Vielleicht erinnert sich noch jemand an das Olivia Newton-John- und John Travolta-Vehikel ZWEI VOM GLEICHEN SCHLAG von John Herzfeld. Eher unwahrscheinlich, selbst für ältere Jahrgänge. Gott hält die Menschheit für einen Fehlschlag und will sie mit einer zweiten Flut auslöschen. Doch vier Engel erwirken einen Aufschub, wenn sich zwei völlig Fremde ineinander verlieben und damit das Gute in den Menschen demonstrieren. Das war 1983 – und warum sich niemand mehr daran erinnert, ist die grauenhafte Umsetzung dieser Geschichte, in der nicht einmal die sonst famose Chemie zwischen Olivia und John funktionierte. In einer Zeit, in der es schick geworden ist Gott zu verleugnen, wird es heute eben der Computer in SUPERINTELLIGENCE‘ ähnlich anmutender Grundgeschichte.
In a world where supervillains are commonplace, two estranged childhood best friends reunite after one devises a treatment that gives them powers to protect their city.
Der Trailer zeigt: Das mit den Superkräften ist möglicherweise eben nicht so super, wie man sich das vielleicht vorstellen würde. Ich bin sehr gespannt, das sieht ziemlich vielversprechend aus.
THUNDER FORCE gibt es ab dem 9. April 2021 beim Streamingdienst zu sehen.
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Was gab es für ein Vorabgehate um den neuen GHOSTBUSTERS-Film, bei dem Paul Feig Regie führen und – um Himmels willen! – ein Team aus weiblichen Geisterjägern die Protonenpäckchen tragen sollte. Nichts davon hatte irgendeinen inhaltlichen Sinn, denn tatsächlich kann man ja erst ermessen, wie ein Film geworden ist, wenn man ihn gesehen hat. Das hat all die Hater aber nicht davon abgehalten, ihr kindisches Gemaule über das gesamte Internet zu verbreiten. Und wer nicht über die Frauen in der Hauptrolle meckerte, der schwadronierte irgendeinen Unsinn darüber, dass ihm durch ein Remake seine Kindheit genommen werde (was natürlich völliger Blödsinn ist, die beiden alten Filme verändern sich ja dadurch nicht und gehen auch nicht weg). Oder dass Hollywood nichts mehr einfällt. Dass dem nicht so ist, zeigt der vorliegende Film.
Es scheint in letzter Zeit in Hollywood Mode zu werden, Trailer zu Trailern zu zeigen (nennen wir es einfach einen Teaser). Davon mag man halten, was man will, aber hier ist einer zum GHOSTBUSTERS-Reboot. Der eigentliche erste Trailer folgt dann am 3. März.
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Die Dreharbeiten zum neuen GHOSTBUSTERS-Film haben gestern begonnen. Wie bereits bekannt, handelt es sich dabei wohl nicht um einen dritten Teil und eine Fortsetzung, sondern um einen Reboot. Früher war immer die Rede davon, dass die alten Geisterjäger die Fackel an eine neue Generation weitergeben sollten, allerdings war Bill Murray jahrelang nicht zu überzeugen, mitzumachen. Mit dem viel zu frühen Tod von Harold Ramis hatte sich das dann offenbar vollständig erledigt und Sony und Columbia entschieden sich einen ganz anderen Film zu machen – übrigens auch ohne Dan Aykroyd, der bisher die treibende Kraft bei einem neuen GHOSTBUSTERS-Film gewesen war (er und Reitman werden zwar als Produzenten genannt, aber das hat wohl eher Höflichkeitsgründe, bzw. weil sie Rechte an gewissen Aspekten des Films haben).
Regie führt Paul Feig (SPY), der schrieb auch zusammen mit Katie Dippold (TAFFE MÄDELS) das Drehbuch. Kontrovers wurde diskutiert, dass die neue Crew der Geisterjäger ausschließlich aus Frauen bestehen sollte (aber wer sich über sowas aufregt, sollte sich eine Zeitmaschine suchen und ins Mittelalter gehen). Die neuen GHOSTBUSTERS werden gespielt von Melissa McCarthy, Kate McKinnon, Leslie Jones und Kristen Wiig. Mit dem Start der Dreharbeiten gab es eine Besetzungsüberraschung, was die Rolle der »Empfangsdame« angeht: Im Büro wird Chris Hemsworth alias Thor sitzen.
Auch zur Story erfuhr man mehr: Das Ganze spielt wieder in New York (auch wenn in Boston gedreht wird). Die Figuren von Kristen Wiig und Melissa McCarthy arbeiten während ihres Studiums zusammen, um ein Buch zu verfassen, das die Realität von Geistern bestätigt. Bei Veröffentlichung interessiert sich keiner dafür, aber das ändert sich einige Jahre später. Nachdem Wiigs Figur einen Lehrjob bei der Columbia University erhalten hat, entdeckt man ihr Buch und sie wird »aus der Akademie gelacht«. Zu diesem Zeitpunkt schließt sie sich wieder mit ihrer Freundin zusammen, es kommen noch zwei weitere zukünftige Ghostbusters (Ghostbusterinnen?) hinzu (Kate McKinnon and Leslie Jones). Und selbstverständlich tauchen dann Geister auf und das gruselig-witzige Abenteuer geht los.
