»V« kommt zurück

Cover V komplett

Sie hat unbe­streit­bar Kult-Sta­tus, die Fern­seh­se­rie V – DIE AUSSERIRDISCHEN BESUCHER aus den 80er Jah­ren des letz­ten Jahr­hun­derts. Laut Varie­ty fällt auch »V« dem all­ge­mei­nen Remake-Wahn zum Opfer, dies­mal jedoch nicht für die Kino­lein­wand, son­dern als Fernsehfassung.

ABC ent­wi­ckelt die Adap­ti­on der Sto­ry um hung­ri­ge Ech­sen, die als Men­schen getarnt die Erde besu­chen, pro­du­ziert wird das Gan­ze von War­ner, die auch die Rech­te am Ori­gi­nal besit­zen. Geschrie­ben wird die Neu­fas­sung von Scott Peters, dem Co-Erfin­der und aus­füh­ren­dem Pro­du­zen­ten von THE 4400.

Der Plot der neu­en Serie ähnelt grund­le­gend dem der alten stark, wird aber natür­lich in unse­re Zeit gehievt. Zen­tra­ler Cha­rak­ter soll eine Home­land-Secu­ri­ty-Agen­tin namens Eri­ca Evans sein, die neben Pro­ble­men im Job auch noch wel­che mit einem ziel­lo­sen Sohn hat (ein ganz neu­es Kon­zept…). Wie in der Ori­gi­nal­se­rie will man auch im Remake vie­le ver­schie­de­ne Sub­plots sich par­al­lel ent­wi­ckeln lassen.

Ursprüng­lich war geplant, eine Art V – THE NEXT GENERATION zu dre­hen (wir berich­te­ten), aber von die­sem Kon­zept hat man sich offen­bar ver­ab­schie­det. Auch Kennth John­son, der ursprüng­lich als Showrun­ner gedacht war, ist wohl draußen.

DVD-Cover »V« Copy­right 2007 War­ner Home Video, erhält­lich z.B. bei Ama­zon

Gosling als GRÜNE LEUCHTE?

Es gibt ers­te Gerüch­te über die Beset­zung der Titel­rol­le in der geplan­ten DC-Comic-Ver­fil­mung GREEN LANTERN. Laut Insi­dern die nicht genannt wer­den wol­len, aber angeb­lich ver­trau­ens­wür­dig sind (behaup­tet zumin­dest Lati­no Review), soll Ryan Gos­ling (MURDER BY NUMBERS) ins schwarz-grü­ne Kos­tum schlüp­fen und Hal Jor­dan sowie sein Alter Ego Grü­ne Leuch­te darstellen.

Der kana­di­sche Schau­spie­ler war bereits ein­mal für den Oscar, ein­mal für den Gol­den Glo­be und zwei­mal für den Preis der Screen Actors Guild nomi­niert. Sei­ne Kar­rie­re im Show­biz begann im ame­ri­ka­ni­schen Mickey Mou­se Club.

Aber irgend­wie kann ich mir Gos­ling in der Rol­le des Hal Jor­dan nur schwer vorstellen…

Bild: Ryan Gos­ling (2005), aus der Wikipedia

Trailer »THE UNBORN«

Hier der ers­te Trai­ler zu THE UNBORN von von David S. Goy­er. Es spie­len Odet­te Yust­man, Gary Old­man und Cam Gigan­det, Goy­er führt nicht nur Regie, er ver­fass­te auch das Dreh­buch. US-Kino­start soll am 9. Janu­ar 2009 sein.

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Gericht sieht Rundfunkgebühr auf private PCs als unzulässig an

Es gibt ja seit eini­ger Zeit ein Hick­hack um die Fra­ge, ob ein Per­so­nal Com­pu­ter ein »neu­ar­ti­ges Emp­fangs­ge­rät« ist und somit bei­spiels­wei­se jede Fir­ma die Com­pu­ter ver­wen­det (oder sogar für die Steu­er ver­wen­den muß) Rund­funk­ge­büh­ren zu zah­len hat. Das trifft natür­lich auch Pri­vat­leu­te, die gezielt auf Radio und TV ver­zich­ten, aber einen PC besit­zen. Hier­zu ein Urteil des Ver­wal­tungs­ge­rich­tes Müns­ter, das ins­be­son­de­re der GEZ aber auch den öffent­lich-recht­li­chen Anstal­ten nicht gefal­len dürfte:

Geklagt hat­te ein Stu­dent, der weder Radio noch Fern­se­her besitzt und sich gegen einen Gebüh­ren­be­scheid des WDR über die monat­lich erho­be­ne Inter­net- und Radio­ge­bühr in Höhe von 5,52 Euro mit dem Hin­weis gewehrt hat­te, sei­nen Online-Rech­ner nicht zum Rund­funk­emp­fang zu nut­zen. Die GEZ hat­te das natür­lich anders gese­hen und so ging der Fall vors Gericht. Die­ses hat jetzt – für mich recht über­ra­schend – ent­schie­den, dass der pri­va­te Besitz eines inter­net­fä­hi­gen Com­pu­ters allein nicht auto­ma­tisch für den Ein­zug von Rund­funk­ge­büh­ren her­an­ge­zo­gen wer­den kann. Damit folgt es einer ähn­li­chen Ent­schei­dung des Ver­wal­tungs­ge­rich­tes Koblenz, das eine Anwalts­kanz­lei von dem Ein­zug des Obo­lus für einen aus­schließ­lich beruf­lich genutz­ten PC mit DSL-Inter­net­an­schluss durch die zustän­di­ge GEZ »befreit« hat­te. Dem­nach kann bei »neu­ar­ti­gen Emp­fangs­ge­rä­ten« wie PCs, UMTS-Han­dys oder sogar inter­net­fä­hi­gen Kühl­schrän­ken aus dem blo­ßen Vor­hal­ten die­ser Appa­ra­te nicht direkt auf eine Nut­zung für den Rund­funk­emp­fang geschlos­sen werden.

Das VG Müns­ter stützt sich bei der Ent­schei­dung (Az.: 7 K 1473/07) wit­zi­ger­wei­se auf die jähr­li­che Online-Stu­die von ARD und ZDF zum Nut­zungs­ver­hal­ten. Aus die­ser geht her­vor, dass 2007 nur 3,4 Pro­zent der »Onliner« und 2,1 Pro­zent der Gesamt­be­völ­ke­rung ab 14 Jah­ren täg­lich Netz­ra­dio hört. Dass der Klä­ger sei­nen PC aber zum Rund­funk­emp­fang nutzt, habe der öffent­lich-recht­li­che Sen­der nicht nachgewiesen.

Der WDR kann (und wird ganz sicher) gegen das noch nicht rechts­kräf­ti­ge Urteil Wider­spruch einlegen.

Trotz­dem ein ers­ter, wich­ti­ger und rich­ti­ger Schritt gegen den Kas­sier­wahn der Gebüh­ren­ma­fia und die unsäg­li­che und nach Mei­nung vie­ler sogar ver­fas­sungs­wid­ri­ge Rund­funk­ge­bühr auf Com­pu­ter (und ähn­li­ches). Hier noch der Link zur Pres­se­mit­tei­lung von Jus­tiz Online NRW.

Hathaway und Bonham-Carter sind Königinnen

… an der Sei­te von Super­star John­ny Depp. Anne Hat­ha­way und Hele­na Bon­ham Car­ter wur­den ver­pflich­tet, um in Tim Bur­tons Dis­ney-pro­du­zier­ter Fas­sung von ALICE IN WONDERLAND die Rol­len der Wei­ßen respek­ti­ve der Roten Köni­gin zu übernehmen.

Die bei­den Schau­spie­le­rin­nen gesel­len sich damit neben Depp (der den ver­rück­ten Hut­ma­cher mimt) zu Micha­el Sheen, Matt Lucas und Mia Was­i­kow­s­ka (wel­che die Titel­rol­le spie­len soll). Tim Bur­ton steht hin­ter der Kame­ra, das Skript schrieb Lin­da Wool­ver­ton; es pro­du­zie­ren Richard Zanuck, Joe Roth sowie Jen­ni­fer und Suzan­ne Todd.

Der Strei­fen soll in einer Mischung aus Real­film sowie der BEOWULF-Trick­tech­nik rea­li­siert werden.

Der US-Kino­start ist für den 5. März 2010 geplant.

