Es hört nicht auf. Nach der Bestätigung gestern, dass es STAR WARS-Filme abseits der numerierten Episoden geben wird, berichtet Entertainment Weekly nun, dass konkret zwei Projekte in Planung sind. Eines dreht sich um unseren Lieblingsschmuggler Han Solo, das andere wie ich bereits vermutet hatte um Boba Fett, den mandalorianischen Kopfgeldjäger. EW schreibt unter anderem:
Die Han Solo-Story würde zur Zeit zwischen REVENGE OF THE SITH und A NEW HOPE spielen, deswegen müsste ein neuer, deutlich jüngerer Schauspieler die Hauptrolle übernehmen, wenn auch Harrison Ford einen Cameo-Auftritt bekommen könnte.
Interessanter Ansatz, auch wenn jetzt wieder welche »Sakrileg!« schreien werden. Bei »YOUNG INDIANA JONES« hat das funktioniert.Die Hintergrundgeschichte des Charakters hat interessante Ansätze, beispielsweise wurde Solo an der imperialen Akademie ausgebildet und dort hinausgeworfen, als er gegen seine Anweisungen den Wookiee Chewbacca rettete. DAS wäre doch mal ein Film!
Zu Boba Fett:
Der Boba Fett-Film würde entweder zwischen A NEW HOPE und THE EMPIRE STRIKES BACK oder zwischen EMPIRE und RETURN OF THE JEDI handeln, in dem der Kopfgeldjäger recht unzeremoniell in die Sarlacc-Grube geschleudert wurde.
Weiterhin weisen sie – wie gestern bereits ich – darauf hin, dass der Schauspieler in diesem Fall nicht so das Problem darstellt. In den Filmen hat er den Helm nie abgenommen und Temuera Morrison steht zur Verfügung und ist nicht zu alt.
Für Vader-Fans weißt EW korrekterweise darauf hin, dass während der genannten Zeitperioden ein Wiedersehen mit dem Sith-Lord in diesen Filmen ebenfalls nicht ausgeschlossen wäre. Beide Projekte sind noch in einem sehr frühen Stadium, deswegen sollte man sich nicht wundern, wenn dann doch nichts daraus wird. Drehbuchautoren gibt es aber bereits. Zum einen Simon Kinberg (MR. & MRS. SMITH, SHERLOCK HOLMES) und Lawrence Kasdan (THE EMPIRE STRIKES BACK, JÄGER DES VERLORENEN SCHATZES).
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STAR WARS Logo Copyright The Walt Disney Company und LucasFilm
Alle phantastischen Film des Jahres 2013 im Komplett-Überblick sowie eine Vorschau auf kommende F&SF- und Mystery-Fernsehserien bietet die Ausgabe 107 des monatlichen Phantastik-Magazins NAUTILUS – Abenteuer & Phantastik.
Wenn Darsteller sich die Seele aus dem Leib singen, sich Zombies verlieben oder Hobbits auf Reisen gehen – die Februar-Ausgabe der NAUTILUS blickt hinter die Kulissen des Filmemachens, Spieleerfindens und Romanschreibens und voraus auf das kommende Jahr, das wahrhaft abenteuerlich und phantastisch zu werden verspricht. Der Fokus der Ausgabe liegt dabei auf der Kino-Jahresvorschau, die für das Jahr 2013 mehr als 60 Filmstarts in den Genres Fantasy, Science Fiction, Mystery und Action in Text und Bild präsentiert – darunter mengenweise potentielle Genre-Highlights wie ENDER’S GAME, CHRONIKEN DER UNTERWELT und THE LONE RANGER sowie garantierte Blockbuster-Kandidaten wie STAR TREK INTO DARKNESS, MAN OF STEEL, DER HOBBIT: DIE EINÖDE VON SMAUG oder DIE TRIBUTE VON PANEM: CATCHING FIRE. Dazu kommt die Vorstellungen von 14 neuen TV-Serien aus dem Genre der Phantastik, auf die sich der deutsche Fernsehzuschauer in Zukunft freuen darf. Und dann es geht auch schon weiter mit Setbesuchen, Werkstattberichten und Interviews.
