Bruce Willis ist ein SURROGAT

Bruce Willis 2006

Neben Wil­lis spie­len Ving Rha­mes, Rosa­mund Pike, Ned Vaughn und Radha Mit­chell in Dis­neys THE SURROGATES; ange­lei­tet wer­den sie von Jona­than Mos­tow, das Dreh­buch schrie­ben Micha­el Fer­ris und John Bran­ca­to nach einem Comic von Robert Ven­dit­ti und Brett Wel­de­le. Todd Lie­ber­man, Max Han­del­man und Eliza­beth Bank pro­du­zie­ren, Start der Dreh­ar­bei­ten ist am 28. April in Boston.

Plot: Die Geschich­te spielt in einer Zukunft in der die Men­schen ein völ­lig risi­ko­frei­es Leben füh­ren, denn an ihrer Stel­le und durch ihren Wil­len agie­ren die soge­nann­ten Sur­ro­ga­te, ewig jun­ge, stets gut aus­se­hen­de Robo­ter. Wil­lis und Mit­chell spie­len Sur­ro­gat-Cops, die Mor­de an Robot-Dou­bles auf­klä­ren. Rha­mes ist eine cha­ris­ma­ti­sche Kult­fi­gur, die gegen die Sur­ro­ga­te und die neue Welt­ord­nung wettert.

Kino­start ist in den USA am 20. Novem­ber 2009

Auch wenn die Idee an sich in der SF-Lite­ra­tur natür­lich bereits ver­wurs­tet wur­de, ist das doch für einen Film trotz gewis­ser BLADE RUN­NER-Remi­nis­zen­zen mal eine erfri­schend neue Idee unter den Myria­den von Remakes.

Bild: Bruce Wil­lis 2006, aus der Wiki­pe­dia

NUMMER FÜNF LEBT nochmal

Dimen­si­on Films hat die Rech­te an dem komö­di­an­ti­schen Robo­ter-Strei­fen NUMMER FÜNF LEBT (im Ori­gi­nal: SHORT CIRCUIT) aus dem Jahr 1986 erwor­ben und plant offen­bar ein Remake. Varie­ty berich­tet wei­ter­hin, dass die dama­li­gen Erfin­der S.S. Wil­son und Brent Mad­dock ange­heu­ert wur­den, um auch das neue Dreh­buch zu ver­fas­sen. David Fos­ter und Ryan E. Hep­pe wer­den zusam­men mit John Hyde produzieren.

Plot (des Ori­gi­nals): Num­mer 5 ist ein fürs Mili­tär kon­stru­ier­ter Kampfro­bo­ter, der ein Bewußt­sein und Gewis­sen ent­wi­ckelt, nach­dem er von einem Blitz getrof­fen wird. Als schad­haft erkannt soll er demon­tiert wer­den, kann dem jedoch mit der Hil­fe mensch­li­cher Freun­de entgehen.

Righetti in FRIDAY THE 13TH

Poster FRIDAY THE 13TH

Nein, nach den Aus­sa­gen der Macher haben wir es hier nicht mit einem Remake zu tun, son­dern mit einer „Re-Visio­nie­rung“: Hor­ror-Alt­bö­se­wicht und Hockey­mas­ken­trä­ger Jason Vor­hees packt ein wei­te­res Mal die Mache­te aus, um für wahr­schein­lich röt­lich-bun­ten Unbill zu sorgen.Es han­delt sich nicht um eine Fort­set­zung von JASON X, die Film­hand­lung soll in Vor­hees’ „Früh­zeit“ ange­sie­delt sein, also geht man offen­bar ein­fach ein paar Schrit­te zurück, nach­dem man sich in JASON X ja fort­set­zungs­tech­nisch in eine wei­test­ge­hend aus­weg­lo­se Situa­ti­on gebracht hatte.

Neben Aman­da Righet­ti (K‑VILLE, RETURN TO THE HOUSE ON HAUNTED HILL) wur­de SUPER­NA­TU­RALs Jared Padal­e­cki gecas­tet und den Mas­ken­trä­ger Vor­hees soll Stunt­man Derek Mears spie­len. Regie führt Mar­cus Nis­pel, in die US-Kinos soll FREITAG DER DREIZEHNTE am Frei­tag, den 13. Febru­ar 2009 kommen.

Pos­ter: FRIDAY THE 13. – FINAL CHAPTER, erhält­lich z.B. bei Ama­zon (und dort erstaun­li­cher­wei­se unter der Rubrik “Haus und Gar­ten”. Wahr­schein­lich wegen der Mache­te. :o)

Warner verfilmt HYPERION

Cover HYPERION

HYPERION ist der Titel eines preis­ge­krön­ten SF-Romans (und Fort­set­zun­gen) von Dan Sim­mons. Gra­ham King soll pro­du­zie­ren und Tre­vor Sands wur­de bereits damit beauf­tragt, die ers­ten bei­den Bücher zu adaptieren.Plot: HYPERION han­delt von einem Welt­raum­krieg, aller­dings spielt der größ­te Teil der Hand­lung auf dem Pla­ne­ten Hype­ri­on. Die­ser ist nicht nur für sei­ne Elek­tri­zi­tät ver­sprü­hen­den Bäu­me bekannt, son­dern auch für die Time Tombs, Arte­fak­te, die sich durch die Zeit bewe­gen kön­nen, jedoch dum­mer­wei­se von einem Mons­trum namens Shri­ke bewacht werden.

