Stefan Holzhauer

Meist harmloser Nerd mit natürlicher Affinität zu Pixeln, Bytes, Buchstaben und Zahnrädern. Konsumiert zuviel SF und Fantasy und schreibt seit 1999 online darüber.

Angespielt: MASS EFFECT 2 – kinoreif

[Tri­ga­mi-Review] Hin­weis: übli­cher­wei­se ver­lin­ken mei­ne Bild­schirm­fo­tos auf grö­ße­re Ver­sio­nen. Bei die­sem Review war aller­dings zwin­gen­de Vor­ga­be, dass alle Screen­shots auf die Pro­duk­sei­te ver­lin­ken sol­len. Ich wei­se dar­auf hin, da die­ses Ver­hal­ten vom auf mei­ner Sei­te übli­chen abweicht.

Bereits der Vor­gän­ger MASS EFFECT hat­te allent­hal­ben gute Kri­ti­ken ein­ge­heimst, umso grö­ßer war die Span­nung, ob Bio­wa­re in der Lage sein wür­de, beim zwei­ten Teil die hohen Erwar­tun­gen zu erfül­len. Mein ca. ein­stün­di­ger Erst­kon­takt mit dem Spiel sagt ein­deu­tig: ja!

Der Spie­ler wird sofort durch dra­ma­tur­gisch stim­mi­ge und gra­fisch beein­dru­ckend auf­wän­di­ge Film­se­quen­zen ins Gesche­hen gezo­gen, man fühlt sich tat­säch­lich durch die Prä­sen­ta­ti­on mit abwech­seln­den Film­se­quen­zen und Stel­len, in denen man selbst als Com­man­der She­pard in die Sto­ry ein­greift, als hand­le man selbst in einem epi­schen Sci­ence Fic­tion-Film.

Jackie Earle Haley in DARK SHADOWS?

Die Prä­pro­duk­ti­ons­pha­se ist schon ganz schön lang (DARK SHADOWS ist seit 2007 »in Arbeit«, sie­he auch mei­ne News vom Dezem­ber 2008), aber jetzt scheint das Pro­jekt an Fahrt zu gewin­nen. Klar war, dass Tim Bur­ton wie so so oft John­ny Depp als Haupt­dar­stel­ler beru­fen hat­te, jetzt gibt es Infor­ma­tio­nen zu wei­te­ren Schau­spie­lern.

Laut Dead­line haben Ver­hand­lun­gen mit Jackie Ear­le Haley (WATCHMEN, HUMAN TARGET) und Bel­la Heath­cote (NEIGHBORS) begon­nen. In der Geschich­te geht es um eine rei­che Fami­lie, die durch mys­te­riö­se Gescheh­nis­se heim­ge­sucht wer­den. Heath­cote soll eine jun­ge Gou­ver­nan­te spie­len, die zum Fami­li­en­sitz reist, um mehr über ihre Her­kunft zu erfah­ren. Haley wird Wil­lie Loo­mis dar­stel­len, einen Betrü­ger, der sich ein­ge­schli­chen hat, um der Fami­lie ihre Reich­tü­mer abzu­knöp­fen. Der Plan läuft aller­dings ein wenig aus dem Ruder, als er anfängt nach dem Grab von Bar­na­bas Coll­ins (Depp) zu suchen, um es aus­zu­rau­ben. Denn Bar­na­bas ist nicht ganz tot und ver­fügt über ziem­lich spit­ze Eck­zäh­ne…

Pri­ma, ich mag Jackie Ear­le Haleys Art zu schau­spie­lern sehr, schon in Watch­men war er – ohne dass man sein Gesicht über län­ge­re Zeit sah – gran­di­os und auch sein tro­cke­ner und ziem­lich zwie­lich­ti­ger Cha­rak­ter Guer­re­ro in HUMAN TARGET ist ein Knül­ler.

DARK SHADOWS beruht auf einer Hor­ror­se­rie aus den 1960ern, die Pro­duk­ti­on soll im April (end­lich) begin­nen.

