Gesellschaft

Veranstaltung: GEGENLESEN – Gespräche über Science Fiction im Literaturhaus Wuppertal

Promografik zur Veranstaltung. Text:

Literatur in der Stadt.
Literaturhaus Wuppertal,

Gegenlesen

mit Carla Kaspari
Christian J. Meier
& Ryan Rockwell
Moderation: Fabian Mauruschat

18.12.

19:30 Uhr / Insel

Am 18. Dezem­ber 2025 fin­det im Lite­ra­tur­haus Wup­per­tal (Wie­sen­stra­ße 6, 42105 Wup­per­tal) von 19:30 bis 21:30 die Ver­an­stal­tung GEGENLESEN statt. Car­la Kas­pa­ri, Chris­ti­an J. Mei­er und Ryan Rock­well reden über ihre Sci­ence Fic­tion-Bücher. Von der Ver­an­stal­tungs­web­sei­te:

Drei Autor:innen mit­ein­an­der im Gespräch über ihre Bücher – das ist die Idee der Lite­ra­tur­haus-Ver­an­stal­tungs­rei­he Gegen­le­sen. Ein­ge­la­den sind Autor:innen aus Wup­per­tal, aber auch von wei­ter weg. Am 18. Dezem­ber, 19:30 Uhr, in der INSEL zu Gast sind dies­mal Car­la Kas­pa­ri, Chris­ti­an J. Mei­er und Ryan Rock­well. Alle drei prä­sen­tie­ren ihre eige­nen Roma­ne, die in der Zukunft spie­len.

Car­la Kas­pa­ri ist Schrift­stel­le­rin und Dreh­buch­au­to­rin aus Köln. Mit Jan Böh­mer­mann schrieb sie das Dreh­buch für den sati­ri­schen Fern­seh­film „Die Innen­mi­nis­ter­kon­fe­renz“. 2020 erhielt sie ein Autorin­nen­sti­pen­di­um des Lan­des NRW und den För­der­preis der Köl­ner Lite­ra­tur­ta­ge. Ihr ers­ter Roman „Frei­zeit“ erschien 2022. Zum Gegen­le­sen bringt sie ihren neu­es­ten Roman „Das Ende ist beru­hi­gend“ mit. Das Buch führt in das Jahr 2130 in ein ita­lie­ni­sches Dorf unter einer Glas­kup­pel, in dem das Leben per­fekt zu sein scheint. Die Welt außer­halb dage­gen ist alles ande­re als idyl­lisch. Der Roman schil­dert eine Uto­pie in einer Dys­to­pie und stellt die Fra­ge, ob ein hoff­nungs­vol­ler Blick in die Zukunft noch mög­lich ist.

Chris­ti­an J. Mei­er aus Groß-Umstadt im nörd­li­chen Oden­wald schreibt als Wis­sen­schafts­jour­na­list dar­über, wie neue Tech­no­lo­gien die Welt ver­än­dern. Sei­ne Tex­te erschei­nen in der Süd­deut­schen Zei­tung, der Neu­en Zür­cher Zei­tung oder bei Riff​re​por​ter​.de. Außer­dem schreibt der stu­dier­te Phy­si­ker und Sci­ence-Fic­tion-Fan Sach­bü­cher, Roma­ne und Kurz­ge­schich­ten. Sei­ne drei Roma­ne stan­den jeweils auf der Short­list des Deut­schen Sci­ence-Fic­tion-Prei­ses, sein jüngs­tes Werk „Apei­ro­pho­bia“ zudem auf der des Kurd-Lass­witz-Prei­ses. In dem Buch, das er zum Gegen­le­sen mit­bringt, kon­trol­liert die katho­li­sche Kir­che im 22. Jahr­hun­dert das ewi­ge Leben – und damit auch die Gesell­schaft. Das Ergeb­nis ist ein tota­li­tä­rer Got­tes­staat.

Ryan Rock­well lebt in Wup­per­tal und bringt sei­nen für den Lite­ra­tur­preis Seraph nomi­nier­ten Roman „Exis­tenz – Das Mars-Para­dox“ mit zum Gegen­le­sen. Dar­in ver­liert die Crew bei der ers­ten bemann­ten Mars-Mis­si­on im Jahr 2064 das Bewusst­sein und erwacht anschlie­ßend ohne Erin­ne­run­gen. Zudem ist ein Mit­glied der Grup­pe tot und es stellt sich die Fra­ge, ob es einen Mord auf dem Mars gab. Rock­wells Kind­heit in den Acht­zi­ger und Neun­zi­ger Jah­ren präg­te sei­ne Lie­be für Sci­ence-Fic­tion. Schließ­lich dach­te er sich eige­ne Geschich­ten mit Ali­ens und Raum­schif­fen aus. 2021 brach­te Ryan Rock­well mit „Neo­bio­ta – Der Aus­bruch“ sei­nen Debüt­ro­man her­aus. Mitt­ler­wei­le hat er über 20 Roma­ne geschrie­ben, die er im Selbst­ver­lag her­aus­gibt.

Zur Ver­an­stal­tung Gegen­le­sen brin­gen die drei Autor:innen nicht nur ihre eige­nen Bücher mit, son­dern haben auch die Bücher der ande­ren vor­ab gele­sen. Auf der Büh­ne füh­ren sie nun ein von Fabi­an Mau­ru­schat mode­rier­tes Gespräch: Was ist ihnen bei der Lek­tü­re auf­ge­fal­len, was hat lite­ra­risch über­rascht und begeis­tert, wel­che Fra­gen stel­len sich zu Text und Gen­re, was ver­dient Aner­ken­nung, wel­che Kri­tik ist ange­bracht?