Bild: Anne Hat­ha­way 2008, aus der Wiki­pe­dia

RED MARS im Fernsehen

AMC plant eine TV-Fas­sung von Kim Stan­ley Robin­sons Roman RED MARS (1992), der als moder­ner Klas­si­ker gehan­delt wird. In der MARS-Tri­lo­gie erzählt Robin­son die Geschich­te um die Besied­lung des Roten Pla­ne­ten durch die Menschheit.

Im ers­ten Buch – eben RED MARS – geht es um die Besied­lung durch die ers­ten Pio­nie­re, es wird sowohl eine SF-Geschich­te erzählt, als auch detail­liert auf die Cha­rak­te­re und ihre Inter­ak­ti­on ein­ge­gan­gen. Zur Umset­zung als TV-Serie eine anspruchs­vol­le, aber sicher auch loh­nens­wer­te Auf­ga­be, die durch­aus Zuschau­er fin­den kann, wenn sie adäquat und nicht zu bil­lig umge­setzt wird. Man mun­kelt, dass der Stil dem von NEW BSG ähneln könnte.

Nähe­re Details zu die­sem Pro­jekt wur­den noch nicht bekannt gege­ben, sobald wir mehr wis­sen, infor­mie­ren wir euch selbstverständlich.

Cover RED MARS Copy­right 1992 Ban­tam Spectra

Wer ist Dick Grayson?

Comic-Fans wis­sen es natür­lich: Richard John »Dick« Gray­son ist der bür­ger­li­che Name von Bat­mans Side­kick Robin. Das CW Tele­vi­si­on Net­work plant nun eine Teen­ager-Serie – ähn­lich SMALLVILLE – um den jun­gen Robin und sei­ne Fami­lie unter dem Titel THE GRAYSONS. Es wird spe­ku­liert, dass GRAYSONS eine Alter­na­ti­ve zum deut­lich schwä­cheln­den SMALLVILLE wer­den soll, obgleich das von des­sen Showrun­nern Kel­ly Soul­ders and Bri­an Peter­sen abge­strit­ten wird. Eigen­tüm­lich ist es jedoch, dass die sel­ben bei­den Per­so­nen auch THE GRAYSONS rea­li­sie­ren sollen…

Aus­füh­ren­de Pro­du­zen­ten sind Soul­ders, Peter­sen, McG und Peter John­son. Wei­te­re Details zum Pro­jekt wur­den noch nicht offen gelegt, man darf also spe­ku­lie­ren, ob die Serie in einem Zir­kus spielt, denn die Fami­lie Gray­son bestand aus Tra­pez-Artis­ten. Als Hin­ter­grund für eine sol­che Serie wohl ziem­lich optimal.

Cover DETECTIVE COMICS 38 (ers­ter Auf­tritt von Robin) Copy­right 1940 DC Comics, aus der Wiki­pe­dia

Ridley Scott läßt NOTTINGHAM-Bombe platzen

Nor­ma­ler­wei­se hält man sich ja sei­tens Pro­du­zen­ten und Regis­seur mit Details zu neu­en Film­pro­jek­ten gern mal bedeckt. Was Rid­ley Scott per­sön­lich aber jetzt im MTV Movie Blog zu sei­nem aktu­el­len Pro­jekt NOTTINGHAM gesagt hat, ist schon eine klei­ne Sensation.

Dazu befragt, wer denn wohl neben Rus­sell Cro­we – der wie bereits bekannt den She­riff von Not­ting­ham dar­stellt – die Rol­le des Bri­gan­ten Robin Hood über­neh­men soll, ant­wor­te­te der Regis­seur völ­lig über­ra­schend: »Er spielt bei­de!«. Die­se und sei­ne wei­te­ren Aus­sa­gen dürf­ten wohl dar­auf hin­wei­sen, dass sei­ne Her­an­ge­hens­wei­se an den Stoff eine deut­lich ande­re sein wird, als all­ge­mein erwartet…

Das Pro­jekt pau­siert momen­tan, weil man den jah­res­zeit­li­chen Wet­ter­wech­sel abwar­ten möch­te, sobald die Blät­ter sich ver­färbt haben, soll es aber weitergehen.

