Gabentisch: WATCHMEN

In den 1980ern ent­stand eine Comic­rei­he unter den Titel WATCHMEN von Alan Moo­re, die zuerst bei DC ver­öf­fent­licht wur­de. WATCHMEN zeigt nicht die typi­schen bis dato bekann­ten Super­hel­den-Geschich­ten, son­dern zeich­net eine deut­lich düs­te­re­re Vari­an­te, bei der auch angeb­li­che Hel­den ihre dunk­len Sei­ten haben.

Zack Sny­der ver­film­te WATCHMEN, der Strei­fen kam am 3. März 2009 in die deut­schen Kinos. Nach einem ful­mi­nan­ten Start-Ein­spiel­ergeb­nis ebb­te das Inter­es­se an dem Film aller­dings schnell ab und obwohl er kei­nen Ver­lust ein­spiel­te kann man ihn nicht eben als Erfolg verbuchen.

Grund hier­für dürf­te sein, dass sich Sny­ders Film nicht nur erfri­schend von den übli­chen Gut­men­schen-Kli­schees ande­rer Super­hel­den-Fil­me abhebt, son­dern auch sehr düs­ter daher kommt und diver­se Sze­nen eine pla­ka­ti­ve Bru­ta­li­tät auf­wei­sen. Zart besai­te­ten Gemü­tern kann man die­sen Film des­we­gen nicht emp­feh­len, es ist aller­dings klar zu sagen, dass kei­ne Gren­zen über­schrit­ten wer­den (die deut­sche DVD ist ab 16 Jah­ren freigegeben).

In einem Inter­view erklär­te der Regis­seur Zack Sny­der, dass er den Zuschau­er auf­we­cken wol­le. Der Betrach­ter sol­cher Sze­nen sol­le sich beim Genuss die­ser grau­sa­men Sze­nen ertap­pen. (Wiki­pe­dia)

Der Pop­corn­ki­no-Ziel­grup­pe dürf­te WATCHMEN zu anspruchs­voll gewe­sen sein. Der Gen­re-inter­es­sier­te Nerd erhält aber eine gran­di­os gemach­te und optisch durch­ge­styl­te Super­hel­den-Para­bel, in der durch­aus auch viel phi­lo­so­phiert und reflek­tiert wird und die den­noch in kei­ner ihrer 155 Minu­ten Lauf­zeit lang­wei­lig wird. Der­zeit ist WATCHMEN für 5 bis 8 Euro erhält­lich und das ist die­ser völ­lig zu unrecht nicht wirk­lich erfolg­rei­che und unter­schätz­te Film alle­mal wert.

Von der Betrach­tung am Hei­lig­abend unterm Baum in Anwe­sen­heit von Kin­dern soll­te man aller­dings bes­ser absehen…

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DVD-Cover und Pro­mo-Foto WATCHMEN, Copy­right Para­mount Home Enter­tain­ment, DVD erhält­lich z.B. bei Ama­zon.

PIRATES 4‑Szenen bei Entertainment Tonight

Dank Enter­tain­ment Tonight gibt es hau­fen­wei­se neue Sze­nen aus ON STRANGER TIDES zu begut­ach­ten. Man muss aller­dings deren ner­vi­ge Ange­be­rei­en über das exklu­si­ve Bild­ma­te­ri­al men­tal ausblenden.

Der­weil hat man Cast & Crew der Pira­ten-Pos­se sei­tens Dis­ney schon ein­mal dar­auf hin­ge­wie­sen, sich den Ter­min­ka­len­der frei­zu­hal­ten, denn Jer­ry Bruck­hei­mer will die Tei­le fünf und sechs gleich am Stück abdre­hen (was uns bekannt vor­kommt). Offen­bar rech­net man erneut mit einem gran­dio­sen Erfolg und möch­te auch die­ses Pferd ordent­lich tot­rei­ten. Wie auch immer, es ist davon aus­zu­ge­hen, dass allein John­ny Depps Dar­stel­lung des Cap­tain Jack Spar­row den Ein­tritt wert sein wird.