Die Ver­an­stal­tungs­rei­he Gegen­le­sen wird im Jahr 2025 geför­dert vom Minis­te­ri­um für Kul­tur und Wis­sen­schaft des Lan­des Nord­rhein-West­fa­len.

Ein­tritt: Abend­kas­se: 12,00 €, ermä­ßigt 8,00 €, im Vor­ver­kauf über Wup­per­tal-Live: 10,00 €, ermä­ßigt 6,00 €.

Erschienen: PHANTAST 31 – GOTTHEITEN

Fantasie-Kunstwerk mit dem Titel 'PHANTAST - 31 GOTTHEITEN'. Drei göttliche Figuren stehen nebeneinander auf einem erhöhten Podest in einem prächtigen, kathedralenartigen Thronsaal. Die linke Figur ist eine junge Frau in schwarzer Rüstung mit roten Akzenten. Die mittlere Figur ist ein älterer Mann mit langem weißen Bart, gekleidet in eine weiße Toga mit braunem Leder, die Arme ausgestreckt in einer arroganten Geste. Die rechte Figur hat einen leuchtend goldenen doppelten Heiligenschein und ein elegantes blaues, besticktes Gewand mit goldenen Verzierungen. Hinter ihnen schwebt ein großes, goldenes Spaghetti-Monster mit zwei Augen über dem Thron. Der Raum ist symmetrisch gestaltet mit gotischen Bögen, elektrischen blauen Blitzen im Hintergrund und ornamentalen Details an den Wänden

Soeben ist die bereits 31. Aus­ga­be des kos­ten­lo­sen Maga­zins PHANTAST erschie­nen. Wer hier län­ger mit­liest weiß, dass PHANTAST ein pro­fes­sio­nell gemach­tes, lang­jäh­ri­ges, erschei­nen­des Fan­zine aus dem Bereich Phan­tas­tik ist (wie der Name ja auch bereits andeu­tet). Her­aus­ge­ge­ben wird PHANTAST von litera​to​pia​.de und fic​tion​fan​ta​sy​.de. Als Redak­teu­rin der aktu­el­len Aus­ga­be zeich­net Judith Made­ra.

Dies­mal geht es um GOTTHEITEN, es fin­den sich zahl­rei­che Arti­kel, die sich mit dem The­ma befas­sen, aber auch zahl­lo­se Rezen­sio­nen rund um Medi­en zum The­ma, natür­lich zuvor­derst Bücher. Zudem Inter­views mit Micha­el Kleu, Lucia Herbst und Sophie DeLast und nicht zuletzt die Kurz­ge­schich­te GOTTESSTURZ von Swant­je Nie­mann.

Das Cover und diver­se Innen­il­lus­tra­tio­nen stam­men von Xan­athon (und wem der Name irgend­wie bekannt vor­kommt, der liegt rich­tig, das ist mein Alter Ego als Digi­tal­künst­ler).

PHANTAST 31 – GOTTHEITEN kann auf der Litera­to­pia-Web­sei­te kos­ten­los als PDF her­un­ter gela­den wer­den.

RacknRoll & Robots – Veranstaltung am 25.10.2025 in Remscheid im Rahmen der Nacht der Kultur

Promografik Rack n Roll & Robots

Anläss­lich der »Vail­lant Nacht der Kul­tur« in Rem­scheid am kom­men­den Sams­tag stel­le ich als mein Künst­ler-Alter Ego Xan­athon im Rack n Roll Bil­lard Café aus. Gleich­zei­tig ist das die Eröff­nung mei­ner Aus­stel­lung dort, denn die Bil­der blei­ben danach hän­gen und kön­nen zu den Öff­nungs­zei­ten betrach­tet wer­den. Yay! The­ma­tisch ist das Gan­ze bei den Gen­res ange­sie­delt, die auch hier auf Phan­ta­News bespro­chen wer­den, also in ers­ter Linie Sci­ence Fic­tion, Fan­ta­sy, Cyber­punk und ver­wand­te Gebie­te.

Neben mir sind Robo­ter von Becker Robo­tics anwe­send und auch die Foto­freun­de Ber­gisch Land stel­len aus!

Das wird ein super Abend!

Kommt zuhauf! :)

Alle Details am Stück:

Sams­tag, 25.10.2025
Rack n Roll Bil­lard­ca­fe
Dani­el-Schür­mann-Str. 41
42853 Rem­scheid
17:00 bis 22:00 Uhr

Poster RacknRoll & Robots

Science Fiction: Seid woke!

Cybernetische Frau sitzt auf einem futuristischen Bett, eine ferne Erde durch ein großes, leuchtendes Fenster im Hintergrund sichtbar. Ein schwebender Felsen mit einem kleinen Baum daneben. Kühle, blaue Beleuchtung verleiht der Szene eine futuristische Atmosphäre. Oben steht „ZUKUNFT!“.

Eins vor­ab: Wer den Begriff »woke« in nega­ti­ver Kon­no­ta­ti­on benutzt, hat sich auto­ma­tisch für jeg­li­che erwach­se­ne Dis­kus­si­on dis­qua­li­fi­ziert.

Laut Duden bedeu­tet woke:

in hohem Maß poli­tisch wach und enga­giert gegen (ins­be­son­de­re ras­sis­ti­sche, sexis­ti­sche, sozia­le) Dis­kri­mi­nie­rung“.