Bild: Jackie Ear­le Haley als Guer­re­ro in HUMAN TARGET, Copy­right Fox Tele­vi­si­on

Laß andere doch die Arbeit machen…

Über ein Free­lan­cer­por­tal, bei dem ich mich ange­mel­det hat­te und das mir auf Wunsch per Email Job­an­ge­bo­te für mei­nen Bröt­chen­be­ruf als Web­de­ve­lo­per schickt, kam ges­tern ein »Ange­bot« von rezen​si​on​.org, auf das man heu­te ver­blüf­fen­der­wei­se auch auf per​ry​-rho​dan​.net hin­weist:

Im Rah­men eines Wett­be­werbs soll man Rezen­sio­nen ver­fas­sen und hat dann die Mög­lich­keit, einen von drei Ama­zon-Gut­schei­nen in Höhe von 40, 60 und 100 Euro zu gewin­nen. Um teil­neh­men zu kön­nen muss man sich den »Regeln« unter­wer­fen. Das hört sich ja erst­mal ganz gut an, aber in den Details steckt Pikan­tes.

Für das Ver­fas­sen von Rezen­sio­nen zahlt das Por­tal grund­sätz­lich einen Euro (inklu­si­ve MWSt, muss man die abfüh­ren blei­ben nur noch 81 Cent) pro Arti­kel. Das ist ins­be­son­de­re dann wenig, wenn man in den Bedin­gun­gen lesen darf, dass der Betrei­ber sich dafür ein exklu­si­ves Nut­zungs­recht ein­räu­men möch­te (Man muss wenn man sei­ne ver­fass­ten Rezen­sio­nen abrech­nen möch­te unter­schrei­ben: »Hier­mit über­tra­ge ich die exklu­si­ven Nut­zungs­rech­te, der in der Rech­nung auf­ge­führ­ten Rezen­sio­nen, an den in der Rech­nungs­adres­se genann­ten Betrei­ber von Rezen​si​on​.org«). Die Argu­men­ta­ti­on lau­tet, dass das doch ein schö­ner Neben­er­werb sei. Fragt sich nur für wen…

Rezen­si­ons­exem­pla­re erhält man übri­gens nicht.

Liest man sich die Bedin­gun­gen wei­ter durch, wird schnell klar, wor­auf das Gan­ze tat­säch­lich hin­aus läuft: den Euro bekommt man expli­zit nur dann, wenn die Rezen­si­on sich um einen Arti­kel (Buch oder Film) dreht, den man bei Ama­zon bestel­len kann. Offen­sicht­lich um so Ein­nah­men zu gene­rie­ren ist der Betrei­ber bzw. die Sei­te beim Part­ner­pro­gramm von Ama­zon ange­mel­det.

Das bin ich auch, aber sich sei­ne Wer­be-Inhal­te einer offen­sicht­lich rein kom­mer­zi­el­len Web­sei­te voll­stän­dig von Drit­ten schrei­ben zu las­sen, die dann mit Pea­nuts abzu­spei­sen und ins­be­son­de­re sich für einen lum­pi­gen Euro exklu­si­ve Nut­zungs­rech­te für die Arti­kel ein­räu­men zu wol­len ist mei­ner Ansicht nach schon der­be.

CW will AWAKENING-Pilot

Es war zu erwar­ten: nach dem her­aus­ra­gen­den Erfolg von THE WALKING DEAD war es nur eine Fra­ge der Zeit, bis wei­te­re Zom­bie-Sto­ries ihren Weg in Fern­seh­se­ri­en fin­den wür­den. THE CW hat jetzt grü­nes Licht für den Pilot­film einer poten­ti­el­len Serie namens AWAKENING gege­ben.

AWAKENING wur­de geschrie­ben von Wil­liam Lau­rin und Glenn Davis und kon­zen­triert sich auf zwei Schwes­tern auf der Schwel­le zum Erwach­sen­wer­den, die sich plötz­lich in den Gescheh­nis­sen um den Beginn einer Zom­bie-Epi­de­mie wie­der fin­den. Reveil­le copro­du­ziert zusam­men mit War­ner Bros. TV, wo das Skript auch her­kommt. Lau­rin, Davis, Howard T. Owens, Caro­lyn Bern­stein und Todd Cohen sind aus­füh­ren­de Pro­du­zen­ten.

Ich bin gespannt, mit wie vie­len WALKING DEAD-Epi­go­nen wir noch erfreut wer­den…

Logo THE CW Copy­right The CW Net­work Tele­vi­si­on

Bill Shatner singt Black Sabbath

Ich weiß, das The­ma Musik ist hier etwas unter­re­prä­sen­tiert, dafür kommt jetzt aber auch ein ech­ter Knal­ler. Wil­liam Shat­ner, haupt­säch­lich bekannt als Cap­tain James T. Kirk vom Raum­schiff Enter­pri­se, aber auch zu Ruhm gelangt als Den­ny Cra­ne in BOSTON LEGAL und aktu­ell im US-TV als flu­chen­der Pap­pa in SHIT MY DAD SAYS, nimmt soeben mal wie­der ein Musik-Album auf.