http://www.youtube.com/watch?v=IHLqhdzUoTA

AVENGERS auf Arte

Fans der klas­si­schen bri­ti­schen Kri­mi­se­rie AVENGERS (dt. MIT SCHIRM, CHARME und MELONE) auf­ge­passt: Ab mor­gen zeigt Arte 54 der im deut­schen Fern­se­hen bis­lang nicht gelau­fe­nen 78 Epi­so­den. Die­se waren bis­lang nur auf Video­kas­set­te und DVD erhält­lich. Das ZDF stieg im Jahr 1966 erst mit der vier­ten Staf­fel in die Serie ein. Arte hat die Epi­so­den für die­se Aus­strah­lung syn­chro­ni­sie­ren las­sen, ob Zwei­ka­nal­ton gesen­det wird, ist noch unklar.

Fans der Serie, die die ers­ten Staf­feln bis­lang noch nicht gese­hen haben, soll­ten sich dar­über im Kla­ren sein, dass das Pop-Fee­ling und die stel­len­wei­se psy­che­de­lisch zu nen­nen­den Epi­so­den die man bei uns kennt, erst spä­ter ent­stand. Die ers­ten Staf­feln kom­men eher wie eine klas­si­che eng­li­sche Kri­mi­se­rie daher, auch stell­te man John Steed (Patrick Macnee) erst spä­ter eine Frau zur Seite.

Sehens­wert ist der Klas­si­ker den­noch alle­mal, auch die frü­hen Folgen.

Arte zeigt die 54 Epi­so­den aus den Jah­ren 1961 – 1964 ab Mor­gen jeden Werk­tag um 18:05 Uhr. Die Serie AVENGERS fei­ert am 27. Janu­ar 2011 fünf­zig­jäh­ri­ges Jubiläum.

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Cover AVENGERS-DVD Copy­right 2009 Kino­welt GmbH, erhält­lich bei­spiels­wei­se bei Ama­zon

Zur Première von THE WARRIOR’S WAY

In den USA ist soeben der Kung Fu-Wes­tern-Fan­ta­sy-Mix THE WARRIORS WAY (wir berich­te­ten) ange­lau­fen und ers­te Kri­ti­ken rücken ein. »Ernst­zu­neh­men­de« Stim­men (die wir ohne­hin nicht hören wol­len) neh­men den Dau­men run­ter, Gen­re-Sei­ten sind ent­zückt. Mania schreibt zum Beispiel:

The Warrior’s Way is junk. Pure, unadul­te­ra­ted junk. Slap­da­sh, deri­va­ti­ve, ste­aling from its bet­ters with bra­zen aban­don, it has not­hing to offer that any self-respec­ting film-goer would like. Which is part of what makes it so guil­ty-plea­su­re cool.

[…]

Lee con­stant­ly finds litt­le details to give his audi­ence a grin, and while the fight sce­nes won’t make anyo­ne for­get Crou­ch­ing Tiger, neit­her do they just set them­sel­ves on auto­pi­lot and take our good­will for granted.

Hier ein Video von der Pre­miè­re, inklu­si­ve Film­sze­nen und Kurz­in­ter­views mit den Stars:

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Pos­ter Copy­right Cul­tu­re Unplug­ged Stu­di­os, Fuse Media und Sad Flutes

Robert Kirkman zu WALKING DEAD-Turbulenzen

Wie am Don­ners­tag berich­tet, warf man die fest ange­stell­ten Autoren der TV-Serie THE WALKING DEAD raus, das führ­te zu eini­gen Fra­ge­zei­chen. Unter den Ent­las­se­nen befand sich auch der bekann­te TV-Autor Chic Eglee (eigent­lich: Charles H. Eglee, DARK ANGEL, THE SHIELD, DEXTER), der an Bord gekom­men war, um ab der zwei­ten Staf­fel nach der Ein­füh­rung des Fran­chise durch Frank Dar­abont der Showrun­ner zu werden.

Der Erfin­der des Comics auf dem die Serie basiert, Robert Kirk­man,  ist eben­falls ein aus­füh­ren­der Pro­du­zent der Show und hat mit TV Gui­de über die Gerüch­te gespro­chen, um sei­ne Sicht der Gescheh­nis­se dar­zu­stel­len, und offen­bar auch um den Mel­dun­gen die Spit­ze zu nehmen.