Oder in der eng­lisch­spra­chi­gen Wiki­pe­dia:

Woke is an adjec­ti­ve deri­ved from Afri­can-Ame­ri­can Eng­lish used sin­ce the 1930s or ear­lier to refer to awa­re­ness of racial pre­ju­di­ce and dis­cri­mi­na­ti­on, often in the con­s­truc­tion stay woke. The term acqui­red poli­ti­cal con­no­ta­ti­ons by the 1970s and gai­ned fur­ther popu­la­ri­ty in the 2010s with the hash­tag . Over time, woke came to be used to refer to a broa­der awa­re­ness of social ine­qua­li­ties such as sexism and deni­al of LGBTQ rights.

Über­setzt:
Woke ist ein Adjek­tiv, das aus dem afro­ame­ri­ka­ni­schen Eng­lisch stammt und seit den 1930er Jah­ren oder frü­her ver­wen­det wird, um das Bewusst­sein für ras­sis­ti­sche Vor­ur­tei­le und Dis­kri­mi­nie­rung zu bezeich­nen, oft in der Kon­struk­ti­on stay woke. Der Begriff erhielt in den 1970er Jah­ren poli­ti­sche Kon­no­ta­tio­nen und gewann in den 2010er Jah­ren mit dem Hash­tag wei­ter an Popu­la­ri­tät. Im Lau­fe der Zeit wur­de woke ver­wen­det, um ein brei­te­res Bewusst­sein für sozia­le Ungleich­hei­ten wie Sexis­mus und die Ver­wei­ge­rung von LGBTQ-Rech­ten zu bezeich­nen.

Oder anders for­mu­liert: Wer nicht woke ist, ist mit hoher Wahr­schein­lich­keit ein Unsym­path. Wer »woke« als Schimpf­wort nutzt, ist ganz sicher einer.

In der deut­schen Sci­ence Fic­tion-Sze­ne pro­ben gera­de ein paar (ein­schlä­gig bekann­te) reak­tio­nä­re Männer°innen den Auf­stand, weil sie sich von irgend­wel­chen her­bei­phan­ta­sier­ten »Woken« irgend­wie unge­recht behan­delt füh­len. Des­we­gen ging es natür­lich nicht unter einem »Mani­fest« mit zuge­hö­ri­ger Web­sei­te. Ich ver­lin­ke das pein­li­che Getue hier absicht­lich nicht, denn Sicht­bar­keit hat das nicht ver­dient.

Ich fra­ge mich bei man­chen Prot­ago­nis­ten der deutsch­spra­chi­gen Sze­ne immer wie­der mal, was die an »Sci­ence Fic­tion« (ohne Bin­de­strich) nicht ver­stan­den haben. Sci­Fi stand und steht eben auch für alter­na­ti­ve Gesell­schafts- und Daseins­for­men, für die Aus­ein­an­der­set­zung mit Anders­ar­ti­gem, die Über­win­dung von Vor­ur­tei­len gegen­über »Ali­ens«, für Tole­ranz und Ver­ständ­nis – eben pro­gres­siv. Ein Behar­ren auf ewig gest­ri­gen Kon­ven­tio­nen ist genau das, was die Sci­ence Fic­tion nicht ist. Das gilt selbst­ver­ständ­lich auch für Spra­che, dass die sich wei­ter ent­wi­ckelt ist eine Bin­sen­weis­heit. Und wenn die in ihren Büchern nicht gen­dern wol­len, dann zwingt sie nie­mand dazu, ver­mut­lich wer­den ihnen die übli­chen Cla­queu­re dafür sogar zuju­beln

Auf die Pos­se mit dem Cover, das wohl der eigent­li­che aus­lö­sen­de Fak­tor für das Getue war, gehe ich hier gar nicht erst ein, denn das ist alles so her­bei­kon­stru­iert, dass es weh tut. Für mich sieht es eher so aus, als gin­ge es hier in ers­ter Linie um gekränk­te Egos, weil man bei einer Preis­ver­lei­hung ver­meint­lich über­gan­gen wur­de.

Aus gege­be­nem Anlass möch­te ich des­we­gen an die­ser Stel­le noch­mal auf mei­ne Aus­schrei­bung »Zukunft!« hin­wei­sen:

Alle Details fin­den sich in einem eige­nen Arti­kel.

Kurz­fas­sung:

Schreibt Geschich­ten aus einer posi­ti­ven Zukunft, aus Gesell­schaf­ten, die so ganz anders sind, als die Reak­tio­nä­ren es wol­len.

Hinterm Mond – 5. Tag der Science Fiction-Literatur in Leer am 4. Oktober 2025

Promo und Logo "Hinterm Mond"

Sci­ence-Fic­tion-Freun­din­nen auf­ge­merkt! Am 4. Okto­ber 2025 fin­det in Leer (Ost­fries­land) im Kul­tur­spei­cher zum fünf­ten Mal der von Nor­bert Fiks ver­an­stal­te­te Tag der Sci­ence Fic­tion-Lite­ra­tur statt. The­ma­ti­scher Schwer­punkt ist 2025 der Kli­ma­wan­del und sei­ne Fol­gen.

Mit dabei: Luc Fran­çois, Pia Marie Heg­mann, Yvonne und Fran­kie Tun­nat sowie Bet­ti­na Wur­che.

Die Pres­se­mit­tei­lung:

Im Herbst wird der Kul­tur­spei­cher in Leer bei »Hin­term Mond 2025« wie­der zum Treff­punkt von Sci­ence-Fic­tion-Fans aus ganz Deutsch­land. Den 5. Tag der SF-Lite­ra­tur in Ost­fries­land am Sonn­abend, 4. Okto­ber, gestal­ten Luc Fran­çois (Luxem­burg), Pia Marie Heg­mann (Mün­chen) und Yvonne Tun­nat (Kiel), die aus ihren Wer­ken lesen wer­den, sowie Bet­ti­na Wur­che (Darm­stadt), die einen Vor­trag zum Schwer­punkt­the­ma hal­ten wird.

