Es sieht so aus, als würden sich die beiden alten Haudegen des Actionkinos auch außerhalb von THE EXPENDABLES 2 für einen Film zusammen tun. Deadline berichtet, dass der ehemalige Gouvernator Arnold Schwarzenegger sich für nun ein Projekt interessiert, für das er im letzten Jahr bereits eine Option hatte, das dann aber an aber an Sylvester Stallone ging: Summit Entertainments THE TOMB.
Wie aus Hollywood nun zu vernehmen ist, kommt er doch an Bord, allerdings in einer anderen Hauptrolle als der ursprünglich vorgesehenen. Welche das genau ist, wurde aber bislang noch nicht klar. Mit Antoine Fuqua (TEARS OF THE SUN, KING ARTHUR) hat der Film bereits einen Regisseur verschlissen, aktuell ist Mikael Håfström (1408) in Gesprächen, um eventuell das Ruder zu übernehmen. Das Drehbuch stammt von Miles Chapman und Jason Keller.
THE TOMB dreht sich um einen Sicherheitsspezialisten, der gezwungen wird aus einem von ihm selbst entworfenen Hochsicherheitsgefängnis zu entkommen und der jeden ihm bekannten Trick nutzen muss, um heraus zu finden, wer ihn dort hinein befördert hat – und warum.
Vom Freitag, dem 3. Februar 2012, bis zum Montag, dem 13. Februar 2012, wird in Düsseldorf zum sechsten Mal eine kleine Japanische Filmwoche veranstaltet, bei der man in 26 Vorstellungen (zuzüglich zweier Sondervorstellungen für Schulen) elf Filme aus dem Land der aufgehenden Sonne – darunter drei Zeichentrickfilme (Animé) und zwei Manga-Realverfilmungen – in japanischer Originalversion mit deutschen Untertiteln wird erleben können.
Alle Filme sind in Farbe und werden ohne Werbung gezeigt; zu jedem Film gibt es eine kurze Begrüßung und Einführung. In Kooperation mit dem Institut für Modernes Japan der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf wird zudem eine Gesprächsrunde zum Thema Anime angeboten, zu der wir Sie ebenfalls herzlich einladen.
Nur rund 10 cm groß sind die sog. »Borger«, zu denen die kleine Arrietty gehört. Sie leben in der Nähe von Menschen, von denen sie sich heimlich das Lebensnotwendigste borgen, ohne von ihnen gesehen werden zu dürfen, denn sonst wird es für sie gefährlich. Da zieht der herzkranke Shô ins Haus seiner Großtante mit dem riesigen, verwunschenen Garten und entdeckt rasch, dass kleine Wesen unter dem Haus leben. Seine Neugier ist geweckt… – Niedliches Anime aus dem Studio Ghibli nach einem Drehbuch von MIYAZAKI Hayao; preisgekrönt u.a. bei den »Japanese Academy Awards« 2011 und »Tokyo Anime Awards« 2011, Publikumspreis der »Nippon Connection« 2011.
sowie der brilliante und völlig zu Unrecht hierzulande kaum bekannte Klassiker Nausicaä aus dem Tal der Winde (Kaze no tani no Naushika), ebenfalls von von Miyazaki:
Eintausend Jahre nach der Zerstörung des Ökosystems rückt das »Meer der Fäulnis« mit seinen giftigen Pilzen und riesigen Insekten immer näher an die wenigen für Menschen bewohnbaren Gebiete. Während die meisten darin eine große Bedrohung sehen, entdeckt die junge Nausicaä, Prinzessin des »Tals der Winde«, die bewusst mit der Natur lebt, mit ihr kommuniziert und sie zu schützen versucht, dass die Pflanzen reinigende Funktion übernehmen. Doch da überfallen feindliche Truppen das Tal, töten Nausicaäs Vater und beginnen einen neuen Krieg. Kann Nausicaä die Katastrophe verhindern? – Einer der Anime-Klassiker von MIYAZAKI Hayao, vielfach preisgekrönt; sein riesiger Erfolg ermöglichte die Gründung des Studios Ghibli.
Das zufällige Wiedersehen der beiden einstigen Schulfreunde Kurono Kei und Kato Masaru an einer U‑Bahn-Station in Tôkyô ist kurz, da werden sie von einem heranrasenden Zug überrollt. Sie landen in einem seltsamen Raum mit einer ominösen Kugel namens Gantz, die sich als Spielleiter entpuppt, die Anwesenden mit speziellen Waffen und Anzügen ausrüstet und zu einem Spiel zwingt, bei dem sie sich gefährlichen Aliens stellen und Punkte sammeln müssen, um überleben zu können. Und plötzlich lauert die Gefahr überall … – Actionreiche Realverfilmung des Bestseller-Manga von OKU Hiroya. Kino-Hit in Japan. Vorsicht: nichts für sensible Gemüter!