Regisseur und Drehbuch-Autor Peter Jackson berichtet ausführlich, warum phantastisch nicht unrealistisch bedeutet und er aufgrund dieser Prämisse aus Tolkiens schmalem, rasant erzähltem Kinderbuch DER HOBBIT eine Leinwand-Trilogie gemacht hat. Als eine der aufwändigsten Produktionen der deutschen Filmgeschichte gilt schon jetzt die UFA-Verfilmung des Historien-Bestsellers DER MEDICUS von Autor Noah Jordon, die am 25. Dezember in die deutschen Kinos kommen wird. Die NAUTILUS war am Filmset und sprach dort mit Cast und Crew. Die deutsche Independent-Produktion ROBIN HOOD: GHOSTS OF SHERWOOD erzählt von Untoten unter den Geächteten, und Regisseur Oliver Krekel berichtet im Interview von den Herausforderungen der Dreharbeiten mit 3D-Kameras. Wie die animierten Figuren in MERIDA: LEGENDE DER HIGHLANDS entstanden, erklärt der zuständige Character Modeller der Pixar-Studios. Und die GAME OF THRONES-Darsteller Ian Glen, Joe Dempsie und Finn Jones geben einen Einblick in die Drehs zur dritten TV-Staffel. Dazu gibt es Features zur Romeo und Julia Zombie-Romanze WARM BODIES, zur leidenschaftlichen Musical-Verfilmung LES MISÉRABLES, in der Schauspieler wie Anne Hathaway, Hugh Jackman und Russel Crowe auf zutiefst anrührende Weise durch ihren Gesang überzeugen, und zum mörderischen Psycho-Thriller HOUSE AT THE END OF THE STREET.
Im Spieleteil geht es um die Schwarmfinanzierung von Adventure-Games per Crowdfunding, und Designer wie Jane Jensen, Mitch Gitelman und Justin Ma zeigen auf, welche Vorteile und Nachteile die auf Fan-Unterstützung basierte Entwicklung von Spielen hat. Ein klassisches, kooperatives Fantasy-Abenteuerspiel ist DIE LEGENDEN VON ANDOR des Graphikers und Spieleautors Michael Menzel, der per Interview Einblick in den Entstehungsprozess des Brettspiels gibt. Und im Literaturteil gibt es u.a. einen Werkstattbericht von Andreas Brandhorst zu seinem Roman SEELENFÄNGER und ein Gespräch mit dem Phantastik-Thriller-Autor Olaf Kraemer zur ABATON-Trilogie.
Bereits seit Anfang Januar läßt sich die gesamte Ausgabe kostenlos auf www.fantasymagazin.de online durchblättern. Seit dieser Zeit gibt es auch eine neue Gratis-App für das iPhone und das iPad, nachdem die erste Version leider fehlerbehaftet war. Die Magazin-Homepage liefert zudem eine Vorschau auf die kommende März-Ausgabe, die ganz im Zeichen von Fantasy-Hexen und Märchen-Adaptionen per Film, Roman und Comic steht und dazu Making-Ofs und Interviews liefert zu Sam Raimis Vorgeschichte zur Figur des Zauberers von Oz in DIE FANTASTISCHE WELT VON OZ, der Südstaaten-Hexenromanze BEAUTIFUL CREATURES, dem rasanten Action-Märchen HÄNSEL UND GRETEL: HEXENJÄGER und der Zeitreise-Romanverfilmung RUBINROT inkl. diverser Hintergrundartikel zu Hexen und Märchen. Und ein Tipp für unentschlossene Abonnenten: Wer auf der Plattform Pressekatalog.de ein Abo der Print-Ausgabe abschließt, bekommt das ePaper der ersten Abo-Ausgabe kostenlos dazu.
Das ist dann wohl die Meldung der Woche (pfeif´ auf STAR WARS): die alten Haudegen des britischen Humors tun sich wieder zusammen, um nochmal einen Film gemeinsam zu drehen. Bisher sind dabei: John Cleese, Terry Gilliam, Michael Palin und Terry Jones. Derzeit bemüht man sich angeblich eindringlich um Eric Idle, der bislang noch nicht unterschrieben hat.
Es handelt sich bei dem Projekt, einer Science Fiction-Komödie mit dem Titel ABSOLUTELY ANYTHING, streng genommen nicht um einen Monty Python-Film, ist aber laut Terry Jones, der Regie führen wird, eindeutig ein Werk in diesem Geiste. Es sollen Realfilm und Computeranimation gemischt werden, die Pythons sprechen eine Gruppe Aliens, die es auf die Erde verschlägt. Ebenfalls dabei ist Robin Williams, der soll einen sprechenden Hund vertonen.
