MCU

Starttermine für Marvel MCU-Serien

Auf dem Dis­ney-Quar­tal­be­richt hat Chef Bob Iger nicht nur über STAR WARS gespro­chen, son­dern auch über das, was man in Sachen Mar­vel Cine­ma­tic Uni­ver­se auf Dis­ney+ erwar­ten darf, bei­spiels­wei­se gab es Start­ter­mi­ne für Seri­en.

Die Show um THE FALCON AND THE WINTER SOLDIER soll im August auf den Strea­ming­dienst kom­men, hier­bei ist wei­ter­hin unklar, ob Inhal­te welt­weit gleich­zei­tig aus­ge­rollt wer­den. Antho­ny Mackie und Sebas­ti­an Stan wer­den ihre Rol­len aus den AVEN­GERS-Fil­men erneut spie­len.

WANDAVISION um die Figu­ren Visi­on (Paul Bet­ta­ny) und Scar­let Witch ali­as Wan­da Maxim­off (Eliza­beth Olsen) soll­te eigent­lich erst im Jahr 2021 auf die Bild­schir­me kom­men, das wur­de auf Dezem­ber 2020 vor­ver­legt.

LOKI mit Tom Hidd­le­s­ton wird erst in 2021 star­ten, ver­mut­lich zum Bedau­ern zahl­lo­ser weib­li­cher Fans … ;)

Kevin Fei­ge, der Kopf hin­ter dem MCU, ist jetzt auch für die Fern­seh­ab­tei­lung von Mar­vel Enter­tain­ment ver­ant­wort­lich, er hat den Job von Jeff Loeb über­nom­men.

Logo MCU Copy­right Mar­vel Enter­tain­ment

Trailer: BLACK WIDOW

Im nächs­ten Film aus dem Mar­vel Cine­ma­tic Uni­ver­se bekommt BLACK WIDOW end­lich ihren ers­ten Solo­auf­tritt. Auf­grund der bekann­ten Gescheh­nis­se in AVENGERS: ENDGAME han­delt der Strei­fen vor­her, näm­lich zwi­schen CIVIL WAR und INFINITY WAR.

Regie führt Cate Short­land nach einem Dreh­buch von Jac Schaef­fer, neben Scar­lett Johans­son als Nata­sha Roman­off spie­len Flo­rence PughRachel WeiszDavid Har­bourRay Win­stone und O‑T Fag­ben­le, sowie Wil­liam Hurt und Gerüch­ten zufol­ge Robert Dow­ney Jr.

Deutsch­land­start ist am 30. April 2020.

https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​S​c​M​j​O​r​r​f​RNE

Disneys D23 Expo zusammengefasst: STAR WARS und das MCU

Auf der D23 Expo am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de gab es hau­fen­wei­se Neu­ig­kei­ten zu Pro­jek­ten rund um Dis­ney, also auch um STAR WARS und das Mar­vel Cine­ma­tic Uni­ver­se.

STAR WARS:

Des­we­gen plopp­te auch vor zwei Tagen der ers­te voll­stän­di­gen Trai­ler zu THE MANDALORIAN auf, der Serie um einen Kopf­geld­jä­ger, die am 12. Novem­ber auf Dis­ney+ star­ten wird. Wenig Neu­es gab es zur Cas­si­an Andor-Show mit Die­go Luna, bei der auch Alan Tudyk sei­ne Sprech­rol­le als Dro­ide K‑2SO wie­der auf­neh­men wird. Immer­hin unter­hiel­ten die bei­den das Publi­kum mit einem Panel. Bestä­tigt wur­de eine wei­te­re Serie um den Jedi Obi-Wan Kenobi, hier­bei wird Ewan McGre­gor die Rol­le erneut spie­len, die Dreh­ar­bei­ten sol­len 2020 begin­nen. Abge­se­hen vom Strea­ming gab es auch News zu der neu­en Film­tri­lo­gie von David Benioff und D.B. Weiss: deren ers­ter Teil soll erst 2022 in die Kinos kom­men. Nach dem Miss­erfolg von SOLO: A STAR WARS STORY hat­ten die Mäch­ti­gen bei Lucas­Film die Pro­duk­ti­on von Fil­men deut­lich zurück­ge­fah­ren, des­we­gen die drei­jäh­ri­ge Pau­se zwi­schen THE RISE OF SKYWALKER und der ers­ten Epi­so­de der neu­en Tri­lo­gie. Aber wie man lesen kann, wird es dazwi­schen reich­lich STAR WARS als Stream geben.

