Ich hatte neulich schon auf den via Amazon als eBook und Taschenbuch erhältlichen Roman INDIANERSOMMER von Michael Sullivan hingewiesen. Den gibt es in der elektronischen Form vom ersten bis zum fünften Dezember kostenlos im Kindle-Store.
Zum Inhalt:
Michael ist ein 15-jähriger Junge und besucht die Mittelstufe seines heimatlichen Jungengymnasiums. Von Statur aus eher ein Hänfling, hat er es schwer gegen die Raufbolde der ‘Milchgeldbande’, die ihm immer wieder auflauern, um ihm sein Pausengeld abzunehmen. Michael ist nun mal ein Träumer, eine Leseratte und ein Hobbyfilmer. Seine Darsteller sind Plastik-Spielfiguren, von denen er eine ganze Kiste voll besitzt: Cowboys, Indianer, Ritter und einige Soldaten. Mit ihnen erlebt er die Abenteuer, die ihm im realen Leben versagt bleiben.
Auf der Suche nach weiteren Figuren erwirbt er auf einem Flohmarkt etwas ganz anderes: einen angeblichen Medizinbeutel mit den Überresten des Herzens eines gewaltigen Kriegers. Als er dann abends bei schummrigem Licht wieder mit seinen Figuren spielen will und dabei beim Auswechseln einer Glühlampe einen elektrischen Schlag erhält, passiert es! Der Medizinbeutel platzt, ein seltsamer Staub quillt heraus, und Michael findet sich im Körper seines Helden wieder: Indigo, ein muskulöser Indianer, in welchen Michael all das hineinprojiziert hat, was er gerne wäre.
Das Abenteuer beginnt. Er muss einen Weg zurück in seinen Körper finden und dabei gegen alle anderen Spielfiguren kämpfen, die nichts unversucht lassen, ihm den Lebensfunken auszublasen …
Ab morgen zum kostenlosen Download bei Amazon, ansonsten kostet das eBook 2,68 Euro und das Taschenbuch gibt’s für 7,51 Euro, was auch nicht wirklich teuer ist.
INDIANERSOMMER
Michael Sullivan
phantastischer Roman
ebook & Taschenbuch
ca. 164 Seiten, ca 1 MB
Oktober 2012
ASIN (eBook): B009ZHBKUS
ISBN (Taschenbuch): 978–1478295525
EMMERICH Books & Media
Bislang waren Bücher aus Selbstverlagen nicht preisgebunden, weil Sie (sic!) im Buchhandel keine Rolle spielten und daher nicht »buchhandelstypisch« waren. Nun erleben wir gerade, dass bei E‑Books viele »Selbstverleger« mit Ihren (sic!) Büchern bei Amazon, Apple und ähnlichen Plattformen nicht unerhebliche Verkaufszahlen generieren. Damit ändert sich wohl gerade auch die Antwort auf die Frage der Buchhandelstypizität. Die Preisbindungstreuhänder streben daher vorausschauend eine Regelung an, wonach Selbstverleger, die ihre E‑Books über Internet– Großbuchhändler anbieten, die Preise einheitlich festlegen müssen.
Die SF-Autorin Myra Çakan hat nun gestern in ähnlicher Causa beim Börsenverein nachgefragt und eine anders lautende Auskunft bekommen, die sie in ihrem Blog wiedergibt:
Dazu sagt die Rechtsabteilung des Börsenvereins, dass es sich hierbei um eine Regel handelt, die aus der Zeit von vor KDP etc… stammt. Wer seine Bücher einer großen Käuferschicht zur Verfügung stellt, also seine Titel über Amazon und andere Plattformen vertreibt, ist verlegerisch tätig.
Ja was denn nun? Mir gegenüber wird eindeutig ausgesagt, dass »man eine Regelung anstrebt«, das impliziert, dass es derzeit keine gibt – es sei denn, man hätte seit Freitag mal schnell eine erfunden und vor allem implementiert, was ich nicht glaube. Dann erneut der Hinweis auf KDP. Zum einen interessant, dass das auf einmal eine Konkurrenz darstellen soll, über die maßgebliche Umsätze generiert werden. War denn nicht gerade noch die Aussage, dass das eBook-Geschäft unter »ferner liefen« anzusiedeln ist und nur einen verschwindend geringen Bruchteil des Buchmarkes ausmacht? Werden die Selfpublisher nicht laut Pressemeldungen aus der Branche nach wie vor als qualitätsarme Randerscheinungen ohne Belang für den Markt belächelt?
