Der finnische Indie-SF IRON SKY um Nazis und ihre Reichsflugscheiben auf dem Mond, die die Invasion der Erde vorbereiten, ruft bei Insidern und Nerds Freude hervor, massentauglich dürfte er kaum sein. Wer sich einen Eindruck verschaffen möchte wie das trashige Werk daher kommt, sollte einen Blick auf dieses Video werfen, denn es enthält die ersten vier Minuten des Streifens. Und das auch noch in deutscher Sprache, was natürlich den Effekt der selbstverständlich ebenfalls in diesem Idiom parlierenden Nazis entfernt. Wenn ich ihn mir ansehe, dann in englisch (wobei er in meiner Nähe noch in keinem Kino zu sehen war – typisch).
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SyFy hatte eine Prequel-Serie zu New BSG unter dem Titel BLOOD AND CHROME angekündigt, in der die Abenteuer des jungen Adama im ersten Cylonenkrieg beleuchtet werden sollten, darüber hatte ich mehrfachberichtet. Doch dann war das Projekt irgendwie eingeschlafen, es gab keine Nachrichten mehr darüber, hinter der Hand verlautete, dass man nun doch keine TV-Serie darüber machen wolle, sondern wie ursprünglich geplant eine Webserie.
Auf dem WonderCon hat Kevin Grazier, der wissenschaftliche Berater der Produktion, nun etwas Trailer-Artiges gezeigt, bei dem es sich möglicherweise nicht um einen von SyFy autorisierten Clip handelt. Das ist das erste Lebenszeichen der Produktion seit langer Zeit. Schnell ansehen, bevor er wieder verschwindet.
[Update:]IMDB nennt inzwischen März 2013 als Sendetermin für den Piloten. Ob das korrekt ist werden wir sehen …
[Update2:] Auf Youtube sind alle Vorkommnisse des Trailers (und das waren einige!) innerhalb kürzester Zeit verschwunden. Bei MovieJones kann man ihn nach wie vor sehen.
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In der letzten Nacht wurde test.phantanews.de von Dritten mit einem Schadcode versehen. Es handelt sich hierbei um eine Variante des bei Peter Glowka beschriebenen daysofyorr-Virus. In den letzten Tagen werden offenbar massiv WordPress-Blogs auf diese Art und Weise verseucht, es handelt sich mit großer Wahrscheinlichkeit um eine Sicherheitslücke in WordPress.
Glücklicherweise konnte ich das heute morgen aufgrund entsprechender Vorsichtsmaßnahmen sofort bemerken, habe die Seite deswegen offline genommen und die Verseuchung entfernt.
Aktuelle Virenschutzprogramme sollten den Virus erkennen, auf der noch sichereren Seite ist, wer wie ich die Firefox-Erweiterung NoScript installiert hat, die verhindert die Ausführung des Javascript-basierten Trojaners nämlich .
Wer seit der letzten Nacht oder gestern Abend diese Seite besucht hat, sollte allerdings sicherheitshalber seinen Rechner einem Virenscan unterziehen, entweder mit dem Virenschutzprogramm der eigenen Wahl, oder aber auch um auf Nummer sicher zu gehen, mit einer bootbaren Virenschutz-CD wie beispielsweise Knoppicilin oder anderen.
Jeder Betreiber eines WordPress-Blogs sollte aktuell vorsichtshalber prüfen, ob er im Quellcode den Begriff »release.js« findet. Mehr Informationen und Hinweise zur Beseitigung bei Peter Glowka und Michael Fitzen.
Die Marketing-Abteilung des Senders The CW stellt im Rahmen einer Presseinfo ein erstes Promo-Bild des Helden der neuen Serie ARROW nach den GREEN ARROW-Comics zur Verfügung. Der Held wird dargestellt von Stephen Amell (THE VAMPIRE DIARIES).
Aus dem Pressetext (von mir übersetzt):
Nachdem er fünf Jahre lang auf einer einsamen und unzugänglichen Insel verschollen war, kehrt der milliardenschwere Playboy Oliver Queen zurück – und er hat eine geheimnisvolle Aufgabe und neue, gefährliche Fähigkeiten, um sie durchzuführen.
