Vor dem omnipäsenten AVATAR von James Cameron gabe es bereits einen anderen Avatar, nämlich THE LAST AIRBENDER (deutsch: AVATAR – DER HERR DER ELEMENTE), einen Cartoon im Animé-Stil vom Sender Nickelodeon. Wer den Namen gehört hat, der wird auch wissen, dass M. Night Shyamalan daraus einen weitestgehend unerträglichen Realfilm gemacht hat, der wegen der Titelnähe zu Camerons Werk hierzulande den Titel DIE LEGENDE VON AANG trug.
Fans der witzigen und vergleichsweise aufwendig gestalteten Originalserie konnte das natürlich nicht zufrieden stellen und deswegen wird es diese erfreuen, dass Nickelodeon nun eine Nachfolgeserie realisiert. Die dreht sich um Korra, eine Begleiterin des Airbenders Aang aus der ersten Serie.
Die Welt des Avatars hat sich seit dessen Abenteuern grundlegend verändert. Sie ist nun voller Städte, Luftschiffe und Aang-Statuen. Ob die neue Serie an die alte heranreicht kann man irgendwann in 2012 begutachten. Bis dahin der Trailer:
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Neulich wurde auf der Facebook-Seite zu Leander Wattigs Projekt »Ich mach was mit Büchern« ein Link zu einem Blogeintrag auf »e‑Book-Stern« veröffentlicht. Der Verfasser Maximilian Buckstern (Pseudonym) lässt sich darin über Selfpublishing aus und stellt mehrere Behauptungen auf, von denen einige meiner Ansicht nach arg pauschal sind und andere jegliche argumentative Basis vermissen lassen. Ich wollte diese Aussagen nicht so stehen lassen und möchte an dieser Stelle meine Anmerkungen dazu ausführen.
Gleich zu Beginn werden Autoren die (ausschließlich) digital veröffentlichen pauschal als »Hobby-Autoren« abgekanzelt und mit dem in diesem Artikel herablassend wirkenden Begriff »ePubber« bezeichnet. Der Grund für diese Äußerungen zeigen sich später unten im Artikel, denn er spricht Selfpublishern pauschal ab, qualitativ Hochwertiges erzeugen zu können und macht das daran fest, dass solche Werke im Amazon-Shop »an der oft wenig ansprechenden Titelgestaltung« erkennbar seien.
Für den Cineasten gibt es nichts Schlimmeres als eine eingefallene Horde von Popcorn essenden und ständig schnatternden Jung-Pärchen. Aber es gibt für den Cineasten auch nichts Schöneres als genau dieses Publikum, wenn es sich bei Filmen wie INSIDIOUS die Seele aus dem Leib schreit. Und so etwas passiert bei Horrorfilmen, die ihr Handwerk verstehen. Wenn das männliche Publikum den Film vorgibt werden die weiblichen Begleiter zum Indikator für manipulative Inszenierungsklischees. Sollte das aufgeschreckte und begruselte Publikum lauter quietschen als der dem Film eingemischte Toneffekt, dann hat ein Film wie INSIDIOUS schon gewonnen.
Es ist eine Tour de Force des Hand-vor-das-Gesicht-halten. Schon die erste Einstellung setzt den Ton für das, was kommen soll. Damit nicht genug, denn der folgende Titelvorspann ist einer der wirkungsvollsten und passendsten der letzten Jahre. Einfache Stills mit Innenansichten des Hauses. Aber hat sich da nicht im letzten Moment die Lampe bewegt? Moment, war da vielleicht ein Schatten? Dieser Vorspann ist schon ein brillantes Spannungselement für sich.
Die August-Ausgabe 2011 des monatlichen Fantasy-Magazins NAUTILUS – Abenteuer & Phantastik beschäftigt sich mit Affenmenschen und Menschenaffen aus Sicht der Phantastik und der Wissenschaft, stellt tragische Superhelden vor, die ihre Superkräfte unfreiwillig erhalten haben, und erforscht die Mythen und Fakten um das Lebenselixier des Blutes.