The­ma ist »Welt­raum«, offen­bar han­delt es sich bei den Songs um bekann­te Stü­cke, die von Shat­ner auf sei­ne … ähem … unnach­ahm­li­che Art inter­pre­tiert wer­den. Der Titel des Albums wird MAJOR TOM lau­ten.

Ein Stück dar­auf trägt den Titel IRON MAN und stammt ursprüng­lich von Black Sab­bath (!), um es auf­zu­neh­men hat Shat­ner Ozzy Osbour­nes ehe­ma­li­gen Gitar­ris­ten Zakk Wyl­de ein­ge­la­den… Wyl­de sag­te zu bla​b​ber​mouth​.net: »Er [Shat­ner] ist super cool. Wir hat­ten eine groß­ar­ti­ge Zeit bei unse­rer Zusam­men­ar­beit!«

Ich muss zuge­ben: Ich bin gespannt…

Bild: Wil­liam Shat­ner 2005, aus der Wiki­pe­dia

Screen Actors Guild Awards – die Gewinner

Im Rah­men der der­zeit gras­sie­ren­den Preis­ver­lei­hun­gen (im Früh­jahr jagt aber auch ein Award den nächs­ten) wur­den soeben auch die SAG-Awards ver­lie­hen, also die Prei­se von Hol­ly­woods »Schau­pie­ler­ge­werk­schaft«. Schau­spie­ler bewer­ten hier die Leis­tun­gen ihrer Kol­le­gen.

Die Gewin­ner sind kei­ne Unbe­kann­ten, als bes­ter männ­li­cher Schau­spie­ler in einer Film-Haupt­rol­le wur­de Colin Firth als König Geor­ge 6. in THE KING´S SPEECH aus­ge­zeich­net, den weib­li­chen Gegen­part heims­te erneut Nata­lie Port­man für BLACK SWAN ein.

»Ech­tes« Gen­re tritt »nur« bei den Son­der­prei­sen für Stunt-Ensem­bles in Erschei­nung (immer­hin!), hier wur­den INCEPTION und TRUE BLOOD geehrt.

Einen Son­der­preis für sein Lebens­werk erhielt Film- und Fern­seh-Urge­stein Ernest Borg­ni­ne.

Die kom­plet­te Gewin­ner­lis­te im voll­stän­di­gen Arti­kel.

John Barry (1933 – 2011)

Im Alter von 77 Jah­ren starb ges­tern der bri­ti­sche Kom­po­nist John Bar­ry, der ins­be­son­de­re durch sei­ne Musik zu diver­sen BOND-Fil­men bekannt wur­de, aber auch zahl­lo­se ande­re Sound­tracks kom­po­nier­te.

Der Musi­ker wur­de 1933 in York als John Bar­ry Pren­der­gast gebo­ren; nach dem Ende des Krie­ges ent­deck­te er schnell sei­ne Lie­be für die Jazz-Musik und grün­de­te 1957 sei­ne ers­te Band The John Bar­ry Seven, die in Groß­bri­tan­ni­en sehr erfolg­reich war. Auf­grund die­ses Erfolgs gelang es ihm, sei­nen größ­ten Wunsch zu rea­li­sie­ren, näm­lich Musik für Film und Fern­se­hen zu schrei­ben. Bereits 1960 erhielt der den Auf­trag, den Film BEAT GIRL (dt. HEISS AUF NACKTEN STEINEN) zu ver­to­nen und der gro­ße Durch­bruch kam schon1962, als er den Auf­trag erhielt, nach einer Vor­la­ge von Mon­ty Nor­man ein Titel­the­ma für den ers­ten Bond-Film DR. NO (dt. JAMES BOND JAGT DR. NO) zu arran­gie­ren.

Danach folg­ten noch diver­se Arbei­ten für Bond (er kehr­te dem Fran­chise 1987 den Rücken), aber auch zahl­lo­sen ande­re bekann­te Film­mu­si­ken stam­men von Bar­ry. Sei­ne Arbeit wur­de diver­se Male aus­ge­zeich­net, dar­un­ter Oscars für Born Free (1966), The Lion In Win­ter (1968), Out Of Afri­ca (1985) und Dances With Wol­ves (1990), oder den Gram­my für Mid­night Cow­boy (1969), The Cot­ton Club (1984) und eben­falls für Out Of Afri­ca und Dances With Wol­ves.