Bild: Rid­ley Scott 2006, aus der Wiki­pe­dia

Rachel McAdams für SHERLOCK HOLMES

Ein Love Inte­rest für Sher­lock Hol­mes? Nor­ma­ler­wei­se eher unge­wöhn­lich, aber tat­säch­lich tauch­te der Cha­rak­ter Ire­ne Adler in Arthur Con­an Doyles 1891er Roman »A Scan­dal in Bohe­mia« auf. Die­se Rol­le soll nun Rachel McA­dams in der Sher­lock Hol­mes-Varia­ti­on von Guy Rit­chie über­neh­men und spielt damit an der Sei­te von Robert Dow­ney jr., der den klas­si­schen Detek­tiv in einem wohl nicht ganz so klas­si­schen Aben­teu­er geben wird.

Die Dreh­ar­bei­ten sol­len im nächs­ten Monat beginnen.

Bild: Rachel McA­dams, aus der Wiki­pe­dia

NATIONAL TREASURE III bestätigt

Dis­ney und kein Ende. Ist aber auch kein Wun­der, denn schließ­lich fand ges­tern im Kod­ak-Theat­re die Dis­ney Exhi­bi­tor Con­ven­ti­on statt. Über diver­se Ankün­di­gun­gen haben wir bereits berich­tet (ein­fach etwas scol­len), hier noch eine:
Offen­bar war der letz­te NATIONAL TREASURE – BOOK OF SECRETS (deutsch: »Das Ver­mächt­nis des gehei­men Buches«) trotz der Tat­sa­che, dass es sich um einen wirk­lich schlech­ten Film gehan­delt hat, der­art erfolg­reich, dass man noch einen drit­ten nach­schiebt. Angeb­lich soll sich auch »das alte Team« wie­der zusam­men­fin­den, sowohl, was Cast als auch Crew angeht.

Wenn man sich die Ein­spiel­ergeb­nis­se ansieht eigent­lich auch kein Wun­der: Teil eins spiel­te im Jahr 2004 welt­weit $347.5 Mil­lio­nen Bucks ein und der zwei­te Strei­fen brach­te 2007 sogar $457.3 Mil­lio­nen Dol­lar welt­weit. Obwohl er ein Tur­key ers­ten Ran­ges war.

Matt Reeves läßt für Hammer den Richtigen rein

Regis­seur Matt Ree­ves (CLOVERFIELD) rea­li­siert für Ham­mer Films und Over­tu­re Films die Vam­pir-Geschich­te LET THE RIGHT ONE IN. Es han­delt sich um ein Remake einer schwe­di­schen Pro­duk­ti­on namens »Låt den rät­te kom­ma in« nach einem Roman vom eben­falls schwe­di­schen Autoren John Ajvi­de Lind­q­vist. Ham­mer hat­te die Rech­te auf dem dies­jäh­ri­gen Tri­be­ca-Fes­ti­val erworben.

Es pro­du­zie­ren Ham­mers Simon Oakes, Spitfire’s Guy East, Nigel Sin­c­lair und die schwe­di­schen Pro­du­zen­ten John Nord­ling und Carl Mol­in­der. Spit­fires Alex Brun­ner und Tobin Arm­brust wer­den zusam­men mit John Ptak, Phil­ip Elway und Fre­drik Malm­berg als aus­füh­ren­de Pro­du­zen­ten agieren.

Ein Kino­start ist für den Herbst 2009 angedacht.

Buch­co­ver »Låt den rät­te kom­ma in«, Copy­right 2008 Sandrew Metro­no­me Distribution

Billy Crystal und die Zahnfee

Es sieht so aus, als wür­de Bil­ly Crys­tal sei­ne jetzt sechs Jah­re wäh­ren­de Film­ab­sti­nenz been­den. Laut Varie­ty wur­de er für die 20th Cen­tu­ry Fox Fan­ta­sy­ko­mö­die TOOTH FAIRY mit Dway­ne »The Rock« John­son (wir berich­te­ten) ver­pflich­tet. An der Sei­te der bei­den spie­len wei­ter­hin unter ande­rem: Ash­ley Judd, Julie Andrews, Ste­phen Mer­chant und Ryan Sheck­ler, Regie führt Micha­el Lem­beck nach einem Dreh­buch von Ran­di May­em Singer.

Die Pro­duk­ti­on soll am Mon­tag in Van­cou­ver beginnen.

Bil­ly Crys­tals letz­ter Film war ANALYZE THAT aus dem Jahr 2002.