Sie haben es tatsächlich geschafft: finnische und internationale Filmemacher haben ihr independent-Science-Fiction-Projekt IRON SKY fertig gestellt. Die Handlung erzählt über eine geheime Nazi-Basis auf dem Mond, von wo aus seit dem Ende des 2. Weltkriegs eine Invasion der Erde vorbereitet wird. Erstmals zu sehen sein wird der Film am 11.02.2012 auf der Berlinale.
Angesichts des Inhalts und dem, was man bislang von der Realisierung gesehen hat, dürfte abzuwarten sein, wie das Werk beim hiesigen »Fachpublikum« ankommt – professionelle Filmkritiker zeichnen sich nur selten durch Humor aus.
Auf der Webseite des Projekts kann man mehr über die Produktion erfahren und auch die ersten fünf Minuten bereits ansehen (wenn man einen kleinen Betrag zur Produktion spendet).
Hier ein paar Worte des Regisseurs:
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Am Wochenende findet in den Vereinigten Staaten, genauer gesagt in der Glitzerstadt Las Vegas, der erste von Mojang und der Community veranstaltete MineCon statt. Dort treffen sich die Macher und Fans des Sandbox-Spiels in Retro-Optik, um mal so richtig abzufeiern. Gleichzeitig ist angekündigt, dort die finale Version von MINECRAFT zu veröffentlichen.
Na endlich! :o)
Bemerkenswert ist daran, dass der Releasetermin sich damit zu dem Anfang des Jahres angekündigten 11.11. nur um eine Woche nach hinten verschoben hat. Aber Erfinder Markus »Notch« Persson und das Mojang-Team haben eine Menge richtig gemacht, bei der Entwicklung und Vermarktung des Spieles. Vier Millionen Mal wurde MINECRAFT bislang verkauft, und das obwohl es sich um eine Betaversion handelte. Die Tatsache, dass man damit Millionen von Spielern zur Verfügung hatte, die Fehler meldeten, hat mit Sicherheit auch dazu geführt, dass die Veröffentlchung derart pünktlich geschehen konnte.
Von Anfang an wurde den Spielern nicht nur eine vergleichsweise preiswerte und regelmäßig aktualisierte Beta-Version des Spiels zum Testen zur Verfügung gestellt (das waren mit Sicherheit die besten 14,95 Euro, die ich jemals in ein Game investiert habe), man lieferte auch zügig eine Multiplayer-Version und ließ eine aktive Modder-Szene nicht nur zu, sondern förderte sie sogar, so dass es inzwischen eine nahezu unüberschaubare Menge an Erweiterungen für MINECRAFT (sowohl in den Singleplayer, wie den Multiplayer-Versionen) gibt. Mit diesen lässt sich das Spiel in bliebige Richtungen hin aufbohren und lassen sich die Spielmechaniken in fast beliebiger Weise verändern oder anpassen, so dass Varianten möglich sind, die sich deutlich vom Grundspiel unterscheiden.
Damit wird ein nur auf den ersten Blick sehr unscheinbares Game endgültig zu einer Sandbox, die im Computerspielebereich ihresgleichen sucht. Die Möglichkeiten sind gigantisch, vom einfachen LEGO-ähnlichen Klötzchenbauen bis zum Erstellen von Computer-ähnlichen Maschinen mittels Redstone-Schaltkreisen bis hin zu Puzzle-Maps ist vieles möglich und ich bin der Ansicht, dass all das bislang gerade mal an der Oberfläche der Möglichkeiten kratzt.
MINECRAFT hat die Spielelandschaft verändert und die großen Publisher sollten sich sehr genau ansehen, wie Notch das gemacht hat und dass Kooperation mit den Kunden viel mehr bringt, als alle DRM- und Schnüffel-Maßnahmen oder den Kunden über Gebühr einschränkenden Nutzungsbedingungen zusammen. In Sachen Sandbox-Spiele ist MINECRAFT ein kreativer und neue Voraussetzungen schaffender Vorreiter. Ich hoffe, wir bekommen in der nächsten Zeit viele Produkte zu Gesicht, die sich davon inspirieren lassen. Ob in Klötzchen-Grafik oder nicht ist dabei zweitrangig, denn der Spielspaß zählt.
Gratulation an Notch und Mojang und Danke für ein brilliantes Spiel!
[cc]
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