HYPERION gewann 1990 den HUGO als bes­ter Roman, Teil zwei – THE FALL OF HYPERION – wur­de für den NEBULA nominiert.

Cover HYPERION Copy­right 1990 Ban­tam Books

Gough und Millar verlassen SMALLVILLE

Miles Millar

Kurz nach­dem öffent­lich gemacht wur­de, dass SMALLVILLE, die Serie um den jugend­li­chen SUPERMAN ohne Cape, in eine ach­te Staf­fel gehen soll, haben die Haupt­ver­ant­wort­li­chen Alfred Gough und Miles Mil­lar erstaun­li­cher­wei­se und völ­lig uner­war­tet das Fran­chise verlassen.
In einem offe­nen Brief an ihre Freun­de und Anhän­ger der Serie erklä­ren sie (nicht wirk­lich) war­um, wil­des­ten Spe­ku­la­tio­nen über “krea­ti­ve Dif­fe­ren­zen” etc. sind natür­lich Tür und Tor geöffnet:

wei­ter­le­sen →

Ist McConaughey der neue MAGNUM?

Matthew McConaughey

Dem Schau­spie­ler wur­de für das Kino-Remake die Rol­le des hawai­i­nai­schen Son­ny­boy-Detek­tivs ange­bo­ten, der durch Tom Sel­leck berühmt wur­de. Ob er sie tat­säch­lich über­neh­men wird, ist aller­dings noch unge­wiss, da Mat­thew McCo­naug­hey sich aus­be­dun­gen hat, zuerst das Skript zu lesen, was er angeb­lich gra­de tut. Die­ses Dreh­buch wur­de ver­faßt von Raw­son Mar­shall Thur­ber, der auch Regie füh­ren wird, es pro­du­zie­ren Ima­gi­ne Enter­tain­ment und Bri­an Grazer.Aller Vor­aus­sicht nach wie­der so ein über­flüs­si­ges Remake, wobei man durch­aus auch Über­ra­schun­gen erle­ben kann, sie­he CHARLIES ANGELS – aber da waren die Rol­len der Prot­ago­nis­tin­nen ja aus­tausch­bar ange­legt. MAGNUM hin­ge­gen leb­te mei­ner Ansicht nach haupt­säch­lich von der Inter­pre­ta­ti­on des Cha­rak­ters durch Tom Selleck.

Bild: Mat­thew McCo­naug­hey 2007, aus der Wiki­pe­dia

KAPUR dreht LARKLIGHT

Cover LARKLIGHT

Regis­seur Shek­har Kapur (ELIZABETH: THE GOLDEN AGE) wur­de von den War­ner Brü­dern ange­heu­ert, um das Kin­der­buch LARKLIGHT (sehens­wer­te Web­sei­te, am Bes­ten zu betrach­ten mit dem Æther­net Explo­rer :o) für die Kino­lein­wand umzu­ge­stal­ten. Der Film nach dem Roman von Phil­ip Ree­ve aus dem Jahr 2006 soll ein beacht­li­ches Bud­get von 200 Mil­lio­nen US-Dol­lar erhal­ten haben (wer das Buch kennt, der weiß, dass das auch nötig sein dürf­te). Es pro­du­ziert Di Novi Pic­tures, aus­füh­ren­de Pro­du­zen­tin ist Ali­son Greenspan.Rezensionen des Buches gibt es auf der Mut­ter­sei­te zu lesen, und zwar von Nor­bert Aiche­le und von mir.

Cover LARKLIGHT Copy­right 2006 Bloo­ms­bu­ry

Gott hat die Faxen dicke: LEGION

Paul Bet­t­a­ny spielt im Film LEGION den Erz­engel Micha­el und er ist so ziem­lich der Ein­zi­ge, der noch zwi­schen der Men­scheit und der Apo­ka­lyp­se steht, nach­dem Gott den Glau­ben in die Men­schen ver­lo­ren hat. Die letz­te Hoff­nung liegt in einer Grup­pe von Per­so­nen, die ein Kind beschüt­zen müs­sen, das offen­bar der wie­der­ge­bo­re­ne Mes­si­as ist.

Bet­t­a­ny zur Sei­te spie­len unter ande­rem Den­nis Quaid, Tyre­se Gib­son, Jon Ten­ney, Charles S. Dut­ton, Lucas Black, Kate Walsh, Adri­an­ne Pali­cki, Kevin Durand und Wil­la Hol­land; feder­füh­rend hin­ter der Kame­ra ist der Regie-Debü­tant Scott Ste­wart, pro­du­zie­ren­de Fir­ma ist Screen Gems. Das Dreh­buch wur­de ver­faßt von Ste­wart und Peter Schink, die Dreh­ar­bei­ten sol­len jeden Moment in New Mexi­co beginnen.

