Ja, es ist alles Schein und Glamour und alte, weiße Männer entscheiden über Filme. Trotzdem zeigen die Oscar-Verleihungen in jedem Jahr, was man in den USA kann, und was deutschen Serien und Filmen so abgeht: Große Unterhaltung und eben Glamour.
Nicht ganz unerwartet gingen die meisten Nominierungen an das Wild West-Drama THE REVENANT mit Leo diCaprio in der Hauptrolle, das gleich zwölf mal nominiert wurde. Gleich dahinter MAD MAX: FURY ROAD mit zehn Nominierungen. Das freut mich natürlich insbesondere deswegen, weil es sich um einen Genre-Film handelt, nämlich postapokalyptische SF. Auch DER MARSIANER ist mit sieben Nennungen gut im Rennen, und selbstverständlich wurde auch THE FORCE AWAKENS nominiert und angesichts der congenialen praktischen Effekte im Film, würde ich erwarten, dass zumindest der Effekte-Oscar an die siebte Episode der STAR WARS-Reihe gehen könnte.
Die Verleihungen finden Ende Februar statt, moderieren wird Chris Rock.
Die vollständige Liste der Nominierungen stellte Bandit zusammen.
Ist der Name Al Capone der Inbegriff für das amerikanische Gangstertum, können die Brüder Reginald und Ronald Kray diesen Status in Großbritannien für sich beanspruchen. Ihr Aufstieg beginnt in den Sechzigern. Ronnie sitzt noch in der geschlossenen Psychiatrie, wegen psychischer Instabilität und pathologischen Gewaltausbrüchen. Er ist Familie, betont Reggie im Verlauf immer wieder, so nutzt er seinen Ruf, um die ärztliche Diagnose etwas zu beschleunigen, natürlich in die richtige Richtung. Die Zwillingsbrüder haben zwar unterschiedliche Ansichten, wie Geschäfte getätigt werden sollten, aber genau das stellt sie noch breiter gegen konkurrierende Banden auf. Dadurch wird das Geschäft allerdings auch brutaler, und unberechenbarer.
Gestern wurden im Beverly Hilton in Beverly Hills von der Hollywood Foreign Press Association die 73. Golden Globes vergeben. Dabei werden die besten amerikanischen und internationalen Film- und Fernsehproduktionen sowie Schauspieler geehrt. Die Veranstaltung moderierte zum vierten Mal der Komiker Ricky Gervais.
Als bester Film wurde nicht ganz unerwartet THE REVENANT ausgezeichnet, der damit weiter auf Oscar-Kurs ist, hier gingen weitere Auszeichnungen an den Regisseur Alejandro G. Iñárritu und Darsteller Leonardo diCaprio. THE MARTIAN von Ridley Scott mit Matt Damon erhielt ebenfalls Preise beispielsweise verblüffenderweise in der Kategorie »Comedy und Musical«. WTF? Aber auch hier gin der beste Hauptdarsteller (Komödie) an Damon.
Im Bereich Fernsehen ging die beste Serie an MR ROBOT.
Erik Schreiber hat die FaRK 2015 besucht und PhantaNews freundlicherweise diesen Bericht zur Verfügung gestellt. Anm. d. Red.
Auf dem Gelände des ehemaligen Bergwerks Reden / Schiffweiler (Saarland) fand dieses Jahr zum dritten mal die FaRK-Messe statt. Die FaRK ist eine Veranstaltung rund um die Themen SciFi, Steampunk, Cosplay, Fantasy, LARP und Endzeit. Und scheinbar werden es jedes Mal mehr Besucher. Hieß es zuerst, es waren 10000 auf der ersten, 20000 auf der zweiten und nun 30000 auf der dritten FaRK, so werden es auf der zehnten wohl eine Million. Das heißt, das komplette Saarland und darüber hinaus. Ich befand zum ersten Mal dort und war beeindruckt. Auf 20000 Quadratmetern fanden sich nicht nur die üblichen Verdächtigen von anderen Cons, die ich ebenfalls besuchte, sondern ich sah auch viele neue Gesichter auf dem riesigen Gelände.
Endzeitkulturen, Traumreiche und Buchspringer sind die Themenschwerpunkte der Mai-Ausgabe des monatlichen F&SF-Magazin NAUTILUS – Abenteuer & Phantastik. Und als Gimmick gibt es einen Auszug aus George R.R. Martins Game of Thrones-Weltenbuch WESTEROS.
