Vom Titel abgesehen möchte man den für diese Kampagne Verantwortlichen bei Thalia auf den Weg mitgeben:
Marketing lernt man in Youtube-Tutorials!
Das und sehr ähnliches beobachte ich bei der Buchbranche seit Jahrzehnten immer wieder (und habs auch immer wieder mal auf PhantaNews bemängelt): Statt eigene Vorzüge herauszustellen, versuchen sie andere schlechtzumachen, was natürlich mindestens sehr schlechter Stil ist (vielleicht auch Doofheit).
Das ist aber vermutlich einfacher, als sich der Realität zu stellen, dass sich die Zeiten geändert haben und dass es weitere Kulturgüter und Medien neben dem Buch gibt., die alle ihre Daseinsberechtigung haben und die alle die Fantasie anregen, sogar nach Studienlage.
Dass nicht nur Bücher die Fantasie anregen, ist eh eine Binsenweisheit.
Für diese Boomer-artige Kampagne aus der evolutionsresistenten Hilfsludditenhölle hat vermutlich eine bekokste Werbeagentur viel Geld bekommen … ;)
p.s.: Übrigens – eBooks sind auch Bücher, nur falls mir als nächstes dieser Unsinn mal wieder über die Füße läuft.
Ein weiteres Problem ist, dass die Großhändler bisweilen Kleinverlagsbücher heimlich auslisten – und wenn man sie dabei erwischt und nachfragt, kommen nur Ausflüchte. In deren Buchbestellsystemen sind diese Bücher durch Buchhändler°Innen nicht bestellbar. Die müssten dann direkt bei den Kleinverlagen ordern – und das ist Buchhändler°Innen oft zu viel Aufwand (das ist keine These, das sind persönliche Erfahrungen und Berichte von Personen hinter Kleinverlagen mir gegenüber).
Diese Texte auf PhantaNews sind jetzt acht Jahre her und man sollte annehmen, dass die Situation doch irgendwann mal besser werden müsste, insbesondere um sich der erdrückenden Übermacht Amazons entgegen zu stellen, über die immer noch lamentiert wird.
Doch weit gefehlt. Statt selbst nochmal was zu dem Thema zu schreiben (die jahrzehntelange Evolutionsresistenz der Buchbranche hat mich ermüdet, so dass ich das nicht mehr thematisiert hatte), möchte ich auf einen Artikel von Andreas Vierheller bei »Schöne Bücher« verweisen. Der trägt den Titel:
»Die Herausforderungen der Kleinen: Warum das Buchhandelssystem für unabhängige Kleinverlage nicht funktioniert.«
Es ist erschreckend, aber in all den Jahren Amazon-Dominanz hat sich nicht, aber auch gar nichts geändert, die Situation ist vielmehr sogar noch schlimmer geworden. Der Text ist nicht ganz kurz, aber er legt genau die Probleme bloß.
Unter anderem weist er auch auf die Buchpreisbindung hin, die angeblich für die Erhaltung des Kulturgutes Buch unabdingbar ist und die der Börsenverein des deutschen Buchhandels mit Zähne, Klauen und intensiver Lobbyarbeit bei der Politik verteidigt. Ich habe schon immer gefragt, warum genau dieses Kulturgut förderungswerter ist, als andere? Vierheller stellt dazu genau die richtigen Fragen:
Zudem sind Buchhandlungen gerade für kleine und mittelgroße Verlage unverzichtbar, um den Leserinnen und Lesern Bücher unbekannter Autorinnen und Autoren oder Titel abseits des Mainstreams zu präsentieren.
Und Vierheller fragt:
Sollte es demnach nicht Aufgabe des Buchhandels sein, den kleinen Verlagen ausreichend Präsentationsfläche zu bieten?
Was man als Verleger nicht erwarten darf: Dass der Buchhändler den Titel von sich aus einkauft und ins Regal stellt. Er wird das Buch auf einen Kundenwunsch hin bestellen oder ein Exemplar in Kommission nehmen, wenn Sie ihm vermitteln können, dass seine Kunden großes Interesse am Buch haben könnten.
…
Wer sein Buch verkaufen will, muss also in erster Linie Aufmerksamkeit erzielen.
…
Wichtig für Sie: Seien Sie kreativ! Neue Wege in der Vermarktung können die eine oder andere neue Tür öffnen und zur Bekanntheit Ihres Buches beitragen.
Kommentiert er mit:
Ich übersetze das mal so: Liebe Kleinverleger*innen, das ist euer Problem.
Ich möchte den Artikel meinen Leser°Innen ausdrücklich ans Herz legen, denn er legt den Finger in so viele offene Wunden der deutschen Buchhandelsbranche (u.a. auch Remittenden oder dass den Großen der Branche Kleinverlage offensichtlich nur im Weg rumstehen), dass man ihn insbesondere als Buchenthusiast°In unbedingt lesen sollte.