Inzwischen gibt es erste Bilder vom Set und Paul Feig hat sich mit einem Becher Schleim fotografieren lassen.
Bild: Paul Feig mit Schleim, Copyright Paul Feig, von seinem Twitter-Konto
Eigentlich sitzt Susan Cooper in einem Großraumbüro in Langley, und unterstützt ihren Agenten mit Hilfe von Überwachungskameras, Satellitenaufnahmen und Computerhacks bei seinen kniffligen Spionagearbeiten. Und da gute Partnerschaft oftmals gewisse Grenzen aufweicht, ist Susans Gefühlswelt auch vollkommen auf ihren gutaussehenden, und äußerst charmanten Agenten Bradley Fine gerichtet. Doch widrige Umstände erzwingen für Susan Cooper den Umstand, die Geborgenheit des Büros hinter sich zu lassen. Sie muss hinaus in die Welt von hinterhältigen Gangstern, skrupellosen Terroristen und eiskalten Agenten. Soweit unterscheidet sich SPY von einem James-Bond-Film. Und da Regisseur Paul Feig davon überzeugt war, nie bei einem Bond-Film Regie führen zu dürfen, hat er genug Punkte bei Centfox gesammelt, um sich seine eigene Version eines Bond-Filmes verwirklichen zu können. BRAUTALARM und TAFFE MÄDELS waren die zwei entscheidenden Aushängeschilder für Feig, der als Chick-Flicks konzipierte Streifen in ihrem Verlauf zu bester Männerunterhaltung gestalten wusste, ohne dabei sein weibliches Publikum zu verlieren.
Es war bereits bekannt, dass es Pläne gab, die neuen GHOSTBUSTERS ausschließlich weiblich zu besetzen. Das scheint sich jetzt zu bestätigen, denn der Hollywood-Reporter meldet, dass die Besetzung so gut wie in trockenen Tüchern ist. Die Damen, die sich den grauen Overall überwerfen und das Protonenpäckchen umschnallen sollen sind: Kristen Wiig, Leslie Jones, Kate McKinnon und Melissa McCarthy. Die meisten davon sind wie ihre Vorgänger Akteure aus SATURDAY NIGHT LIVE.
Regie führen wird dabei Paul Feig, denn Ivan Reitman hatte nach dem Tod von Harold Ramis seinen Hut genommen. Man plant nun wohl offenbar auch ein Reboot, statt eine Fortführung. Das dürfte Dan Aykroyd nicht gefallen, der wollte immer eine Fortsetzung, in der die alten Ghostbusters den neuen die Fackel übergeben. Bill Murray wollte allerdings nie so richtig und nach dem Tod von Harold Ramis war man wohl der Ansicht, man müsse etwas ganz Neues machen, also ein Reboot des Franchise durchführen. Die Dreharbeiten sollen in diesem Sommer in New York beginnen.
Mit der Entscheidung, die Hauptfiguren ausschließlich weiblich zu besetzen habe ich überhaupt kein Problem, auch wenn anderwo im Netz schon wieder das Gegeifer losgeht. Sehr wohl habe ich aber ein Problem damit, dass die alten Ghostbusters-Darsteller ausgebootet werden sollen. Dass sowas anders geht, und man sich vor den alten Fans verbeugen muss, zeigt gerade STAR WARS.
GHOSTBUSTERS-Logo Copyright Sony Pictures und Columbia Pictures
Buddy ist ja der Kumpel, wie also nennt man eigentlich das weibliche Gegenstück? Jedenfalls ist THE HEAT dieses weibliche Gegenstück zu jenen Filmen, die mit den Filmen der LETHAL-WEAPON-Reihe einen vorläufigen Höhepunkt erreicht hatte. Der Buddy-Cop-Film existiert in Variationen seit es das Filmgeschäft gibt.
THE HEAT bietet dem Genre, und in erster Linie dem Zuschauer, eine außerordentlich interessante Variante dieses Themas, indem er Frauen in den Vordergrund stellt. Das erzeugt mit dem Namen Sandra Bullock ein gewisses Interesse, mit dem Zusatz von Melissa McCarthy allerdings eine hohe Erwartungshaltung. Und letztendlich ist es genau das, was man von Paul Feigs Film erwarten darf, aber von diesem auch nicht mehr erwarten sollte. Dies ist ein Buddy-Cop-Film allererster Sahne, aber eben mit Frauen. So erfährt der Zuschauer eine vollkommen neue Sichtweise auf altbekannte Versatzstücke.
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