Produzent der Posse ist Mike Medavoy, der hat den Job beispielsweise schon bei LEBEN DES BRIAN inne gehabt.
Damit ist ABSOLUTELY ANYTHING definitiv ein Film, den man sich im englischen Original ansehen muss und ich freue mich sehr, dass die alten Helden nochmal was zusammen machen.
Es gab das Gerücht um einen Jedi-Film im Stil der SIEBEN SAMURAI von Zack Snyder, das schnell dementiert wurde. Gestern postulierte Herr Knowles von Ain’t It Cool News, dass es einen Yoda-Film geben wird. Das habe ich erst gar nicht berichtet, da das erste Wort, das mir dazu in den Kopf kam, »Dementi« war.
Doch jetzt hat Disney-CEO Bob Iger während eines Fernsehauftritts auf MSNBC bestätigt, dass es Spinoff-Filme geben wird. Details wollte er nicht bekannt geben, das wolle er lieber »Kathy« (Kennedy) und LucasFilm überlassen. Er sagte:
I can confirm to you today that in fact we are working on a few standalone films, Larry Kasdan and Simon Kinberg are both working on films derived from great Star Wars characters that are not part of the overall saga. We still plan to make Star Wars 7, 8, and 9 roughly over a six-year period of time, starting in 2015. But there are going to be a few other films released in that period, too.
Ich kann Ihnen heute bestätigen, dass wir tatsächlich an ein paar Standalone-Filmen arbeiten. Larry Kasdan und Simon Kinberg arbeiten beide an Filmen, die von großen STAR WARS-Charakteren abgeleitet sind, die aber nicht Teil der allgemeinen Saga sind. Wir planen immer noch, STAR WARS 7, 8 und 9 grob über eine Sechsjahres-Perisode zu machen, beginnend 2015. Aber es wird auch noch weitere Filme während dieser Zeit geben.
Okay, damit ist Yoda doch wieder im Gespräch. Vielleicht auch Boba Fett? Lando Calrissan? Letzteres halte ich für unwahrscheinlich, aber Temuera Morrison könnte die Rolle des Kopfgeldjägers problemlos nochmal spielen. Vielleicht auch Daniel Logan.
Auf Buchreport.de findet sich heute ein Artikel mit dem Teaser »Sortimenter klagen über abwandernde E‑Book-Kunden«. Was ich darunter an Aussagen lese, lässt mich wünschen, über mehr Hände zu verfügen, weil ein doppeltes Facepalm dafür deutlich nicht mehr ausreicht. Ich möchte hier auf ein paar der Aussagen eingehen.
Die Kunden betrachten uns nicht als Anlaufstelle für E‑Reader, dafür gehen sie ins Netz oder zum Elektronikmarkt
Genau. Denn wenn ich in Buchhandlungen gehe, um mir eReader anzusehen, dann sind da keine. Oder nur die Leib- und Magen- eReader der jeweiligen Kette. Und allzu oft finde ich die eReader nur hinter Glas, wie seltene Fische, statt zum Anfassen und Ausprobieren. Die Präsentation muss besser werden, und man sollte nicht weiterhin den Eindruck versprühen, dass man die Mistdinger eigentlich gar nicht verkaufen will.
Niedrige Rendite: Zwar seien E‑Reader fast täglich ein Gesprächsthema, doch der Beratungsaufwand sei zu hoch und münde eher selten im Kauf vor Ort.
Nein? Wirklich? Ihr wollt mir im Ernst verkaufen, dass der Beratungsaufwand für einen eReader zu hoch ist, für ein Kochbuch zum Preis von 14,95 Euro aber nicht? Das kann nicht euer Ernst sein? Und die Rendite? Na sicher kaufe ich meinen eReader nicht bei euch, wenn der anderswo 40 Euro preiswerter ist. Ihr müsst euch mal von eurem Preisbindungsdenken lösen, wenn ihr außer Duftkerzen andere nicht preisgebundene Ware verkaufen wollt. Und wenn ihr über eure Zulieferer nicht günstig genug an die Geräte kommt, dann sind die entweder unfähig, oder sie ziehen euch ab! Schon einmal versucht, euch einen Überblick über mögliche Bezugsquellen zu verschaffen, die günstiger sind, als eure Zulieferer? Mal versucht, über eine Einkaufsgemeinschaft billiger an die Geräte zu kommen? Nein? Dann kein Mitleid von meiner Seite.