Der Schluss daraus kann eigentlich wieder mal nur lauten: Kauft die Bücher direkt bei den Kleinverlagen. Damit ist der Buchhandel natürlich mal wieder raus, aber das Problem ist halt selbstgemacht, damit hat Amazon nichts zu tun, sondern nur die verknöcherten Strukturen der deutschen Buchbrache, diese Mischung aus Vetternwirtschaft und Grabenkriegen.
Ach ja: etliche Kleinverlagsbetreiber°Innen haben mir über die Jahre immer wieder mitgeteilt, dass Amazon in der Hinsicht ihre einzige Rettung darstellt, da die kritikfrei die Bücher verkaufen, die der Buchhandel nicht anfassen möchte. Allerdings ist die Situation hier sehr viel prekärer geworden, denn da man bei Bezos Bauchladen weiß, dass man quasi Monopolist ist und auch um die Situation der Kleinverlage weiß, wurden die Daumenschrauben immer mehr angezogen, und die Konditionen wurden für Kleinverlage immer schlechter. Auch deswegen: Schaut euch das Angebot der Kleinverlage an und kauft direkt bei diesen. Nebenbei kann man dabei auch noch echte Kleinode entdecken, denn wo große Publikumsverlage nur Bücher anbieten, von denen sie der Ansicht sind, dass sie sich »gut drehen«, als oft verkauft werden, verlegen Kleinverlage auch speziellere Stoffe und Autor°Innen. Für die oft als Begründung für die Buchpreisbindung herangeführte »Vielfalt« in der deutschen Buchszene, sorgen fast ausschließlich die Kleinen.
Bei Andreas Vierheller möchte ich mich ausdrücklich für den Text bedanken, so dass ich nicht nach all den Jahren schon wieder (und immer noch) darüber schreiben musste. Persönlich reibe ich mir die Augen und frage mich, wie eine Branche trotz Amazon und digitaler Transformation (bei der wir sogenannte künstliche Intelligenz noch gar nicht genannt haben) so lernresistent sein kann …
Möglicherweise liegt das ganze Elend aber auch darin begründet, dass es den Großen der Branche und auch dem Lobbyverband Börsenverein weder um Leser°Innen, noch um Autor°Innen oder gar um Kleinverleger°Innen geht, auch nicht um Bücher, sondern ausschließlich darum, unverschämt viel Kohle zu generieren. Da stehen Kleinverlage vermutlich ebenso im Weg, wie Autor°Innen, die anständig bezahlt werden wollen …
Bild: Buchhandlung, aus der Wikipedia, gemeinfrei.
Lovelybooks, Goodreads und ähnliche Plattformen sind Soziale Medien, die als zentrales Thema den Austausch von Buchliebhaber°Innen haben. Man kann listen welche Bücher man besitzt und man kann Rezensionen verfassen.
Das Problem daran: Diese Plattformen sind fest in der Hand von Konzernen. Goodreads gehört Amazon, Lovelybooks gehört der Verlagsgruppe Holtzbrinck, einer der größten Verlagsmoloche überhaupt. Da sollte einen nicht wundern, dass es zum einen Algorithmen für Sichtbarkeit gibt. Und zum anderen ist der Hauptzweck der Plattformen eben NICHT der Austausch zwischen Buchenthusiast°Innen, sondern das Generieren von Kohle für die Betreiber. Alle Links die man zu den jeweiligen Büchern auf den Plattformen findet, sind Affiliate-Links, durch die die Betreiber an jedem Verkauf mitverdienen (oder im Fall von Goodreads verdient Amazon direkt), das ist der Hauptgrund für die Existenz dieser Seiten.
Aber es existiert eine nichtkommerzielle Alternative. Ich hatte in meinem letzten Jahresend-Grußwort bereits über das Fediverse geschrieben, eine Reihe von Web-Applikationen wie Mastodon, Peertube, Pixelfed, Funkwhale, Hubzilla und viele weitere. Die haben alle unterschiedliche Zwecke (Mastodon ist ein Twitter-Ersatz, Peertube eine Youtube-Alternative, Pixelfed sowas Ähnliches wie instagram, Funkwhale für Podcasting, oder Hubzilla ähnlich wie Facebook). Alle diese Server sind miteinander vernetzt und bilden das sogenannte Fediverse. Und sie können über das Protokoll ActivityPub miteinander kommunizieren. Alle diese Plattformen sind Open Source, also quelloffen, und im Prinzip kann jede/r einen Server aufsetzen. Das schaltet den Plattformkapitalismus aus, denn man ist nicht monolithischen Plattformen wie Meta oder einem bekloppten Milliardär wie Musk ausgeliefert, ebenfalls nicht deren toxischen Algorithmen, die Hass und Streit bevorzugen, um Aufmerksamkeit zu binden. Wenn einem der Admin der Plattform, auf der man im Fediverse zuhause ist, nicht zusagt, zieht man einfach um und nimmt seine Follower°Innen via Export/Import mit.
