Soeben ist die bereits 31. Ausgabe des kostenlosen Magazins PHANTAST erschienen. Wer hier länger mitliest weiß, dass PHANTAST ein professionell gemachtes, langjähriges, erscheinendes Fanzine aus dem Bereich Phantastik ist (wie der Name ja auch bereits andeutet). Herausgegeben wird PHANTAST von literatopia.de und fictionfantasy.de. Als Redakteurin der aktuellen Ausgabe zeichnet Judith Madera.
Diesmal geht es um GOTTHEITEN, es finden sich zahlreiche Artikel, die sich mit dem Thema befassen, aber auch zahllose Rezensionen rund um Medien zum Thema, natürlich zuvorderst Bücher. Zudem Interviews mit Michael Kleu, Lucia Herbst und Sophie DeLast und nicht zuletzt die Kurzgeschichte GOTTESSTURZ von Swantje Niemann.
Das Cover und diverse Innenillustrationen stammen von Xanathon (und wem der Name irgendwie bekannt vorkommt, der liegt richtig, das ist mein Alter Ego als Digitalkünstler).
Anlässlich der »Vaillant Nacht der Kultur« in Remscheid am kommenden Samstag stelle ich als mein Künstler-Alter Ego Xanathon im Rack n Roll Billard Café aus. Gleichzeitig ist das die Eröffnung meiner Ausstellung dort, denn die Bilder bleiben danach hängen und können zu den Öffnungszeiten betrachtet werden. Yay! Thematisch ist das Ganze bei den Genres angesiedelt, die auch hier auf PhantaNews besprochen werden, also in erster Linie Science Fiction, Fantasy, Cyberpunk und verwandte Gebiete.
Neben mir sind Roboter von Becker Robotics anwesend und auch die Fotofreunde Bergisch Land stellen aus!
Das wird ein super Abend!
Kommt zuhauf! :)
Alle Details am Stück:
Samstag, 25.10.2025
Rack n Roll Billardcafe
Daniel-Schürmann-Str. 41
42853 Remscheid
17:00 bis 22:00 Uhr
Eins vorab: Wer den Begriff »woke« in negativer Konnotation benutzt, hat sich automatisch für jegliche erwachsene Diskussion disqualifiziert.
Laut Duden bedeutet woke:
„in hohem Maß politisch wach und engagiert gegen (insbesondere rassistische, sexistische, soziale) Diskriminierung“.
Oder in der englischsprachigen Wikipedia:
Woke is an adjective derived from African-American English used since the 1930s or earlier to refer to awareness of racial prejudice and discrimination, often in the construction stay woke. The term acquired political connotations by the 1970s and gained further popularity in the 2010s with the hashtag #staywoke. Over time, woke came to be used to refer to a broader awareness of social inequalities such as sexism and denial of LGBTQ rights.
Übersetzt: Woke ist ein Adjektiv, das aus dem afroamerikanischen Englisch stammt und seit den 1930er Jahren oder früher verwendet wird, um das Bewusstsein für rassistische Vorurteile und Diskriminierung zu bezeichnen, oft in der Konstruktion stay woke. Der Begriff erhielt in den 1970er Jahren politische Konnotationen und gewann in den 2010er Jahren mit dem Hashtag #staywoke weiter an Popularität. Im Laufe der Zeit wurde woke verwendet, um ein breiteres Bewusstsein für soziale Ungleichheiten wie Sexismus und die Verweigerung von LGBTQ-Rechten zu bezeichnen.
Oder anders formuliert: Wer nicht woke ist, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Unsympath. Wer »woke« als Schimpfwort nutzt, ist ganz sicher einer.
In der deutschen Science Fiction-Szene proben gerade ein paar (einschlägig bekannte) reaktionäre Männer°innen den Aufstand, weil sie sich von irgendwelchen herbeiphantasierten »Woken« irgendwie ungerecht behandelt fühlen. Deswegen ging es natürlich nicht unter einem »Manifest« mit zugehöriger Webseite. Ich verlinke das peinliche Getue hier absichtlich nicht, denn Sichtbarkeit hat das nicht verdient.