In der Endzeitwelt von MAD MAX: FURY ROAD flüchten Mad Max und Charlize Theron als die Imperatorin Furiosa vor degenerierten Gesetzlosen, und in Disneys A WORLD BEYOND suchen George Clooney als spleeniger Erfinder und ein junges Mädchen in einem imaginären Tomorrowland Rettung vor dem drohenden Kollaps der Erde. Die NAUTILUS schaut sich daher parallel zu den Vorstellungen dieser Filme einmal genauer an, welche Kulturen und Gesellschaftsformen die Menschen gemäß den Vorstellungen der Phantastik nach einer weltzerstörenden Katastrophe ausbilden. Und die Bandbreite in Roman und Film reicht von kannibalistischen Morlocks bis zu Hungerspielen, von Überwachungsstaaten mit Bewußtseinskontrolle bis zu in Silos eingelagerten Cryoschläfern, von nach Ressourcen jagenden Freaks bis zu Endzeit-Vampiren, die Menschen wie Vieh halten. Und in Ryan Goslings aktuellem Regiedebüt LOST RIVER ist schon die Jetztzeit eine albtraumhafte Kastastrophe aus Gewalt und Zerstörung, und die jugendlichen Helden des Films suchen zwischen Fantasie und Wirklichkeit einen Weg in eine imaginäre Wasserunterwelt, um ihre zerfallende Stadt zu erlösen.
Wie ein entsprechender Sachartikel im Heft zeigt, sind magische Passagen von einer Welt in die andere schon seit jeher ein Stilmittel der Phantastik. Mythenforscher Joseph Campbell hat es als den fünften Punkt der klassischen Heldenreise beschrieben, und die Schwellen der Weltentore können sich als Wandschränke, Kaninchenlöcher, Spiegel, für Uneingeweihte unsichtbare Bahnsteige oder sogar als Bücher materialisieren. Denn wie ein Interview mit der Schriftstellerin Mechthild Gläser zu ihrem neuen Roman BUCHSPRINGER zeigt, führen manche Romane direkt hinein in real werdende Bücherwelten. Ein Artikel weist hierzu auf Klassiker des Weltenwechsel-Genres wie Michael Endes DIE UNENDLICHE GESCHICHTE, Cornelia Funkes TINTENWELT-Trilogie, Jasper Ffordes THURSDAY NEXT-Saga und andere mehr hin.
Der einfachste Übertritt in imaginäre Welten geschieht im Traum. Im Heft berichtet Independent-Regisseur Huan Vu über sein per Crowdfunding und Crowdinvestment von Fans finanziertes Fantasy-Filmprojekt THE DREAMLANDS, das die Traumlande-Geschichten von H.P. Lovecraft auf die Kinoleinwand bringen wird. Ein begleitender Artikel untersucht die verschiedenen Wege des Traums als Tagtraum, Hingespinst, Albtraum, Schachteltraum, Traumfalle und Traummanipulation. Passend dazu wird der mehrfach preisgekrönte Independent-Gruselfilm DER BABADOOK vorgestellt, der nun auch in Deutschland startet und in dem ein dunkles Wesen aus einem Kinderbuch ausbricht und sich in Träumen und als Monster unter dem Bett manifestiert und damit eine alleinerziehende Mutter und ihr Kind terrorisiert.
Gimmicks der Ausgabe NAUTILUS 134, 05/2015, sind ein exklusiver Auszug aus dem Weltenbuch WESTEROS: DIE WELT VON EIS UND FEUER – GAME OF THRONES von George R.R. Martin, das die Vorgeschichte seiner Fantasy-Saga als reich illustriertes Sachbuch präsentiert, die Steampunk-Leseprobe AUSSERGEWÖHNLICHE AUTOMATONS von Independent-Autor Martin Riesen als einem der Gewinner des E‑Book Leseproben-Wettbewerbs sowie Werkstattberichte aus der Autorenwerkstatt der Fantasy-Schriftsteller Brian Staveley, Tom Jacuba und Tanja Kummer.