Seitdem Elon Musk Twitter gekauft hat und zugrunde richtet, hat insbesondere Mastodon immensen Zuwachs.
Und jetzt kommen wir wieder zu den Buchliebhabern:
Auch für die gibt es eine Fediverse-Applikation. Die nennt sich Bookwyrm und ist eine weitere spezialisierte Art von Fediverse-Software, wie die oben bereits angesprochenen. Wie auch im restlichen Fediverse ist das unkommerziell und nicht von einer monolithischen, kapitalistischen Plattform abhängig, die Dich nur sehen lassen will, was gut für sie ist.
Man kann sehen, dass das älteren, kommerziellen Buchplattformen ähnelt. Man bekommt bibliografische Angaben zum Buch, eine Liste passender Genres oder Themen, und eine Liste von Besprechungen verschiedener Leser°Innen von verschiedenen Bookwyrm-Instanzen. Unterhalb der Rezensionen finden sich zudem Sterne-Bewertungen von Personen, die das Buch bewertet haben, aber keine Besprechung schrieben. Und es findet sich oft ein Link zur Open Library des Internet Archive. Auch Buchlisten gibt es. Benutzer°Innen habe eine Profilseite mit ihren Büchern und Links zu ihren anderen Profilen im Fediverse oder Webpräsenzen anderswo. Wenn man das auf einem Smartphone nutzt, kann man sogar einen Buch-Barcode scannen und damit auf der Instanz nach dem Buch suchen (man könnte meinen, man wäre im 21. Jahrhundert … ;) ).
Wie kann man mitmachen und die kapitalismusgetriebenen, algorithmischen und monolithischen alten Plattformen hinter sich lassen? Einfach: Man sucht sich in der Serverliste eine Instanz, die zu einem passt. Darunter gibt es auch deutsche Instanzen, auch wenn dort nicht nur deutsche Bücher besprochen werden.
Auf vielen Instanzen ist noch relativ wenig los, kein Wunder, Bookwyrm ist noch relativ neu. Aber durch die Verbindung ins restliche Fediverse dürfte sich das bald ändern – und man kann sich eben mit allen möglichen Benutzern anderer Applikationen und Server austauschen.
Also los! Zeigt Lovelybooks, Goodreads und Co. mit ihrem Plattformkapitalismus den Mittelfinger, macht euch von Konzernen und deren Algorithmen frei und meldet euch bei einer BookWyrm-Instanz an. Oder setzt selbst eine auf (hust. Na gut: Nur wenn ihr ein Techie seid).
KOHLRABENSCHWARZ ist eine Mystery-Krimiserie aus deutschen Landen, an der Tommy Krappweis und Christian von Aster maßgeblich beteiligt sind. Die gab es bereits seit einiger Zeit als Hörspiel bei Audible (eine Besprechung findet sich bei uns auf PhantaNews).
Die wurde nun auch auch Streamingserie für Paramount+ umgesetzt. Anlässlich des Serienstarts kann man sich die erste Staffel der Hörspielreihe ab sofort kostenlos und ohne Abonnement bei Audible anhören.
Inhaltsbeschreibung:
Im beschaulichen Rosenheim will der Polizeiseelsorger Stefan Schwab (Michael Kessler) Ruhe und Abstand zum Job finden. Stattdessen zweifelt der Psychologe bald an seinem sonst so analytischen Verstand: Kinder verschwinden, sagenumwobene Gegenstände tauchen auf und uralte Ammenmärchen bekommen plötzlich eine blutige Brisanz. Bald zieht sich eine Spur an Gräueltaten durchs Voralpenland.
Während die Polizei die offensichtlichen Zusammenhänge nach Kräften ignoriert, bekommt Schwab überraschend – und eher unfreiwillig – Unterstützung. Seine resolute Kollegin Anna Leitner (Bettina Lamprecht) schlägt sich auf seine Seite, ebenso seine geliebt-gehasste Exfrau Susanne (Bettina Zimmermann). Schließlich komplettiert Susannes neuer Freund das ungewöhnliche Ermittler-Quartett: der hünenhafte (und nicht nur mit seinem Glauben bewaffnete) Pfarrer Franz Hartl (Jürgen Tonkel). Doch erst, als ein geheimnisvoller Informant ihm ein Märchenbuch zuspielt, begreift Schwab, dass hinter den mysteriösen Verbrechen ein perfider Plan steckt. Zu perfide, um einem menschlichen Gehirn entsprungen zu sein?