Da man bei Dis­ney so blöd ist, den neu­en Strea­ming­dienst nicht welt­weit gleich­zei­tig anzu­bie­ten wür­de ich pro­phe­zei­hen, dass THE MANDALORIAN die Rekor­de an ille­ga­len Down­loads, die GAME OF THRONES auf­ge­stellt hat, bre­chen könn­te.

Mar­vel Cine­ma­tic Uni­ver­se:

Auch hier dreh­te sich eine Men­ge um den Steam­ing­dienst Dis­ney+. Bereits bekannt sind die Seri­en WANDAVISION um Scar­let Witch und Visi­on sowie THE FALCON AND THE WINTER SOLDIER und natür­lich die um den Publi­kums­lieb­ling LOKI.

Neu ange­kün­digt wur­de eine Show um SHE-HULK. Da geht es um Jen­ni­fer Wal­ker, die Kusi­ne von Bruce Ban­ner, die nach einer Trans­fu­si­on von Blut ihres Cou­sins eben­falls zur grü­nen Wucht­brum­me wird. Aller­dings ist sie bei­na­he stän­dig in der Hulk-Form und hat ihre Emo­tio­nen unter Kon­trol­le. Eine wei­te­re Serie trägt den Titel MOON KNIGHT, hier geht es um Mark Spec­tor, einen Söld­ner der vom ägyp­ti­schen Gott Kon­shu über­na­tür­li­che Kräf­te erhält und dann als Rächer los­zieht. Man darf gespannt sein, was man aus der Figur macht, denn in den Comics ist sie durch­aus ambi­va­lent ange­legt. Und dann wird es noch eine Show namens MS. MARVEL geben, die dreht sich um die Mos­lem-Teen­age­rin Kama­la Khan aus New Jer­sey mit paki­sta­ni­schen Wur­zeln, die durch Kree-Ein­fluss gestalt­wand­le­ri­sche Fähig­kei­ten bekom­men hat. Die ist ein rela­ti­ver Neu­zu­gang im Mar­vel-Comic-Port­fo­lio, denn es gibt sie erst seit 2013, die Figur der MS. MARVEL ist aller­dings deut­lich älter.

Und selbst­ver­ständ­lich wur­den neue MCU-Fil­me ange­kün­digt bzw. end­lich fes­te Ter­mi­ne genannt, der­zeit sieht die Agen­da wie folgt aus:

  • Black Widow, Kino­start: 30. April 2020
  • Eter­nals, Kino­start: 5. Novem­ber 2020
  • Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings, Kino­start: 11. Febru­ar 2021
  • Doc­tor Stran­ge in the Mul­ti­ver­se of Mad­ness, Kino­start: 6. Mai 2021
  • Thor: Love and Thun­der, Kino­start: 28. Okto­ber 2021
  • Black Pan­ther 2, Kino­start: 5. Mai 2022

Zu BLACK WIDOW gab es einen Trai­ler, der Film spielt vor AVENGERS: ENDGAME, mög­li­cher­wei­se bekom­men wir dar­in zu sehen, was in Buda­pest pas­sier­te …

vor­aus­sicht­lich in Pha­se 5:

  • Guar­di­ans of the Gala­xy Vol. 3, vor­aus­sicht­lich 2022
  • Bla­de, noch ohne Start­ter­min
  • Cap­tain Mar­vel 2, noch ohne Start­ter­min

vor­aus­sicht­lich nach Pha­se 5:

  • Fan­ta­stic Four
  • X‑Men

Logo D23 Expo Copy­right Dis­ney

Details zum Streamingdienst Disney+

Wie bereits oft gemel­det, will Medi­en­gi­gant und Maus-Haus Dis­ney einen eige­nen Strea­ming­dienst anbie­ten, wie es heut­zu­ta­ge gefühlt jeder und sein Hund tut. Jetzt gibt es Details dazu, wann das genau star­tet – aller­dings nicht für Deutsch­land.