Bereits seit Anfang April läßt sich die komplette Ausgabe kostenlos auf www.fantasymagazin.de online durchblättern, und verfügbar sind zwischenzeitlich auch die gedruckte Ausgabe am Kiosk sowie die digitalen Versionen für alle Plattformen von PC bis Smartphone. Zusammen mit dem Erscheinen der Print-Ausgabe gibt es nun auch tägliche Infos zum Magazin auf einer eigenen Facebook-Seite – etwa die Vorschau auf die folgende Ausgabe mit Saurierwelten, menschenfressenden Bestien, Kindermördern, Hexern und Monsterjägern.
NAUTILUS erscheint im Abenteuer Medien Verlag und kann sowohl im gutsortierten Zeitschriftenhandel wie auch elektronisch erworben werden. Auch bei Amazon erhält man das Magazin, dort allerdings ausschließlich im Abo – neuerdings nicht mehr nur als Printausgabe, sondern auch digital als App.
Alle kommenden phantastischen Filme des Jahres 2015 im kompletten Überblick sowie eine Vorschau auf die sehenswertesten Phantastik-Serienstarts liefert die Februar-Ausgabe des monatlichen F&SF-Magazin NAUTILUS – Abenteuer & Phantastik. Ansonsten steht das Heft unter dem Einfluß von Märchenfieber.
Erkrankungen wie der Cinderella-Komplex oder das Dornröschen-Syndrom sind keine Märchen, auch wenn sie mehr als seltsam klingen: In der NAUTILUS-Ausgabe 131, 02/2015, werden Krankheiten, Symptome, genetische Störungen und Vergiftungen vorgestellt und erklärt, die nach klassischen Märchenfiguren oder Gestalten aus Romanen benannt sind. Ob Othello-Syndrom, Peter Pan-Syndrom oder Mowgli-Syndrom – es handelt sich trotz der skurrilen Namen stets um echte medizinische Bezeichnungen. Und warum nicht nur der verrückte Hutmacher aus ALICE IM WUNDERLAND unter dem Mad Hatter-Syndrom leidet, sondern in der viktorianischen Epoche viele seines Berufsstandes, ist aufgrund der gelieferten Fakten dann gar nicht mehr so überraschend.
Anlaß für den Märchenfieber-Schwerpunkt des Heftes sind die Kinostarts von gleich drei Phantastik-Filmen mit Märchenthematik: Zur Disney-Realverfilmung CINDERELLA berichtet im Interview der Regisseur Kenneth Branagh von den Dreharbeiten. Begleitend dazu bietet die Ausgabe einen Überblick über die sehenswertesten Aschenputtel-Verfilmungen von 1922 bis heute und liefert Hintergrundinformationen über die ikonische Figur der Patenfee, die als ebenso gute wie böse Fairy Godmother sowohl im klassischen Märchen wie auch in der modernen Fantasy auftritt. Darüber sprechen in Interviews in dieser Ausgabe auch MALEFICENT: DIE DUNKLE FEE-Produzent Don Hahn und TINKERBELL-Regisseurin Peggy Holmes. Gleich um das Schicksal mehrerer Märchenfiguren wie Rapunzel, Rotkäppchen, Aschenputtel & Co. geht es im Musical-Film INTO THE WOODS als Verfilmung des gleichnamigen Broadway-Musicals von Stephen Sondheim, und für einen Disney-Film ist die Handlung trotz lustigem Gesang genau wie in der Bühnenvorlage überraschend schwarzhumorig düster und morbid – für viele der Märchengestalten geht die Geschichte gar nicht gut aus. Und auch im SF-Film JUPITER ASCENDING der Wachowski-Geschwister, den Schöpfern der MATRIX-Trilogie, in dem es u.a. um Mensch-Tier-Hybriden, Genozid und die skrupellose Ausbeutung von biologischen Ressourcen in einem galaktischen Zukunftsreich geht, tauchen diverse Märchenmotive von Beauty and the Beast bis Cinderella auf – wobei ein Cameo-Auftritt von BROTHERS GRIMM-Regisseur Terry Gilliam im Brazil-Stil die vielleicht beste Szene des Films liefert.