Qualitativ gut gemachte Mystery aus deutschen Landen. Dass ich das noch erleben darf. Man kann den Machern gar nicht genug danken, dass es so etwas nun endlich (wieder) gibt. Und es ist irgendwie bezeichnend, dass sie nur in Zusammenarbeit mit US Konzernen als Produzenten möglich sind.
Wer herausfinden möchte, wie sich die Streaming-Serie vom Hörspiel unterscheidet, hat jetzt die Möglichkeit dazu.
Pressemitteilung der Phantastischen Bibliothek Wetzlar:
Die Longlist für den seit 1984 vergebenen und mit 4.000,- € dotierten Phantastikpreis der Stadt Wetzlar steht fest. Zehn Titel aus den unterschiedlichsten Spielarten der Phantastik werden jetzt eingehend von der Fachjury geprüft, nachdem sie aus 130 Einreichungen ausgewählt wurden. In der engeren Auswahl finden sich Neuinterpretationen von Märchen wie „Froschkönig“ und „Rumpelstilzchen“ (durch Akiz und Christian Handel), Migrationsgeschichten („Jonas Reise“ „Gespräche auf dem Meeresgrund“, „Hausers Ausflug“) und Dystopisches („Auf See“, „Unten“, „Neongrau“). „Es ist ausgesprochen spannend, wie sich die Phantastik jedes Jahr neue Themen erschreibt und neue Blickwinkel auf unsere Welt erkundet“, erklärt Klaudia Seibel, Mitarbeiterin der Phantastischen Bibliothek Wetzlar und seit 2019 Koordinatorin des Preises. „Von Weltflucht kann da gar keine Rede sein. Manch überraschende Erkenntnis über das Hier und Jetzt kommt im Gewand einer Schauergeschichte oder eines Märchens daher.“
36 Mal wurde der Phantastikpreis der Stadt Wetzlar bereits verliehen, darunter an Carl Amery, Cornelia Funke, Wolfgang und Heike Hohlbein sowie Walter Moers; im vergangenen Jahr ging er an Sabrina Železný. Der Preis würdigt phantastische Romane, die in deutscher Sprache verfasst wurden und erstmals in Printform erscheinen.
Ende Juni wird die Fachjury die Entscheidung über die Shortlist von drei Titeln treffen. Der diesjährige Preisträger wird Ende Juli verkündet; die öffentliche Preisverleihung findet voraussichtlich am 8. September 2023 im Rahmen der 39. „Wetzlarer Tage der Phantastik“ statt.
Folgende Titel sind 2023 in der engeren Auswahl für den Phantastikpreis der Stadt Wetzlar:
GEFANGENE DES PANTHERS ist der neue Fantasy-Roman von Ju Honisch. Aufgrund des Umfangs erschienen im April 2023 in zwei Teilbänden (Teil 1 – Verräterinnen& Teil 2 – Monden-Feinde), nimmt er ein klassisches Fantasy-Motiv auf: den Kampf für Freiheit und Gerechtigkeit, diesmal mit einer weiblichen Heldin und ihren Gefährt*Innen. Von Ju Honischs bislang neun Romanen erhielt jeweils einer den Deutschen Phantastik Preis (DAS OBSIDIANHERZ) und einer den SERAPH der Phantastischen Akademie (SCHWINGEN AUS STEIN) und zwei weitere schafften es auf die Endauswahlliste der beiden Preise. Die Autorin wagt es in GEFANGENE DES PANTHERS, ein seit Tolkien vertrautes Konzept mit brandneuem Inhalt zu füllen:
Magie steht in Trurien als Machtmonopol ausschließlich dem »Kerend« zu ? und seiner willenlos hörigen Einsatztruppe aus »Unerwählten«.
Magie ist hier das Instrument für Gedankenkontrolle, Gewalt, Verhindern jeglicher Individualität, Informationsbeschränkung und unausweichlicher Prägung: das alles als Grundstock für Schaffung eines quasi religiösen Unfehlbarkeitsmythos eines gnadenlosen Herrschers.
Als Aënahya selbst zur Unerwählten werden soll, flüchtet sie. Gejagt wird sie alsbald nicht nur vom Kerend mit seinen magiemächtigen Unerwählten und seinen erbarmungslosen Rittern, sondern auch von den Grauwärlen, pantherartigen Wermenschen, die ihre eigenen Ziele mit ihr verfolgen.
Ihre Flucht wird zum Kampf für die Freiheit und gegen die Tyrannei eines Herrschers, dem es eine Freude ist, das Denken, Fühlen und Handeln eines jeden bis ins allerkleinste Detail zu regieren: ein Reich aus glitzernden, lebenden Spielsteinen, deren Gehorsam absolut ist.