»Das läßt Frank [Dar­abont] schlecht aus­se­hen. Ich glau­be nicht, dass Frank es so aus­se­hen las­sen möch­te, dass er ein­fach Leu­te ohne offen­sicht­li­chen Grund aus einer erfolg­rei­chen Serie feu­ert,« sag­te Kirk­man und füg­te zur Ent­las­sung von Eglee hin­zu: »Chic Eglee ist ein hoch­ran­gi­ger TV-Autor. Er wur­de mit der Inten­ti­on zu THE WALKING DEAD geholt, dass Frank die ers­te Staf­fel rea­li­siert und sie dann ver­lässt, um wie­der Fil­me zu machen. Chic woll­te aber nicht in der Befehls­hier­ar­chie auf dem zwei­ten Platz ste­hen, immer­hin ist er es gewöhnt, selbst der Chef zu sein; des­we­gen ent­schied er sich zu gehen und etwas ande­res zu machen. Das geschieht manch­mal und ist wirk­lich kei­ne gro­ße Sache.«

Kirk­man sag­te wei­ter­hin, dass die Mel­dun­gen, die zwei­te Staf­fel wer­de kei­nen fest ange­stell­ten Autoren­stab haben und aus­schließ­lich von Free­lan­cern geschrie­ben wer­den, etwas vor­ei­lig wären. Die­se Ent­schei­dun­gen sei­en abschlie­ßend noch nicht getroffen.

»Hier weiß schon jeder was er tut,« schloss der Comic-Autor ab, »AMC hat schon mal TV-Seri­en gemacht und auch Frank Dar­abont ist ein Pro­fi. Was auch immer ent­schie­den wird, den­ke ich nicht, dass es die Show auf irgend­ei­ne Art beein­flus­sen wird.«

Aha. Also wahr­schein­lich wie­der mal die berühm­ten »krea­ti­ven Differenzen«…

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Bild: Robert Kirk­man auf dem Comic Con 2009, aus der Wiki­pe­dia

Marc Singer und Jane Badler: Rückkehr zu »V«

TV Gui­de mel­det, dass Marc Sin­ger in der neu­en Staf­fel des Remakes der Serie aus den 1980ern auf­tau­chen wird. Damals war er einer der Haupt­dar­stel­ler. Damit gesellt er sich zu Jane Bad­ler – Ali­en-Anfüh­re­rin »Dia­na« in der Ori­gi­nal­se­rie -, die eben­falls Gast­auf­trit­te in der neu­en Staf­fel haben wird – als eine Figur namens »Dia­na«. Die neue Sea­son wird zehn Epi­so­den umfas­sen und im Janu­ar starten.

Laut TV Gui­de wird Sin­ger einen neu­en Cha­rak­ter namens Lars Tre­mont spie­len, der ein Mit­glied einer glo­ba­len super­ge­hei­men Orga­ni­sa­ti­on von hoch­ran­gi­gen Mili­tärs und Regie­rungs­mit­glie­dern ist. Die­se Orga­ni­sa­ti­on hat­te bereits seit län­ge­rem ver­mu­tet, dass es mit den fried­fer­ti­gen Absich­ten der Ali­ens nicht weit her ist.

Wäh­rend Bad­ler meh­re­re Auf­trit­te in der zwei­ten Staf­fel haben wird, taucht Sin­ger nur in Fol­ge zehn, dem Sea­son-Fina­le, auf. Man darf spe­ku­lie­ren, ob er in einer hypo­the­ti­schen drit­ten Staf­fel dann öfter zu sehen sein wird…

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Bild: Marc Sin­ger auf dem Comic Con, aus der Wiki­pe­dia

THE WALKING DEAD: Autoren rausgeschmissen [Update]

Trotz der all­ge­mein posi­ti­ven Reso­nanz scheint etwas schief zu lau­fen, bei den wan­deln­den Toten. Der aus­füh­ren­de Pro­du­zent Frank Dar­abont hat sei­nen gesam­ten Stab an Dreh­buch­au­toren raus­ge­schmis­sen. Laut Dead­line sind alle Per­so­nen, die an den bis­he­ri­gen sechs Epi­so­den in Sachen Skrip­ten betei­ligt waren, nicht mehr Teil der Show sind, dazu gehört auch der ande­re aus­füh­ren­de Pro­du­zent Charles Eglee.