Und auf der anderen Seite sollen die plötzlich via KDP und Co. »nicht unerhebliche« Umsätze generieren? Man möge mir verzeihen, wenn ich nur eins davon glauben kann. Was stimmt denn nun? Hosen runter, Börsenverein: sind Selfpublisher eine ernstzunehmende Konkurrenz, oder sind sie es nicht?
Zudem ist die Argumentation mit den sogenannten »großen« Online-Plattformen nicht schlüssig. Das würde bei dieser Auslegung in Konsequenz bedeuten, dass das Buchpreisbindungsgesetz für Selfpublisher gilt, die ihre eBooks über Amazon und vielleicht noch Kobo verkaufen, wenn sie einen eigenen Shop auf ihrer Webseite haben (was problemlos möglich und quasi in Minuten einzurichten ist) jedoch nicht? Nicht ernsthaft, oder?
Um es ganz deutlich zu sagen: der Börsenverein eiert hier in albern zu nennender Weise herum und gibt unterschiedlichen Anfragern in geradezu kafkaesker Art verschiedene, sich widersprechende Antworten. Wenn aber schon der Börsenverein keine definitive Aussage machen kann, wie soll dann der Selbstverleger wissen, was Sache ist?
Erneut aufgekocht ist das Thema übrigens, weil MexxBooks soeben in Kopie der HUMBLE BUNDLES aus den USA hierzulande ein »Hambel Bandel« auf den Markt bringen will (an der Namensoriginalität sollten die allerdings noch mal arbeiten …). Darin befinden sich sechs eBooks von Selfpublishern und man kann nach amerikanischem Vorbild dafür bezahlen, was man möchte. Auch die Verantwortlichen von MexxBooks haben offenbar mit der Rechtsabteilung des Börsenvereins gesprochen und keine zufriedenstellende Antwort bekommen. Es könnte also sein, dass das jetzt endlich der Präzedenzfall eintreten wird, der klären kann, was Sache ist – nämlich dann, wenn dieselbe Treuhänderkanzlei, aus deren Reihen die oben genannte Aussage im BuchPrG-Kommentar-Buch kommt, dass dieses nicht für Selfpublisher gilt, MexxBooks abmahnen wird.
Es bleibt spannend, allerdings kann die Reise durch die Instanzen Jahre dauern … Bis dahin sollten Selfpublisher vorsichtig sein, denn haufenweise Abmahn-Abzocker sind bekanntermaßen schnell bei der Hand und verdienen sich gern eine goldenen Nase.
Beim Verlag Carlsen gibt es neuerdings das eBook als Dreingabe zu bestimmten Hardcover-Büchern. Beim in dieser Woche erscheinenden ASCHE UND PHÖNIX von Kai Meyer findet man im Buch einen Code, mittels dessen man das zugehörige eBook in den Formaten mobi (für Kindle) oder epub (für alle anderen) herunter laden kann. Und das wohlgemerkt kostenlos!
Carlsen nennt das Ganze (ein wenig denglish) »Content-Paket«, man kann diese Päckchen aus pBook (= Prinbuch) und eBook an einem Aufkleber auf dem Cover erkennen. Weitere Content-Pakete stehen ins Haus. Carlsen wird als nächstes Angebot dieser Reihe eine PERCY JACKSON-Sammelausgabe im Schuber veröffentlichen; der anthält allerdings nicht die zugehörigen eBooks, sondern den ersten Band von Rick Riordans KANE CHRONIKEN, was ich jetzt wieder etwas merkwürdig finde. Aber gut, das soll dann wohl auch eine Werbemaßnahme für die gedruckte Fassung sein. Ab dem Frühjahr 2013 wird es zudem Comics als »Content-Pack« geben. Hier bin ich gespannt, wie das aussehen soll, Comics sind für eReader mit eInk-Derivat-Displays ja nicht geeignet, man kann also annehmen, dass das Angebot auf Tablets zielt.
Laut Carlsen wird der Handel »durch die Anbindung ans Hardcover an den E‑Book-Umsätzen beteiligt«. Das verstehe ich nun wieder nicht, denn der Handel verkauft ja nach wie vor das Printbuch und das eBook gibt es kostenlos dazu. Wie der Handel hierdurch partizipieren soll, ist mir noch etwas unklar. Es ist natürlich möglich, dass die kostenlose eBook-Dreingabe dem Händler irgendwie angerechnet wird.