Der wichtigste Inhaltsblock im Flmteil ist die stets in der Februar-Ausgabe erscheinende Kino-Jahresvorschau. Hier werden alle kommenden Phantastik-Filme des Jahres mit Startdatum genannt und die 31 wichtigsten ausführlich vorgestellt. Und das Filmjahr 2015 verspricht mit STAR WARS EPISODE VII, THE MARTIAN, PROJEKT NEULAND, JURASSIC WORLD, TERMINATOR: GENISYS, MAD MAX: FURY ROAD, FRANKENSTEIN und PAN wahrhaft phantastische Kinoabenteuer. Dazu kommt ein Ausblick auf das nicht minder spannende Kinojahr 2016 sowie turnusmäßig die Galerie der sehenswertesten, demnächst neu startenden TV-Serien in den Genres SF, Mystery, Fantasy und Abenteuer.
Zudem im Heft sind Interviews mit der Mystery-Autorin Diana Menschig zu ihrem Hänsel-und-Gretel-Thriller SO FINSTER, SO KALT, ein Werkstattbericht von Elizabeth May zu ihrem Fantasy-Roman DIE FEENJÄGERIN und ein Gespräch mit dem Fantasy-Autor Robert Corvus zu seiner SCHATTENHERREN-Trilogie. Über THE FIRST AVENGER sprechen anläßlich der Blu-ray im Interview die Drehbuchautoren Stehen McFeely und Christopher Markus, es gibt Features zu den Filmstarts von DIE FRAU IN SCHWARZ 2: ENGEL DES TODES und FOXCATCHER, die Film- und Buch-Monatsvorschau, das Kino-Telegramm mit News aus Hollywood sowie DVD-Vorstellungen, Roman-Besprechungen und Videogame-Rezensionen.
Das Heft gibt es als Print-Magazin im Handel sowie als ePaper für PC und App für iOS, Android und Amazon Kindle. Zudem läßt sich die Ausgabe schon seit Anfang Januar komplett kostenlos auf der Magazin-Homepage www.fantasymagazin.de online durchblättern. Dort gibt es auch diie Vorschau auf die kommende März-Ausgabe NAUTILUS 132. Darin geht es um den Mythos um den siebten Sohn eines siebten Sohnes, die Magie der Zahl Sieben, um Zauberlehrlinge und Junghexen sowie um die wahre Geschichte der Jagd des Walfangschiffs Essex auf Moby Dick.
NAUTILUS erscheint im Abenteuer Medien Verlag, die Papierfassung kann im gutsortierten Zeitschriftenhandel oder bei Amazon bezogen werden, dort allerdings nur im Abo.
Es ist lange her, dass Renny Harlin mit einem Film größere Aufmerksamkeit erfahren durfte. Aufgefallen war er mit dem vierten NIGHTMARE ON ELM STREET und durfte sich dann mit DIE HARD 2 endgültig bewähren. Kurz darauf kam bereits CLIFFHANGER, mit einer weniger überraschenden Dramaturgie, aber exzellent umgesetzten Spannungsmomenten, die unter die Haut gingen. Geboren war die Zukunft des knallharten Action-Films, und versank nach dieser Auszeichnung umgehend in der Mittelmäßigkeit. Inhaltlich konnten seine Filme wirklich nicht überzeugen, und selbst seine Inszenierungen, für die er geadelt worden war, konnten nicht vollständig überzeugen. Warner setzte trotzdem auf den dynamischen Finnen und ließ Paul Schraders Filmfassung des EXORZIST-Prequels von Harlin komplett neu drehen, weil sie mit Schraders Version überhaupt nicht einverstanden waren. Am Ende musste man unter dem Titel DOMINION doch noch Schraders ohnehin fertigen Film auf DVD veröffentlichen, um den finanziellen Schaden einzudämmen. Und so ging es weiter mit Renny Harlin, leider.
Microsoft hatte bereits angekündigt, für den Streamingdienst der mit der XBox One einher geht, eigene Serien produzieren zu wollen. Darunter finden sich die erwarteten preiswert herzustellenden Inhalte wie Reality-TV Shows oder Comedy-Serien. Bemerkenswert ist zum einen die Serie zur Spielereihe HALO, die mir einigem Budget umgesetzt werden dürfte.