Die­ses Mal steht der Kli­ma­wan­del im Mit­tel­punkt und die Fra­ge, was die Sci­ence-Fic­tion dazu zu sagen hat. Ver­an­stal­ter von »Hin­term Mond« ist der Jour­na­list Nor­bert Fiks. Er hat sei­ne zahl­rei­chen Kon­tak­te ins deutsch­spra­chi­ge Sci­ence-Fic­tion-Fan­dom genutzt, um ein abwechs­lungs­rei­ches Pro­gramm auf die Bei­ne zu stel­len. Wich­tig war ihm dabei, dass jun­ge Autoren und Autorin­nen zu Wort kom­men, weil sie es sind, die lan­ge mit den Fol­gen des Kli­ma­wan­dels leben müs­sen.

»Hin­term Mond 2025« im Kul­tur­spei­cher in Leer beginnt am Sonn­abend, 4. Okto­ber, um 15 Uhr. Kar­ten zum Preis von 18 Euro kön­nen online unter blog​.fiks​.de/​h​i​n​t​e​r​m​-​m​o​nd/ bestellt wer­den.

Das Line-up

Luc Fran­çois, Jahr­gang 1993, gehört zur jun­gen und quir­li­gen Sci­ence-Fic­tion-Sze­ne in Luxem­burg. Er hat meh­re­re dys­to­pi­sche Roma­ne im Eigen­ver­lag ver­öf­fent­licht und wirkt unter ande­rem an der Luxem­bur­ger Online-Platt­form »Aner Wel­ten« betei­ligt, dem Sprach­rohr der mul­ti­l­in­gua­len SF des Lan­des. Sein Roman »Was­ser­stand«, in dem er eige­ne Erfah­run­gen als zunächst erfolg­lo­ser Autor ein­flie­ßen ließ, wur­de 2023 für den Lët­ze­buer­ger Buch­prä­is des luxem­bur­gi­schen Ver­le­ger­ver­bands nomi­niert. Luc Fran­çois ist von Beruf Soft­ware Engi­neer und Front­mann der Hea­vy-Metal-Band Mind­pa­t­rol.

Pia Marie Heg­mann ist Jahr­gang 2002 und stu­diert der­zeit in Mün­chen Land­schafts­ar­chi­tek­tur und Land­schafts­pla­nung. Seit meh­re­ren Jah­ren nimmt sie mit phan­tas­ti­schen Tex­ten erfolg­reich an Schreib­wett­be­wer­ben teil. Sie beschäf­tigt sich am liebs­ten mit Nach­hal­tig­keits­fra­gen im wei­tes­ten Sin­ne. Neben dem Stu­di­um enga­giert sie sich für den Kli­ma­schutz und hat die Nase in die Welt des Poet­ry-Slams gesteckt. 2023 erschien ihre Kurz­ge­schich­te »Zwei Grad« in der Antho­lo­gie Kli­ma­zu­künf­te 2050 – Geschich­ten unse­rer gefähr­de­ten Welt beim Hirn­kost-Ver­lag. 2024 war sie Teil­neh­me­rin der Baye­ri­schen Aka­de­mie des Schrei­bens.

Yvonne Tun­nat, Jahr­gang 1978, hat sich in den ver­gan­ge­nen Jah­ren einen Namen in der deut­schen Phan­tas­tik-Sze­ne gemacht. Ihre Kurz­ge­schich­ten, die in ver­schie­de­nen Maga­zi­nen und Antho­lo­gien ver­öf­fent­licht wur­den, sind mehr­fach für den Deut­schen Sci­ence-Fic­tion-Preis und den Kurd-Laß­witz-Preis, den bei­den wich­tigs­ten Prei­sen für deutsch­spra­chi­ge SF, nomi­niert wor­den. Sie ist auch als Her­aus­ge­be­rin und Redak­teu­rin aktiv, schreibt Essays und Rezen­sio­nen und betreibt den Pod­cast Lite­ra­tun­nat rund um die phan­tas­ti­sche Lite­ra­tur. Yvonne Tun­nat ist Mit­ar­bei­te­rin einer wis­sen­schaft­li­chen Biblio­thek in Kiel. Bei der Lesung in Leer wird sie von ihrem ältes­ten Kind Fran­kie Tun­nat unter­stützt.

Bet­ti­na Wur­che, Jahr­gang 1966, hat in Ham­burg Zoo­lo­gie, Fische­rei­wis­sen­schaft und Geologie/​Paläontologie stu­diert. Als Wis­sen­schafts­jour­na­lis­tin ist sie spe­zia­li­siert auf Tex­te und Vor­trä­ge, die kom­ple­xe The­men ver­ständ­lich und span­nend kom­mu­ni­zie­ren. Inhalt­lich beschäf­tigt sie sich am liebs­ten mit Ozea­nen. Sie schreibt für Print- und Online-Medi­en wie Spek­trum, Bild der Wis­sen­schaft, Natur oder hei­se und ist Buch­au­to­rin. In die­sem Früh­jahr erscheint von ihr ein Buch über Jules Ver­ne. Im Blog Meer­text schreibt sie als Sci­ence-Fic­tion-Fan seit 2011 über Mee­re, Fos­si­li­en, Astro­bio­lo­gie, Raum­fahrt und Sci­ence-Fic­tion. Das Gen­re Cli­ma­te Fic­tion hält sie für ein wert­vol­les Tool zur Ver­mitt­lung von Kli­ma­kri­sen-Fak­ten und ‑Lösun­gen.