Sei­ne letz­te Arbeit für einen Film war ENIGMA im Jahr 2001.

John Bar­ry ver­starb am 30. Janu­ar 2011 an einem Herz­in­farkt.

[cc]

Bild: John Bar­ry 2006 in der Roy­al Albert Hall, aus der Wiki­pe­dia

Neu aufgelegt: GODS OF RIVERWORLD

Die Fluß­welt-Saga von Phil­ip José Far­mer gehört zwei­fel­los zu den Klas­si­kern der Sci­ence Fic­tion. Etli­che Bän­de der in den 1971 bis 1983 erschie­ne­nen Roma­ne des ursprüng­li­chen Fünf­tei­lers (es wur­den spä­ter noch wel­che nach­ge­scho­ben) errei­chen auf dem Gebraucht­markt inzwi­schen fast schon obs­zön zu nen­nen­de Prei­se. Da ist es erfreu­lich, wenn sie neu auf­ge­legt wer­den, damit auch neue Leser in den Genuß der Geschich­ten kom­men oder alte ihre Samm­lung ver­voll­stän­di­gen kön­nen. Im Febru­ar erscheint bei Tor Books eine Neu­auf­la­ge von GODS OF RIVERWORLD, die Vor­bän­de sind bereits erhält­lich.

Klap­pen­text (Über­set­zung von mir):

Drei­ßig Mil­li­ar­den Per­so­nen aus der Geschich­te der Erde wur­den ent­lang der gewun­de­nen Was­ser­we­ge der Fluß­welt wie­der­be­lebt. Vie­le began­nen ein neu­es Leben und akzep­tier­ten ohne gro­ße Fra­gen, dass sie von mys­te­riö­sen Wohl­tä­tern ver­sorgt wer­den. Doch eine rebel­li­sche Hand­voll, dar­un­ter Mark Twa­in, Richard Bur­ton und Peter Jai­rus Fri­ga­te, brann­ten dar­auf, die unsicht­ba­ren Meis­ter, die ihr Schick­sal bestimm­ten, zu kon­fron­tie­ren. Und die­se Weni­gen star­te­ten eine Inva­si­on, die schließ­lich eine unglaub­li­che Wahr­heit offen­ba­ren soll­te…

GODS OF RIVERWOLRD ist der letz­te der ursprüng­li­chen fünf Bän­de, die die Aben­teu­er um die Fluß­welt beschrei­ben, auch die Vor­gän­ger wur­den von Tor Books neu auf­ge­legt, hier­bei wur­den die ers­ten bei­den zu einem Buch zusam­men gefasst.

GODS OF RIVERWORLD
Phil­ip José Far­mer
Taschen­buch (eng­lisch)
Neu­auf­la­ge Febru­ar 2011
352 Sei­ten, ca. 12 Euro
ISBN-10: 0765326566
ISBN-13: 978–0765326560
Tor Books

[cc]

Cover­ab­bil­dung Copy­right 2011 Tor Books, GODS OF RIVERWORLD und die Vor­gän­ger­ro­ma­ne gibt es bei Ama­zon

Henry Cavill ist SUPERMAN

Den nächs­ten Ver­such mit einer Ver­fil­mung des Stäh­ler­nen macht bekannt­lich Zack Sny­der (was mich ein wenig beru­higt). Seit eini­ger Zeit sucht man nun schon nach einem Mimen für die Rol­le des Man­nes von Kryp­ton und Gerüch­te gab es wie Kryp­to­nit in Small­ville. Jetzt ist der Mann gefun­den, der den blau­ro­ten Stram­pel­an­zug aus­fül­len soll: es ist Hen­ry Cavill (STARDUST, THE TUDORS).

Cavill ist nun zwar kein völ­lig unbe­schrie­be­nes Blatt was sei­ne bis­he­ri­gen Jobs angeht, aber sein Cas­ting passt zu den Gerüch­ten dar­über, dass Sny­der und Pro­du­zent Chris­to­pher Nolan (THE DARK KNIGHT) einen eher unbe­kann­ten Schau­spie­ler mit Fern­seh­erfah­rung für die Rol­le haben woll­ten.

Damit wur­de zumin­dest nicht gegen das bis­he­ri­ge SUPER­MAN-Aus­se­hen besetzt, wie vie­le es schon befürch­te­ten. Den­noch dürf­te es span­nend blei­ben, wel­che neu­en Ideen Sny­der mit dem Cha­rak­ter ver­folgt, um das Fran­chise wie­der ein wenig auf­zu­pep­pen.

