hat.
Promografik DARK SOULS 3 Copyright Bandai Namco
Rockstar Games hat angekündigt, dass es zur Online-Version seines Western-Games’ RED DEAD REDEMPTION 2 irgendwann im November eine Beta geben wird. Das bedeutet aber auch, dass der Multiplayer-Modus nicht bereits zur Veröffentlichung des Spiels am 26. Oktober 2018 verfügbar sein wird.
Offenbar sind Entwickler und Publisher sich auch nicht sicher, ob das alles wie erwartet funktionieren wird, denn laut Pressemitteilung erwartet man zum Launch der Beta »Turbulenzen«.
Wie genau sich die Onlinefassung spielen wird, darüber ist noch nichts bekannt. Rockstar Games beschreiben es als
… the classic multiplayer experience in the original Red Dead Redemption, blending narrative with competitive and coöperative gameplay in fun new ways.
Die Online-Version soll regelmäßig mit neuen Inhalten versorgt werden. Man darf gespannt sein, wie das umgesetzt wird, schon Wild West Online hatte ja feststellen müssen, dass es nicht zu einfach ist, ein Wild West-MMO auf den Markt zu bringen.
RED DEAD REDEMPTION 2 wird für PS4 und XBox One erscheinen.
Promo Red Dead Redemption 2 Copyright Rockstar Games
Ich hatte hier über tolino-media.de, die Selfpublisher-Plattform, der Tolino-Allianz berichtet. Die scheint nun online zu sein, auch wenn so manches arg »mit heißer Nadel gestrickt« wirkt. Das war übrigens der O‑Ton eines Mitarbeiters des Betreibers auf Facebook.
Ich versuchte mich anzumelden, gab also meine Daten ein und klickte auf »absenden«. Im Browser erschien erneut dieselbe Seite, meine eingegebenen Informationen waren noch vorhanden, aber sonst passierte gar nichts. Nach mehreren Versuchen kam ich dem auf die Spur: Die Betreiber erlauben offenbar keine Sonderzeichen im Passwort (warum auch, wäre ja nur sicher), weisen aber vorsichtshalber mal nicht darauf hin, damit es für den Nutzer spannend bleibt.Weiterhin verwendet die Seite ein ungültiges falsch eingebundenes SSL-Zertifikat (siehe auch Kyrs Kommentar weiter unten), darauf weist der Browser beim Aufrufen hin. Sehr vertrauenerweckend. Wenn die einfachsten Dinge schon nicht klappen, habe ich arge Bedenken hinsichtlich des Funktionierens der restlichen Plattform.
In meinen Augen aber höchst bedenklich ist, dass es keinerlei AGB hinsichtlich vom Nutzer hochgeladener eBooks gibt. Die auf der Seite verlinkten Nutzungsbedingungen befassen sich ausschließlich mit der Nutzung der Webseite. Rechtssichere Hinweise dazu, unter welchen Bedingungen man seine Werke hochlädt, fehlen vollständig (oder ich habe sie trotz intensiver Suche nicht gefunden). Mir persönlich wäre es deswegen derzeit viel zu gefährlich, dort eBooks hochzuladen, denn man weiß nicht, welchen Regeln man sich damit unterwirft.
p. s.: Nach wie vor wird damit geworben, dass das Einstellen der Bücher kostenfrei ist. Allerdings nur bis Jahresbeginn 2016. Da das immer wieder so betont wird, würde ich davon ausgehen, dass ab diesem Zeitpunkt dafür ein Obolus erhoben wird, zusätzlich zu den 30% die tolino media ohnehin bereits erhält. Möglicherweise werden etliche Selfpublisher dann diese zusätzlichen Kosten zähneknirschend auf sich nehmen, um in den angeschlossenen Shops präsent zu bleiben. Transparenz und autorenfreundliches Verhalten sieht in meinen Augen jedoch anders aus. Wenn man ab Anfang 2016 mehr nehmen möchte, könnte man das einfach mal ganz ehrlich sagen, statt sich um die Antwort herum zu lavieren.
p. p. s. (29.04.2015): Nutzer berichten von massiven Problemen bei der Nutzung und beim Hochladen, wenn man andere Browser als den Internet Explorer benutzt, also beispielsweise Firefox. Tja, sowas kommt dabei raus, wenn man Seiten nicht mit mehreren Browsern testet. Mir scheint aber ohnehin, dass kein umfangreicher Test der Plattform stattgefunden hat. Aufgrund der offensichtlichen Probleme schon bei Kleinigkeiten mache ich mir ernsthafe Sorgen über das Sicherheitskonzept. Wie lange mag es dauern, bis das System von Internetkriminellen gehackt wird und die Nutzerdaten abgegriffen werden?