Und was die Reader angeht: die erwerbe ich garantiert nicht im Elektronikmarkt, die sind viel zu teuer, auch wenn die Werbung was anderes verspricht, sondern online.
Und wenn ich schon »Beratungsaufwand« lese … ich bin noch nie in einer Buchhandlung kompetent zum Thema eReader beraten worden. Und ich mache mir inzwischen einen Spaß daraus, in Buchhandlungen zu gehen, um dort nach den Geräten zu fragen. Vielleicht sollte ich die witzigsten oder dümmsten Antworten mal niederschreiben.
Ein häufig genanntes Problem ist, dass Stammkunden verloren gehen, weil sie sich einen E‑Reader gekauft haben und sich andernorts mit Lesestoff versorgen, aus Händlersicht vor allem bei Amazon
Ja, natürlich versorge ich mich anderswo mit eBooks. Ihr habt doch gar keine. Ihr könnt keine Bons mit einem Key ausdrucken, mittels dessen ich mir das Ding zu Hause runter laden kann, ihr habt keine Möglichkeiten, mir am sprichwörtlichen »Point Of Sale« eins auf das Gerät zu laden, ich sehe noch nicht mal Epidus eBook-Cards bei euch im Laden stehen. Und bevor ich mich durch eure unergonomischen Webseiten hangle, kaufe ich woanders.
Gegen Amazons Übermacht könne der Handel nicht allein ankämpfen. Die Branche müsse die Nutzungsbedingungen vereinheitlichen, Hersteller bessere Lesegeräte frei von »Kinderkrankheiten« anbieten.
Allein daraus kann man doch schon entnehmen, dass Borniertheit vorherrscht. Es gibt nur ein maßgebliches Format abseits von Amazon, nämlich ePub (zum Nachlesen verlinkt). Die meisten Lesegeräte der aktuellen Generation, die keine Nischenprodukte von Firmen aus Süd-Kasachstan sind, haben ihre Kinderkrankheiten längst hinter sich gelassen. Warum ihr nicht gegen Amazon ankämpfen könnt? Siehe alle Zeilen vor dieser.
Als Quintessenz: das Gejammer und Geheule einstellen und einfach mal anfangen, mit Wollen, Kompetenz und ohne »Mimimi« an das Thema heran zu gehen. Kundenbindung entsteht dadurch, dass die Kunden gern zu euch gehen, weil sie sich gut beraten fühlen. Und dadurch, dass ihr keine Mondpreise ansagt. Agieren statt jammern.
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Bild: eReader vor Buchhandlung von mir, Hintergrundbild gemeinfrei, aus der Wikipedia
Soeben ist im Atlantis-Verlag die Ausgabe 49 des von Klaus Bollhöfener herausgegebenen Magazins PHANTASTISCH! erschienen. Man kann es beim Verlag bestellen, in Kürze wird es auch im Handel verfügbar sein.
Aus dem Inhalt:
Interviews mit Bernd Perplies, Carsten Polzin, Tom & Stephan Orgel und Andrea Sorentino.
Weiterhin Artikel über »Bücher, Autoren und mehr«, unter anderem:
Herrmann Ibendorf: Wer Visionen hat, soll zum Arzt gehen … und andere politisch unkorrekte Ansichten, Auf den Hobbit gekommen, Kassiber – Verbotenes Schreiben, zehn Jahre Piper Fantasy, Klassiker der phantastischen Literatur – Sergej Prokofjev, und vieles mehr.
Zudem ergänzen natürlich Rezensionen zu Büchern, Comics und Filmen das Portfolio des Magazins. Das Titelbild stammt von Jonas Hoffmann.
Erhältlich ist eine Print-Ausgabe für 5,30 Euro, eine PDF-Fassung für 4,50 Euro, sowie eine ePub-Version für 3,99 Euro. Man erhält das Magazin auch bei Amazon.