Auf jeden Fall stellt damit ein Nicht-Ame­ri­ka­ner einen der ame­ri­ka­nischs­ten Super­hel­den über­haupt dar, denn Cavill wur­de auf der Kanal­in­sel Jer­sey gebo­ren – aber schließ­lich ist Kal-El streng genom­men auch ein Immi­grant. :)

Nach­trag: Übri­gens hat­te Cavill auch für SUPERMAN RETURNS bereits am Cas­ting teil­ge­nom­men, damals war aber Bran­don Routh aus­ge­sucht wor­den.

[cc]

Bild: Hen­ry Cavill 2009, aus der Wiki­pe­dia

BATTLESTAR GALACTICA ONLINE – Open Beta ab dem 8. Februar, aber benehmt euch!

Ob man nun einen kolo­nia­len Pilo­ten oder einen Toas­ter spie­len möch­te – die Gele­gen­heit dazu gibt es bereits ab dem 8. Febru­ar 2011, denn dann star­tet Big­point die Open Beta des in Zusam­men­ar­beit mit SyFy pro­du­zier­ten MMOs BATTLESTAR GALACTICA ONLINE.

Es wird drei Ser­ver geben: Capri­ca für die ame­ri­ka­ni­sche West­küs­te, Scor­pia für die Ost­küs­te und Tau­ron für Euro­pa. Vor­ge­schrie­be­ne Spra­che für die offe­nen Chat­ka­nä­le aller Ser­ver ist Eng­lisch, es sieht so aus, als sol­le die­se Rege­lung so strikt durch­ge­führt wer­den, dass man für eine Miß­ach­tung raus­ge­wor­fen wer­den kann. Es gab auch bereits Kla­gen dar­über, dass ver­gleichs­wei­se harm­lo­se Flü­che wie »hell« oder »crap« von den auto­ma­ti­schen Fil­tern nicht gern gese­hen wer­den und für einen dau­er­haf­ten Ver­weis aus dem Chat sor­gen. Egal ob Spra­che oder Flü­che: man muss nach einem Raus­wurf offen­bar im offi­zi­el­len Forum zu Kreu­ze krie­chen, um wie­der zuge­las­sen zu wer­den…

Immer­hin darf man in den Squad- und Wing-Kanä­len (ver­mut­lich Gil­de und Grup­pe) die genutz­te Spra­che frei aus­wäh­len. Wie groß­zü­gig… Flu­chen wird aber auch hier geahn­det.

Ich kann ja ver­ste­hen, dass man den Chat sau­ber hal­ten möch­te (wer schon ein­mal die bis­wei­len frag­wür­di­ge Freu­de hat­te, MMO-Chats bei­zu­woh­nen, wenn die Trol­le ein­fal­len, wird das nach­voll­zie­hen kön­nen), aber man kann´s auch über­trei­ben.

[cc]

Pro­mo-Foto BSGO Copy­right Big­point.

Nach oben scrollen

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies und von eingebundenen Skripten Dritter zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest (Navigation) oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst Du Dich damit einverstanden. Dann können auch Cookies von Drittanbietern wie Amazon, Youtube oder Google gesetzt werden. Wenn Du das nicht willst, solltest Du entweder nicht auf "Akzeptieren" klicken und die Seite nicht weiter nutzen, oder Deinen Browser im Inkognito-Modus betreiben, und/oder Anti-Tracking- und Scriptblocker-Plugins nutzen.

Mit einem Klick auf "Akzeptieren" werden zudem extern gehostete Javascripte freigeschaltet, die weitere Informationen, wie beispielsweise die IP-Adresse an Dritte weitergeben können. Welche Informationen das genau sind liegt nicht im Einflussbereich des Betreibers dieser Seite, das bitte bei den Anbietern (jQuery, Google, Youtube, Amazon, Twitter *) erfragen. Wer das nicht möchte, klickt nicht auf "akzeptieren" und verlässt die Seite.

Wer wer seine Identität im Web schützen will, nutzt Browser-Erweiterungen wie beispielsweise uBlock Origin oder ScriptBlock und kann dann Skripte und Tracking gezielt zulassen oder eben unterbinden.

* genauer: eingebettete Tweets, eingebundene jQuery-Bibliotheken, Amazon Artikel-Widgets, Youtube-Videos, Vimeo-Videos

Schließen