Hundert Punkte benötigt jeder in diesem Spiel, um die Freiheit zu erhalten oder einen der bereits ausgelöschten Mitstreiter zurückholen zu können. Doch nun hat Spielleiter Gantz für alle einen besonderen Gegner ausgewählt, der KURONO Kei sehr am Herzen liegt. Längst ist es kein Spiel mehr, sondern gnadenloser Ernst im Kampf um Leben und Tod. – Unverzichtbare Fortsetzung des 1. Teils, voller spektakulärer Effekte und Dramatik; nichts für schwache Nerven. Deutschlandpremiere! (in Kooperation mit Sunfilm Entertainment)
Quelle: Webseite des Japanischen Generalkonsulates Düsseldorf, von dort stammen auch die Zitate zu den Filmen. Promofoto GANTZ Copyright SUNFILM Entertainment
IGN hat den Produzenten Rick McCallum zur geplanten aber derzeit auf unbestimmte Zeit verschobenen Real-Fernsehserie im STAR WARS-Universum befragt. McCallum erläutert erneut das, was als hauptsächlicher Grund für den Produktionsstop angeführt wurde: die Serie würde zu teuer werden; man hat eine Obergrenze von fünf Millionen Dollar pro Episode angesetzt und diese würde man wohl derzeit überschreiten (sehe ich mir andere SF-Serien so an, frage ich mich allerdings ernsthaft, wo das Problem ist). Der Produzent führt weiter aus, dass bereits 50 »großartige« Drehbücher existieren und diese eben nicht angemessen umgesetzt werden könnten, zudem erklärt er, dass die Serie zeitlich in den 20 Jahren zwischen Episode III und Episode IV angesiedelt wäre.
Ein weiteres Problem ist die Tatsache, dass die US-Networks Serien sofort wieder absetzen, wenn die Zuschauerzahlen nicht stimmen und den Produzenten das zu unsicher ist. Zudem ist angesichts des Internet völlig unsicher, wie lange das klassische Fernsehen überhaupt noch existieren wird. Man fragt sich, warum nicht gleich das Netz als Vertriebsplattform genutzt wird, statt eines Fernsehsenders.
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Aus Norwegen kommt in letzter Zeit ein stetiger Strom von Independent-Horrorfilmen, nicht zuletzt der international beachtete und erfolgreiche Streifen THE TROLL HUNTER. Aktuell wird THALE (das heißt im Deutschen schlicht »Schwanz«) angekündigt, der dreht sich um eine nordische Mythengestalt namens »Huldra«, eine nymphenähnliche Waldkreatur, die in der Form einer schönen Frau daher kommt, allerdings über einen Kuhschwanz verfügt. Hier ein Teaser-Trailer.
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College Humor nimmt sich die BATTLESTAR GALACTICA-Fernsehserie vor (die aktuelle, nicht die alte) und bietet sie in Form eines asiatischen Konsolen-Rollenspiels dar. Köstlich. Und überaus treffend. :o)
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STAR WARS ist ohne Zweifel auch über 30 Jahre nach dem A NEW HOPE ein multimediales Popkultur-Phänomen. Auch ohne dass es neue Filme gibt und angesichts der Tatsache, dass die angekündigte Real-Fernsehserie aus Kostengründen bis auf Weiteres verschoben wurde, ist das von George Lucas ersonnene Universum populärer denn je (trotz allen nachträglichen Herumgefummels an den Episoden) – und an allen Ecken und Enden des Webs stößt man auf Referenzen und Meme.
Bill Moyers besuchte George Lucas auf der Skywalker Ranch in Nordkalifornien und spricht mit ihm über alte Mythen und persönliche Werte, die in STAR WARS eingeflossen sind. In Zwischenschnitten sind Sequenzen aus den Filmen zu sehen. Das Beste daran: die gut 55 Minuten lange Doku kann man sich kostenlos im Web ansehen. Und damit auch hier.
Anmerkung: es handelt sich um ein offizielles Video, das vollkommen legal online gestellt wurde. In Deutschland kann man es nicht ohne Weiteres betrachten – aus dem üblichen Grund: die GEMA hat die Rechte für enthaltene Musik nicht eingeräumt. Wer es dennoch sehen möchte, ohne technische Klimmzüge machen zu müssen, installiert Chrome oder Firefox und darin danach das Addon »Stealthy« (Stealthy für Chrome, Stealthy für Firefox), das Addon bei Bedarf über dessen Button aktivieren und die Seite mit dem Video neu laden. Und schon kann uns die verdammte GEMA mal kreuzweise. Und: ja, das ist vollkommen legal.
Der Hollywood Reporter berichtete gestern, dass die von Warner Bros. geplante Realverfilmung des Animé-Films AKIRA aus dem Jahr 1988 gestoppt wurde. Es war bereits zu eineigen Querelen um die geplante Verfilmung gekommen, beispielsweise war moniert worden, dass es keine asiatischen Hauptdarsteller geben sollte. Für die Hauptrolle war Keanu Reeves im gespräch, der hatte allerdings abgewunken, danach sollte Garrett Hedlund (TRON LEGACY) den Charakter übernehmen. Für weitere Rollen waren Kirsten Stewart (TWILIGHT), Ken Watanabe (INCEPTION) und Helena Bonham Carter (HARRY POTTER) im Gespräch. Auch gab es bereits diverse Drehbuchfassungen, die letzte stammte von Steve Kloves. Warner hatte die Rechte am Stoff im Jahr 2002 erworben.