Dar­abont möch­te offen­bar die Dreh­bü­cher der zwei­ten Staf­fel von THE WALKING DEAD aus­schließ­lich von Free­lan­cern ver­fas­sen las­sen. Bis­her war der Stil der Arbeit an den Sto­ries der Epi­so­den eigent­lich eben­falls »free­lan­ce«, denn die Dreh­bü­cher wer­den geschrie­ben und dann von Frank Dar­abont über­ar­bei­tet und an sei­ne Wün­sche ange­passt. Aller­dings arbei­te­ten bis­her fest­an­ge­stell­te Autoren an den Skrip­ten, ab Staf­fel zwei soll das nicht mehr der Fall sein.

Eine offi­zi­el­le Begrün­dung für die­sen doch recht dras­ti­schen Schritt gibt es bis­lang nicht, es erscheint dem Beob­ach­ter aller­dings selt­sam, dass es sol­che grund­le­gen­den Ände­run­gen bei einer Serie gibt, die über­aus erfolg­reich ist und Ein­schalt­quo­ten erreicht, von denen ande­re nur träu­men können…

[Update] Ganz so dra­ma­tisch ist das Gan­ze offen­bar doch nicht. Von den sechs Epi­so­den der ers­ten Staf­fel wur­den zwei von Dar­abont selbst, zwei ohne­hin von Free­lan­cern (bei­spiels­wei­se dem Erfin­der des Comics Kirk­man) und nur zwei vom fes­ten Autoren­stab der Serie geschrie­ben. Es bleibt eine selt­sa­me Akti­on, aber so schwer­wie­gend wie zuerst gedacht ist das wohl nicht zu bewerten.

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Pro­­­mo-Fo­­to Copy­right TWD Pro­duc­tions / AMC

DAS BUFFY-Reboot und Joss Whedon – revisited

Letz­te Woche hat­te ich über die Tat­sa­che geschrie­ben, dass man das BUFFY-Fran­chise »reboo­ten« möch­te, um »mit den Cha­rak­te­ren in neue Rich­tun­gen zu gehen«. Wei­ter­hin wies ich auf die Reak­ti­on Joss Whe­dons hin, der sich getrof­fen äußer­te, nicht dabei sein zu dürfen,

Inter­es­san­te Neu­ig­kei­ten gibt es dazu vom Film­stu­dio, aus dem ein »Insi­der« laut dem Hol­ly­wood Repor­ter berich­tet, Whe­don sei doch ange­spro­chen wor­den, habe aber abge­lehnt. Angeb­lich hät­ten die Rech­te­inha­ber Fran Rubel Kuzui und ihr Ehe­mann Kaz Kuzui Joss Whe­don im letz­ten Jahr kon­tak­tiert, als sie began­nen, die Neu­auf­la­ge zusam­men mit Ver­ti­go zu ent­wick­len. Die­ser ent­schied sich aber vor­geb­lich gegen eine Teil­nah­me, da er mit dem AVEN­GERS-Pro­jekt beschäf­tigt war, dar­auf­hin heu­er­te man die zur Dreh­buch­au­torin gewor­de­ne Schau­spie­le­rin Whit Ander­son an.

Man möge mir ver­ge­ben, aber für mich liest sich das nicht schlüs­sig, denn erst im April die­sen Jah­res geis­ter­te die Mel­dung durch den vir­tu­el­len Blät­ter­wald, dass Whe­don sich wegen AVENGERS in Ver­hand­lun­gen mit Mar­vel bzw. Dis­ney befand. Soll­te er also tat­säch­lich im »letz­ten Jahr« ange­spro­chen wor­den sein, war das Super­hel­den-Pro­jekt für ihn zu die­sem Zeit­punkt noch gar nicht aktuell.
Im Netz war in der letz­ten Woche der Teu­fel los, als bekannt wur­de, dass Whe­don nicht dabei ist und man könn­te anneh­men, dass sei­tens der Ver­ant­wort­li­chen ver­sucht, gegen zu steu­ern. Man darf gespannt sein, was Joss Whe­don dazu zu sagen hat…

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Bild: Joss Whe­don 2010, aus der Wiki­pe­dia

TRON LEGACY – zwei neue »Featuretten«

Trai­ler und Tea­ser gab es bereits reich­lich zu Dis­neys Fort­set­zung TRON LEGACY. Vor dem Kino­start am 17. Dezem­ber schafft man es nun aber, noch zwei »Fea­turet­ten« bereit zu stel­len. Die will ich euch natür­lich nicht vorenthalten.