THE LONE RANGER reitet wieder

Cover Lone Ranger

Ted Elliott and Ter­ry Ros­sio, die Namen wird kaum jemand ken­nen, aber die bei­den haben die Dreh­bü­cher zu den PIRATES OF THE CARIB­BE­AN-Fil­men geschrie­ben. Jetzt ste­hen sie in ver­hand­lun­gen mit Dis­ney und Bruck­hei­mer, um für eine Real­ver­fil­mung des mas­kier­ten Rei­ters das Skript zu verfassen.

LONE RANGER gehört Clas­sic Media und begann sei­ne Medi­en­exis­tenz bereits im Jahr 1930 – als Radio­sen­dung. Sei­ne über­aus gro­ße Popu­la­ri­tät führ­te zu Fern­seh­shows, Comics, Spiel­zeug und Romanen.

Plot-Kon­zept: Die Geschich­te des Hel­den beginnt, als eine Grup­pe von Texas Ran­gern eine von But­ch Caven­dis ange­führ­te Ban­de von Out­laws jagt. Die Ban­de lockt die Ran­ger in einen Hin­ter­halt und tötet alle – zumin­dest mei­nen sie das. Der India­ner Ton­to fin­det jedoch einen Über­le­ben­den und pflegt ihn gesund. Dar­auf­hin stülpt sich der Ran­ger eine Mas­ke über und schwingt sich auf sei­nen Hengst Sil­ver, um zusam­men mit Ton­to die Gano­ven zur Stre­cke zu bringen.

DVD-Cover: THE LONE RANGER – Four Clas­sic Epi­so­des, Copy­right Clas­sic Enter­tain­ment, erhält­lich z.B. bei Ama­zon

Prinz Caspian – Das Computerspiel

Wie immer gibt es natür­lich auch zur zwei­ten NAR­NIA-Instal­la­ti­on Devo­tio­na­li­en. Hier ein Blick auf das Com­pu­ter­spiel zum Film, wie immer bei Lizen­zen natür­lich mit Vor­sicht zu genie­ßen. Die Gra­fik schwankt schon­mal zwi­schen pri­ma und subterran.

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Joss Whedons DOLLHOUSE

Eliza Dushku

Joss Whe­don – Erfin­der von BUFFY und FIREFLY – sucht sich soeben ein Team für sei­ne neue Kurz-Fern­seh­se­rie DOLLHOUSE zusam­men. In sie­ben Epi­so­den soll für Fox die Geschich­te um eine Grup­pe jun­ger Män­ner und Frau­en erzählt wer­den, den so genann­ten Pup­pen. Die­sen Pup­pen kön­nen nahe­zu belie­bi­ge Per­sön­lich­kei­ten für ver­schie­de­ne Mis­sio­nen „implan­tiert“ wer­den und sie haben kei­ner­lei Erin­ne­rung an ihr frü­he­res Leben. Zumin­dest so lan­ge, bis Echo (Eli­za Dush­ku – Faith in BUFFY) her­aus­zu­fin­den ver­sucht, wer sie ein­mal war.

Paul Smith (Tah­moh Peni­kett aus New BSG) ist ein FBI-Agent, der seit Jah­ren dem urba­nen Mythos des Pup­pen­hau­ses hin­ter­her jagt und sich dum­mer­wei­se in Echo ver­liebt. Fran Kranz spielt Topher Brink, ein Genie in den Mitt­zwan­zi­gern, und ver­ant­wort­lich für die Imprint-Tech­nik. Außer­dem gibt es noch Enver Gjo­kaj als Echos Freund Vik­tor, der sich wie ein Kind benimmt aber mit einer implan­tier­ten Per­sön­lich­keit zum Drauf­gän­ger mutiert.

Hört sich defi­ni­tiv nach Whe­don-typi­schem Stoff an.

Bild: Eli­za Dush­ku 2007, aus der Wiki­pe­dia

Dougherty ruft alle Roboter

Robert Zeme­ckis, Micha­el Dougher­ty (SUPERMAN RETURNS) und Dis­ney Pic­tures haben sich zusam­men­ge­tan, ein Pro­jekt namens CALLING ALL ROBOTS zu rea­li­sie­ren. Es han­delt sich dem Ver­neh­men nach um ein SF-Aben­teu­er, bei dem die­sel­be Per­for­mance-Cap­tu­re-Tech­nik Ver­wen­dung fin­den soll, wie bei BEOWULF. Dougher­ty wird zusam­men mit Breehn Burns das Dreh­buch ver­fas­sen und Sime­on Wil­kins wird als Kon­zep­ter und visu­el­ler Desi­gner agie­ren. Die drei haben die Idee auch ausgeheckt.

Über den Plot gibt es noch kei­ne Details, aber Dougher­ty ver­rät, daß das Gan­ze an alte God­zil­la-Fil­me erin­nern soll.

Rie­sen­ro­bo­ter? Hat­ten wir so etwas Ähn­li­ches nicht gerade?