THE HOBBIT – Produktionsvideo Numero 11
Peter Jackson himself ist erneut der Gastgeber in einem neuen Produktionsvideo in Sachen HOBBIT. Zehn Minuten. Mit tanzenden Zwergen. Jay!
Peter Jackson himself ist erneut der Gastgeber in einem neuen Produktionsvideo in Sachen HOBBIT. Zehn Minuten. Mit tanzenden Zwergen. Jay!
Weiterhin gubt es wie immer zahllose Besprechungen von Publikationen aus dem deutschsprachigen und internationalen Phantastik-Genre, beispielsweise Frank Rehfelds ZWERGENBANN, Myra Çakans DREIMAL PROXIMA CENTAURI UND ZURÜCK, Thomas Thiemeyers DAS GESETZ DES CHRONOS, A. Lee Martinez´ DER MOND IST NICHT GENUG, BLUTKLINGEN von Joe Abercrombie oder George R. R. Martins PLANETENWANDERER.
Weiterhin gibt es Artikel zu Publikationen aus den Bereichen Heftroman, Fanzines und Comics.
Den PHANTASTISCHEN BÜCHERBRIEF gibt es wie immer als PDF-Datei zum Download.
Phantastischer Bücherbrief 595 Juni 2013
Cover EINE LEICHE AUF REISEN Coypright Saphir im Stahl

1977 lief in den Kinos DER SPION DER MICH LIEBTE (THE SPY WHO LOVED ME) als dritter Bond-Film mit Roger Moore in der Rolle des Doppelnull-Agenten. Gesetztere Jahrgänge unter uns werden sich erinnern, für mich war das der erste Kinokontakt mit James Bond. Im Film gab es dann auch gleich eines der coolsten Bond-Autos überhaupt, wenn nicht sogar in der Geschichte des Films: den Lotus Esprit, der gleichzeitig als U‑Boot fungierte.
Wer über genügend Kleingeld verfügt, der kann genau den demnächst erwerben, denn am 9. September wird es eine Versteigerung im Londoner Battersea Park geben, wo der U‑Lotus unter den Hammer kommt.
Das Irre daran: die U‑Boot-Funktion ist kein Fake, wie der größte Teil der Bond-Gadgets, sondern wurde damals für die Filmaufnahmen tatsächlich funktionstüchtig gebaut. RM Auctions, der Ausrichter, sagt dazu:
the one and only fully functioning car especially designed and built for the famous underwater sequence.
Ich würde mal vermuten, dass er die Räder nicht einklappen kann, um zum Unterwasserfahrzeug zu werden, aber ansonsten scheint es sich um ein funktionsfähiges U‑Boot zu handeln, wenn die Informationen tatsächlich stimmen. Ich befürchte allerdings, dass jemand der mitbieten möchte, ein gut gefülltes Portemonnaie bei sich tragen sollte, denn Preise wie beim Gebrauchtwagenhändler wird es hier sicher nicht geben. Vermutlich sind Raketen für die Helikopterabwehr nicht im Preis enthalten …
(Hach, Barbara Bach …)
Quelle: Cinemablend, Szenenfoto aus DER SPION DER MICH LIEBTE Copyright MGM 1977

Sonst gibt es in den HUMBLE BUNDLES meist Indie-Computerspiele, einmal erhielt man allerdings auch ein Bündel aus eBooks. Jetzt ist das zweite HUMBLE EBOOK BUNDLE erschienen. In einer Aktion, die bei uns aufgrund des merkwürdigen Buchpreisbindungsgesetzes nicht möglich wäre (ein Gesetz, das meiner Ansicht nach Innovationen im eBook-Bereich verhindert und insbesondere Selfpublisher benachteiligt), kann man für die angebotenen eBooks einen frei gewählten Preis bezahlen.
Dafür erhält man dann ein bemerkenswertes Angebot, das man eigentlich nicht als »Indie« bezeichnen kann:
Cory Doctorows LITTLE BROTHER, ein Buch, das aufgrund der derzeitigen Abhör- und Datenskandale aktueller denn je ist und das technische Möglichkeiten von Firmen und Behörden und auch die Abwehr derselben, sowie Möglichkeiten zur Gegenwehr aufzeigt. Dabei ist der Roman in seinen technischen Details so geschrieben, dass auch Computerlaien ihn verstehen können. Weiterhin: Cherie Priests Steampunk-Roman BONESHAKER, Robert Charles Wilsons SF-Roman SPIN und Lois McMaster-Bujolds SHARDS OF HONOR, der erste Band der Vorkosigan-Saga.