»Hin­term Mond 2025 – 5. Tag der Sci­ence-Fic­tion-Lite­ra­tur in Ost­fries­land« wird ver­an­stal­tet von Nor­bert Fiks, Wag­ner­stra­ße 25, 26789 Leer.

PhantaNews präsentiert: Geeks & Freaks-Con V3.0 am 13. & 14. September 2025 in Remscheid

Poster Geeks Und Freaks V3

Am 13. & 14. Sep­tem­ber 2024 fin­det der drit­te Geeks & Freaks-Con in der Kraft­sta­ti­on Rem­scheid statt.

Die Ver­an­stal­tung steht unter den The­men Cos­play, Comic, Man­ga, Gam­ing, Car­toon, Digi­tal Art, Fan­art, Pop­kul­tur, Sci­ence Fic­tion, Fan­ta­sy, Nerd­s­tuff und ver­wand­te Gebie­te. Dies­mal mit einem Schwer­punkt auf Cos­play.

Die oben genann­ten The­men sind schwer ange­sagt und wir wol­len inter­es­sier­ten Per­so­nen aus Rem­scheid und Umge­bung eine Platt­form zum Stö­bern, Tref­fen und Reden bie­ten. Eine detail­lier­te Über­sicht über alle Aus­stel­len­den fin­det man auf der Web­sei­te der Ver­an­stal­tung.

An den bei­den Tagen wird man im Jugend­zen­trum Kraft­sta­ti­on im Rem­schei­der Quar­tier Sta­chel­hau­sen Künst­le­rin­nen und Künst­ler aus den genann­ten Kunst­rich­tun­gen und Gen­res antref­fen, die ihre Wer­ke aus­stel­len und gern bereit sind, sich mit Besu­chen­den aus­zu­tau­schen. Wei­ter­hin wer­den Cosplayer°Innen zu fin­den sein.

Der Ein­tritt zur Ver­an­stal­tung ist frei!

Auch die Künster°Innen und Aus­stel­len­den müs­sen kei­ne Stand­ge­büh­ren bezah­len.

Details zu Aus­stel­len­den und Pro­gramm­punk­ten wer­den wir kon­ti­nu­ier­lich bis zum Start­ter­min auf der Web­sei­te und über ande­re Kanä­le ver­öf­fent­li­chen. Wei­te­re Details unter: geeks​und​freaks​.de

Noch­mal in knapp und über­sicht­lich:

Geeks & Freaks-Con Vol. 2
13. & 14.09.2024
Kraft­sta­ti­on Reem­scheid
Hons­ber­ger Stras­se 2
42857 Rem­scheid
Sams­tag 12:00 bis 18:00 Uhr
Sonn­tag 11:00 bis 17:00 Uhr
(Sonn­tag ist Kom­mu­nal­wahl, also recht­zei­tig brief­wäh­len!)

Mir sei noch ein per­sön­li­ches Wort dazu erlaubt: Mir per­sön­lich ist es wich­tig, den Zugang zu die­sen pop­kul­tu­rel­len Ver­an­stal­tun­gen nied­rig­schwel­lig zu hal­ten. Bei ande­ren Ver­an­stal­tun­gen bewe­gen sich die Ein­tritts­prei­se inzwi­schen in Berei­chen, die ich nicht mehr für akzep­ta­bel hal­te. Es kann nicht ange­hen, dass eine Fami­lie mit zwei Kin­dern fast 200 Euro Ein­tritt für Ver­an­stal­tun­gen zah­len muss und dann auch noch bei Händ­lern ein­kau­fen soll.

Ähn­li­ches gilt für die von uns hand­ver­le­se­nen Aussteller°Innen. Nie­mand, der in unse­ren Gen­re-Nischen unter­wegs ist, ver­dient sich eine gol­de­ne Nase, ganz im Gegen­teil, die weit­aus meis­ten machen das, weil sie selbst aus der Sze­ne kom­men und mit Herz­blut dabei sind. Vie­le schaf­fen es wirt­schaft­lich aus den­sel­ben eben genann­ten Grün­den von einem Tag zum ande­ren, denn das Geld sitzt bei der Ziel­grup­pe auf­grund der schwe­ren Zei­ten nicht mehr locker. Reich wird kei­ner davon. Und ins­be­son­de­re die Künstler°innen kön­nen sich die Stand­ge­büh­ren auf Groß­ver­an­stal­tun­gen oft ein­fach nicht leis­ten, oder nur mit Mühe.

Ins­be­son­de­re in der heu­ti­gen Zeit, die nicht zuletzt auf­grund der zahl­lo­sen Preis­stei­ge­run­gen ohne­hin schwie­rig genug ist, fin­de ich es wich­tig, einen Kon­tra­punkt zum Tur­bo­ka­pi­ta­lis­mus zu set­zen. Und wenn es auch nur auf einer sol­chen ver­gleichs­wei­se klei­nen Ver­an­stal­tung ist.

Ste­fan Holz­hau­er

Supergeek /​ 3DSupply unterstellt KI und löscht Motive ohne Rücksprache

NoAI-Grafik

Wie die ein oder ande­re viel­leicht schon mal mit­be­kom­men hat, bin ich neben dem Betrei­ben von Phan​ta​News​.de und mei­nem Brot­job als IT-ler auch als Digi­tal Artist unter dem Künst­ler­na­men Xan­athon tätig (dass ich unter dem Namen inter­na­tio­nal bekannt bin, hat mir sogar mal ein Gerichts­ur­teil bestä­tigt, aber das ist eine ande­re Geschich­te).

