Bald ist es soweit: Am 17. Juli 2025 startet endlich die dritte Staffel der Serie STAR TREK: STRANGE NEW WORLDS, leider nur auf dem reichlich überflüssigen hauseigenen Streamingdienst Paramount+.
Es gibt ein Wiedersehen mit den bereits ans Herz gewachsenen Figuren und so wie es aussieht, kommen auch ein paar Neue hinzu, außerdem gibt es scheinbar Cameos. Nachdem der erste Teaser zur neuen Staffel eher die cheesy Aspekte der Stories zeigte (für die sich die Show bisher nicht zu schade war, was auch einen teil des Spaßes ausmacht), geht es diesmal um eher herkömmlich wirkendes STAR TREK.
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Branchenberichten zufolge entwickeln Mattel Studios und Universal Pictures den ersten Kinofilm zur Puppenreihe MONSTER HIGH. Regie übernimmt Gerard Johnstone (beide M3GAN-Filme), produziert wird das Projekt von Akiva Goldsman über dessen Firma Weed Road. Autor°in und Besetzung sind noch offen; das Vorhaben steckt in einer sehr frühen Phase, ein Kinostart vor 2027 dürfte daher unwahrscheinlich sein.
Die 2010 gestartete Marke MONSTER HIGH zeigt die Teenager-Kinder klassischer Gruselgrößen wie Dracula, Frankenstein oder Wolfman. Mattel-Films-Chefin Robbie Brenner betont, die Kernbotschaft »sei du selbst und feiere dein Anderssein« solle unverändert auf die Leinwand. Johnstone reizt eigenen Angaben nach der »Sandkasten voller ikonischer Monster«. Goldsman bezeichnet das Projekt als »persönlich«, weil seine eigenen Töchter mit den Puppen aufgewachsen sind.
Mit BARBIE hat Mattel bereits bewiesen, dass man die eigenen Marken durchaus filmisch neu erfinden kann. Zu MONSTER HIGH gab es bereits eine Webserie (2010 – 2018) und eine computeranimierte Fernsehserie (2022 – 2024).
Konkrete Story-Details, ein Drehbuch oder Casting-Neuigkeiten gibt es aufgrund der frühen Projektphase. Ob Johnstones Horror-Erfahrung am Ende eher in eine familienfreundliche Gruselkomödie oder in ein dezenteres Schauerabenteuer mündet, werden wir sehen; aufgrund der Zielgruppe rechne ich allerdings eher mit ersterem. Aber wie wir seit Barbie wissen, ist Mattel möglicherweise für Überraschungen gut.
Verschiedene Quellen im Netz vermelden, dass Marvels nächste Disney+-Serie rund um den Androiden Vision derzeit wahlweise als VISION oder VISION QUEST geführt wird. Showrunner ist Terry Matalas (STAR TREK: PICARD), unterstützt von Chris Monfette, Michael A. Taylor, Cindy Appel und Matt Okumura. Die Kameras laufen bereits im Vereinigten Königreich. Ein fester Starttermin fehlt, es wird vermutet in 2026, eventuell erst Anfang 2027.
Die Handlung setzt bei der „White Vision“-Version aus WANDAVISION an: Erinnerungen vorhanden, Identität fraglich. Dem Vernehmen nach versteht Marvel das Ganze als Abschluss einer inoffiziellen Trilogie nach WANDAVISION von 2021 und der bereits ausgestrahlten AGATHA ALL ALONG (2024), die sich ebenfalls direkt auf die Geschehnisse in WANDAVISION bezog. Als thematische Blaupause soll angeblich Tom Kings Comic-Miniserie von 2015 dienen, was auf eine eher introspektive Ausrichtung schließen lässt.
Vor der Kamera bestätigt sind Paul Bettany (Vision), James Spader (Ultron), T’Nia Miller (Jocasta), Emily Hampshire (als Tony Starks KI E.D.I.T.H.), Todd Stashwick, Faran Tahir und Ruaridh Mollica. Ob Elizabeth Olsen oder Joe Locke Gastauftritte haben werden, bleibt offen.