Logo tolino media Copyright tolino media GmbH & Co. KG
Wenn es ein Onlinespiel-Projekt gibt, von dem ich angenommen habe, dass es heimlich still und leise verstirbt, dann ist das FIREFLY ONLINE nach der grandiosen, aber leider kurzlebigen Serie gleichen Namens. Aber Browncoats sind offensichtlich nicht unterzukriegen, denn trotz unbestreitbarer ursprünglich vorhandener rechtlicher Probleme aufgrund fehlender Lizenzen, die inzwischen mit Fox einvernehmlich geklärt werden konnten denn die sind mit im Boot (man munkelt von einer Intervention durch Joss Whedon persönlich), scheint es tatsächlich so, dass intensiv daran gearbeitet wird. Hier ist das »Launch«-Video vom SDCC.
FIREFLY ONLINE wird als »multi-user strategic roleplaying game« bezeichnet, was das genau heißen soll ist noch unklar, ich würde mal davon ausgehen, dass es zum einen darum geht, mit seinem Schiff Waren und Passagiere zu transportieren, und zum anderen eventuell um eine taktisch/strategische Komponente im Konflikt mit der Allianz. Die Screenshots sehen danach aus, als gäbe es zum einen eine Raumflug-Komponente und zum anderen isometrische Räume und Schiffe, in denen die Charaktere agieren.
Der für mich interessanteste und spannendste Aspekt ist, dass man explizit darauf hinweist, User Generated Content zuzulasesen, Spieler sollen Questen für die anderen Spieler erzeugen können.
Andy Gore von Quantum Mechanix (eine Firma, die für Fans Film-Repliken und ähnliches herstellt, und auch in die Entwicklung des Spiels involviert ist) sagt dazu:
For us, the most exciting thing is player-created »jobs« (the Firefly Online name for quests). There will be a job-creation system where players will be able to craft adventures for other players to partake in. We’re looking forward to seeing what people do with that system.
And there will be a lot to do beyond quests. You can focus on pimping your ride, getting a new ride, hiring a crew, keeping them happy, trading, crafting, collecting swag, or just flying around the multitude of terraformed worlds of the Verse in the freeform flight simulator.
FIRFLY ONLINE läuft unter der Unity Engine soll erscheinen für Windows Desktop und mobil, Mac OS, iOS und Android, starten soll das Ganze Mitte 2014. Liest man sich die FAQ durch, sollte man allerdings ein Augenmerk darauf richten, dass es als »singleplayer-game« beschrieben wird. Die Interaktion könnte sich demnach darauf beschränken, von anderen Fans erstellte Questen durchzuspielen. Viel interessanter wäre natürlich ein vollständiges MMO, aber so etwas zu produzieren ist immens aufwendig. Ich persönlich wäre auch mit einem gut gemachten Einzelspieler-Game im ´Verse sehr zufrieden.
“A captain’s goal was simple: find a crew, find a job, keep flying.” - Shepherd Derrial Book
[E3 2012] Zur E3 lässt ZeniMax einen Render-Teaser zu seinem kommenden MMO THE ELDER SCROLLS ONLINE von der Kette. Wie bei Teasern üblich, zeigt er eher nichts. Auf der Messe veröffentlichte ZeniMax-Chef Matt Firor weitere Informationen zum Spiel. Dass es bereits 2013 erscheinen soll war bereits bekannt, zudem wurde darüber informiert, dass das Kampfsystem actionlastiger sein soll, als beispielsweise bei WOW, weiterhin legt man viel Wert auf »soziale Interaktion«.
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Ich möchte versuchen, an dieser Stelle – also auf diesem Portal – vermehrt auch auf selbstveröffentlichte eBooks noch eher unbekannter Autoren aufmerksam zu machen, die Anderenorts (zum Beispiel in sogenannten »professionellen Publikationen«, die in meinen Augen unter anderem durch ihre Nähe zur Buchbranche arge Standesdünkel pflegen – oder die Konkurrenz unterdrücken möchten) nicht veröffentlicht werden.