Ich war auf der Suche nach einem Shop, in dem ich T‑Shirts und ande­re Din­ge mit mei­nen Moti­ven anbie­ten kann. Dabei woll­te ich auf­grund der bekannt pro­ble­ma­ti­schen Qua­li­tät und der Prei­se nicht Spread­shirt und ähn­li­che nut­zen – und aus nahe­lie­gen­den Trump-Grün­den erst recht nicht US-basier­te Shops wie Red­bubble. Weil Ruthe mal supergeek/​3dsupply emp­foh­len hat­te, habe ich ein wenig recher­chiert und war ganz ange­tan, auch wenn die Pro­dukt­band­brei­te nicht eben die größ­te ist.

Ich habe also ein paar Moti­ve hoch­ge­la­den. Die wur­den auch nach rela­tiv kur­zer Zeit frei­ge­ge­ben; es muss sich jemand die Moti­ve anse­hen, bevor sie frei­ge­schal­tet wer­den, das ist ja auch okay so, damit man sich bei­spiels­wei­se kei­nen Nazi­scheiß ein­fängt.

Da die in ihrem Shop hau­fen­wei­se Fan­art anbie­ten, hat­te ich dann noch eine Anfra­ge dazu gestellt.

Heu­te mor­gen bekom­me ich dann eine lako­ni­sche Mail, in der nicht etwa die Ant­wort auf mei­ne Anfra­ge steht, son­dern dass alle mei­ne Moti­ve ent­fernt wur­den, weil es sich um KI- gene­rier­te Bil­der han­delt:

Dei­ne Moti­ve wur­den soeben wie­der aus dem Shop ent­fernt da sie KI gene­riert sind.

Wir bit­ten dich davon abzu­se­hen wei­te­re Moti­ve die nicht selbst gestal­tet sind bei uns hoch­zu­la­den.

Wenn ich auch größ­tes Ver­ständ­nis dafür habe, dass man im Shop kei­ne KI-gene­rier­ten Bil­der möch­te, habe ich Fra­gen:

  • War­um wur­den die Bil­der ges­tern erst geprüft und frei­ge­schal­tet? Danach hat­te ich näm­lich den Link zur Desi­gner­sei­te bereits geteilt. Weiß die lin­ke Hand nicht, was die rech­te tut?
  • War­um wird ohne jeg­li­che Grund­la­ge unter­stellt, dass es sich um KI-Bil­der han­delt? Die Moti­ve sehen noch nicht mal aus, wie KI-gene­rier­te Bil­der.
  • Wenn man meint, es kön­ne KI sein, soll­te man dann nicht den Respekt vor dem Künst­ler haben und vor der Löschung mal kurz nach­fra­gen statt ein­fach zu löschen?
  • Wenn man fälsch­lich löscht, war­um wird dann die Bit­te auf Wie­der­her­stel­lung igno­riert?

Auf mei­ne ers­te Email mit der Rich­tig­stel­lung, dass es kei­ne KI-Bil­der sind, wur­de rela­tiv schnell geant­wor­tet, auf den Hin­weis, dass ich das Löschen ohne Rück­spra­che ziem­lich frech fand ant­wor­te­te man:

Nicht frech, son­dern vor­sich­tig. Wir woll­ten weder dich per­sön­lich noch dei­ne Kunst angrei­fen.

Das haben sie aller­dings mit der Unter­stel­lung es sei KI-gene­riert ein­deu­tig getan. Ich habe Jah­re gebraucht, um mich mit den ver­schie­de­nen 3D-Appli­ka­tio­nen ver­traut zu machen, damit ich Bil­der in der Qua­li­tät erstel­len kann. Die Sze­nen zu kom­po­nie­ren dau­ert Stun­den, danach fällt noch Post­work in Pho­to­shop an. In jedem die­ser Bil­der steckt mein Herz­blut.

Dass irgend­je­mand ohne Ahnung sie dann ein­fach neben­bei als »KI« löscht, schmerzt.

Und das zeigt auch gleich ein wei­te­res Pro­blem soge­nann­ter »KI-Kunst«. Abge­se­hen davon, dass hau­fen­wei­se Bil­der von Künstler°Innen ohne deren Zustim­mung zum Trai­ning der Model­le benutzt wur­den, stei­gen die Zah­len der Fäl­le, in denen Künstler°Innen fälsch­lich bezich­tigt wer­den, ihre Bil­der sei­en KI-gene­riert. Bei auto­ma­ti­sier­ten Sys­te­men ist das schon schlimm genug, aber wenn Men­schen ohne Rück­fra­ge Bil­der löschen, oder kri­ti­sie­ren, weil sie mei­nen, die sei­en durch einen KI-Algo­rith­mus erstellt, ist das neben dem Bil­der-Dieb­stahl durch die KI-Kapi­ta­lis­ten ein wei­te­rer har­ter Schlag für die Künstler°innen, denn ihre Wer­ke und ihre Arbeit wer­den qua­si im Vor­über­ge­hen nach­läs­sig gering geschätzt und ihnen wird zudem die Nut­zung von KI-Model­len unter­stellt.

[Edit]Noch gar nicht gespro­chen haben wir an der Stel­le über mei­nen kom­plett ver­schwen­de­ten Zeit­auf­wand, um die Moti­ve online zu stellen.[/Edit]

Bei 3DSupply/​Supergeek hielt man es zudem nicht mehr für not­wen­dig, auf mei­ne Fra­ge, ob sie die Moti­ve wie­der­her­stel­len, zu ant­wor­ten (als IT-ler, der auch mit Web­shops arbei­tet, weiß ich, dass das rela­tiv sim­pel mög­lich sein soll­te, falls sie kei­nen mund­ge­klöp­pel­ten Fummel&Bastel-Shop haben). Dass ich den Link zum Shop schon geteilt hat­te und mei­ne Besu­cher da jetzt nur eine lee­re Sei­te sehen, scheint bei 3dsupply nie­man­den zu inter­es­sie­ren. Hät­te man mir geant­wor­tet, wäre es zu die­sem Text gar nicht erst gekom­men. Auch mei­ne Anfra­ge bezüg­lich Fan­art wur­de übri­gens nicht beant­wor­tet.