Ich frage mich bei manchen Protagonisten der deutschsprachigen Szene immer wieder mal, was die an »Science Fiction« (ohne Bindestrich) nicht verstanden haben. SciFi stand und steht eben auch für alternative Gesellschafts- und Daseinsformen, für die Auseinandersetzung mit Andersartigem, die Überwindung von Vorurteilen gegenüber »Aliens«, für Toleranz und Verständnis – eben progressiv. Ein Beharren auf ewig gestrigen Konventionen ist genau das, was die Science Fiction nicht ist. Das gilt selbstverständlich auch für Sprache, dass die sich weiter entwickelt ist eine Binsenweisheit. Und wenn die in ihren Büchern nicht gendern wollen, dann zwingt sie niemand dazu, vermutlich werden ihnen die üblichen Claqueure dafür sogar zujubeln
Auf die Posse mit dem Cover, das wohl der eigentliche auslösende Faktor für das Getue war, gehe ich hier gar nicht erst ein, denn das ist alles so herbeikonstruiert, dass es weh tut. Für mich sieht es eher so aus, als ginge es hier in erster Linie um gekränkte Egos, weil man bei einer Preisverleihung vermeintlich übergangen wurde.
Aus gegebenem Anlass möchte ich deswegen an dieser Stelle nochmal auf meine Ausschreibung »Zukunft!« hinweisen:
Science-Fiction-Freundinnen aufgemerkt! Am 4. Oktober 2025 findet in Leer (Ostfriesland) im Kulturspeicher zum fünften Mal der von Norbert Fiks veranstaltete Tag der Science Fiction-Literatur statt. Thematischer Schwerpunkt ist 2025 der Klimawandel und seine Folgen.
Mit dabei: Luc François, Pia Marie Hegmann, Yvonne und Frankie Tunnat sowie Bettina Wurche.
Die Pressemitteilung:
Im Herbst wird der Kulturspeicher in Leer bei »Hinterm Mond 2025« wieder zum Treffpunkt von Science-Fiction-Fans aus ganz Deutschland. Den 5. Tag der SF-Literatur in Ostfriesland am Sonnabend, 4. Oktober, gestalten Luc François (Luxemburg), Pia Marie Hegmann (München) und Yvonne Tunnat (Kiel), die aus ihren Werken lesen werden, sowie Bettina Wurche (Darmstadt), die einen Vortrag zum Schwerpunktthema halten wird.
Dieses Mal steht der Klimawandel im Mittelpunkt und die Frage, was die Science-Fiction dazu zu sagen hat. Veranstalter von »Hinterm Mond« ist der Journalist Norbert Fiks. Er hat seine zahlreichen Kontakte ins deutschsprachige Science-Fiction-Fandom genutzt, um ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine zu stellen. Wichtig war ihm dabei, dass junge Autoren und Autorinnen zu Wort kommen, weil sie es sind, die lange mit den Folgen des Klimawandels leben müssen.
»Hinterm Mond 2025« im Kulturspeicher in Leer beginnt am Sonnabend, 4. Oktober, um 15 Uhr. Karten zum Preis von 18 Euro können online unter blog.fiks.de/hinterm-mond/ bestellt werden.
Das Line-up
Luc François, Jahrgang 1993, gehört zur jungen und quirligen Science-Fiction-Szene in Luxemburg. Er hat mehrere dystopische Romane im Eigenverlag veröffentlicht und wirkt unter anderem an der Luxemburger Online-Plattform »Aner Welten« beteiligt, dem Sprachrohr der multilingualen SF des Landes. Sein Roman »Wasserstand«, in dem er eigene Erfahrungen als zunächst erfolgloser Autor einfließen ließ, wurde 2023 für den Lëtzebuerger Buchpräis des luxemburgischen Verlegerverbands nominiert. Luc François ist von Beruf Software Engineer und Frontmann der Heavy-Metal-Band Mindpatrol.
Pia Marie Hegmann ist Jahrgang 2002 und studiert derzeit in München Landschaftsarchitektur und Landschaftsplanung. Seit mehreren Jahren nimmt sie mit phantastischen Texten erfolgreich an Schreibwettbewerben teil. Sie beschäftigt sich am liebsten mit Nachhaltigkeitsfragen im weitesten Sinne. Neben dem Studium engagiert sie sich für den Klimaschutz und hat die Nase in die Welt des Poetry-Slams gesteckt. 2023 erschien ihre Kurzgeschichte »Zwei Grad« in der Anthologie Klimazukünfte 2050 – Geschichten unserer gefährdeten Welt beim Hirnkost-Verlag. 2024 war sie Teilnehmerin der Bayerischen Akademie des Schreibens.