Bei der Comicvorlage darf man wohl davon ausgehen, dass es eher um Selbstreflektion als Superhelden-Gekloppe gehen dürfte.
Die Gerüchte waren also wahr: A24 und Bandai Namco haben sich Alex Garland geschnappt, um eine Realverfilmung von ELDEN RING zu realisieren. Der Mann, der uns EX MACHINA und ANNIHILATION beschert hat, wird sowohl Regie führen als auch das Drehbuch schreiben. Das Projekt steckt noch in den Kinderschuhen und hat deswegen auch noch keinen Starttermin.
ELDEN RING erschien 2022 und die Gaming-Community liiebt es – ein Fantasy-Rollenspiel, in dem Spieler durch weitläufige Landschaften wandern und sich durch Herausforderungen kämpfen, die einen regelmäßig in die Verzweiflung treiben. Das Timing für die Filmankündigung ist interessant, denn gerade erst ist ELDEN RING NIGHTREIGN erschienen, ein Spinoff, das den Spielern ein komplett neues Gameplay-Erlebnis verspricht. Spieler können aus verschiedenen Charakteren wählen, um sich einer neuen Bedrohung zu stellen.
Eine unerwartete Stimme meldete sich dazu zu Wort: George R.R. Martin zeigt sich in seinem Blog optimistisch für Garlands ELDEN RING-Film. Und das will etwas heißen, denn Martin ist normalerweise eher dafür bekannt, negative Meinungen zu äußern als positive. Er arbeitete übrigens an der Hintergrundgeschichte des Spiels mit und schreibt: »A24 is a kickass studio, and Alex Garland is a first rate director.« Er hat sogar ein YouTube-Video mit dem Titel »Why the ELDEN RING Movie Won’t Suck« zum Thema geteilt:
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Garland hat bewiesen, dass er komplexe Science Fiction- und Fantasy-Stoffe visuell umsetzen kann, ohne dabei den Anspruch zu vergessen.
Weitere Details gibt es aufgrund des frühen Projektstadiums derzeit noch nicht.
Es ist schon ein wenig ironisch: Da produziert Disney mit ANDOR eine der besten STAR WARS-Serien aller Zeiten – von Kritikern gefeiert, von Fans geliebt – und dann kommt ausgerechnet vom Showrunner die Hiobsbotschaft: »Streaming ist tot«.
Diese bemerkenswerte Aussage machte Tony Gilroy, Showrunner von ANDOR, auf dem ATX Television Festival. Während der Verhandlungen zur zweiten Staffel wurde ihm von Disney mitgeteilt, dass das Studio nicht mehr das Geld habe wie früher. Sicherlich eine bittere Pille für den Mann, der aus dem STAR WARS-Universum eine erwachsene, politisch aufgeladene Geschichte über Faschismus und Widerstand geformt hat.
Die Zahlen sind durchaus beeindruckend – und erschreckend zugleich. Für die gesamten 24 Episoden von ANDOR (beide Staffeln) hat Disney stolze 650 Millionen Dollar ausgegeben, das ist mehr als so mancher Blockbuster-Film kostet. Gilroy berichtet, dass er während der ersten Staffel praktisch keine kreativen Vorgaben erhielt – Disney ließ ihn machen, selbst als die Serie mit dem berühmten »Fuck the Empire«-Ausspruch für Diskussionen sorgte.
Doch dann kam die Ernüchterung. Für die zweite Staffel musste Gilroy um das Budget kämpfen, mehrere Handlungsstränge mussten gestrichen werden. Die kreative Freiheit blieb zwar bestehen, aber die finanziellen Ressourcen wurden drastisch gekürzt.
Disney CEO Bob Iger hatte bereits bestätigt, dass Streaming dem Konzern vier Milliarden Dollar Verluste beschert hat. Der Misserfolg von teuren Produktionen wie THE ACOLYTE – die über 200 Millionen Dollar kostete, aber wenige Zuschauer anlockte – führte offenbar zu einem Umdenken. Die Folgen sind bereits spürbar: THE ACOLYTE wurde nach einer Staffel abgesetzt, die bei Faninnen relativ beliebte Show SKELETON CREW schaffte es nicht in die Nielsen-Charts und Disney kündigte massive Stellenkürzungen in den Film- und TV-Abteilungen an. Hunderte von Arbeitsplätzen in den Bereichen Casting, Marketing und Produktion fallen weg. Und sollen wohl irgendwie durch »KI« ersetzt werden.