In den USA und Kana­da soll Dis­ney+ am 12. Novem­ber 2019 an den Start gehen, eben­so in Kana­da und – man lese und stau­ne – in den Nie­der­lan­den. Am 20. Novem­ber fol­gen Neu­see­land und Aus­tra­li­en. Einen Ter­min für Deutsch­land gibt es nicht, aller­dings hat­te man beim Kon­zern in der Ver­gan­gen­heit März 2020 ange­kün­digt. War­um das bei uns so viel län­ger dau­ert als anders­wo ist unbe­kannt (hängt aber mög­li­cher­wei­se mit deut­scher Büro­kra­tie zusam­men). »Ande­re Märk­te« sol­len inner­halb von zwei Jah­ren fol­gen.

Man wird den Strea­ming­dienst zum Start auf fol­gen­den Gerä­ten nut­zen kön­nen:

  • Apple TV (tvOS)
  • Android mobi­le devices
  • Android TV
  • Chro­me­cast
  • Desk­top web brow­sers
  • iPad (iPa­dOS)
  • iPho­ne (iOS)
  • Play­Sta­ti­on 4
  • Roku strea­ming play­ers
  • Roku TV
  • Xbox One

Sofort fällt auf, dass Ama­zon Fire TV oder ‑Stick sowie die Tablets des Online­händ­lers feh­len. Ver­mut­lich konn­ten sich die Kon­kur­ren­ten bis­her nicht über die Moda­li­tä­ten und Lizen­sie­rung eini­gen.

Der Preis liegt in den USA bei sie­ben Dol­lar im Monat oder 70 Dol­lar im Jahr. In den Nie­der­lan­den soll das Gan­ze 7 Euro pro Monat und 70 Euro im Jahr lie­gen, das dürf­ten ver­mut­lich auch die Prei­se für Deutsch­land wer­den.

Auf Dis­ney+ sol­len unter ande­rem diver­se neue Seri­en zu STAR WARS und aus dem MCU lau­fen, allein das macht den Dienst für Fans inter­es­sant. Aber:

Dass jeder Anbie­ter meint einen eige­nen Strea­ming­dienst auf­ma­chen zu müs­sen, um ordent­lich Geld abzu­schöp­fen ist in mei­nen Augen kein schlau­er Plan, denn man müss­te ordent­lich Koh­le in die Hand neh­men, um alles sehen zu kön­nen, was einen inter­es­siert. In den USA ist das noch viel dra­ma­ti­scher als bei uns im schnar­chi­gen Neu­land. Das Ver­hal­ten der Stu­di­os hat bereits dazu geführt, dass Pira­te­rie wie­der signi­fi­kant zuge­nom­men hat, da eben nicht jeder Zuschau­er für zehn Strea­ming­diens­te aus­ge­nom­men wer­den möch­te.

Nach­trag (26.08.2019) Neue infor­ma­tio­nen von der D23 Expo: Für die sie­ben Dol­lar bekommt man bis zu vier gleich­zei­ti­ge Streams und die kön­nen auch in 4K sein. Die Prei­se sind eine ein­deu­ti­ge Kampf­an­sa­ge in Rich­tung Net­flix. Ich gehe davon aus, dass der bis­he­ri­ge Platz­hirsch ange­sichts des­sen die Prei­se sen­ken wird.