Yvonne Tunnat, Jahrgang 1978, hat sich in den vergangenen Jahren einen Namen in der deutschen Phantastik-Szene gemacht. Ihre Kurzgeschichten, die in verschiedenen Magazinen und Anthologien veröffentlicht wurden, sind mehrfach für den Deutschen Science-Fiction-Preis und den Kurd-Laßwitz-Preis, den beiden wichtigsten Preisen für deutschsprachige SF, nominiert worden. Sie ist auch als Herausgeberin und Redakteurin aktiv, schreibt Essays und Rezensionen und betreibt den Podcast Literatunnat rund um die phantastische Literatur. Yvonne Tunnat ist Mitarbeiterin einer wissenschaftlichen Bibliothek in Kiel. Bei der Lesung in Leer wird sie von ihrem ältesten Kind Frankie Tunnat unterstützt.
Bettina Wurche, Jahrgang 1966, hat in Hamburg Zoologie, Fischereiwissenschaft und Geologie/Paläontologie studiert. Als Wissenschaftsjournalistin ist sie spezialisiert auf Texte und Vorträge, die komplexe Themen verständlich und spannend kommunizieren. Inhaltlich beschäftigt sie sich am liebsten mit Ozeanen. Sie schreibt für Print- und Online-Medien wie Spektrum, Bild der Wissenschaft, Natur oder heise und ist Buchautorin. In diesem Frühjahr erscheint von ihr ein Buch über Jules Verne. Im Blog Meertext schreibt sie als Science-Fiction-Fan seit 2011 über Meere, Fossilien, Astrobiologie, Raumfahrt und Science-Fiction. Das Genre Climate Fiction hält sie für ein wertvolles Tool zur Vermittlung von Klimakrisen-Fakten und ‑Lösungen.
»Hinterm Mond 2025 – 5. Tag der Science-Fiction-Literatur in Ostfriesland« wird veranstaltet von Norbert Fiks, Wagnerstraße 25, 26789 Leer.
Am 13. & 14. September 2024 findet der dritte Geeks & Freaks-Con in der Kraftstation Remscheid statt.
Die Veranstaltung steht unter den Themen Cosplay, Comic, Manga, Gaming, Cartoon, Digital Art, Fanart, Popkultur, Science Fiction, Fantasy, Nerdstuff und verwandte Gebiete. Diesmal mit einem Schwerpunkt auf Cosplay.
Die oben genannten Themen sind schwer angesagt und wir wollen interessierten Personen aus Remscheid und Umgebung eine Plattform zum Stöbern, Treffen und Reden bieten. Eine detaillierte Übersicht über alle Ausstellenden findet man auf der Webseite der Veranstaltung.
An den beiden Tagen wird man im Jugendzentrum Kraftstation im Remscheider Quartier Stachelhausen Künstlerinnen und Künstler aus den genannten Kunstrichtungen und Genres antreffen, die ihre Werke ausstellen und gern bereit sind, sich mit Besuchenden auszutauschen. Weiterhin werden Cosplayer°Innen zu finden sein.
Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei!
Auch die Künster°Innen und Ausstellenden müssen keine Standgebühren bezahlen.
Details zu Ausstellenden und Programmpunkten werden wir kontinuierlich bis zum Starttermin auf der Webseite und über andere Kanäle veröffentlichen. Weitere Details unter: geeksundfreaks.de
Nochmal in knapp und übersichtlich:
Geeks & Freaks-Con Vol. 2
13. & 14.09.2024
Kraftstation Reemscheid
Honsberger Strasse 2
42857 Remscheid
Samstag 12:00 bis 18:00 Uhr
Sonntag 11:00 bis 17:00 Uhr
(Sonntag ist Kommunalwahl, also rechtzeitig briefwählen!)
Mir sei noch ein persönliches Wort dazu erlaubt: Mir persönlich ist es wichtig, den Zugang zu diesen popkulturellen Veranstaltungen niedrigschwellig zu halten. Bei anderen Veranstaltungen bewegen sich die Eintrittspreise inzwischen in Bereichen, die ich nicht mehr für akzeptabel halte. Es kann nicht angehen, dass eine Familie mit zwei Kindern fast 200 Euro Eintritt für Veranstaltungen zahlen muss und dann auch noch bei Händlern einkaufen soll.
Ähnliches gilt für die von uns handverlesenen Aussteller°Innen. Niemand, der in unseren Genre-Nischen unterwegs ist, verdient sich eine goldene Nase, ganz im Gegenteil, die weitaus meisten machen das, weil sie selbst aus der Szene kommen und mit Herzblut dabei sind. Viele schaffen es wirtschaftlich aus denselben eben genannten Gründen von einem Tag zum anderen, denn das Geld sitzt bei der Zielgruppe aufgrund der schweren Zeiten nicht mehr locker. Reich wird keiner davon. Und insbesondere die Künstler°innen können sich die Standgebühren auf Großveranstaltungen oft einfach nicht leisten, oder nur mit Mühe.