Womit die Musikindustrie übelst aufs Maul gefallen ist, stellt in Sachen eBooks leider nach wie vor den Regelfall dar: Bücher, die mit harten DRM-Maßnahmen »geschützt« wurden. Man könnte auch »verseucht« sagen. Was in Sachen Musik auf die harte Tour eindeutig klar wurde, nämlich dass kopiergeschütze Lieder, die nur mit Klimmzügen, höchst unergonomisch und nicht auf allen Endgeräten genutzt werden können, vom Kunden nicht angenommen werden, ist bei elektronischen Büchern leider immer noch die Regel. Warum die Verlage nicht imstande sind, aus den Fehlern der Musikindustrie zu lernen und diese unbedingt – und gegen jegliche Vernunft – wiederholen wollen, erschließt sich mir ehrlich gesagt nicht. Vermutlich handelt es sich um Evolutionsresistenz.
Immerhin gibt es auch Anbieter, die explizit auf harte oder sogar auf jegliche kundenfeindliche Kopierschutzmaßnahmen verzichten, was ich im höchsten Maße löblich finde. Eine »Weiße Liste« dieser Verlage haben die Nutzer des eReader-Forums zusammengestellt und Johannes Haupt präsentiert diese heute in einem Beitrag auf lesen.net. Also nichts wie hin und nachsehen, welche Verlage man unterstützen sollte.
Beachten muss man bei dieser Liste meiner Ansicht nach allerdings, dass man je nach Vertriebskanal möglicherweise dann doch DRM-verseuchte eBooks bekommen kann, weil manche Anbieter dies erzwingen. Also bitte auch immer genau darauf achten, wo man kauft, will man Ware ohne harten Kopierschutz erwerben.
Joss Whedon teilte am Samstag auf seiner Facebook-Seite ein Bild auf dem eine Cover-Abbildung eines fiktiven Magazins mit dem Titel FIREFLY OWNER MONTHLY. Völlig kommentarlos. Natürlich gingen im Web sofort die Spekulationen los, was das bedeuten könnte … Oder es ist einfach nur ein Gag …
OMNI war ein erfolgreiches Magazin für populäre und spekulative Wissenschaft, das sich aber auch mit Science Fiction beschäftigte bei dem auch SF-Shortstories ein zentraler Punkt des Inhalts waren. Es wurde von 1978 bis 1995 in den USA und Großbritannien heraus gegeben, es gab aber auch einen deutschen Ableger. Gestartet wurde das Projekt von Kathy Keeton und Penthouse-Chef Bob Guccione. Chefredakteure waren beispielsweise Frank Keding, der bekannte Autor Ben Bova, Richard Teresi, Gurney Williams III, Patrice Adcroft, Keith Ferrell und Pamela Weintraub. Nach der Einstellung als Printmagazin im Jahr 1996 existierte es noch bis 1998 als Webausgabe weiter.
OMNI war eins der ersten Magazine, das wissenschaftliche Themen für »nicht-professionelle« Leser aufbereitete und startete eine Welle ähnlich gelagerter Publikationen.
Ab sofort gibt es alle Ausgaben zum kostenlosen Nachlesen der zahllosen hochkarätigen SF-Stories (mit Namen wie Alan Dean Foster, Harlan Ellison, Orson Scott Card, Stephen King oder William Gibson) und zum Schwelgen in den wissenschaftlichen Artikeln jener Zeit kostenlos und völlig legal im Internet Archive.
Vorhanden sind die OMNIs in zahlreichen Formaten für Computer und eReader: PDF, ePub, Kindle, Daisy, Reintext oder DiVu.
Hach, OMNI, ich kann mich noch an die deutsche Ausgabe erinnern. Und wieder mal eine neue Zeitsenke …
Mit nur geringer Verspätung konnte auch ich mir endlich Peter Jacksons HOBBIT-Interpretation im Kino ansehen. Glücklicherweise wurde der Film hier sogar in HFR angeboten, obwohl er nicht mehr im größten Saal des Cinemaxx lief, sondern in einem der kleineren Kinos.
Es war bereits viel geschrieben worden, über diesen Film, dabei wurde interessanterweise in den meisten dieser Besprechungen nicht auf den Inhalt eingegangen. Möglicherweise, weil man der Ansicht war, es wisse ohnehin jeder, der das Buch gelesen hat, was geschieht. Doch eigentlich ist das angesichts der zahllosen »Extrapolationen« falsch.
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