Wer mehr als die derzeit durchschnittlichen zehn Dollar berappt, erhält noch dazu: Wil Wheatons JUST A GEEK und Peter S. Beagles Fantasy-Klassiker THE LAST UNICORN.
Das HUMBLE eBOOK BUNDLE 2 entstand in Zusammenarbeit mit der SFWA, wie immer geht ein Teil der Einnahmen an wohltätige Zwecke.
Nachtrag: die Ebooks liegen in den Formaten PDF, mobi und ePub vor.
[cc]
Logo HUMBLE eBOOK BUNDLE 2 Copyright Humble Bundle Inc.
Okay, dann ist heute halt Trailer-Tag. Der hier ist der Vorgucker zu IN SATURN´S RINGS vom südafrikanischen Filmemacher Stephen van Vuuren. Es handelt sich dabei um eine IMAX-Produktion, die sich ausschließlich aus Bildern der Raumsonden Cassini-Huygens zusammensetzt. Angeblich wurden keinerlei Spezialeffekte verwendet, ich denke allerdings, dass ich zumindest ein paar Parallax-Effekte sehe und auch die sich im 3D-Raum bewegenden Sterne (die Tiefe erzeugen) nicht ganz echt sein dürften. Nichtsdestotrotz ist das ein äußerst beeindruckender Trailer und der Film für Weltraumfans eindeutig Pflichtprogramm.
Ein Trailer zum fünfzigsten Jubiläum des Timelords DOCTOR WHO. »Ist es ein Fake, oder ist er echt?«, das ist hier wohl die Frage. Aber selbst wenn er nicht echt sein sollte, ist er verdammt gut gelungen! 3D kann man unten rechts ausschalten, wenn man über kein passendes Wiedergabegerät oder über keine Anaglyphenbrille verfügt.
Zusammen mit dem neuen Kinofilm MAD MAX – FURY ROAD wird es nicht ganz unerwartet ein Computerspiel zum australischen Postapokalypse-Roadwarrior geben. In der offiziellen Presseerklärung steht mal wieder nur Blabla:
Play as Mad Max a lone warrior who must embark on a perilous journey after his Interceptor is stolen by a deadly gang of marauders. A reluctant hero with an instinct for survival, Max wants nothing more than to leave the madness behind and find solace in the storied »Plains of Silence«. The World Goes Mad 2014.
MAD MAX wird von Avalanche Studios (JUST CAUSE) für Warner Interactive entwickelt und soll 2014 auf den Plattformen XBox 360, XBox One, PS3, PS4 und (Windoze-)PC erscheinen.
Es ist leider nur ein Buch, das würde ich mir definitiv auch als Film ansehen: eine Interpretation von STAR WARS im Stile des alten Barden Shakespeare. Irgendwie hat man schon den Eindruck, plötzlich sprechen alle wie Yoda … :)
via Sven Scholz
Eine der nächsten Superhelden-Verfilmungen im Kino ist bekanntermaßen THE WOLVERINE (in Deutschland glaube ich als WOLVERINE – WEG DES KRIEGERS). Nach einigen ‘Trailern gibt es nun auch eine Featurette zu den neuen Abenteuern von James Logan Howlett, der – wie vermutlich auch jeder weiß – von Hugh Jackman dargestellt wird.

So um 2010 und 2011 war Amazons Programm »Kindle Singles« schon mal ein Thema im virtuellen Blätterwald des #Neulands, damals wurde das Programm vorgestellt und kurz darauf dann auch in den USA gestartet. Mit etwas Verzögerung – wie immer – wurde das Konzept nun auch nach Deutschland transplantiert, denn seit heute ist eine Kindle Singles-Seite bei Amazon.de zu erreichen.
Kindle Singles das sind kürzere Texte, die man für vergleichsweise kleines Geld erwerben kann. Der Umfang liegt bei ca. 5000 bis 30000 Worten, Amazon umschreibt das mit »länger als ein Artikel, kürzer als ein Roman«.