Lang hat es gedauert, doch was lange währt, wird endlich gut. Ab sofort liegt der Steampunk-Chroniken-Sonderband »Geschichten aus dem Æther« im Downloadbereich bereit. Als Taschenbuch wäre das Werk sagenhafte 310 Seiten stark.
In einer Zeit, die es so vielleicht nie gegeben haben mag, brechen Menschen in den unbekannten Æther auf. In diesem Buch kann man diesen Abenteurern begegnen. Ihre Beweggründe könnten unterschiedlicher nicht sein – Forscher, Piraten, Glücksritter und Eroberer geben sich ein Stelldichein.
Im diesem Sonderband »Geschichten aus dem Æther« aus der Reihe »Die Steampunk-Chroniken« finden sich sieben Geschichten, die es aufgrund ihrer Länge nicht in Ausgabe eins geschafft haben, dem Leser jedoch keinesfalls vorenthalten werden sollten:
• Im Netz der Gilde – Joshua Ayresleigh Porch
• Sternensilber – Petra E. Jörns
• Triumph der Wissenschaft – Bernd Meyer
• Im Æther verloren – Tedine Sanss
• Befreiungsschlag – Merlin Thomas
• Asaker von Asgard – Niklas Peinecke
• Piratenblut – Joshua Ayresleigh Porch
Das stand in krassem Widerspruch zu einer Aussage des Justiziars des Börsenvereins, die ich im Januar diesen Jahres erhalten hatte. Deswegen fragte ich nochmal bei der Rechtsabteilung des Börsenvereins nach und erhielt vom Justiziar Dr. Christian Sprang sehr kurzfristig eine Antwort. Hierfür möchte ich mich bedanken. Nachfolgend die Stellungnahme:
Sowohl der Börsenverein des Deutschen Buchhandels als auch Prof. Dr. Christian Russ, unser Preisbindungstreuhänder von der Kanzlei Fuhrmann Wallenfels, erklären dazu Folgendes:
Bislang waren Bücher aus Selbstverlagen nicht preisgebunden, weil Sie (sic!) im Buchhandel keine Rolle spielten und daher nicht »buchhandelstypisch« waren. Nun erleben wir gerade, dass bei E‑Books viele »Selbstverleger« mit Ihren (sic!) Büchern bei Amazon, Apple und ähnlichen Plattformen nicht unerhebliche Verkaufszahlen generieren. Damit ändert sich wohl gerade auch die Antwort auf die Frage der Buchhandelstypizität. Die Preisbindungstreuhänder streben daher vorausschauend eine Regelung an, wonach Selbstverleger, die ihre E‑Books über Internet- Großbuchhändler anbieten, die Preise einheitlich festlegen müssen. Anders Printverleger, die in kleiner Stückzahl ihre Privatdrucke unter die Leute bringen.
Aha. :) Man darf davon ausgehen, dass es in dieser Sache gerade einige »Kommunikation hinter den Kulissen« gegeben haben dürfte, um es mal vorsichtig auszudrücken. Die Formulierungen »bisher« und »ändert sich wohl gerade« deuten allerdings darauf hin, dass damit die pauschale Aussage aus dem Januar, dass Selbstverleger auf alle Fälle der Buchpreisbindung unterliegen, in dieser Ausschließlichkeit (nicht nur) zum damaligen Zeitpunkt nicht ganz korrekt gewesen sein dürfte. Auch der Hinweis, dass man »eine Regelung für Selfpublisher anstrebt«, weist darauf hin, dass es seitens der Treuhänder derzeit eben noch keine konkrete Regelung gibt.
Hochinteressant aus meiner Sicht zudem, dass jetzt auf einmal die Frage nach einer Geltung des BuchPrG für Selfpublisher an Absatzzahlen festgemacht wird, anstatt am Buchformat. Was denn nun?
Rechtssicherheit für Selbstverleger stellt das alles nicht gerade her.
Ich hatte kürzlich gegenüber für Sean O’Connells Blog »Wortwellen« einige Fragen im Zusammenhang mit der Zukunft von Buchhandel und Verlagen beantwortet. Dabei hatte ich mich unter anderem auch dazu geäußert, dass der hiesige Buchhandel tief und fest schläft, wenn es um eBooks geht. Es gibt beispielsweise bei kaum einem Händler die Möglichkeit, eBooks vor Ort zu erwerben.