Die meisten Superhelden haben sich ihre Superkräfte nicht ausgesucht. Okay, Steve Rogers hat sich freiwillig das giftige Serum spritzen und sich mit radioaktiven Röntgenstrahlen beschießen lassen, um vom schmalbrüstigen Jüngling zum CAPTAIN AMERICA zu werden. Und auch Hal Jordan hat den ihm aufgedrängten magischen Ring des GREEN LANTERN-Corps freiwillig angenommen, der ihn zum Superheld macht. Doch die Mehrheit der Superfiguren entstand durch mißlungene Experimente, tragische Unfälle oder entsetzliche Katastrophen. Neben einem Feature zum pulpigen CAPTAIN AMERICA-Film und Interviews mit den Hauptdarstellern zum Filmstart von GREEN LANTERN stellt die NAUTILUS daher in dieser Ausgabe eine Übersicht an tragischen Comic-Gestalten vor, die verstrahlt, vergiftet, in Atome aufgelöst oder radikal umoperiert wurden. Im Filmteil des Magazins erzählt Regisseur J.J. Abrams zudem über seinen neuen Monster-Film SUPER‑8, in dem jugendliche Schmalfilmer zufällig die Flucht eines Aliens aus einem Area 51-Militärtransport filmen.
Auch der Affe Caesar in PLANET DER AFFEN: PREVOLUTION hat seine überragende Intelligenz nicht auf natürliche Weise bekommen, sondern als Versuchstier in der Alzheimerforschung. Das Ergebnis ist tragisch: Die Wissenschaftler wollen ihn töten lassen, denn ein Affe mit menschlicher Intelligenz darf nicht sein. Doch Caesar verteilt das Serum an die anderen Versuchs-Affen, und damit beginnt eine Revolution der Affen gegen die Menschen. Die NAUTILUS hat begleitend nicht nur den Regisseur Rupert Wyatt interviewt, sondern forscht in einem umfassenden Science-Artikel dem Zerrbild nach, das wir vom klugen Affen in Religion, Kultur, Wissenschaft und Aberglauben haben inkl. der Darstellung von Affenwesen im Genre der Phantastik. Dazu gibt es eine Galerie der wichtigsten Filme mit intelligenten Affen im Kino und TV seit KING KONG und Konsorten.
Um einen ganz besonderes Lebenselixier und dessen blutiger Zauberkraft geht es im dritten Schwerpunkt dieser Ausgabe: In Tessa Grattons Mystery-Roman BLOOD MAGIC lernt eine junge Frau, dass Blutmagie tatsächlich funktioniert, aber auch das Leben kosten kann. Neben einem Interview mit der Autorin untersucht die NAUTILUS die tiefere Bedeutung von Worten wie Blutsbruderschaft und Blutrache, Blutrausch und Blutbad, Blutsauger und Blutschande und klärt dabei Fakten und Mythen um den roten Saft des Lebens in Sagen und Mythen, Religion und Volkskunde, Wissenschaft und Phantastik.
Seit Anfang Juli ist die Ausgabe bereits online auf www.fantasymagazin.de durchblätterbar und jetzt auch als Print-Ausgabe sowie als ePaper für PC oder mobile Geräte erhältlich. Die Website präsentiert zudem stets die aktuellsten Trailer, Film-Clips und Bilder-Galerien sowie die Vorschau auf die September-Ausgabe, in der es um Dystopien, Schwerter & Zauberei, Musketiere und Aliens im Wilden Westen geht.
Es steht ein neuer Film ins Haus, der meiner Ansicht nach offenbar irgendwie in der Tradition von FANBOYS steht, sich aber thematisch um etwas ganz anderes dreht: LARP. Erzählt wird in KNIGHTS OF BADASSDOM (ich freue mich schon auf den deutschen Titel – meh) die Geschichte einer Dämonenbeschwörung während eines Liverollenspiels, die leider etwas ins Auge geht – denn sie funktioniert. Bemerkenswert finde ich insbesondere, dass hier zwei Nerd-Ikonen mitspielen, eine alte und eine neue: Summer Glau und Peter Dinklage. Regisseur war Joe Lynch. Hier der auf dem SDCC gezeigte Trailer:
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Wer noch nie MINECRAFT gespielt hat, wird weder verstehen was hier abgeht, noch wie großartig das ist.