Warner hat die Produktion jetzt gestoppt, weil man Bedenken wegen der Kosten hatte. Die Vorproduktionsbüros sind bereits geschlossen worden und das gesamte Team wurde angewiesen, seine Arbeit einzustellen.
Ganz vom Tisch muss das Projekt damit nicht zwingend sein, denn dem Vernehmen nach wollen sich die Produzenten Jennifer Kiloran Davisson und Andrew Lazar mit dem Regisseur Jaume Collet-Serra zusammen setzen, um zu prüfen, ob man das Budget nach unten korrigieren kann. Bisher betrugen die geschätzten Kosten ca. 90 Millionen Dollar, das soll auf ca. 40 bis 60 Millionen gesenkt werden. Ob Kloves dann wieder als Screenwriter an Bord ist, oder ob erneut eine weitere Drehbuchfassung von einem anderen Autoren verfasst werden wird, ist noch unklar. Klar ist aber: sollte diese Kostenreduktion nicht glücken, ist das Projekt verstorben.
Wie auch immer: meiner Ansicht nach ist der Animé-Film AKIRA ohnehin überschätzt. Er stellt eine drastische Kürzung der gleichnamigen Manga-Serie (mit 2182 Seiten) dar und kann deswegen leider dramaturgisch nicht überzeugen. AKIRA war einer der ersten »großen« Animés, die in Deutschland gezeigt wurden und hat deswegen wahrscheinlich hierzulande einen gewissen Kultstatus; dank eines Freundes hatte ich damals allerdings schon ganz andere und deutlich bessere japanische Zeichentrickfilme und ‑Serien gesehen (beispielsweise NAUSICAÄ, der in Deutschland allerdings nur in einer übel verstümmelten Fassung erschien).
Wenn man schon mal die Filrechte an einem Bestseller-Roman erworben hat, dann möchte man auch ordentlich Reibach damit machen. Bekanntermaßen verfilmt ParamountMax Brooks´ Roman WORLD WAR Z: AN ORAL HISTORY OF THE ZOMBIE WAR mit Brad Pitt in der Hauptrolle. Der Roman ist keine Erzählung im herkömmlichen Sinne, sondern berichtet schlaglichtartig aus der Sicht verschiedener Protagonisten über eine Zombie-Pandemie.
Pitt hat jetzt gegenüber der Los Angeles Times bestätigt, dass es nicht bei einem Film bleiben wird, sondern dass das Studio eine Trilogie von Zombie-Filmen produzieren möchte.
Pitt spielt den UN-Mitarbeiter Gerry Lane, der sich in einem Rennen um die Welt befindet, um eine Zombie-Pandemie einzudämmen, die Regierungen stürzt, Armeen besiegt und das Ende der Menschheit bedeuten könnte.
Eigentlich sollte man annehmen wollen, dass das Thema »Found Footage«-Filme, also Handkameragewackel und semi-Dokumentairsches im Stil von BLAIR WITCH oder PARANORMAL ACTIVITY nun mal durch ist und das keiner mehr sehen will. Doch es gibt ein Genre, das bislang noch keine solche Behandlung erhalten und (und sie eigentlich auch nicht braucht): die derzeit ach so beliebten Superhelden.
Das ist mal eine freudige Nachricht. J. J. Abrams hat nach einigem Suchen offenbar endlich den Bösewicht für seinen nächsten STAR TREK-Film gefunden. Nachdem Benicio del Toro abgewunken hatte, waren angeblich unter anderem Jordie Molla und Edgar Ramirez im Gespräch. Die üblichen unterrichteten Kreise hatten natürlich aufgrund der Konzentration auf Latino-Schauspieler immer wieder das Wort »Khan« in den Mund genommen. Man muss sich fragen warum, immerhin stammt Khan Noonien Singh aus dem nördlichen Indien und man kann nur raten, warum er in der TV-Serie und dem Film STAR TREK II – THE WRATH OF KHAN durch den Lateinamerikaner Ricardo Montalban dargestellt wurde. Sollte man den Charakter tatsächlich im Film haben, würde ein indischer oder asiatischer Mime viel mehr Sinn machen.
Zurück zum Thema: als Bösewicht wurde Benedict Cumberbatch ausgesucht. Die weitaus Meisten werden jetzt wahrscheinlich ob des Namens einen fragenden Gesichtsausdruck aufsetzen. Cumberbatch spielte in der BBC-Serie SHERLOCK eine ins Heute extrapolierte Fassung des berühmten Detektivs. Und das tat er auf ganz grandiose Art und Weise – das ist auch der Grund, warum ich mich über die Ankündigung, dass er den Gegenspieler gibt, so freuen kann, denn das wird bestimmt großartig! Ebenfalls neu im Boot ist Noël Clarke, bekannt aus mehreren Episoden DR. WHO.
Spätestens jetzt steigt meine Vorfreude auf den Film erheblich!
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