Insbesondere in der heutigen Zeit, die nicht zuletzt aufgrund der zahllosen Preissteigerungen ohnehin schwierig genug ist, finde ich es wichtig, einen Kontrapunkt zum Turbokapitalismus zu setzen. Und wenn es auch nur auf einer solchen vergleichsweise kleinen Veranstaltung ist.
Wie die ein oder andere vielleicht schon mal mitbekommen hat, bin ich neben dem Betreiben von PhantaNews.de und meinem Brotjob als IT-ler auch als Digital Artist unter dem Künstlernamen Xanathon tätig (dass ich unter dem Namen international bekannt bin, hat mir sogar mal ein Gerichtsurteil bestätigt, aber das ist eine andere Geschichte).
Ich war auf der Suche nach einem Shop, in dem ich T‑Shirts und andere Dinge mit meinen Motiven anbieten kann. Dabei wollte ich aufgrund der bekannt problematischen Qualität und der Preise nicht Spreadshirt und ähnliche nutzen – und aus naheliegenden Trump-Gründen erst recht nicht US-basierte Shops wie Redbubble. Weil Ruthe mal supergeek/3dsupply empfohlen hatte, habe ich ein wenig recherchiert und war ganz angetan, auch wenn die Produktbandbreite nicht eben die größte ist.
Ich habe also ein paar Motive hochgeladen. Die wurden auch nach relativ kurzer Zeit freigegeben; es muss sich jemand die Motive ansehen, bevor sie freigeschaltet werden, das ist ja auch okay so, damit man sich beispielsweise keinen Nazischeiß einfängt.
Da die in ihrem Shop haufenweise Fanart anbieten, hatte ich dann noch eine Anfrage dazu gestellt.
Heute morgen bekomme ich dann eine lakonische Mail, in der nicht etwa die Antwort auf meine Anfrage steht, sondern dass alle meine Motive entfernt wurden, weil es sich um KI- generierte Bilder handelt:
Deine Motive wurden soeben wieder aus dem Shop entfernt da sie KI generiert sind.
Wir bitten dich davon abzusehen weitere Motive die nicht selbst gestaltet sind bei uns hochzuladen.
Wenn ich auch größtes Verständnis dafür habe, dass man im Shop keine KI-generierten Bilder möchte, habe ich Fragen:
Warum wurden die Bilder gestern erst geprüft und freigeschaltet? Danach hatte ich nämlich den Link zur Designerseite bereits geteilt. Weiß die linke Hand nicht, was die rechte tut?
Warum wird ohne jegliche Grundlage unterstellt, dass es sich um KI-Bilder handelt? Die Motive sehen noch nicht mal aus, wie KI-generierte Bilder.
Wenn man meint, es könne KI sein, sollte man dann nicht den Respekt vor dem Künstler haben und vor der Löschung mal kurz nachfragen statt einfach zu löschen?
Wenn man fälschlich löscht, warum wird dann die Bitte auf Wiederherstellung ignoriert?
Auf meine erste Email mit der Richtigstellung, dass es keine KI-Bilder sind, wurde relativ schnell geantwortet, auf den Hinweis, dass ich das Löschen ohne Rücksprache ziemlich frech fand antwortete man:
Nicht frech, sondern vorsichtig. Wir wollten weder dich persönlich noch deine Kunst angreifen.
Das haben sie allerdings mit der Unterstellung es sei KI-generiert eindeutig getan. Ich habe Jahre gebraucht, um mich mit den verschiedenen 3D-Applikationen vertraut zu machen, damit ich Bilder in der Qualität erstellen kann. Die Szenen zu komponieren dauert Stunden, danach fällt noch Postwork in Photoshop an. In jedem dieser Bilder steckt mein Herzblut.
Dass irgendjemand ohne Ahnung sie dann einfach nebenbei als »KI« löscht, schmerzt.