Der Ehapa-Verlag kündigt ein weiteres Asterix-Album an. Das soll den Titel DIE WEISSE IRIS tragen und im Oktober 2023 erscheinen. Aus der Pressemitteilung:
Der neue Autor Fabrice Caro, genannt Fabcaro, verspricht eine brillante, Asterix typische Geschichte, die diesmal im gallischen Dorf spielt.
»Ich suchte nach einem Titel im Stile von Goscinny und Uderzo. In den Titeln ihrer Alben kommt häufig ein Gegenstand vor oder eine Person, die symbolisch für das Thema stehen … Hier steht die Iris als Symbol für Gutherzigkeit und Entfaltung. … Ich liebe die Asterix-Alben, in denen etwas oder jemand von außen ins Dorf gelangt
und das Gleichgewicht stört. Es ist spannend zuzusehen, wie die Dorfbewohner, die ja für ihre liebenswert-intrigante Art bekannt sind, darauf reagieren. Außerdem war das für mich die Gelegenheit, ein aktuelles Thema einfließen so lassen.«
Nur so viel wird verraten: Majestix, der Häuptling der Gallier, fällt in eine tiefe Krise. Eigentlich sollte er mit tapferen Kriegern wie Asterix und Obelix an seiner Seite ein leichtes Spiel haben. Von wegen! Der große Anführer bekommt immer wieder Gegenwind und muss sich gegen die Konkurrenz durchsetzen. Dabei fällt er immer wieder unsanft von seinem Schild auf den Boden der Tatsache …
Fabcaro (Szenerist) und Didier Conrad (Zeichner) treten gemeinsam in die Fußstapfen der genialen Asterix-Schöpfer René Goscinny und Albert Uderzo und erzählen das neue Abenteuer von Asterix dem Gallier, dessen Comicgeschichten Millionen Leser:innen rund um den Globus seit über sechs Jahrzehnten begeistert.
DIE WEISSE IRIS ist Jubiläumsband 40 mit den Abenteuern des streitbaren Galliers und seiner Freunde, es erscheint am 26. Oktober 2023 im Handel (Hardcover: EUR13,50 – ISBN: 978–3‑770‑2440‑5; Softcover: EUR 7,99) und online im www.egmont-shop.de.
Abbildung vorläufiges Cover Copyright Egmont Ehapa Media GmbH
Du möchtest einen Arsch voll neue Spiele und als Dreingabe noch ein paar Rollenspielbücher für Paizo-Games oder Comics und dabei auch noch etwas Gutes tun?
100% der Einnahmen aus den Verkäufen des Humble Earthquake Relief Bundle, kommen den Opfern des Erdbebens in der Türkei und Syrien zugute.
Ab ca. 28 Euro (man darf aber selbstverständlich mehr geben) bekommt man einen Riesenhaufen Games, darunter das STARFINDER-Basisregelwerk (plus ein Adventure), PATHFINDER KINGMAKER ENHANCED PLUS EDITION, die Comicreihe SAGA von Brian K. Vaughn (Y: THE LAST MAN, EX MACHINA) und Fiona Staples, sowie Spiele wie u.a. GOTHAM KNIGHTS, GHOSTRUNNER, X‑COM 2, SYSTEM SHOCK ENHANCED, SYSTEM SHOCK 2, EURO TRUCK SIMULATOR, FARMING SIMULATOR 17, WORMS RUMBLE und viele, viele, VIELE mehr.
Vor einer Woche erklärte der Herausgeber des renommierten US-Phantastikmagazing Clarkesworld, dass man bis auf weiteres keine Kurzgeschichten mehr annehmen würde. Grund: Er war mit Kurzgeschichten geflutet worden, die offensichtlich mit Open AIs Deep Learning-basiertem Chatbot ChatGPT erstellt worden waren (mit »künstlicher Intelligenz« hat das übrigens nur weitläufig zu tun, auch wenn Ahnungslose das gern gleichsetzen. Deep Learning ist nur ein Aspekt des weiten Feldes KI, aber keine KI an sich und in sich, von echter KI sind wir noch weit entfernt. Wenn also Politiker°Innen oder Marketing-Heinis in dem Zusammenhang von KI faseln, sind sie nicht von Ahnung getrübt und nutzen einfach ein Buzzword).
Damit erreicht ein Phänomen aus dem Bereich bilderstellende Kunst die Autoren und Verlage. Im Bereich Bilderstellung werden wir seit Monaten mit Bildern geflutet, die angeblich Kunst sind und bei denen tatsächlich nur oft Unbegabte Midjourney, Dall‑E oder Stable Diffusion mit Begriffen füttern und dann meinen, sie hätten mit den entstandenen Bildern Kunst erschaffen, was natürlich so pauschal Unsinn ist.