Und auch außerhalb von STAR WARS wurden die Mittel gekürzt, auch Marvel-Produktionen waren betroffen: DAREDEVIL: BORN AGAIN hatte ebenfalls unter Budgetkürzungen zu leiden – was dabei heraus kam, war nicht wirklich sehenswert und zudem bemüht und stellenweise sinnlos gewalttätig, was sich in den vergleichsweise geringen Zuschauerzahlen niederschlug.
Der Fokus verlagert sich dem Vernehmen nach wieder auf Kinofilme. THE MANDALORIAN & GROGU kommt im Mai 2026 in die Kinos, und dessen Erfolg wird wohl darüber entscheiden, ob weitere Star Wars-Filme folgen werden. KENOBI Staffel 2? Abgesagt. THE BOOK OF BOBA FETT Staffel 2? Ebenfalls begraben. Für Genre-Fans ist das ein herber Rückschlag. Gerade Serien wie ANDOR zeigten, dass komplexe, erwachsene Science Fiction auf Streaming-Plattformen funktionieren kann. Doch die aufgeblähten Budgets brachten das Streaming-Modell offenbar an seine Grenzen.
Experten sehen die Entwicklung kritisch: Am Ende bleiben wohl nur drei, vier große Streaming-Anbieter übrig – Netflix, Amazon, Disney und vielleicht noch Apple TV+. Dabei wird das Gebotene immer mehr dem alten US-Kabelfernsehen ähneln: Man zahlt Premium-Preise, muss aber trotzdem Werbung schauen (falls die Zuschauer°Innen mitspielen, schon seit einiger Zeit ist aufgrund der kundenfeindlichen Sperenzchen der Anbieter wieder ein Trend zu P2P-Plattformen erkennbar). Gilroys Enthüllungen zeigen ein Dilemma auf: ANDOR ist eines der wenigen Projekte, bei denen man sagen kann »das Geld war gut investiert«. Die Serie wird vermutlich auch in 30 Jahren noch als Meisterwerk gelten. Doch in der aktuellen Kostenrealität wird es wohl keine vergleichbaren Produktionen mehr geben.
Für STAR WARS-Fans bleibt die Hoffnung auf Staffel zwei von AHSOKA – eine der wenigen Serien, die überlebt haben. Ob sie allerdings mit dem gleichen Budget und der gleichen kreativen Freiheit produziert wird wie ihre Vorgänger, steht in den Sternen. Oder sollte man sagen: in einer weit, weit entfernten Galaxie, in der Streaming einst Imperator war und jetzt in einen tiefen Schacht fällt?
Verschiedenen Informationen zufolge will man im Maus-Haus zukünftig bei Produktionen vermehrt auf KI setzen. Ob ich das sehen will? Ich werfe mal einen Blick in meine Kristallkugel und prophezeihe: Nein. Für billig produzierten KI-Schrott werde ich ganz sicher kein Geld ausgeben. Netflix, Apple TV+, Disney+ und Co. haben sich mit ihrer aggressiven Verdrängungspolitik und der damit einher gehenden immer teureren Produktion von Streaming-Blockbustern, um die Konkurrenten in den Schatten zu stellen und Abos zu generieren, selbst ein Bein gestellt. Und natürlich auch mit den letzten Preiserhöhungen und der Einführung von Werbung.
Netflix hat endlich das Startdatum für die fünfte und finale Staffel von STRANGER THINGS bekannt gegeben. Während des Live-Tudum-Events kündigte der Streaming-Dienst an, dass die Abschlussstaffel in drei Teile aufgesplittet wird: Volume 1 startet am 26. November, Volume 2 folgt am 25. Dezember und das große Finale läuft am Silvesterabend (als ob wir da nicht was besseres zu tun haben).