Und das zeigt auch gleich ein weiteres Problem sogenannter »KI-Kunst«. Abgesehen davon, dass haufenweise Bilder von Künstler°Innen ohne deren Zustimmung zum Training der Modelle benutzt wurden, steigen die Zahlen der Fälle, in denen Künstler°Innen fälschlich bezichtigt werden, ihre Bilder seien KI-generiert. Bei automatisierten Systemen ist das schon schlimm genug, aber wenn Menschen ohne Rückfrage Bilder löschen, oder kritisieren, weil sie meinen, die seien durch einen KI-Algorithmus erstellt, ist das neben dem Bilder-Diebstahl durch die KI-Kapitalisten ein weiterer harter Schlag für die Künstler°innen, denn ihre Werke und ihre Arbeit werden quasi im Vorübergehen nachlässig gering geschätzt und ihnen wird zudem die Nutzung von KI-Modellen unterstellt.
[Edit]Noch gar nicht gesprochen haben wir an der Stelle über meinen komplett verschwendeten Zeitaufwand, um die Motive online zu stellen.[/Edit]
Bei 3DSupply/Supergeek hielt man es zudem nicht mehr für notwendig, auf meine Frage, ob sie die Motive wiederherstellen, zu antworten (als IT-ler, der auch mit Webshops arbeitet, weiß ich, dass das relativ simpel möglich sein sollte, falls sie keinen mundgeklöppelten Fummel&Bastel-Shop haben). Dass ich den Link zum Shop schon geteilt hatte und meine Besucher da jetzt nur eine leere Seite sehen, scheint bei 3dsupply niemanden zu interessieren. Hätte man mir geantwortet, wäre es zu diesem Text gar nicht erst gekommen. Auch meine Anfrage bezüglich Fanart wurde übrigens nicht beantwortet.
Ich überlege mir jetzt, ob ich den Aufwand mit dem Hochladen nochmal betreibe, oder ob ich es lasse.
Aufgrund dieser höchst negativen und frustrierenden Erfahrungen und des respektlosen Verhaltens kann ich den Laden für Künstler°Innen nicht empfehlen. Und auch Kund°Innen sollten mal darüber nachdenken, ob sie einen Shop unterstützen möchten, der derart respektlos mit Künstlern umgeht.
Sollte es noch zu irgendwelchen Rückmeldungen vom Shopbetreiber kommen, werde ich den Text ergänzen.
[Update:] Nachdem ich diesen Text online gestellt habe und ihnen den Link geschickt habe, kam dann doch noch Antwort:
Das ist doch nun wirklich unnötig.
Nur weil eine Mail nicht umgehend beantwortet wird heißt es doch nicht, dass man keine Antwort mehr bekommt.
Hier arbeiten Menschen.
Zu deiner Frage: Ja, du müsstest die Motive erneut hochladen.
Wir haben doch gesagt, dass wir das weder dich noch deine Kunst persönlich angreifen wollten.
Warum du das in diesem Maße persönlich nimmst, dass wir da in deinem Fall etwas zu gründlich waren, verwundet doch sehr. Gerade da du betont hast eigentlich keine Zeit für lange Texte zu haben!
Uns jetzt mit einem negativen Online Text schlecht zu machen und auch Kunden vor uns warnen wollen ist etwas drüber.
Es steht uns als Onlineshop Betreiber nunmal frei Motive abzulehnen.
Um das in jedem Fall vorab mit den Artists besprechen, haben wir nicht die Kapazitäten.
Tut uns leid, dass so ein Sachverhalt dich in diesem Maße aufgewühlt hat.
Alles Gute für dich
Ein Mensch sitzt hier auch. Dass ich keine Zeit für lange Texte habe, ist inhaltlich völlig aus dem Zusammenhang gerissen. Dass sie keine »Kapazitäten« haben, um ungerechtfertigte Löschungen zu verhindern, hilft in der Sache nicht weiter und bekräftigt eher die Respektlosigkeit vor Künstler und Werk. Dass es ihnen frei steht, Motive abzulehnen, steht außer Frage, aber das ist am eigentlichen Thema weit vorbei. »Etwas zu gründlich« ist ein Euphemismus. Am Ende tut ihnen noch nicht mal ihr Fehler leid, sondern dass »ein Sachverhalt« mich ihrer Meinung nach »aufgewühlt« hat.
Am kommenden Wochenende findet in der Eissporthalle an der 100,5‑Arena in Aachen erneut die Comiciade statt, eine familienfreundliche Messe rund um Comic, Manga, Cosplay und verwandte Popkultur-Themen.
Erlebt international bekannte und aufstrebenden Autoren und Künstler der Comic-Szene aus erster Hand, entdeckt eine Vielzahl von Comic- und Sammlerstücken und verbringt ein Wochenende in der Kultur des Fandoms bei der Comiciade 2025 in Aachen.
