Kann minimalste Spuren von Spoilern enthalten.
»Superhero Fatigue« – ein Wort, das man seit einiger Zeit immer wieder mal zu hören bekommen, wenn es um Superheld°Innen-Filme geht. Und immer wieder kommt dann doch ein Streifen, der zeigt, dass es nicht um Ermüdung mit dem Genre geht, sondern dass es eben schlechte Filme gibt, weil insbesondere Marvel durch seine Erfolge schludrig und auch arrogant wurde (über das gescheiterte DC-Universum breiten wir lieber das Mäntelchen des Schweigens). Denn tatsächlich ist das Publikum eben einfach nicht bereit, hingeschluderte Filme hinzunehmen. Ausnahmen wie THUNDERBOLTS* und insbesondere DEADPOOL & WOLVERINE beweisen dass es auch noch besser geht, letzterer sogar trotz seiner Altersfreigabe (oder im Streaming-Bereich grandiose Projekte wie LOKI oder AGATHA), und zeigten, dass Marvel es noch kann, wenn sie wollen.
Die FANTASTIC FOUR. Sie gehören zu den mit Abstand beliebtesten Held°innen aus dem Marvel-Portfolio. Man darf davon ausgehen, dass Fox nicht zuletzt wegen dieser Rechte von Disney gekauft wurde (und wegen der X‑Men natürlich). Dass das Team beliebt ist, davon zeugt nicht zuletzt, dass es bereits diverse Versuche gab, es auf Zelluloid zu bannen. Alle eher mäßig bis schlecht. Bis jetzt.
Manchmal kann man sich nur an den Kopf fassen. Wie langjährige Leser°innen sicher wissen, berichte ich seit der allerersten Gamescom in Köln in jedem Jahr über diese Veranstaltung. Games sind zwar nicht das Hauptthema auf dieser Seite, aber sie haben, seit ich PhantaNews betreibe, einen festen Platz in der Berichterstattung, das kann man auch über die entsprechende Kategorie leicht nachvollziehen.
In den vergangenen 15 Jahren wurde ich jedes mal akkreditiert. Diesmal nicht. Lakonische Begründung: »Weil ich die Akkreditierungsrichtlinien nicht erfülle«. Was ich allerdings merkwürdig finde, denn die lauten für meinen Fall:
»Solche Online-Medien müssen seit mindestens drei Monaten existieren, regelmäßige Einträge vorweisen und der letzte Text mit Bezug zum Messethema darf höchstens drei Monate alt sein«
PhantaNews existiert seit 2008. Regelmäßige »Einträge« kann ich vorweisen. Der letzte Text mit Bezug zum Messethema ist keine zwei Monate alt (Das Messethema sind Games, nicht Gamescom). Ich habe sie darauf hingewiesen, daraufhin hat man sich bei der Messe Köln schnell neue Kriterien ausgedacht, nämlich:
es sieht so aus, als sei dein letzter Artikel zur gamescom aus dem Jahr 2024. Dazu kommt, dass sich deine Seite fast ausschließlich auf News fokussiert. Wir legen aber Wert auf redaktionelle Inhalte wie Features, Previews etc.
Das ergibt natürlich inhaltlich gar keinen Sinn, denn Spielepublisher und ‑Entwickler freuen sich auch über News (nach meinen Erfahrungen und Kommunikation sogar insbesondere), die erzeugen mindestens so viel Sichtbarkeit, wie längliche Reviews; außerdem kann ich so als Einzelkämpfer deutlich mehr Produkte covern, als wenn ich über alle davon ausufernde Features schreibe. News kategorisch auszuschließen klingt somit nach Ausrede. Und natürlich ist mein letzter Artikel zur Gamescom aus dem Jahr 2024, denn da fand die letzte Gamescom nun mal statt. Einfach Jubel-Pressemitteilungen zu kopieren, wie sie die Veranstalter regelmäßig schicken, ist nicht mein Stil – und die drehen sich ja auch nicht direkt um Computerspiele, sondern um das Metathema Gamescom.
Pikant ist in diesem Zusammenhang, dass die Veranstalter sich herausgenommen haben, meine Emailadresse an jeden Publisher und Spieleentwickler weiterzugeben, der nicht schnell genug auf dem Baum war; ich werde deswegen also täglich mit Mails zu dem Thema geflutet. Ich war der Ansicht, dass ich im Gegenzug für diese Freigiebigkeit seitens der Kölnmesse mit meinen persönlichen Daten eine Akkreditierung erhalte. Mit der verweigerten Akkreditierung ist der Grund für meine Einwilligung gemäß DSGVO weggefallen. Vielleicht schicke ich der Kölnmesse mal eine DSGVO-Auskunftsanfrage inklusive Auskunftsersuchen zu Daten, die an Dritte weitergegeben wurden. Das wird angesichts der schieren Menge an Firmen, die meine Adresse haben, sicher lustig. Ich betreibe diese Seite privat und damit geht es um persönliche Daten, nicht um solche einer Organisation oder Firma.
Sei’s drum. wenn man bei der Kölnmesse plötzlich auf eine seit 17 Jahren existierende, gut etablierte Seite mit ordentlich Zugriffen keinen Bock mehr hat, dann kann ich ihnen den Wunsch erfüllen und werde nicht über die Messe berichten. Wird die nicht interessieren, ich weiß.