Neben den Startdaten präsentierte Netflix auch einen Teaser, der andeutet, womit Eleven (Millie Bobby Brown), Mike (Finn Wolfhard), Dustin (Gaten Matarazzo), Lucas (Caleb McLaughlin), Will (Noah Schnapp) und Max (Sadie Sink) in der finalen Staffel konfrontiert werden.
Ursprünglich war geplant, die letzte Staffel in zwei Teile zu gliedern. Die Aufteilung in drei Volumes scheint Netflixs Strategie zu sein, die Zuschauer länger bei der Stange zu halten (und fürs Abo zu blechen), anstatt sie die Serie am stück »durchbingen« zu lassen. Obwohl dies das Ende der Hauptserie markiert, arbeitet Netflix bereits an Live-Action- und animierten Spin-offs, zu denen konkrete Details allerdings noch fehlen.
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Neben Oscar Isaac als Dr. Victor Frankenstein und Jacob Elordi als das Monster spielen u.a. Mia Goth als Elizabeth, Christoph Waltz als Harlander, Ralph Ineson als Professor Krempe, David Bradley als Blind Man und Charles Dance.
Del Toro (THE SHAPE OF WATER, PAN’S LABYRINTH) schreibt das Drehbuch, ist Produzent und Regisseur der Serie, J. Miles Dale (THE SHAPE OF WATER) fungiert ebenfalls als Produzent, während Scott Stuber (EXTRACTION, 6 UNDERGROUND) als weiterer Produzent an Bord ist. Melissa Girotti übernimmt die Rolle der Line Producerin.
Del Toros FRANKENSTEIN soll ab November 2025 bei Netflix zu sehen sein.
Brauchen wir eine neue FRANKENSTEIN-Verfilmung? Warum denn nicht? Manche klassischen Stoffe werden seit der Zeit der alten Griechen neu interpretiert. Der Vorgucker sieht zumindest schon mal sehr vielversprechend aus.
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Die computeranimierte Marvel-Serie EYES OF WAKANDA startet am 6. August auf Disney+ und wird deutlich anders als die bisherigen Black Panther-Filme. Showrunner Todd Harris (INFINITY WAR, ENDGAME, BLACK PANTHER) hat neue Details zur Spionage-Serie preisgegeben und spricht von »James Bond mit Vibrabium«
Die Serie folgt den Hatut Zaraze, einer Gruppe wakandischer Agenten, übersetzt bedeutet deren Name »Dogs of War«. Ihre Mission: gefährliche Vibranium-Artefakte durch die Geschichte hindurch zurückholen – wobei die Handlung ab grob dem Ende der westlichen Bronzezeit spielen soll. In den Comics sind die Hatut Zaraze Wakandas geheime Vollstrecker, die unter Führung des White Wolf Bedrohungen »mit allen nötigen Mitteln« beseitigen.
Harris erklärt das Konzept: »Du bekommst James Bond auf Wakanda-Level, und manchmal eine Jane Bond, vor der Kulisse all der Großartigkeit von Wakanda«. Die Story beginnt zum Ende der westlichen Bronzezeit und entwickelt sich zu einer riesigen Spionage-Geschichte, die sich durch verschiedene Epochen zieht. Die Serie soll das Marvel-Universum mit historischen Ereignissen und »persönlichen Geschichten« verbinden.
Ryan Coogler (BLACK PANTHER) fungiert als Executive Producer. Details zu Sprecher°Innen gibt es derzeit noch nicht, nur dass Danai Gurira dabei sein wird.
Nach den Black Panther-Filmen könnte EYES OF WAKANDA eine interessante neue Perspektive auf das afrikanische Königreich bieten – diesmal mit deutlich mehr Spionage-Action und historischem Ansatz. Spannend dürfte werden zu sehen, wie man reale historische Begebenheiten mit dem Plot verknüpft.