Pech! :o)
Allen anderen wünsche ich viel Spaß mit diesem brillianten Video.
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Frisch vom San Diego Comic Con: der Trailer zur zweiten Staffel von THE WALKING DEAD nach dem gleichnamigen Comic… Expect splatter. Der Trailer könnte möglicherweise für Personen irgendeines Alters nicht geeignet sein…
US-Start der zweiten Staffel ist am 16. Oktober 2011.
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Selbstverständlich haben BioWare und LucasArts zum SDCC einen neuen Trailer zu ihrem STAR WARS-MMO vorgestellt. Sollen angeblich alles ingame-Szenen sein (mag sein, die Kameraeinstellungen sind aber sicher nonstandard)…
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Fans der Spiele von Blizzard kennen das Gesicht sehr wahrscheinlich: jahrelang war Bill Roper die Identifikationsperson der Entwickler und des Publishers in der Öffentlichkeit und mit Sicherheit eine der treibenden Kräfte dort. Von 1994 bis 2003 war er Blizzard-Vizepräsident und spielte eine Schlüsselrolle beim Erfolg von WARCRAFT, STARCRAFT und DIABLO, danach setzte er mit der selbstgegründeten Firma Flagship Studios HELLGATE: LONDON grandios in den Sand. Jetzt geht er zu Disney.
Ropers letzter Job war der bei Cryptic Studios, wo er an CHAMPIONS ONLINE und STAR TREK ONLINE mitarbeitete. Nachdem Atari Cryptic an die Chinesen verscherbelt hat, war er dort wahrscheinlich nicht mehr glücklich…
Dort kümmert er sich um die Superhelden von Marvel, die seit 2009 zum Ohren-Konzern gehören. Dem Vernehmen nach soll er sich um die Entwicklung eines MMOs und anderer Computerspiele um Marvels Spandexträger kümmern.
Nach den Erfahrungen mit Cryptic bleibt mir nur zu sagen: mein Beileid, Marvel…
[cc]
Bild: Bill Roper 2007, von Electroguv, aus der Wikipedia, CC-BY-SA
Erste Meldungen rund um den Comic Con in San Diego tauchen auf: Radical Pictures wird den Comic SHRAPNEL von Nick Sagan und Mark Long auf die große Leinwand bringen, einen Star als Hauptdarstellerin haben sie ebenfalls bereits: Iscar-Gewinnerin Hilary Swank.
Toby Wagstaff wird aus dem Comic ein Drehbuch machen, Radical-Chef Barry Levine wird zusammen mit Swank und Sean Daniel (THE MUMMY) produzieren; ausführender Produzent ist Jesse Berger, gemeinsam mit Jason Weinberg von Untitled Entertainment und Mark Long. Ein Regisseur wurde noch nicht benannt.
Swank sagte dazu: »Ich bin ein großer Fan der Arbeit, die Barry Levine und Radical Pictures im Bereich Comic und Action machen. SHRAPNEL und insbesondere die Figur Sam geben mir die Möglichkeit, in einen spannenden Charakter einzutauchen, der sehr vielschichtig ist und Tiefe hat – das findet man in diesen Genres selten.«
Konzept: Die Geschichte spielt im Jahr 2250 und folgt den Abenteuern einer früheren Soldatin der Solaren Allianz, die einen Aufstand auf der Venus anführt, der letzten freien Kolonie, die sich gegen die Solare Regierung auflehnt, welche ein Régime der Unterdrückung geschaffen hat.
Endlich mal wieder ein SF-Film, der kein Remake oder Reboot ist!
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