Ich über­le­ge mir jetzt, ob ich den Auf­wand mit dem Hoch­la­den noch­mal betrei­be, oder ob ich es las­se.

Auf­grund die­ser höchst nega­ti­ven und frus­trie­ren­den Erfah­run­gen und des respekt­lo­sen Ver­hal­tens kann ich den Laden für Künstler°Innen nicht emp­feh­len. Und auch Kund°Innen soll­ten mal dar­über nach­den­ken, ob sie einen Shop unter­stüt­zen möch­ten, der der­art respekt­los mit Künst­lern umgeht.

Soll­te es noch zu irgend­wel­chen Rück­mel­dun­gen vom Shop­be­trei­ber kom­men, wer­de ich den Text ergän­zen.

[Update:] Nach­dem ich die­sen Text online gestellt habe und ihnen den Link geschickt habe, kam dann doch noch Ant­wort:

Das ist doch nun wirk­lich unnö­tig.

Nur weil eine Mail nicht umge­hend beant­wor­tet wird heißt es doch nicht, dass man kei­ne Ant­wort mehr bekommt.
Hier arbei­ten Men­schen.
Zu dei­ner Fra­ge: Ja, du müss­test die Moti­ve erneut hoch­la­den.

Wir haben doch gesagt, dass wir das weder dich noch dei­ne Kunst per­sön­lich angrei­fen woll­ten.
War­um du das in die­sem Maße per­sön­lich nimmst, dass wir da in dei­nem Fall etwas zu gründ­lich waren, ver­wun­det doch sehr. Gera­de da du betont hast eigent­lich kei­ne Zeit für lan­ge Tex­te zu haben!

Uns jetzt mit einem nega­ti­ven Online Text schlecht zu machen und auch Kun­den vor uns war­nen wol­len ist etwas drü­ber.

Es steht uns als Online­shop Betrei­ber nun­mal frei Moti­ve abzu­leh­nen.

Um das in jedem Fall vor­ab mit den Artists bespre­chen, haben wir nicht die Kapa­zi­tä­ten.

Tut uns leid, dass so ein Sach­ver­halt dich in die­sem Maße auf­ge­wühlt hat.

Alles Gute für dich

Ein Mensch sitzt hier auch. Dass ich kei­ne Zeit für lan­ge Tex­te habe, ist inhalt­lich völ­lig aus dem Zusam­men­hang geris­sen. Dass sie kei­ne »Kapa­zi­tä­ten« haben, um unge­recht­fer­tig­te Löschun­gen zu ver­hin­dern, hilft in der Sache nicht wei­ter und bekräf­tigt eher die Respekt­lo­sig­keit vor Künst­ler und Werk. Dass es ihnen frei steht, Moti­ve abzu­leh­nen, steht außer Fra­ge, aber das ist am eigent­li­chen The­ma weit vor­bei. »Etwas zu gründ­lich« ist ein Euphe­mis­mus. Am Ende tut ihnen noch nicht mal ihr Feh­ler leid, son­dern dass »ein Sach­ver­halt« mich ihrer Mei­nung nach »auf­ge­wühlt« hat.

Am 10. & 11. Mai 2025: Die Comiciade in Aachen

Promoposter Comiciade

Am kom­men­den Wochen­en­de fin­det in der Eis­sport­hal­le an der 100,5‑Arena in Aachen erneut die Comic­ia­de statt, eine fami­li­en­freund­li­che Mes­se rund um Comic, Man­ga, Cos­play und ver­wand­te Pop­kul­tur-The­men.

Von der Ver­an­stal­tungs-Web­sei­te:

Erlebt inter­na­tio­nal bekann­te und auf­stre­ben­den Autoren und Künst­ler der Comic-Sze­ne aus ers­ter Hand, ent­deckt eine Viel­zahl von Comic- und Samm­ler­stü­cken und ver­bringt ein Wochen­en­de in der Kul­tur des Fan­doms bei der Comic­ia­de 2025 in Aachen.

Ein paar der anwe­sen­den Künstler°Innen sind: Robert Pope (SPACE GHOST, BATMAN, SCOOBY DOO), Micha­el Vogt (MARK BRANDIS), Geor­ges Van Lint­hout (NATASCHA, BRIAN BONES), Olaf Brill (PERRY RHODAN), Micha­el Vogt (DER KLEINE PERRY),  Cha­rel Cam­bré (SUSKE & WISKE, AMORAS, SPIROU & FANTASIO) und vie­le ande­re mehr. Übri­gens habe auch ich dort einen Stand, unter mei­nem Alter Ego Xan­athon.

Tickets gibt es im Shop oder bei der Buch­hand­lung Back­haus in der Jakobstra­ße 13 in Aachen. Tickets sind eben­so in aus­rei­chen­der Anzahl an der Tages­kas­se erhält­lich. Für Schüler°Innen, Student°Innen und Cosplayer°Innen kos­tet das Tages­ti­cket 5 Euro, für alle ande­ren 7 Euro. Ein Fami­li­en­ti­cket für zwei Erwach­se­ne und zwei Kin­der wird für 15 Euro ange­bo­ten. Ich fin­de, dass das (ins­be­son­de­re ver­gli­chen mit ande­ren Ver­an­stal­tun­gen) sehr fai­re Prei­se sind.

