Was gab es für ein Vorabgehate um den neuen GHOSTBUSTERS-Film, bei dem Paul Feig Regie führen und – um Himmels willen! – ein Team aus weiblichen Geisterjägern die Protonenpäckchen tragen sollte. Nichts davon hatte irgendeinen inhaltlichen Sinn, denn tatsächlich kann man ja erst ermessen, wie ein Film geworden ist, wenn man ihn gesehen hat. Das hat all die Hater aber nicht davon abgehalten, ihr kindisches Gemaule über das gesamte Internet zu verbreiten. Und wer nicht über die Frauen in der Hauptrolle meckerte, der schwadronierte irgendeinen Unsinn darüber, dass ihm durch ein Remake seine Kindheit genommen werde (was natürlich völliger Blödsinn ist, die beiden alten Filme verändern sich ja dadurch nicht und gehen auch nicht weg). Oder dass Hollywood nichts mehr einfällt. Dass dem nicht so ist, zeigt der vorliegende Film.
Es scheint in letzter Zeit in Hollywood Mode zu werden, Trailer zu Trailern zu zeigen (nennen wir es einfach einen Teaser). Davon mag man halten, was man will, aber hier ist einer zum GHOSTBUSTERS-Reboot. Der eigentliche erste Trailer folgt dann am 3. März.
Der Inhalt ist nicht verfügbar. Bitte erlaube Cookies und externe Javascripte, indem du sie im Popup am unteren Bildrand oder durch Klick auf dieses Banner akzeptierst. Damit gelten die Datenschutzerklärungen der externen Abieter.
Die Dreharbeiten zum neuen GHOSTBUSTERS-Film haben gestern begonnen. Wie bereits bekannt, handelt es sich dabei wohl nicht um einen dritten Teil und eine Fortsetzung, sondern um einen Reboot. Früher war immer die Rede davon, dass die alten Geisterjäger die Fackel an eine neue Generation weitergeben sollten, allerdings war Bill Murray jahrelang nicht zu überzeugen, mitzumachen. Mit dem viel zu frühen Tod von Harold Ramis hatte sich das dann offenbar vollständig erledigt und Sony und Columbia entschieden sich einen ganz anderen Film zu machen – übrigens auch ohne Dan Aykroyd, der bisher die treibende Kraft bei einem neuen GHOSTBUSTERS-Film gewesen war (er und Reitman werden zwar als Produzenten genannt, aber das hat wohl eher Höflichkeitsgründe, bzw. weil sie Rechte an gewissen Aspekten des Films haben).
Regie führt Paul Feig (SPY), der schrieb auch zusammen mit Katie Dippold (TAFFE MÄDELS) das Drehbuch. Kontrovers wurde diskutiert, dass die neue Crew der Geisterjäger ausschließlich aus Frauen bestehen sollte (aber wer sich über sowas aufregt, sollte sich eine Zeitmaschine suchen und ins Mittelalter gehen). Die neuen GHOSTBUSTERS werden gespielt von Melissa McCarthy, Kate McKinnon, Leslie Jones und Kristen Wiig. Mit dem Start der Dreharbeiten gab es eine Besetzungsüberraschung, was die Rolle der »Empfangsdame« angeht: Im Büro wird Chris Hemsworth alias Thor sitzen.
Auch zur Story erfuhr man mehr: Das Ganze spielt wieder in New York (auch wenn in Boston gedreht wird). Die Figuren von Kristen Wiig und Melissa McCarthy arbeiten während ihres Studiums zusammen, um ein Buch zu verfassen, das die Realität von Geistern bestätigt. Bei Veröffentlichung interessiert sich keiner dafür, aber das ändert sich einige Jahre später. Nachdem Wiigs Figur einen Lehrjob bei der Columbia University erhalten hat, entdeckt man ihr Buch und sie wird »aus der Akademie gelacht«. Zu diesem Zeitpunkt schließt sie sich wieder mit ihrer Freundin zusammen, es kommen noch zwei weitere zukünftige Ghostbusters (Ghostbusterinnen?) hinzu (Kate McKinnon and Leslie Jones). Und selbstverständlich tauchen dann Geister auf und das gruselig-witzige Abenteuer geht los.
Inzwischen gibt es erste Bilder vom Set und Paul Feig hat sich mit einem Becher Schleim fotografieren lassen.
Bild: Paul Feig mit Schleim, Copyright Paul Feig, von seinem Twitter-Konto
Es war bereits bekannt, dass es Pläne gab, die neuen GHOSTBUSTERS ausschließlich weiblich zu besetzen. Das scheint sich jetzt zu bestätigen, denn der Hollywood-Reporter meldet, dass die Besetzung so gut wie in trockenen Tüchern ist. Die Damen, die sich den grauen Overall überwerfen und das Protonenpäckchen umschnallen sollen sind: Kristen Wiig, Leslie Jones, Kate McKinnon und Melissa McCarthy. Die meisten davon sind wie ihre Vorgänger Akteure aus SATURDAY NIGHT LIVE.
Regie führen wird dabei Paul Feig, denn Ivan Reitman hatte nach dem Tod von Harold Ramis seinen Hut genommen. Man plant nun wohl offenbar auch ein Reboot, statt eine Fortführung. Das dürfte Dan Aykroyd nicht gefallen, der wollte immer eine Fortsetzung, in der die alten Ghostbusters den neuen die Fackel übergeben. Bill Murray wollte allerdings nie so richtig und nach dem Tod von Harold Ramis war man wohl der Ansicht, man müsse etwas ganz Neues machen, also ein Reboot des Franchise durchführen. Die Dreharbeiten sollen in diesem Sommer in New York beginnen.
Mit der Entscheidung, die Hauptfiguren ausschließlich weiblich zu besetzen habe ich überhaupt kein Problem, auch wenn anderwo im Netz schon wieder das Gegeifer losgeht. Sehr wohl habe ich aber ein Problem damit, dass die alten Ghostbusters-Darsteller ausgebootet werden sollen. Dass sowas anders geht, und man sich vor den alten Fans verbeugen muss, zeigt gerade STAR WARS.
GHOSTBUSTERS-Logo Copyright Sony Pictures und Columbia Pictures
Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies und von eingebundenen Skripten Dritter zu. Weitere Informationen
Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest (Navigation) oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst Du Dich damit einverstanden. Dann können auch Cookies von Drittanbietern wie Amazon, Youtube oder Google gesetzt werden. Wenn Du das nicht willst, solltest Du entweder nicht auf "Akzeptieren" klicken und die Seite nicht weiter nutzen, oder Deinen Browser im Inkognito-Modus betreiben, und/oder Anti-Tracking- und Scriptblocker-Plugins nutzen.
Mit einem Klick auf "Akzeptieren" werden zudem extern gehostete Javascripte freigeschaltet, die weitere Informationen, wie beispielsweise die IP-Adresse an Dritte weitergeben können. Welche Informationen das genau sind liegt nicht im Einflussbereich des Betreibers dieser Seite, das bitte bei den Anbietern (jQuery, Google, Youtube, Amazon, Twitter *) erfragen. Wer das nicht möchte, klickt nicht auf "akzeptieren" und verlässt die Seite.
Wer wer seine Identität im Web schützen will, nutzt Browser-Erweiterungen wie beispielsweise uBlock Origin oder ScriptBlock und kann dann Skripte und Tracking gezielt zulassen oder eben unterbinden.