Dass das auch ganz anders geht, zeigt die Kette Orell Füssli in der Schweiz laut einem Bericht beim Buchreport. Dort kann der Kunde nicht nur diverse eReader-Modelle testen – und wird auch noch dazu beraten (versucht das mal in Deutschland, bei meinen Tests bestand die Beratung aus »damit kann man Bücher lesen«). Zusätzlich gibt es »Surfstationen«, über die man sofort an Material für den eReader kommen kann.
Es geht also doch. Natürlich sind Investitionen in eine entsprechende Infrastruktur nötig und es wird sich auch nicht jeder kleine Buchhändler öffentliche »Surfstationen« in den Laden stellen wollen. Das Beispiel zeigt aber deutlich, was möglich ist – und mir fallen auf Anhieb noch weitere Möglichkeiten ein, wie man eBooks auch am »Point Of Sale« an die Kunden bekommen könnte, damit das Geschäft nicht ausschließlich online gemacht wird – wenn man nur wollte.
Der Buchreport meldet in einem Newsartikel, dass der Anteil der eBooks am Gesamtmarkt in Deutschland nach wie vor relativ gering ist und angeblich (es fehlen hierzu konkrete Quellen, es werden nur »Schätzungen von Media Control« genannt) bei ca. 2% liegt.
Interessant ist dabei allerdings, dass das bei Bestsellern anders aussieht, hier werden deutlich höhere Anteile erreicht. Random House (Bertelsmann) nennt einen Anteil von je nach Titel 3,5 bis 12%. Bastei-Luebbe spricht sogar davon, dass der eBook-Anteil bei diesen Büchern stellenweise bei bis zu 30 % liegt. Besonders interessant meiner Ansicht nach hier die Aussage, dass:
»Bücher, die im Printbereich hinter den Erwartungen zurückblieben, digital wunderbar funktionieren«
Das deutet offenbar darauf hin, dass das Kaufverhalten des eBook-Lesers von demjenigen des Printbuchnutzers deutlich abweicht. Für mich ist das allerdings keine wirkliche Überraschung. Zudem hatte Bastei-Luebbe eine Art »eBook-Offensive« gestartet, die allein schon zu höheren Absätzen führen dürfte.
Wirklich interessant wäre gewesen, wenn man die Printbuchverkäufe der Bestseller in Relation zum Gesamtmarkt gestellt hätte, um Vergleichswerte zu haben. Ohne diese Angaben stehen die Zahlen ziemlich allein auf weiter Flur. Dennoch kann man zumindest bei Bestsellern die Aussage, dass eBooks ein Nischenmarkt sind, nicht mehr halten.
Ich hatte bereits mehrfach auf die neue SF-Serie HELIOSPHERE 2265 hingewiesen, diese erscheint in Form von eBooks, die später (alle zwei Monate) auch zusammengefasst als Taschenbücher heraus gebracht werden. Jetzt ist der erste Band erhältlich. Er trägt den Titel DAS DUNKLE FRAGMENT und wurde von Andreas Suchanek verfasst:
Am 01. November 2265 übernimmt Captain Jayden Cross das Kommando über die Hyperion. Ausgerüstet mit einem neuartigen Antrieb und dem Besten an Offensiv- und Defensivtechnik, wird die Hyperion an den Brennpunkten der Solaren Union eingesetzt.
Bereits ihr erster Auftrag führt die Crew in ein gefährliches Abenteuer. Eine Bergungsmission entartet zur Katastrophe. Umringt von Feinden muss Captain Cross eine schwerwiegende Entscheidung treffen, die über Leben und Tod, Krieg oder Frieden in der Solaren Union entscheiden könnte …
Neben dem Autor Andreas Suchanek (bekannt von STERNENFAUST, MADDRAX und PROFESSOR ZAMORRA) wirken mit: Arndt Drechsler (Cover), Jonas Hoffman (technischer Redakteur) und Anja Dreher (Innenillus). Die Romane der Serie sind in eBook-Form bei Amazon und Beam eBooks zum Preis von 2,49 Euro erhältlich. Mehr auf der offiziellen Webseite und bei Facebook.
Band zwei mit dem Titel ZWISCHEN DEN WELTEN folgt im Dezember.