Wenn also jemand ein eBook aus dem Bereich Phantastik publiziert hat, darf er oder sie sich gern per eMail (siehe Impressum) mit einer Presseinformation an mich wenden. In der sollte vermerkt sein, worum es geht (möglichst nicht mit der Länge überteiben, es sollte in der Form eines »Klappentextes« sein) wo man das eBook genau beziehen kann (Amazon, etc.), welchen Umfang es hat und auch in welchen Formaten es vorliegt (z.B. Kindle, ePub, PDF). Sinnvoll ist es, wenn es eine Leseprobe gibt, denn ich behalte mir vor, Bücher nicht vorzustellen, die grundlegende Ansprüche an Orthografie, Dramaturgie oder Stil nicht erfüllen. Wenn eine ISBN existiert ist es natürlich schlau, auch die anzugeben.
Aber: Bitte keine zig-Megabyte-Gigantmails ohne vorherige Rücksprache, das Cover muss beispielsweise für eine Abbildung im Web keine Druckausmaße haben. :o)
Ich werde dann eine entsprechende Nachricht dazu verfassen.
Gerüchte gab es schon länger, nun ist es offiziell: es wird ein MMO zu BATTLETECH geben, ursprünglich ein Tabletop der inzwischen nicht mehr existenten Firma FASA, das auch unter dem Titel MECHWARRIOR als Pen&Paper-Rollenspiel existierte. Weiterhin gab es mehrere Inkarnationen als Computerspiel.
Piranha Games hat soeben die offizielle Ankündigung zu MECHWARRIOR ONLINE aus dem virtuellen Sack gelassen: angeblich soll noch in 2012 ein MMO auf Basis der Lizenz erscheinen. MWO soll in einer »offset-Zeitline« des BattleTech-Universums spielen, was das genau bedeuten mag, darüber schweigt man sich allerdings noch aus. Man wird nur Mechs steuern können, keine Hoverfahrzeuge oder Panzer; aussteigen kann man aus dem Kampfroboter ebenfalls nicht, die Maschinen sind in Grenzen modifizierbar, das bedeutet, dass man sie farblich gestalten und mit Decals versehen, sowie die Zusammenstellung der Munition bestimmen kann. Technische Aspekte und Waffen können nicht verändert werden.
Update: Ursprünglich als klassicher Shooter angekündigt, modelt man das Spiel nun zum MMO mit Team-Kämpfen um. Als Geschäftsmodell möchte man bei Piranha auf free-2-play setzen.
[cc]
Bild: Promografik MWO Battlemech »Atlas« Copyright 2011 Piranha Games
Ich muss ein Geständnis machen: Ich liebe Superhelden! Schon seit meiner Kindheit (die SEHR lange zurückliegt … und Freunden zufolge noch lange nicht beendet ist) liebe ich dieses Genre. SUPERMAN, BATMAN, SPIDER-MAN (auch wenn er damals in Deutschland noch als DIE SPINNE auftrat) – ich hab es alles verschlungen. Selbst heute noch, wo der Markt recht trocken ist hierzulande, zumindest wenn man sich am Bahnhofsbuchhandel orientiert, wandert immer noch das ein oder andere Heft zu mir.
Ich hatte vor einiger Zeit CITY OF HEROES / CITY OF VILLAINS gespielt und fand es sehr schön. Später hörte ich dann von CHAMPIONS ONLINE, hatte sogar einen Beta-Key… aber mein alter Rechner weigerte sich, mit dem Spiel zu kooperieren. Als dann die treue Maschine ihr Leben aushauchte, kam die Chance, es doch noch einmal zu testen. Aber Gebühren zum testen… ungern. Als ich also die eMail erhielt, dass es nun Free2Play wäre, griff ich zu. Und war damit einen halben Tag schneller mit der Installation als der gute Stefan [Chef der PhantaNews, Anm. d. Red.], weswegen ich mich dann auch bereiterklärte, diesen Bericht zu schreiben. Zumal ich wahrscheinlich einer der wenigen bin, die das Pen&Paper-Rollenspiel CHAMPIONS von HERO Games kennen, auf denen dieses MMO basiert. ;)
Der Blick direkt nach der Charaktererschaffung
Der Charaktereditor ist nett, man kann recht detailliert das Aussehen seines Charakters bestimmen, zuerst sollte man das Gelb-Blau des Anzuges verändern. Das ist eine sehr böse Kombination. Eine »Falle«, die man so ohne Weiteres nicht sieht, steckt in der Auswahl des Archetypen. Zwei der Archetypen, Beast und Specialist, sind Kaufinhalte, sprich man muss sie im Itemshop erwerben. Tut man das nicht, endet die Charaktererstellung nach der Eingabe des Namens mit der lapidaren Meldung »Character creation failed« und man wird zum Einlogbildschirm zurückgeworfen. Unschön, daran sollte noch gearbeitet werden. Die Info bezog ich aus dem Forum, nachdem ich nach dem vierten vergeblichen Versuch mehr als nur frustriert war.