Die eigentliche Überraschung ist allerdings die Ankündigung aus DEADLANDS eine Fernsehserie machen zu wollen. Pen & Paper-Rollenspieler dürften sich daran erinnern, das Spiel erschien erstmals im Jahr 1996 bei der Pinnacle Entertainment Group. Inzwischen gab es einige Überarbeitungen und neue Versionen, die erste befasste sich inhaltlich mit einem Wilden Westen, der zum »Weird West« wurde, nachdem indianische Beschwörungen Tore zu Metaebenen mit Dämonen und ähnlichem Gesocks geöffnet hatten, die sich im Westen der USA ausbreiteten. Dmit wurden dem Westernthema Elemente wie Horror und auch ein wenig Steampunk hinzugefügt. Das ursprüngliche System arbeitete mit verschiedenen Rollenspielwürfel und einem Pokerblatt sowie Pokerchips als Spielelemente. Spätere Fassungen nutzen als Systeme D20 oder GURPS, die aktuelle Fassung (2006: DEADLANDS: RELOADED) wird nach Savage Worlds gespielt.
Abwandlungen des Spielen handeln in einer MAD MAX-ähnlichen postapokalyptischen Zukunft (DEADLANDS – HELL ON EARTH) oder gar auf einem fremden Planeten (DEADLANDS – LOST COLONY). Am weitesten verbreitet dürfte allerdings das Weird West-Szenario sein.
Eine deutsche Version wird seit August 2009 in Kooperation von Spielzeit und dem Uhrwerk-Verlag produziert.
Man darf sich jetzt natürlich fragen, welche Variante des Spiels unter der Microsoft-Ägide zur Fernsehserie wird. Ich würde »Weird West« präferieren und bin sehr gespannt auf die Umsetzung.
Cover DEADLANDS Copyright Pinnacle Entertainment Group
OBLIVION ist der erste Film, der von Anfang an und komplett im Soundsystem von Dolby-Atmos abgemischt wurde. Und das hört man. Nicht das die Toneffekte besonders diffizil und raffiniert über den Kinosaal gelegt wurden, ganz im Gegenteil. Der Ton bei OBLIVION funktioniert wie die gewaltige Bilderflut der durch und durch strukturierten Set-Designs. Joseph Kosinski hat unter Vorlage der von ihm mit verfassten Graphic-Novel, dem Science-Fiction-Genre nichts Neues hinzufügen können. Man muss ihm aber zugutehalten, dass der visuelle und akustische Bombast für vieles entschädigt, was dem Film an Originalität verloren geht. Und das, obwohl sich das Drehbuch spürbar Mühe gibt mit scheinbaren Überraschungen und Wendungen die Geschichte immer wieder mit neuen Facetten anzureichern.
Wie Universal Pictures, One Race Films und Radar Pictures in einer Pressemeldung melden, hat die Produktion des nächsten RIDDICK-Films in Montréal begonnen. Das ist insbesondere deswegen interessant, da es aus den verschiedensten Gründen immer wieder zu Verzögerungen kam. Problematisch war beispielsweise, dass man beim Studio offenbar nicht so recht an das Projekt glaubte. Vin Diesel selbst hatte allerdings einiges an Überzeugungsarbeit geleistet und sich auch aktiv bei der Suche nach Geldgebern für den dritten Film eingesetzt.
Karl Urban (STAR TREK, LORD OF THE RINGS) wird seine Rolle als Vaako wieder aufnehmen, weiterhin werden mitspielen: Jordi Mollà (COLOMBIANA, BAD BOYS II) als arroganter Captain eines Söldnerschiffs; Matt Nable (KILLER ELITE) als Boss Johns, ein Mann »auf der Suche nach Antworten«; Katee Sackhoff (Starbuck in NEW BATTLESTAR GALACTICA) als »nordische Söldnerin« Dahl; Bokeem Woodbine (TOTAL RECALL 2012) als Kopfgeldjäger Moss. Weiterhin: Dave Bautista (SCORPION KING 3), Conrad Pla (IMMORTALS), Raoul Trujillo (APOCALYPTO), Nolan Funk (ALIENS IN AMERICA) und die Sängerin Keri Hilson.
Produziert wird der Film von Vin Diesel (der selbstverständlich auch die Rolle als Richard B. Riddick wieder aufnimmt), ausführende Produzentin für One Race Films ist Samantha Vincent (FAST & FURIOUS). Für Radar Pictures produziert Ted Field (PITCH BLACK). Weiterer ausführender Produzent ist Mike Drake (A NIGHTMARE ON ELM STREET).
Regie führt erneut David Twohy, bildgestaltender Kameramann ist David Eggby (PITCH BLACK, MAD MAX), das Produktionsdesign stammt von Joseph Nemec III (TERMINATOR 2), den Schnitt übernimmt Tracy Hall (LIMITLESS).
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