Dass das auch ganz anders geht, zeigt die Kette Orell Füssli in der Schweiz laut einem Bericht beim Buchreport. Dort kann der Kunde nicht nur diverse eReader-Modelle testen – und wird auch noch dazu beraten (versucht das mal in Deutschland, bei meinen Tests bestand die Beratung aus »damit kann man Bücher lesen«). Zusätzlich gibt es »Surfstationen«, über die man sofort an Material für den eReader kommen kann.
Es geht also doch. Natürlich sind Investitionen in eine entsprechende Infrastruktur nötig und es wird sich auch nicht jeder kleine Buchhändler öffentliche »Surfstationen« in den Laden stellen wollen. Das Beispiel zeigt aber deutlich, was möglich ist – und mir fallen auf Anhieb noch weitere Möglichkeiten ein, wie man eBooks auch am »Point Of Sale« an die Kunden bekommen könnte, damit das Geschäft nicht ausschließlich online gemacht wird – wenn man nur wollte.
Bild: Buchhandlung auf iPad von mir (CC BY-NC-SA), Bild Buchhandlung von Mattes, gemeinfrei
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AutorIn: Stefan Holzhauer
Meist harmloser Nerd mit natürlicher Affinität zu Pixeln, Bytes, Buchstaben und Zahnrädern. Konsumiert zuviel SF und Fantasy und schreibt seit 1999 online darüber.
Ein Kommentar for “eBooks in Buchhandlungen: die Schweiz zeigt, wie es gehen muss”
Anjuli42
sagt:@PhantaNews We sagt mein Kollege so schön? Wer hat’s erfunden? Die Schweizer!!! Die machen nicht nur Hunstenbonbons :-)