Pro­mo­gra­fik Copy­right Dis­ney

Streit zwischen Sony und Disney: SPIDER-MAN nicht mehr Teil des MCU

Es war zu befürch­ten, dass so etwas pas­sie­ren könn­te: Sony und Dis­ney bzw. Mar­vel strei­ten sich um Ver­tei­lung der Ein­nah­men aus SPI­DER-MAN-Fil­men und den Auf­trit­ten des Cha­rak­ters in ande­ren MCU-Fil­men.

Die Gemenge­la­ge ist schwie­rig, denn Sony Pic­tures hält die Film­rech­te an der Figur Spi­der-Man. Des­we­gen kam es vor ein paar Jah­ren zu einem Agree­ment, um den Cha­rak­ter – eine der zen­tra­len und bekann­tes­ten Mar­vel-Figu­ren – zu einem Teil des MCU machen zu kön­nen. Es war eigent­lich eine win-win-Situa­ti­on für bei­de Sei­ten.

Das Pro­blem: Dis­ney möch­te offen­bar, dass zukünf­ti­ge SPI­DER-MAN-Fil­me eine 50/50-Copro­duk­ti­on zwi­schen den Fir­men wer­den. Das wür­de bedeu­ten, dass Dis­ney mehr als nur die bis­he­ri­gen fünf Pro­zent der Ein­nah­men an den Kino­kas­sen und vom Mer­chan­di­sing bekom­men wür­de. Damit war man bei Sony offen­bar nicht ein­ver­stan­den, was dazu führ­te, dass Mar­vel-Chef Kevin Fei­ge sich als Pro­du­zent aus wei­te­ren Fil­men mit dem Netz­spin­ner zurück­ge­zo­gen hat. Das wür­de für die Zukunft bedeu­ten, dass es zwar wei­te­re Kino­aben­teu­er mit Spi­dey geben kann, aller­dings kei­ne Cross­over von MCU-Figu­ren und kei­ne Auf­trit­te Spi­der-Mans in MCU-Fil­men.

Sony twit­tert dazu:

We hope this might chan­ge in the future, but under­stand that the many new respon­si­bi­li­ties that Dis­ney has given him – inclu­ding all their new­ly added Mar­vel pro­per­ties – do not allow time for him to work on IP they do not own.

Der Hin­weis, dass Dis­ney die IP nicht besit­zen ist an der Stel­le schon ziem­lich deut­lich – wenn auch nicht ganz kor­rekt, denn selbst­ver­ständ­lich hält Mar­vel die Rech­te am Cha­rak­ter, nur eben nicht die Film­rech­te, die fie­len vor etli­chen Jah­ren durch diver­se Über­nah­men für ein Taschen­geld an Colum­bia bzw. Sony Pic­tures.

SPIDER-MAN: FAR FROM HOME war mit über einer Mil­li­ar­de Dol­lar Ein­nah­men an den Kino­kas­sen Sonys erfolg­reichs­ter Film aller Zei­ten, das dürf­te auch der Grund sein, war­um Dis­ney mehr vom Kuchen abha­ben möch­te, was Sony ver­wei­gert. Offen­bar ist man der Ansicht, dass man auch ohne das MCU wei­ter­hin erfolg­rei­che Fil­me um den Prot­ago­nis­ten machen kann. Das hal­te ich für zumin­dest frag­wür­dig, denn ohne den schie­ren Erfolg der Mar­vel-Film­rei­he wären Sonys SPI­DER-MAN-Strei­fen ganz sicher nicht eben­falls der­ma­ßen erfolg­reich gewor­den. Und man soll­te auch die Fan­ge­mein­de nicht außer acht las­sen, die es sicher­lich nicht gera­de gnä­dig auf­neh­men wür­de, wenn Peter Par­ker (und damit poten­ti­ell noch hau­fen­wei­se wei­te­re Figu­ren aus dem Spi­dey-Umfeld, die Teil des ursprüng­li­chen Deals waren) nicht mehr Teil des MCU wäre.