Amazon hatte eine TV-Serie zu Robert Jordans (und Brandon Sandersons) Fantasy-Buchreihe WHEEL OF TIME produziert. Für die ist nach dem Ende der dritten Staffel Schluss, auch wenn die aus Fankreisen als bisher beste bezeichnet wurde. Das ändert allerdings nichts an der Tatsache, dass nach rekordverdächtigen Einschaltquoten der ersten Season – die war eins der meistgesehenen Programme auf dem Streamingdienst- das Zuschauer°Inneninteresse offenbar so drastisch abnahm, dass Amazon nun den Stecker zog. Interessanterweise war die dritte Staffel zum Ausstrahlungszeitpunkt die zweiterfolgreichste Serie bei Prime hinter REACHER. Da muss man sich dann schon fragen, was der wahre Grund für die Absetzung war so schlecht wie behauptet war der Zuspruch dann wohl doch nicht.
Im April, nach dem Ende der dritten Staffel, hatte Showrunner sich noch darüber geäußert, dass man Amazon als Produktionspartner gewählt hatte, weil man annahm, dass man dort bereit sei, sich auch in längere Serien zu involvieren. Aber wie zu erwarten geht es bei Amazon natürlich in erster Linie um Geld, das ist nicht anders als bei anderen US-Produzenten.
Ebenfalls Ende April gab es zudem bereits eine Fan-Kampagne für eine vierte Staffel.
Ich hatte es damals aufgrund des Produktionsdesigns und des Aussehens der Hauptdarsteller (die wie US-Teens mit entsprechenden modischen Haarschnitten aussahen, und nicht als ob sie in einer Fantasywelt leben) nicht mal durch die erste Staffel geschafft.
In einem aktuellen Interview mit der New York Times gab Jim Butcher, der Autor der überaus erfolgreichen Urban Fantasy Reihe DRESDEN FILES um den Zauberer Harry Dresden, etwas Überraschendes zu Protokoll: Eine neue TV-Serie um den Protagonisten ist offenbar in Arbeit.
Das befindet sich zwar noch in einer frühen Phase, aber die Gespräche sind nach seinen Angaben bereits so weit gediehen, dass »man seine Steuernummer und so weiter haben will«.
Drei seiner Romane sollen in eine TV-Serie adaptiert werden, es geht darum um die Geschehnisse um Dresdens Krieg gegen die Vampire, die seine Freundin Suzan Rodriguez infiziert haben. Dem Interview zufolge hofft er, auch Drehbücher schreiben zu dürfen. Auf jeden Fall soll er produzieren.
Es gab Mitte der 2000er bereits eine DRESDEN FILES-TV-Serie mit Paul Blackthorn in der Titelrolle, die wich allerdings in etlichen Aspekten deutlich von der Vorlage ab, so dass Butcher in der Vergangenheit sagte, es handle sich um ein alternatives Universum zu dem, in dem seine Bücher spielen. Außerdem kam es damals durch einen neuen Manager beim SciFi Channel wohl zu haufenweise Veränderungen auf den letzten Drücker. So etwas tut einem Projekt nie gut. Die Serie war echt okay, wenn man über die Veränderungen hinweg sehen konnte, Butcher spielte sogar in einer Episode eine kleine Gastrolle.
Gerüchte über eine neue Serie gab es immer wieder, zuletzt 2021, bislang wurde daraus aber nichts Konkretes. Bei der enormen Popularität der Romane, mit über 14 Millionen verkauften Büchern allein in den USA, macht eine Adaption für die Erbsenzähler in Hollywood aber sicher eine Menge Sinn.
Aber auch abgesehen von den Neuigkeiten zur TV-Serie ist das Interview sehr lesenswert, denn es behandelt auch die schweren Zeiten durch die der Autor ging, inklusive Depressionen und einem Selbstmordversuch.
Zwei neue Romane sind in Arbeit, haben aber noch keinen Veröffentlichungstermin. Der nächste Roman in der Reihe, MIRROR MIRROR wurde nach hinten geschoben, dazwischen gesetzt wurde TWELVE MONTHS, in dem der Protagonist sich laut Butcher eine Auszeit nimmt, um über sein Leben zu reflektieren. Ich glaube allerdings nicht, dass das unspannend werden wird.
Butcher gehört zu meinen Lieblingsautoren und die DRESDEN FILES-Reihe ist grandios. Wer die noch nicht gelesen hat, sollte das dringend nachholen, hat dann aber zu tun, es gibt bislang 17 Romane plus Kurzgeschichten, Novellen, Microfiction und Comics.
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