Das Design des neuen Kostüms stammt von der dreimaligen Oscar-Gewinnerin Colleen Atwood (GEISHA, ALICE IN WONDERLAND). Der Regisseur und ausführende Produzent des Piloten ist David Nutter (SMALLVILLE, EASTWICK, SARAH CONNOR CHRONICLES) und der sagt:
Als ich Regie beim Piloten zu SMALLVILLE führte, wusste ich, dass ein Schlüssel um Clark Kent beim Publikum als Helden glaubwürdig zu machen, darin liegen würde, ihn nachvollziehbar und als »normalen Menschen« zu gestalten. Doch ARROW ist eine ganz andere Show – düsterer und härter – aber die Kernidee bleibt dieselbe. Wir erschaffen eine echte, glaubwürdige Welt, in der Oliver Queen erstaunliche Dinge vollbringen kann. Colleen Atwoods großartige Arbeit am ARROW-Kostüm spiegelt diese Bemühung wieder.
Ausführende Produzenten bei ARROW sind Greg Berlanti, Marc Guggenheim, Andrew Kreisberg und David Nutter, das Drehbuch und die Handlung zum Piloten stammen von Kreisberg & Guggenheim.
Blizzard hat gerufen und die Presse ist gekommen. Vorgestellt wurde die nächste Erweiterung des MMOs WORLD OF WARCRAFT unter dem Titel MISTS OF PANDARIA, das dem Spiel die in Scharen abwandernden Spieler wieder zurück holen soll, allerdings aufgrund der Knuddelpandas bei Hardcore-Zockern bereits für Unmut sorgte.
Hier eine Galerie mit Pressebildern und ein ausführliches (englisches) »Fact Sheet« mit Details zur Erweiterung, die möglicherweise im Herbst in den Handel kommt.
WING COMMANDER-Fans aufgemerkt: am 22. März erscheint das von Fans produzierte Spiel WING COMMANDER SAGA: THE DARKEST DAWN, das sich nach langer Zeit ohne neue Produkte endlich wieder auf das Spieleuniversum bezieht, in dem die Menschheit gegen die feliden Kilrathi kämpft. Seit zehn Jahren arbeiten die Anhänger der von Chris Roberts ersonnenen Spielereihe an einer Umsetzung ihres Projekts. Verwendet wird eine verbesserte Version der FREESPACE 2-Engine, es soll 55 Missionen und 70 Zwischensequenzen geben. Es existieren Fassungen für Windows und Mac OS; man muss das Spiel FREESPACE 2 übrigens nicht besitzen, um TDD spielen zu können.
Normalerweise würde man davon ausgehen, dass solche Projekte sofort die Rechteinhaber auf den Plan rufen und diese die Verbots- und Klagekeulen auspacken, insbesondere wenn es sich beim Publisher um evil Electronic Arts handelt.
Doch dem ist erstaunlicherweise nicht so, sowohl Roberts wie auch der Branchenriese haben zu verstehen gegeben, dass sie nichts dergleichen tun wollen und nichts gegen das Fanprojekt haben. Das nenne ich eine erfreuliche und vor allem vollständig unerwartete Entwicklung. Damit dürfte dem Launch am Donnerstag wohl nichts mehr im Weg stehen.
Die Handlung von THE DARKEST DAWN ist zwischen WING COMMANDER II und III angesiedelt und thematisiert natürlich erneut den Krieg zwischen Menschen und Kilrathi.
Und selbstverständlich gibt es auch einen Trailer, sogar einen deutschen. Das für mich Bemerkenswerte dabei ist, dass die Leistung der Sprecher besser ist als bei so mancher Profi-Produktion. Alle Daumen hoch und ich werde definitiv einen Blick auf dieses ambitionierte Projekt werfen – allein schon als alter WING COMMANDER-Fan.
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Im Netz mehren sich die Anzeichen dafür, dass ein nicht geringer Teil der Spieler mit dem Ende (oder vielleicht besser »den Enden«) von MASS EFFECT 3 überhaupt nicht zufrieden ist. Details dazu nenne ich um nicht zu spoilern natürlich nicht, aber die Menge der Spieler die diese Kritik äußern ist durchaus immens. Gefordert wurde ein neues Ende für den dritten und letzten Teil der Trilogie um die Abenteuer von Commander Shepard.