Der Plan ist natürlich nicht dumm, denn ca. 10 Seiten Kindle-eBook entsprechen grob einem Heftroman und damit einer einstmals erfolgreichen Textform, die sich für die schnelle Lektüre »zwischendurch« eignete. Es gibt eigentlich keinen Grund, warum sie nicht auch in eBook-Form erfolgreich sein sollte. Die Preise für die Kindle Singles beginnen bei 0,99 Euro und gehen bis 1,99 Euro, je nach Umfang des Werkes. Mich persönlich wundert, dass Amazon sich damit so lange Zeit gelassen hat.
Es liegen übrigens derzeit erstaunlich viele Sachtexte vor, ich hätte mit mehr Belletristik gerechnet. Neben der momentan noch vergleichsweise überschaubaren Anzahl an deutschen Titeln (40 Stück), kann man selbstverständlich auch englischsprachige Singles bekommen (derzeit 400). Besonders interessant ist hierbei auch, dass Amazon selbst englischsprachige Titel aus dem eigenen Programm ins Deutsche übersetzen ließ, um sie zum Start der Plattform anbieten zu können. Im Rahmen des Programms »Amazon Crossing« wurden bislang fast ausschließlich fremdsprachige Titel ins Englische übersetzt, jetzt soll das auch für den Weg »Englisch in andere Sprachen« forciert werden.
Ich kann allerdings nicht nachvollziehen, warum gerade in Deutschland jetzt auf einmal so ein Hype um das Format gemacht wird, denn auch andere Verlage betätigen sich bereits im Bereich sogenannter »Singles«, die ja letztendlich auch nix anderes sind als Texte im Heftromanumfang und dieses Format ist nun wahrlich nix Neues. Ob es nun als Heft oder eBook vorliegt ist ja erst einmal zweitrangig. Natürlich waren die Heftromane immer das ungeliebte Literaturkind und wurden als Schund abgetan. Das ist vielleicht der Grund, warum die hiesigen Verlage sich bemühen, diesen Vergleich erst gar nicht aufkommen zu lassen.
Ich finde das merkwürdig, denn letztendlich handelt es sich um schnell zu konsumierende Texte, daran kann ich nichts Verwerfliches erkennen. Profane Kitsch-Romantasy, wie sie zuhauf von den Verlagen auf den Markt geworfen wurde, finde ich persönlich schlimmer, weil sie eine Monokultur im Phantastik-Bereich schuf, die nicht jedem gefällt und die die restlichen phantastischen Genres kannibalisiert hat.
Die vermutlich erfolgreichsten »Singles« gibt es in Deutschland im eBook-Bereich übrigens bereits seit Jahren, sie nennen sich PERRY RHODAN.
[cc]
Logo Kindle Singles Copyright Amazon
Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies und von eingebundenen Skripten Dritter zu. Weitere Informationen
Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest (Navigation) oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst Du Dich damit einverstanden. Dann können auch Cookies von Drittanbietern wie Amazon, Youtube oder Google gesetzt werden. Wenn Du das nicht willst, solltest Du entweder nicht auf "Akzeptieren" klicken und die Seite nicht weiter nutzen, oder Deinen Browser im Inkognito-Modus betreiben, und/oder Anti-Tracking- und Scriptblocker-Plugins nutzen.
Mit einem Klick auf "Akzeptieren" werden zudem extern gehostete Javascripte freigeschaltet, die weitere Informationen, wie beispielsweise die IP-Adresse an Dritte weitergeben können. Welche Informationen das genau sind liegt nicht im Einflussbereich des Betreibers dieser Seite, das bitte bei den Anbietern (jQuery, Google, Youtube, Amazon, Twitter *) erfragen. Wer das nicht möchte, klickt nicht auf "akzeptieren" und verlässt die Seite.
Wer wer seine Identität im Web schützen will, nutzt Browser-Erweiterungen wie beispielsweise uBlock Origin oder ScriptBlock und kann dann Skripte und Tracking gezielt zulassen oder eben unterbinden.
* genauer: eingebettete Tweets, eingebundene jQuery-Bibliotheken, Amazon Artikel-Widgets, Youtube-Videos, Vimeo-Videos