Und genauso nutzen jetzt Personen, die sich für Schriftsteller°Innen halten, ChatGPT, um Texte zu erschaffen. Und das sollte auch nicht wundern, denn genau dafür hatte Open AI bereits Ableger seines Algorithmus GPT‑3 beworben: Beim Verfassen von Texten zu helfen und Schreibblockaden zu überwinden. Dabei beginnt man Sätze oder Absätze und die GPT-3-basierten Tools vervollständigen diese im Kontext des bereits Geschriebenen.
Logo ChatGPT
Deswegen sollte es nicht wundern, wenn sich selbst für gewitzt haltende Pseudoautor°Innen meinen, sie würden große Literatur erschaffen (oder um einfach schnelles Geld zu machen), indem sie ChatGPT mittels Prompt anweisen, eine Kurzgeschichte zu verfassen.
Und das ist aus vielen Gründen ein Problem. An erster Stelle sicherlich, weil es für Selfpublisher°innen ohnehin schon äußerst schwierig ist, sichtbar zu werden, das wird noch viel schwieriger, wenn man zusätzlich auch noch in einer Flut von DL-generierten Büchern versinkt.
Es gibt inzwischen Programme, die ChatGPT-erzeugte Texte erkennen können; Fun Fact am Rande: auch die basieren auf Deep Learning. Allerdings stehen die zum einen nicht jeder zur Verfügung (oder Nutzer sind nicht in der Lage, sie zu verwenden) und zum anderen wird es insbesondere für Amazon äußerst schwierig werden, große Mengen an Veröffentlichungen zu durchsuchen – und es wird garantiert auch False Positives geben, also Bücher, die fälschlich automatisiert aussortiert werden, obwohl keine sogenannte KI beteiligt war.
Das ist selbst ein Problem für den größten Selfpublishing-Anbieter Amazon, der sicherlich versuchen wird, seine technische Macht und Kompetenz dagegen in Stellung zu bringen. Die deutsche Buchbranche glänzt üblicherweise durch technische Rückständigkeit und wird damit meiner Erwartung nach noch viel größere Probleme haben. Ich gehe davon aus, dass sich in nicht allzu ferner Zukunft jemand mit der Nachricht melden wird, er habe einem der großen Publikumsverlage ein per DL erstelltes Werk untergejubelt.
Problematisch ist das aber auch für Selfpublisher°Innen (und nicht nur für die), wenn Amazon seinen Dienst massiv einschränkt, um der genannten Probleme Herr zu werden, oder wenn deutsche Plattformen aus Angst und technischem Unvermögen dasselbe tun. Aber auch dass Herausgeber wie Clarkesworld keine Kurzgeschichten mehr annehmen, um Zeit zu haben einen Weg zu finden, um damit umzugehen, ist besorgniserregend über das Selfpublishing hinaus (selbst wenn Kurzgeschichten in Deutschland leider quasi keine Rolle spielen).
Problematisch ist das auch deswegen, weil ChatGPT mit Milliarden Texten aus dem Web per Datamining gefüttert wurde, der Algorithmus hat aus diesen Texten sein künstliches neuronales Netzwerk trainiert, daher auch der Begriff Deep Learing (stark vereinfacht). Es könnte also passieren, dass Fragmente aus den Originaltexten in den erzeugten Inhalten auftauchen und das wäre ein Plagiat. Dass das nicht abwegig ist, zeigt dass Microsofts Code-Vervollständigungs-Tool CoPilot dabei erwischt wurde, unerlaubt den Code Dritter zu kopieren, mit dem das Tool gefüttert worden war, dabei konnte dieser Drittcode eindeutig identifiziert werden – und Programmcode ist in vielen Fällen als kreative Schöpfung ebenfalls urheberrechtlich geschützt.
Ich lehne Deep Learning nicht grundsätzlich ab und sehe auch durchaus reichlich positive Aspekte und legale Anwendungsgebiete (die aufzuzählen würde den Rahmen des Artikels sprengen). Aber wie mit jeder neuen Technologie gibt es Personen, die die Möglichkeiten ausnutzen und verwenden, um sich einen Vorteil zu verschaffen, sei es in der Internet-Währung »Sichtbarkeit« oder finanziell. Ich bin sehr gespannt, wie Gesellschaft und Wirtschaft darauf reagieren werden. Von der deutschen Politik erwarte ich in der Hinsicht nichts, die bemerken neue Tech-Themen und Regulierungsnotwendigkeiten ohnehin immer zehn Jahre zu spät und/oder reagieren dann handwerklich miserabel darauf, weil sie die inhaltlich nicht verstanden haben, oder weil Gesetze durch Unternehmen herbeilobbyisiert werden.
In den USA laufen die ersten Verfahren von Künstler°Innen gegen Open AI oder die Betreiber von Midjouney. Die Klagenden halten es für nicht in Ordnung, dass ihre Werke ungefragt in die DL-Algorithmen gefüttert wurden. Ich erwarte demnächst Ähnliches im Bereich Text.