Ange­sichts des im all­ge­mei­nen sehr mil­den Tons zum The­ma sei­tens Sony, die sich laut wei­te­ren Tweets offen­bar eine wei­te­re Zusam­men­ar­beit wün­schen, steht zu hof­fen, dass sich die Streit­häh­ne eini­gen kön­nen. Am Ende sit­zen mei­ner Ansicht nach Dis­ney und Mar­vel am deut­lich län­ge­ren Hebel.

Update: Text zu den Ein­nah­men kor­ri­giert, Dank an Sven Scholz für den Hin­weis.

Pro­mo­fo­to SPIDER-MAN: FAR FROM HOME Copy­right Sony Pic­tures

DOCTOR STRANGE IN THE MULTIVERSE OF MADNESS

Es wur­de bereits vor ein paar Tagen ange­kün­digt: der nächs­te MCU-Film um den »Sorce­rer Supre­me« wird den Titel DOCTOR STRANGE IN THE MULTIVERSE OF MADNESS tra­gen. Laut Mar­vel und Regis­seur Scott Der­rick­son soll es sich dabei um den ers­ten Hor­ror­film des MCU han­deln.

Der Titel führt das wei­ter, was bereits im ers­ten DOCTOR STRAN­GE-Film und natür­lich ganz beson­ders in AVENGERS: ENDGAME nicht mehr nur ange­deu­tet wur­de: Es exis­tiert ein Mul­ti­ver­sum. Dass das the­ma­ti­siert wird ver­wun­dert auch des­we­gen nicht, weil das auch in den Comics schon lan­ge The­ma ist.

Der Titel weist ein wenig dar­auf hin, dass man sich bei love­craft­schen Moti­ven bedie­nen könn­te, wir erin­nern uns an AT THE MOUNTAINS OF MADNESS. Tat­säch­lich wäre es mög­lich, wirk­lich Inhal­te von Love­craft zu ver­wen­den, denn da sein Tod mehr als 70 Jah­re her ist, ist sein Werk inzwi­schen gemein­frei.

Mög­li­cher­wei­se hat der Film auch Cross­over-Poten­ti­al, es wur­de bereits bestä­tigt, dass Scar­let Witch (Eliza­beth Olsen) in DOKTOR STRANGE 2 mit­spie­len wird. Die Titel­rol­le über­nimmt selbst­ver­ständ­lich wie­der Bene­dict Cum­ber­batch.

US-Kino­start von DOCTOR STRANGE IN THE MULTIVERSE OF MADNESS soll am 7. Mai 2021 sein.

Pro­mo­gra­fik DOCTOR STRANGE Copy­right Mar­vel Studios/​Walt Dis­ney

Bestätigt: THOR 4 – Taika Waititi führt Regie

Wäh­rend die Sto­ries um Cap­tain Ame­ri­ca und Iron Man in AVENGERS: ENDGAME in der bis­he­ri­gen Form ihr Ende gefun­den haben dürf­ten, geht es mit dem inzwi­schen leicht über­ge­wich­ti­gen Don­ner­gott Thor (dar­ge­stellt von Chris Hems­worth) wei­ter. Aber offen­bar nicht als »Asgar­di­an Of The Gala­xy«, son­dern in einem eige­nen Film. THOR 4 – bis­her noch ohne Titel – wur­de soeben bestä­tigt.

Regie soll erneut Taika Wai­ti­ti füh­ren, das hat der bereits bei THOR RAGNARÖK äußerst erfolg­reich getan. Wai­ti­ti hät­te auch gera­de Zeit, denn eigent­lich wäre sei­ne nächs­te Regie­ar­beit die an der AKI­RA-Real­ver­fil­mung gewe­sen, die wur­de aller­dings wegen Pro­ble­men mit dem Dreh­buch auf unab­seh­ba­re Zeit gestoppt.

Wann THOR 4 in die Kinos kom­men wird ist der­zeit noch unklar, aller­dings hat Mar­vel schon einen Hau­fen Ter­mi­ne bis zum Juli 2022 geblockt, also wird der Film ver­mut­lich eher danach zu sehen sein.