BioWare hatte zuerst in einem Statement sinngemäß geäußert: »Pech!«, und einen veränderten Abschluss ausgeschlossen, was natürlich zu noch mehr lautstark geäußertem Unmut seitens der Fangemeinde führte. Diese Aussage wurde nun relativiert. Nach einem Beitrag auf der offiziellen Facebook-Seite des Entwicklers »nimmt man die Bedenken der Spieler sehr ernst«. Wie immer natürlich erst dann, wenn eine PR-Katastrophe droht …
We are aware that there are concerns about a recent post from this account regarding the ending of the game. In this post it was stated that at this time we do not have plans to change the ending.
We would like to clarify that we are actively and seriously taking all player feedback into consideration and have ruled nothing out. At this time we are still collecting and considering your feedback and have not made a decision regarding requests to change the ending.
Your feedback and opinions are of the utmost importance to us. We apologize for any confusion this has caused. Our top priority regarding this discussion is to keep communication with you, our loyal fans, open and productive.
Übersetzung des PR-Blabla (von mir):
Wir sind uns dessen bewusst, dass es Bedenken über einen kürzlich hier abgesetzten Beitrag bezüglich des Spielendes gibt. In diesem Beitrag wurde ausgesagt, dass es keine Pläne gibt, das Ende zu verändern.
Wir möchten gern klarstellen, dass wir jegliches Spieler-Feedback aktiv und ernsthaft begutachten und nichts ausschließen. Zu diesem Zeitpunkt sammeln wir noch Rückmeldungen und denken darüber nach, sind aber hinsichtlich der Forderungen nach einer Änderung des Endes noch nicht zu einem abschließenden Ergebnis gekommen.
Euer Feedback und eure Meinungen sind für uns von allergrößter Bedeutung. Wir möchten uns für die entstandene Verwirrung entschuldigen. Unsere oberste Priorität hinsichtlich dieser Diskussion ist es, die Kommunikation mit euch, unseren loyalen Fans, offen und produktiv zu halten.
Nach diesem offensichtlichen Rückzieher würde ich es nicht mehr für ausgeschlossen halten, dass BioWare neue Enden für MASS EFFECT 3 als Downloadcontent (DLC) bereit stellen könnte. Vielleicht sollten sie dafür aber besser kein Geld nehmen …
Abgesehen vom Tumult um das Ende wird der Abschluss der Trilogie aber allenthalben trotz des unverschämten Origin-Zwanges sehr positiv beurteilt.
Soeben ist bei Del Rey (Random House) ein weiterer Roman aus Naomi Noviks TEMERAIRE-Reihe (deutsch: DIE FEUERREITER SEINER MAJESTÄT) erschienen. Die Drachenreiter-Saga auf einer alternativen Erde zur napoleonischen Zeit handelt vom britischen Captain Will Laurence und seinem Drachen mit dem Serien-gebenden Namen Temeraire. Nachdem es die Protagonisten unter anderem bereits nach Afrika, Australien und China verschlagen hatte, handelt der neue Roman in Südamerika – und man trifft auf das Reich der Inka.
Werbetext:
Naomi Novik’s beloved series returns, with Captain Will Laurence and his fighting dragon Temeraire once again taking to the air against the broadsides of Napoleon’s forces and the friendly—and sometimes not-so-friendly—fire of British soldiers and politicians who continue to suspect them of divided loyalties, if not outright treason.
For Laurence and Temeraire, put out to pasture in Australia, it seems their part in the war has come to an end just when they are needed most. But perhaps they are no longer alone in this opinion. Newly allied with the powerful African empire of the Tswana, the French have occupied Spain and brought revolution and bloodshed to Brazil, threatening Britain’s last desperate hope to defeat Napoleon.