Zum Abschluss noch ein Beispiel:
Ich sagte zu ChatGPT:
Write a short story about hyperintellgent aliens that visit earth to pacify humanity but that goes awfully wrong
Und die Antwort war folgende Vignette:
The hyperintelligent aliens arrived on Earth with the best of intentions. They were a peaceful species and had heard about the violence and conflict that plagued the planet. They believed they could help. The aliens had the power to pacify humanity with a single thought, and they were confident that they could bring about a new era of peace and harmony.
The leaders of Earth welcomed the aliens with open arms. They were excited about the prospect of a world without war, famine, or poverty. The aliens began their work, using their advanced technology to pacify human minds. At first, everything seemed to be going well. People stopped fighting, and the world became a much quieter place.
However, as time went on, something started to go wrong. The pacification began to have unintended consequences. People stopped being creative, curious, and passionate. They became apathetic and indifferent to everything around them. The world became a stagnant, colorless place, devoid of any real life.
The aliens were baffled. They had intended to create a peaceful world, but they had not realized the true cost of pacification. They had taken away the very essence of what made humans human.
The leaders of Earth demanded that the aliens reverse their pacification. They wanted their people to be free to think, feel, and act as they pleased. But the aliens had no idea how to undo what they had done. They had thought that they could make the world a better place, but instead, they had destroyed it.
In the end, the aliens left Earth, saddened by the unintended consequences of their actions. They had hoped to help humanity, but instead, they had robbed them of their humanity. And so, the world returned to its former state, with all its flaws and imperfections. But at least, it was still alive.
Sicher, das ist weder hohe Literatur (aber das ist eine Menge Belletristik ebenfalls nicht) noch besonders kreativ. Dennoch kann man vielleicht Neil Clarkes Problem verstehen, wenn er mit solchen Texten geflutet wird. Übrigens ist ChatGPT im englischsprachigen Bereich bei Amazon inzwischen an etlichen Werken als »Mitautor« genannt.
Disclaimer: Dieser Artikel wurde ohne die Nutzung von ChatGPT erstellt (bis auf die Vignette), auch wenn es mir in den Fingern juckte. Artikelbild aus Dall‑E, Prompt: »A robot spewing money, digital painting«. Logo ChatGPT Copyright Open AI
Ich weiß. Dieser Kommentar kommt spät. Ich hänge weit hinterher mit der Erstauflage von PERRY RHODAN. Ich nähere mich gerade erst dem Heft 3100, nachdem ich das Lesen bei 2900 eingestellt hatte (an die Gründe dafür kann ich mich nicht mehr erinnern). Außerdem gibt es im Bereich SF so viel anderes cooles Zeugs zu lesen, insbesondere aus dem englischsprachigen Raum. Ich wollte es dann ab 3000 nochmal versuchen, aber es gab mehrere Punkte, die mich ärgerten, beispielsweise die Titelbild-Darstellung des neuen, viel zu jungen, Perry mit der Hackfresse, sowie der Tatsache, dass es die eBooks bei Amazon nicht im Abo gab, ich den Einzelpreis zahlen und das Heft jede Woche manuell kaufen sollte.
Irgendwann interessierte mich dann aber aufgrund der angeteaserten Thematik doch was da passieren sollte und ich erwarb zuerst den ersten Packen von 50 Heften als eBook und danach auch den zweiten. Der Preis für die 50er-Päckchen geht meiner Ansicht nach völlig in Ordnung. Leider ist die Ergonomie dabei ziemlich beim Chaotarchen, denn die 50 Hefte sind ein einzelnes eBook in dem die Navigation schwierig ist und man erfährt auch nur, wie viele Stunden man noch bis zum Ende des Gesamtpakets lesen muss, nicht wie lange man noch im Heft hat.
Irgendwann kam ich dann zu 3072 (DER ILT MUSS STERBEN) und fragte mich zuerst, wer denn der Waschbär auf dem Cover sein sollte? Ein Versuch, Fans der GUARDIANS OF THE GALAXY auf PR neugierig zu machen? Wobei: Niedlich war er ja. Am Ende des Romans dachte ich: »Ja, sicher, sie wollen uns mal wieder erzählen, dass sie Gucky umgebracht haben. Glaubt ihnen keiner.« Denn wenn eine Figur garantiert nicht aus der Serie geschrieben wird, und erst recht nicht dermaßen profan, dann ist das der Mausbiber (und ich bin immer noch sauer darüber, wie nebensächlich man sich Tekeners entledigt hatte, aber Gucky? Nie! Im! Leben!).