Hat man aber die Charaktererstellung hinter sich, so wird man direkt in eine laufende Invasion geworfen. Aliens (die Qularr) überfallen die Welt der Charaktere, die Champions sind nicht erreichbar, Polizei und einige Spezialteams sind mehr als nur überfordert. Man braucht Helden! Und welch Zufall, man selbst ist einer. Also tut man das Heldenhafte, wir alle wissen ja, was das ist? Bitte? Nein, Krankschreibungen waren nicht gemeint. Und dein Entschuldigungsbrief von Mutti zählt hier auch nicht. Ich sagte heldenhaft! Also meldet man sich zum Einsatz.
Erster NPC
An dieser Stelle ein Wort zur Steuerung, weil sie jetzt sich bemerkbar macht. Man kann die Tastenbelegung wählen, zur Option stehen unter anderem Belegungen, die an gewisse MMO-Platzhirsche erinnern. Bewegungen sind mit WASD möglich, mit den Pfeiltasten auch, ebenso mit der Maus. Mit den Tasten ist das Drehen nicht möglich [man kann das über die Tastaturbelegung so einstellen, Anm. d. Red.], aber zur Not dreht sich der Charakter von sich aus zum nächsten Gegner im Gefecht, das ist also nicht ganz so tragisch. Mausbewegungen bei gedrückter linker Maustaste drehen die Kamera, mit gedrückter rechter Maustaste drehen sie den Charakter. Drückt man beide Maustasten, bewegt man sich in Blickrichtung. Etwas gewöhnungsbedürftig, aber nach kurzer Zeit hat man das auch drin.
Die Grafik ist im Comic-Stil. Nicht vergleichbar mit z.B. WoW, das für meine Augen einfach bonbon-bunt ist. Nein, die Comichaftigkeit unterstreicht das Genre sehr gut. Ich mochte auch CITY OF HEROES sehr gern, das vom Stil her doch etwas »realistischer« ist, aber CHAMPIONS ONLINE gefällt mir ebenfalls prima, ich fühle mich problemlos in die Comics meiner Jugend zurückversetzt.
Das Intro ist sehr stimmungsvoll, man bekommt immer größere Aufgaben, durch die man hilft, die Invasion abzuwehren. Dabei trifft man nach und nach auf die Mitglieder der Champions und hilft ihnen, manchmal rettet man sie sogar. Zwischendurch rettet man Katzen, hilft einem Urlaubswilligen, Gepäck und Pass zurückzubekommen, was die Stimmung doch recht gut auflockert. Ich habe mich zu keinem Zeitpunkt gelangweilt oder mich überfordert gefühlt. Ganz im Gegenteil. Leute retten, Gegner bekämpfen, Sachen suchen und zum Schluß daran beteiligen, dass das Mutterschiff der Aliens einen vor den Latz geballert bekommt. Stimmungsvoll, stimmig und spaßig.
Zum Abschluss des Tutorials danken einem die Verteidiger und man wird in den »normalen« Spielbereich weitergeschickt. Wobei das Tutorial durchaus keine reine Solo-Show ist, es laufen auch andere Anfängercharaktere herum, man kann sich also durchaus zusammentun.
Im normalen Spielbereich (man ist dann Level 6 ungefähr) hat man die Möglichkeit, neue Kräfte zu erlernen, auch sogenannte »Reise-Skills«, sprich Fliegen, Teleport, Sprünge oder Supergeschwindigkeit. Zum Erlernen dieser neuen Fertigkeiten dient das sogenannte »Powerhouse«, wo die Skilltrainer sitzen. Daneben gibt es noch den Forschungsbereich, wo man in verschiedenen Bereichen (Waffen und Mystizismus zum Beispiel) Forschungen anstellen kann, wozu man Rohmaterialien und Blaupausen braucht. Man kann es mit den ansonsten üblichen Handwerkssystemen vergleichen. Auch gibt es ein sogenanntes »Perks-System«, ich möchte es mal mit dem »Buch der Taten« z.B. bei Herr der Ringe Online vergleichen, denn »Perks« sind im Endeffekt Taten, die man vollbringen muss. Das können Kleinigkeiten wie »erreiche Level 10« sein, aber auch etwas aufwendigere Sachen wie »vollende die Storyabschnitte X, Y und Z« Intessant finde ich den Perk »Dead As A Doornail«… für den man fünfzigmal besiegt worden sein muss. Diese beiden Aspekte habe ich aber höchstens angekratzt bisher, deswegen kann ich darauf noch nicht wirklich eingehen. Wenn Interesse besteht, kann ich das gerne zu einem späteren Zeitpunkt tun.