Ein paar der anwesenden Künstler°Innen sind: Robert Pope (SPACE GHOST, BATMAN, SCOOBY DOO), Michael Vogt (MARK BRANDIS), Georges Van Linthout (NATASCHA, BRIAN BONES), Olaf Brill (PERRY RHODAN), Michael Vogt (DER KLEINE PERRY), Charel Cambré (SUSKE & WISKE, AMORAS, SPIROU & FANTASIO) und viele andere mehr. Übrigens habe auch ich dort einen Stand, unter meinem Alter Ego Xanathon.
Tickets gibt es im Shop oder bei der Buchhandlung Backhaus in der Jakobstraße 13 in Aachen. Tickets sind ebenso in ausreichender Anzahl an der Tageskasse erhältlich. Für Schüler°Innen, Student°Innen und Cosplayer°Innen kostet das Tagesticket 5 Euro, für alle anderen 7 Euro. Ein Familienticket für zwei Erwachsene und zwei Kinder wird für 15 Euro angeboten. Ich finde, dass das (insbesondere verglichen mit anderen Veranstaltungen) sehr faire Preise sind.
Neben dem Betrieb von PhantaNews und meinem Brotjob in der IT habe ich – wie vielleicht die ein oder andere weiß – noch das Alter Ego Xanathon, das erschafft digitale Kunst, allerdings ohne Nutzung von KI; ich nenne das gern »handgeschöpfte Pixel«.
Am kommenden Samstag, den 12.04.2025, startet meine Ausstellung »Xanathon’s Fantastic Multiverses« mit einer Vernissage im ARTcenter, dem Kunst-Showroom des Vereins Kulturbunt Remscheid e.V. im Allee-Center Remscheid. Beginn der Veranstaltung ist um 16:00 Uhr, sie geht bis ca. 19:00 Uhr.
Wer vorher mal einen Blick auf meine Bilder werden möchte, der kann das beispielsweise im Fediverse tun, oder bei Cara, oder in der Galerie auf Xanathon’s Webseite. Die Themen der Bilder sind ähnlich denen hier bei PhantaNews … ;)
Vernissage zur Ausstellung
Xanathon’s Fantastic Multiverses
12.04.2025 – 16:00 bis 19:00 Uhr
ARTcenter im Allee-Center Remscheid
Alleestraße 74
42853 Remscheid
Jonathan Munoz ist offenbar ein großer Fan des Animationsfilms ATLANTIS: THE LOST EMPIRE, der 2001 von Disney produziert wurde. Wer den nicht kennt sollte ihn sich mal ansehen, das ist ein sehr schöner, klassischer Abenteuer-Unterhaltungsfilm mit starken Steampunk-Einflüssen.
Munoz hat dazu einen Fan Art Concept Trailer für eine Realverfilmung produziert. Also kein echter Trailer für eine Produktion, sondern mehr ein »so könnte das aussehen«. Ich vermute dass das über die Betonung von »Fan-Art« hinaus auch durchaus ein Pitch in Richtung Disney sein könnte.
Er scheibt dazu:
This project has been cooking for quite some time now…
My name is Jonathan, I’m a Director/VFX artist based in Los Angeles. Back in October 2023 I set out to assemble a production team to shoot a short concept trailer for the famous animated film from 2001 Atlantis The Lost Empire.
I wanted this project to be bold, beautiful and most importantly, full of blender FX. I’ve been using the program since I was in high school and have leaned on it for many professional animation gigs here in town and abroad. This gave me the confidence to nearly single handedly take on a project of this scale.
Die Qualität ist bemerkenswert gut (Munoz arbeitet offensichtlich professionell in Hollywood) und besonders möchte ich hervorheben, dass auch hier, wie schon beim Oscar-Gewinner FLOW, die gesamten Computergrafik-Effekte in Blender realisiert wurden. Mehr Details dazu in seinem Post bei Blender Artists.
Diesen Film würde ich mir auf alle Fälle ansehen.
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Der Remscheider Cartoonist Comicstipp – mit bürgerlichem Namen Jens Stippkugel – stellt ab dem 15.03.2025 seine Werke im ARTcenter des gemeinnützigen Vereins Kulturbunt Remscheid e.V. aus, die Ausstellung startet mit einer Vernissage und kann danach bis zum 11.04.2025 besichtigt werden. Das ARTcenter befindet sich im Allee Center Remscheid (Alleestraße 74, 42853 Remscheid).
Die Ausstellung trägt den Titel »Kleiner Strich – ganz Cross GROSS«, gezeigt werden zahllose Cartoon-Werke aus der Feder des Künstlers.
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