Denn die gesamten Vorgänge waren zu merkwürdig und es gab viel zu viele Hinweise darauf, dass hier irgendwas so gar nicht mit rechten Dingen zuging. Dazu kam, dass die Exposé-Autoren uns Leser nicht eben unsanft mit der Nase direkt darauf gestoßen hatten, dass die Cairaner irgendwie Terraner und Blues nachbauen können, auch berühmte. Ich hakte das also ab, freute mich darauf zu erfahren, wie sie den vermutlich kopierten Ilt als Original wieder aus dem Hut zaubern wollten und las weiter.
Da ich PR-Fankreise meist nicht verfolge, hatte ich deswegen auch nicht mitbekommen, was damals danach abgegangen sein musste. Offenbar schlugen die Wellen des Fan-Ärgers über den Tod des Ilts hohe Wellen. Das muss so drastisch geworden sein, dass sich die Redaktion bemüßigt fühlte, in einem Roman folgendes Statement zu veröffentlichen:
Eine Information der PERRY RHODAN-Redaktion
Die Ereignisse, die in den PERRY RHODAN-Romanen 3072 und 3073 geschildert worden sind, haben in der Fanszene hohe Wellen geschlagen. Selten haben wir so viele Rückmeldungen erhalten: als Brief, als Mail, in Form von Anrufen oder in Diskussionsbeiträgen in unserem Internet-Forum und in den sozialen Netzen. Dazu möchten wir kurz Stellung beziehen – ohne aber zu viel Inhalt zu verraten. Seit Band 3000 erzählen die PERRY RHODAN-Romane von den Cairanern, die in der Milchstraße die Geschichte verfälschen und die Erde zum Mythos erklärt haben. Vor einigen Bänden haben die Autoren eine Welt gezeigt, auf der künstliche Menschen, Blues und so weiter – sogar bekannte Figuren aus der Seriengeschichte – offensichtlich als Fake-Personen existieren. Und genau einen Band vor 3072 wird ein Planet gezeigt, auf dem Fake-Raumschiffe gebaut werden. Unser Gedanke war: Wir erzählen einen spannenden Roman, an dessen Ende Gucky stirbt. Zumindest für diejenigen, aus deren Sicht der Roman erzählt wird. Die Leser sollten, so dachten wir, aber sehr große Zweifel an diesen Schilderungen haben. Sie sollten an der »nebenbei« erfolgten Ermordung einer der beliebtesten PERRY RHODAN-Figuren zweifeln. Und dann sollten sie gespannt darauf sein, wie die Autorinnen und Autoren das Problem lösen. Leider ist uns dies nicht gelungen. Für viele Leser haben wir einen unverständlichen Schock ausgelöst: Wir haben Gucky umgebracht und der Serie damit einen fürchterlichen Schlag versetzt. Unsere Schlussfolgerung daraus: Wir haben das Szenario nicht gut genug vorbereitet. Das tut uns leid. Im vorliegenden Roman gibt es inhaltliche Hinweise darauf, was womöglich geschehen ist. Und es werden weitere Hinweise folgen – das ist hiermit versprochen!
Ich war fassungslos. Es musste schon zu massiven Reaktionen gekommen sein, also vermutlich Abokündigungen, damit man sich genötigt fühlte, so etwas schreiben zu müssen.
Ebenso fassungslos war ich darüber, dass es hier überhaupt zu so erheblich negativem Feedback gekommen war. Dass das mit Guckys Tod alles nicht mit rechten Dingen zuging, hätte jedem mit mehr als einer Handvoll Hirnzellen nach der Lektüre der Vorromane sowie den zahllosen Andeutungen im Heft klar sein müssen. Meiner Ansicht nach haben Redaktion, Exposéautoren und Autoren in der Hinführung mit zahllosen Hinweisen alles richtig gemacht, und – doch – das WAR gelungen! Dass das zu so heftigen Reaktionen durch Fans führt, die das alles nicht mitbekommen haben, lässt mich – ich wiederhole mich – äußerst fassungslos zurück und mein erster Gedanke war: »Es gehört halt eine gewisse Grundintelligenz dazu, PR zu lesen«. Sorry, not sorry.
Dieses Zurückrudern aufgrund von Fan-Mimimi schadet der Serie meiner Ansicht nach auf Dauer, denn solche Plotwinkelzüge wird es deswegen vermutlich in Zukunft nicht mehr geben, oder man wird mit Brachialgewalt darauf hingewiesen, was gerade abgeht, damit auch der dümmste Leser es versteht und nicht mit Abokündigung droht. Und das ist sehr schade, denn es hätte die Serie erzählerisch ins 21. Jahrhundert gehoben, mit Handlungstwists wie man sie beispielsweise aus modernen TV-Serien kennt. Der Redaktion kann man keinen Vorwurf mache, die müssen die Leserzahlen im Auge haben. Aber was sich die Leser gedacht haben, die trotz aller nicht eben subtilen Hinweise einen solchen Aufstand veranstalteten, dass man sich zu diesem Statement genötigt sah, will mir nicht in den Kopf.
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