Die Adres­se fürs Navi:

100,5 Are­na
Hubert-Wie­nen-Stra­ße 8
52070 Aachen

Alle Besu­cher­infor­ma­tio­nen fin­det man auf der Web­sei­te zur Ver­an­stal­tung.

Am 12.04.2025 in Remscheid: Vernissage zur Ausstellung »Xanathon’s Fantastic Multiverses«

Das Bild ist ein Werbeposter für eine Kunstausstellung mit dem Titel „Xanathon's Fantastic Multiverses“. Im Mittelpunkt steht ein älterer Mann in aufwendiger, futuristischer Rüstung mit einem langen schwarzen Umhang. Er hält ein leuchtendes, rotes Laserschwert in den Händen, das an einen Sith-Lord aus Star Wars erinnert. Selbstbewusst steht er vor einem dramatischen, kreisförmigen Portal, das aus aufbrechenden Steinen und Licht besteht – als öffne sich ein Tor in ein anderes Universum. Durch das Portal ist eine fantastische Landschaft mit Bergen und Lichtstrahlen zu sehen, was das Thema der „Multiversen“ unterstreicht.

Der Text auf dem Poster lautet:

Titel der Ausstellung: „Xanathon’s Fantastic Multiverses“ – unten in großen weißen und roten Buchstaben

Vernissage (Eröffnung): 12. April 2025, 16:00 Uhr

Ausstellung: 12.04.2025 bis 10.05.2025

Ort: ARTcenter, Alleestraße 74, 42857 Remscheid, Deutschland

Oben links: Logos von „Kulturbunt Remscheid“ und „Allee-Center Remscheid“

Das Design kombiniert Elemente aus Fantasy, Science-Fiction und epischer Inszenierung

Neben dem Betrieb von Phan­ta­News und mei­nem Brot­job in der IT habe ich – wie viel­leicht die ein oder ande­re weiß – noch das Alter Ego Xan­athon, das erschafft digi­ta­le Kunst, aller­dings ohne Nut­zung von KI; ich nen­ne das gern »hand­ge­schöpf­te Pixel«.

Am kom­men­den Sams­tag, den 12.04.2025, star­tet mei­ne Aus­stel­lung »Xanathon’s Fan­ta­stic Mul­ti­ver­ses« mit einer Ver­nis­sa­ge im ART­cen­ter, dem Kunst-Show­room des Ver­eins Kul­tur­bunt Rem­scheid e.V. im Allee-Cen­ter Rem­scheid. Beginn der Ver­an­stal­tung ist um 16:00 Uhr, sie geht bis ca. 19:00 Uhr.

Wer vor­her mal einen Blick auf mei­ne Bil­der wer­den möch­te, der kann das bei­spiels­wei­se im Fedi­ver­se tun, oder bei Cara, oder in der Gale­rie auf Xanathon’s Web­sei­te. Die The­men der Bil­der sind ähn­lich denen hier bei Phan­ta­News … ;)

Ver­nis­sa­ge zur Aus­stel­lung
Xanathon’s Fan­ta­stic Mul­ti­ver­ses
12.04.2025 – 16:00 bis 19:00 Uhr
ART­cen­ter im Allee-Cen­ter Rem­scheid
Allee­stra­ße 74
42853 Rem­scheid

Grandios: Fan-Art Concept Trailer ATLANTIS: THE LOST EMPIRE

Jona­than Munoz ist offen­bar ein gro­ßer Fan des Ani­ma­ti­ons­films ATLANTIS: THE LOST EMPIRE, der 2001 von Dis­ney pro­du­ziert wur­de. Wer den nicht kennt soll­te ihn sich mal anse­hen, das ist ein sehr schö­ner, klas­si­scher Aben­teu­er-Unter­hal­tungs­film mit star­ken Steam­punk-Ein­flüs­sen.

Munoz hat dazu einen Fan Art Con­cept Trai­ler für eine Real­ver­fil­mung pro­du­ziert. Also kein ech­ter Trai­ler für eine Pro­duk­ti­on, son­dern mehr ein »so könn­te das aus­se­hen«. Ich ver­mu­te dass das über die Beto­nung von »Fan-Art« hin­aus auch durch­aus ein Pitch in Rich­tung Dis­ney sein könn­te.

Er scheibt dazu:

This pro­ject has been coo­king for quite some time now…

My name is Jona­than, I’m a Director/​VFX artist based in Los Ange­les. Back in Octo­ber 2023 I set out to assem­ble a pro­duc­tion team to shoot a short con­cept trai­ler for the famous ani­ma­ted film from 2001 Atlan­tis The Lost Empire.

I wan­ted this pro­ject to be bold, beau­tiful and most important­ly, full of blen­der FX. I’ve been using the pro­gram sin­ce I was in high school and have lea­ned on it for many pro­fes­sio­nal ani­ma­ti­on gigs here in town and abroad. This gave me the con­fi­dence to near­ly sin­gle han­dedly take on a pro­ject of this sca­le.

Die Qua­li­tät ist bemer­kens­wert gut (Munoz arbei­tet offen­sicht­lich pro­fes­sio­nell in Hol­ly­wood) und beson­ders möch­te ich her­vor­he­ben, dass auch hier, wie schon beim Oscar-Gewin­ner FLOW, die gesam­ten Com­pu­ter­gra­fik-Effek­te in Blen­der rea­li­siert wur­den. Mehr Details dazu in sei­nem Post bei Blen­der Artists.

Die­sen Film wür­de ich mir auf alle Fäl­le anse­hen.

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