Pro­mo­fo­to AVENGERS: ENDGAME Copy­right Mar­vel Stu­di­os & Dis­ney

Bandit bespricht: SPIDER MAN – FAR FROM HOME

SPIDER-MAN – FAR FROM HOME – Bun­des­start 04.07.2019

Sony tat gut dar­an, die Rech­te an SPIDER-MAN etwas auf­zu­wei­chen. Das ließ das Stu­dio nicht dumm aus­se­hen, son­dern mach­te es dadurch sogar zum Sym­pa­thie­trä­ger. Denn Fans und Kri­ti­ker war­fen Sony zuerst wegen des ers­ten Reboots, schließ­lich auch bezo­gen auf die Qua­li­tät der AMAZING SPI­DER-MANs vor, weder einer Comic-Ver­fil­mung noch ins­be­son­de­re dem Cha­rak­ter gerecht wer­den zu kön­nen. Ein zwei­ter, bereits ange­dach­ter, Reboot wäre in sei­ner Akzep­tanz zum Schlacht­fest gewor­den. Sam Rai­mis drei Fil­me hat­ten im Schnitt welt­weit jeweils 800 Mil­lio­nen Dol­lar ein­ge­spielt. Die zwei Nach­fol­ger jeweils 730 Mil­lio­nen Dol­lar. Gutes Geschäft, infla­ti­ons­be­rei­nigt aller­dings eine Kata­stro­phe.

Don’t text and swing – SPIDER-MAN: FAR FROM HOME

Garan­tiert spoi­ler­frei

Der unin­for­mier­te Kino­gän­ger hät­te mög­li­cher­wei­se ange­nom­men, dass AVENGERS: ENDGAME der letz­te Film der Pha­se III des Mar­vel Cine­ma­tic Uni­ver­se sei. Denn immer­hin schloss der einen Hand­lungs­bo­gen ab, der über mehr als zehn Jah­re gewach­sen war, etwas, das es in die­ser Form im Kino noch nie gege­ben hat­te. Doch das mit dem Abschluss stimmt nicht, denn tat­säch­lich been­det erst SPIDER-MAN: FAR FROM HOME die Pha­se III des MCU.

Und der ist viel­leicht nicht das, was die Fans von einem sol­chen Abschluss erwar­tet hät­ten. Aber exakt das haben die Mäch­ti­gen bei Mar­vel und die Macher die­ses Films genau rich­tig gemacht.

AVENGERS: ENDGAME

Kann Spu­ren­ele­men­te von Spoi­lern ent­hal­ten, aber nix Schlim­mes. Ehr­lich.

Er ist das Ergeb­nis einer Rei­he von mehr als 20 Fil­men (plus Fern­seh­se­ri­en) über einen Zeit­raum von elf Jah­ren. Ein gigan­ti­sches Expe­ri­ment, das so vor­her noch nie­mand gemacht hat­te: Ein zusam­men­hän­gen­des Kino­uni­ver­sum, in dem die Fil­me zwar im Prin­zip unab­hän­gig sind, aber doch alle zusam­men­hän­gen. Nach AVENGERS: INFINITY WAR muss­te Mar­vel lie­fern, die Fort­set­zung und damit auch der abschlie­ßen­de Teil deser Pha­se des Mar­vel Cine­ma­tic Uni­ver­se wur­de sehn­süch­tig erwar­tet und die Macher hät­ten das übel in den Sand set­zen kön­nen, denn wie soll man der­art viel Erwar­tungs­hal­tung erfül­len kön­nen? Muss ein der­art gehyp­ter Film nicht bei­na­he zwangs­läu­fig sein Ziel nicht errei­chen und die Erwar­tun­gen nicht erfül­len?

Ja, AVENGERS: ENDGAME hät­te übel ins Auge gehen kön­nen, aber eben nicht bei Mar­vel, denn die wis­sen ganz offen­sicht­lich was sie tun. Und dazu gehört eben auch an ers­ter Stel­le die Zuschau­er zu über­ra­schen und sie trotz­dem zufrie­den­zu­stel­len.

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