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VAMPIRE DIARIES-Spinoff?

Kevin Wil­liam­son ist der Mit­er­fin­der von THE VAMPIRE DIARIES und der arbei­tet bereits erfolg­reich mit dem Sen­der CW Net­work zusam­men. Jetzt könn­te es sein, dass man die­se Part­ner­schaft erwei­tern möch­te, denn es soll mög­li­cher­wei­se eine Spin­off-Serie geben. Dead­line Hol­ly­wood berich­tet, dass man gemein­sam für War­ner Bros. TV an der Ent­wick­lung eines bis­lang unbe­nann­ten Pro­jek­tes arbei­tet, einer Serie die dann eben­falls auf CW aus­ge­strahlt wer­den soll. Auch Wil­liam­sons VAMPIRE DIA­RIES-Mit­er­fin­de­rin und Co-Pro­du­zen­tin Julie Plesc ist angeb­lich soeben in Ver­hand­lun­gen, um eben­falls teil zu nehmen.

Beschrie­ben wird die neue Serie als »X‑FILES meets BUFFY THE VAMPIRE SLAYER«, die Hand­lung kon­zen­triert sich auf eine Grup­pe von Per­so­nen, die para­nor­ma­le Gescheh­nis­se untersuchen.

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Pro­mo-Foto THE VAMPIRE DIARIES Copy­right 2009 War­ner Bros. & CW

Irvin Kershner (1923 – 2010)

Heu­te ist kein guter Tag für Gen­re-Freun­de. Ver­stor­ben ist auch der US-ame­ri­ka­ni­sche Regis­seur Irvin Kersh­ner, der ins­be­son­de­re durch sei­ne Regie­ar­beit beim zwei­ten STAR WARS-Film THE EMPIRE STRIKES BACK bekannt gewor­den ist, aber auch mit Sean Con­ne­ry als James Bond in NEVER SAY NEVER AGAIN und Peter Wel­ler in ROBOCOP 2 zusam­men arbeitete.

Kersh­ner wur­de am 29. April 1923 in Phil­adel­phia gebo­ren und star­te­te sei­ne Künst­ler-Kar­rie­re ursprüng­lich als Musi­ker und Maler, bevor er in Los Ange­les Foto­gra­fie stu­dier­te. Spä­ter lehr­te er an der Uni­ver­si­ty of Sou­thern Cali­for­nia School of Cine­ma­tic Arts Foto­gra­fie und nahm dort auch selbst Kur­se in Kinematografie.

Sei­ne ers­te Arbeit fürs Fern­se­hen war die Doku­men­ta­ti­on CONFIDENTIAL FILE, die er gemein­sam mit Paul Coa­tes ersann und hier­bei Regie führ­te, Dreh­bü­cher schrieb, film­te und schnitt. Danach ent­wi­ckel­te er noch wei­te­re TV-Seri­en, bei denen er eben­falls die Regie übernahm.

Spä­ter wand­te er sich dann den Kino­fil­men zu und rea­li­sier­te etli­che davon, bei­spiels­wei­se A FINE MADNESS (1966, mit Sean Con­ne­ry) oder EYES OF LAURA MARS (1978, Faye Duna­way). Sei­ne letz­te Regie­ar­beit waren im Jahr 1993 Epi­so­den der SF-Fern­seh­se­rie SEAQUEST DSV.

Irvin Kersh­ner, oder »Kersh« – wie ihn Freun­de und Kol­le­gen nann­ten, ver­starb heu­te im Alter von 87 Jah­ren nach lan­ger Krank­heit in Los Angeles.

May the for­ce be with him!

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Hier ein Inter­view mit Irvin Kersh­ner aus dem Jahr 2009:

http://www.youtube.com/watch?v=H‑g0nlreeUo

Bild (aus dem Inter­view) Copy­right 2009 Colo­ra­do Film School