And now the government that sidelined them has decided they have the best chance at negotiating a peace with the angry Tswana, who have besieged the Portuguese royal family in Rio—and thus offer to reinstate Laurence to his former rank and seniority as a captain in the Aerial Corps. Temeraire is delighted by this sudden reversal of fortune, but Laurence is by no means sanguine, knowing from experience that personal honor and duty to one’s country do not always run on parallel tracks.
Nonetheless, the pair embark for Brazil, only to meet with a string of unmitigated disasters that force them to make an unexpected landing in the hostile territory of the Incan empire, where they face new unanticipated dangers.
Now with the success of the mission balanced on a razor’s edge, and failure looking more likely by the minute, the unexpected arrival of an old enemy will tip the scales toward ruin. Yet even in the midst of disaster, opportunity may lurk—for one bold enough to grasp it.
Die deutsche Ausgabe des Romans erscheint laut Amazon am 25. Juni bei Penhaligon. Der deutsche Klappentext ist … deutlich »kompakter«:
Die Bewährungsprobe des Feuerreiters
Captain Will Laurence und sein Himmelsdrache Temeraire wurden wegen Verrats nach Australien verbannt. Doch nun bietet ihnen das Britische Empire die völlige Wiederherstellung ihres Rufs, wenn sie sofort nach Brasilien aufbrechen, um die portugiesische Königsfamilie vor Napoleons Verbündeten zu retten. Laurence ist zwar skeptisch, doch welche Wahl hat er schon? Die Reise nach Rio birgt allerdings unerwartete Gefahren. Nicht nur werden Temeraire und sein Reiter dort bereits von einem alten Feind erwartet. Sie geraten außerdem ins Visier des so mächtigen wie grausamen Inkareichs, das nach der Macht über ganz Südamerika strebt.
Am am Freitag den 16.03.2012 verstarb nach langer Krankheit Muhammad Abd-al-Rahman (kurz M. A. R.) Barker im Alter von 83 Jahren. Der amerikanische Professor für Linguistik hat neben anderen eher weltlichen Dingen durch seine Rollenspiele und Romane um die Welt Tékumel vielen Spielern unzählige schöne Stunden verschafft.
Barker wurde am 3. November 1929 in Idaho unter dem Namen Philip Barker als Sohn eines Schulleiters mit britischen Vorfahren geboren. Nach Abschluss der Schule studierte er Linguistik; in diesem Bereich verfasste er auch seine Dissertation, forschte später an verschiedenen Sprachen und veröffentlichte Bücher dazu.
Oftmals als »vergessener Tolkien« bezeichnet, basieren seine Ideen im Bereich Phantastik jedoch auf ganz anderen Grundlagen. Wo Tolkien auf europäisch-mittelalterlichen Mythen aufbaute, ließ sich Barker eher von Science-Fiction, indischer, nahöstlicher und Maya-Kultur inspirieren. Die daraus resultierende Welt Tékumel hat ihren ganz eigenen Charme, den zwar nicht so viele kennen wie die Welten von Tolkien, sie steht ihnen in Punkto Detailliertheit und liebevoller Ausarbeitung jedoch in nichts nach.
Mit M.A.R. Barker geht eines der Urgesteine der Rollenspielszene von uns, hinterlässt aber ein ganzes Universum an Ideen, Erinnerungen und Erzählungen.
Wahrscheinlich denken sich an dieser Stelle nicht wenige Leser: was – um Himmels Willen – hat eine Messe für Handarbeiten und Kreativität mit dem Thema der PhantaNews zu tun? Ist der Holzhauer jetzt völlig verrückt geworden?
Obwohl ich die zweite Frage aufgrund von Befangenheit nicht beantworten kann, ist die Antwort auf die erste recht einfach: beim Steampunk ist bekanntermaßen das »Machen«, also das Herstellen oder »Verfeinern« von Gegenständen oder das Herstellen von passender Kleidung ein zentrales Thema. Daher finde ich es persönlich naheliegend, sich eine Messe wie die Creativa mal unter diesen Aspekten näher anzusehen – denn die Veranstaltung wirbt damit, geradezu ein Tempel der Kreativität zu sein.
In wie weit sich der Besuch für den Steampunk-Maker lohnt, beleuchtet dieser Bericht, der allerdings durchaus auch andere Aspekte betrachtet.
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