Wie den meisten regelmäßigen Lesern von PhantaNews bekannt sein dürfte, gibt es ein Schwesterprojekt namens DIE STEAMPUNK-CHRONIKEN in dessen Rahmen Story-Anthologien als eBooks unter Creative Commons-Lizenz aber neuerdings dank CreateSpace auch in Taschenbuchform erscheinen sollen. Die erste Ausgabe unter dem Namen ÆTHERGARN ist seit einiger Zeit erhältlich und kann in verschiedenen eBook-Formaten kostenlos auf der Projektseite herunter geladen werden. Wem es gefällt, darf das Projekt mit einer Spende unterstützen, diese Spenden stellen sicher, dass es weitere Ausgaben geben kann.
Da für den ersten Band auch Geschichten eingereicht wurden, die länger als die vorgegebene Zeichenzahl waren, wird daraus und aus zusätzlich speziell hierfür eingereichten Stories ein Sonderband mit dem Titel GESCHICHTEN AUS DEM ÆTHER entstehen. Der hat sich aufgrund hohen Arbeitsaufkommens bei mir leider ein wenig verzögert, aber es ist langsam ein Ende der Arbeit daran abzusehen.
Die Ausschreibung für Band zwei mit dem Arbeitstitel »Gaslicht« um klassische Schauergeschichten gemischt mit Steampunk ist passenderweise zu Halloween beendet worden und ich konnte voller Freude verkünden, dass hierfür deutlich mehr Stories eingesandt wurden, als für den ersten Band. Da dies äußerst positiv zu bewerten ist (und ich mich darüber sehr gefreut habe), wird es deswegen definitiv auch weitere Ausgaben der Chroniken geben.
Um die Leser und potentiellen Autoren in den Prozess der Themenfindung einzubeziehen, habe ich auf der Projektseite dazu aufgerufen doch Themenvorschläge für den dritten Band einzureichen. Aus diesen wird dann das Thema für die nächste Anthologie-Ausschreibung nach »Gaslicht« ausgewählt.
Am Montag, den 5. November 2013 erscheint bei Satzweiss / Chichili der dritte Teil der Reihe KELDRIS UND KANDIA. Es handelt sich dabei um All-Age-Romane für ein Alter ab zehn Jahren. Vielleicht erst einmal eine kurze Information darüber, worum es in der Reihe geht:
In einer uralten Grabstätte finden Anthropologen die Skelette einer unbekannten Spezies, deren Hinterlassenschaft mikroskopisch kleine Bücher sind. Erst allmählich lüftet sich der Schleier. Die Skelette und Aufzeichnungen stammen aus dem Erdzeitalter des Perm, an dessen Übergang zur Trias das erste große Massenaussterben von Kleinstlebewesen stattfand. Fieberhaft sind die Anthropologen bemüht, Wort für Wort aus der Urzeit-Ilias zu übersetzen. Und plötzlich wird ihnen klar, dass weit vor unserer Zeit eine Kultur existierte, die der unseren sehr ähnlich war: Die Kultur der Tennuri und die des jungen Nagers Keldris, der seine Freundin nicht an die Feinde, die hochentwickelten und furchterregenden Manoii verlieren will …
Band drei der »Animal ‑Fantasy« dreht sich um:
Sur, die Festung der Suriin. Perka Dol ist Richtling im Schwarzsteinbruch und schichtet Holz. Doch der Zufall will es, dass er über Tage mit seinen Mitrichtlingen bei der Vorführung der neuen Wurftürme mithelfen darf. Und wenn alles klappt, darf er sogar seine Frau Fira sehen. Was er nicht weiß ist, dass der neidische Polizeichef Gief ihm aus der Situation einen Strick drehen wird.
Parallel dazu werden Keldris und der Königssohn Sayor nach Sur geschickt, um mögliche Angriffspläne des Erzfeindes auszuspionieren. Auf der Flucht aus dem Königshaus werden sie von den Kriegern des Suriinkönigs und dem Mischling Cy überrascht. Sayor kann fliehen, doch Keldris kommt in den Kerker. Dort lernt er Perka kennen. Während sie auf ihre Verurteilung warten, bereiten die Suriin einen Angriff auf Cutaa vor. Kandia weiß von alledem nichts. Ihr Interesse gilt dem jungen Timaa-Oberkrieger Fenklin
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