Eine der ersten Questen – Qularr-Sporen kaputtmachen
Ich habe mich auch außerhalb des Tutorials etwas herumgetrieben, die Aufgaben werden schwerer, aber sind durchaus schaffbar, ein Grinden war bisher nicht nötig. Die Spieler verhalten sich nach meiner Erfahrung zwar nicht so gesittet wie bei HERR DER RINGE ONLINE (selbst nach Einführung des F2P dort), aber es ist auch nicht so schlimm wie in vielen anderen kostenlosen Spielen. Solides Mittelfeld mit einer Tendenz zum Besseren, würde ich sagen.
Ich persönlich mag das Spiel, seine Atmosphäre und den Stil, und werde es auch weiterspielen, wenn auch nebenbei. Aber das sollte nicht stören, da es ja keine Monatsgebühren kostet. Als Alt-Fan des Superheldengenres (und Urgestein des Pen&Paper-Rollenspiels, auf dem CHAMPIONS ONLINE basiert) kann ich nur sagen: Kleine Fehler, aber trotzdem bisher sehr zufrieden. Ausprobieren!
Bildnachweis:
Inhalte der Bildschirmfotos Copyright Cyptic Studios und Atari
Boxshot CHAMPIONS ONLINE Copyright Cryptic Studios und Atari
Cover CHAMPIONS Copyright HERO Games
Anlässlich des Deutschlandstarts seiner Mystery-Serie HAVEN hat sich der hiesige Ableger des SyFy-Channels etwas Besonderes als Werbemaßnahme einfallen lassen:
Eine Woche lang – bis zum 18.10.2010 – kann man sich den Pilotfilm WILLKOMMEN IN HAVEN ganz legal in voller Länge online auf der Webseite von SyFy.de ansehen.
In dieser Stadt ist nichts wie es scheint – denn jeder in HAVEN hütet ein Geheimnis. Die scharfsinnige und selbstbewusste FBI-Agentin Audrey Parker (Emily Rose) kommt in die Kleinstadt, um einen Routinefall zu bearbeiten: Zusammen mit dem Polizisten Nathan Wournes (Lucas Bryant) versucht sie den rätselhaften Tod eines ehemaligen Sträflings aufzuklären. Doch es dauert nicht lange bis ihre Neugierde sie in das Zentrum kurioser Ereignisse treibt. Nach und nach kommt die junge Agentin dem Geheimnis der scheinbar normalen Kleinstadt auf die Spur: HAVEN ist ein Zufluchtsort für Menschen mit merkwürdigen Fähigkeiten. Was Audrey jedoch nicht weiß: Zu dem mysteriösen Ort hat sie selbst eine engere Verbindung, als ihr lieb ist.
HAVEN basiert auf dem Kurzroman COLORADO KID von Stephen King und ist eine von SyFy USA produzierte Serie. Diverse Autoren und Co-Produzenten von HAVEN haben bereits an der Serie THE DEAD ZONE zusammen gearbeitet, die ebenfalls auf einer Idee von Stephen King beruht.
Sorry, ein wenig offtopic, aber ich habe ja auch den Gebührenzwang der öffentlich-rechtlichen Sender hier bereits ein paar Mal thematisiert.
Zeitweilig war die Webseite des ZDF gar nicht zu erreichen, die Mediathek bekommt es offensichtlich immer noch nicht gebacken, das Spiel Deutschland – Serbien zu streamen. Kein Wunder, denn man kann sich leicht ausrechnen, wieviel Bandbreite da zusammenkommt, wenn ein paar hunderttausend Zuschauer versuchen, das Spiel online zu sehen. Es ist aber abzusehen, dass sie damit argumentieren werden, die Gebühren dringend zu benötigen, um die Infrastruktur auszubauen. Warum man aber bereits heute für ein offensichtlich völlig unzureichendes Angebot zahlen soll, kann mir keiner glaubwürdig machen.
Man sollte auch mal darüber nachdenken, warum die öffentlich-rechtlichen 700 Personen vor Ort haben, Sky aber mit einem Fünftel davon auskommt, alle Begegnungen überträgt, statt nur 54, und die Qualität auch nicht schlechter ist…
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