Sehr merkwürdig finde ich das trotzdem, insbesondere wenn man weiß, wie viele Kinder immer am Fachbesuchertag auf der Messe herumlaufen, für die sind offensichtlich Pressetickets vorhanden.
Wer einen Trailer mit einem meiner Lieblingslieder hinterlegt (Deep Purples »Child In Time«) hat schonmal viel richtig gemacht. Der erste Teaser zur fünften und letzten Staffel STRANGER THINGS ist da, man darf davon ausgehen, dass noch ein paar Trailer folgen werden. Und da geht mächtig was ab, man darf gespannt sein, wie episch die Duffer Brothers (Matt&Ross) ihre Ausnahmeserie zum Abschluss bringen werden.
Die bekannten Gesichter sind natürlich wieder mit dabei und ich würde mal annehmen wollen, dass »Child In Time« nicht der einzige Song-Klassiker sein dürfte, der verwendet wird, wir erinnern uns an die Renaissance von »Running Up That Hill« in der letzten Staffel.
Netflix teilt auch hier die Staffel auf, um die Abonnenten länger bei der Stange – also beim Bezahlen – zu halten. Volume 1 startet am 26. November 2025, Volume 2 zu Weihnachten.
Schon bemerkenswert, wie lange man mit den Protagonisten jetzt bereits mitfiebert … neun Jahre …
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Nintendo möchte zusammen mit Sony einen Big-Budget-Film rund um die ZELDA-Videospielereihe machen. Das war soweit bereits bekannt.
Nintendo-Urgestein und Videospiel-Ikone Shigeru Miyamoto veröffentlichte heute auf Social Media einen Beitrag, in dem er verkündete, wer die beiden Hauptrollen spielen wird: Bo Bragason (RENEGADE NELL) wird Zelda darstellen, Link wird von Benjamin Evan Ainsworth (THE HAUNTING OF BLY MANOR) gespielt werden.
Regie wird Wes Ball (THE MAZE RUNNER, KINGDOM OF THE PLANET OF THE APES) führen, Miyamoto und Avi Arad werden produzieren.
THE LEGEND OF ZELDA soll im Mai 2027 in die Lichtspielhäuser kommen, zunächst war der März angegeben worden, das wurde »aus Produktionsgründen« verschoben.
Persönlicher Kommentar als langjähriger ZELDA-Fan: Ich hätte asiatische Schauspieler°Innen besetzt.
Promografik aus Pressemitteilung Copyright Nintendo
Es war wirklich kein leichtes Erbe, das James Gunn anzutreten hatte. Das sogenannte DCEU, also das DC Expanded Universe, war eine Ansammlung von meist eher durchschnittlichen bis schlechten Filmen, mit einzelnen Highlights. Aber alles in allem war das sogenannte Snyderverse eine Vollkatastrophe. Das mag daran liegen, dass Zack Snyder meiner Ansicht nach überschätzt ist. Nach den bahnbrechenden 300 und SUCKER PUNCH nahm man wohl an, dass er für DC und Warner an den enormen Erfolg des Konkurrenten-Produkts MCU anknüpfen könne. Doch mir zumindest hing das grimdark-Zeugs ziemlich schnell zum Hals raus. Erschwerend kam hinzu, dass HIPPOs bei Warner offenbar ständig an den Filmen herumpfuschten (HIPPO = HIghest Paid Person Opinion, wenn sich Manager ohne Ahnung, aber mit viel Meinung, in Projekte einmischen). Und seit dem ganz elenden REBEL MOON wissen wir, dass Snyder definitiv nicht das Genie ist, für das er lange gehalten wurde.
Lange ist es nicht mehr hin, bis zum Start der zweiten Staffel des Netflix-ADDAMS FAMILY Ablegers WEDNESDAY, bei dem Tim Burton unverkennbar seine Finger im Spiel hat.
Es gibt ein Wiedersehen mit einer Menge bekannter Figuren aus Staffel eins, neu hinzugekommen ist aus naheliegenden Gründen Steve Buscemi als Schulvorsteher Barry Dort. Showrunner sind Alfred Gough und Miles Millar (SMALLVILLE), Burton führt bei vier Episoden der zweiten Staffel Regie.
Plot: Wednesday Addams (Jenna Ortega) sieht den Tod ihrer Werwolf-Freundin Enid (Emma Myers) voraus – und dass sie daran schuld sein wird. Das gilt es natürlich zu verhindern.
Netflix hat die Staffel zweigeteilt, damit die Abonnenten länger im Boot bleiben. Der erste Teil startet am 6. August 2025, weiter geht es dann am 3. September.
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Die Comedy-Serie THE BIG BANG THEORY kennt vermutlich jede Nerdin. Von der gab es bereits zwei Spinoff-Serien, nämlich YOUNG SHELDON und GEORGIE & MANDY’S FIRST MARRIAGE, die jedoch bei weitem nicht die Popularität der Mutterserie erreichen konnten.
Jetzt hat HBO Max allerdings einen Ableger bestellt, über den bereits seit April 2023 gemunkelt wird und der wieder ein Hit werden könnte. Der wird ganz erheblich nerdiger als die bisherigen Spinoffs und trägt den Titel STUART FAILS TO SAVE THE UNIVERSE.
Wie man bereits am Titel unschwer erkennen kann, geht es um Stuart, den immer etwas glücklosen Besitzer des Comicshops aus BIG BANG THEORY. Der wird erneut gespielt von Kevin Sussman, ebenfalls wieder dabei sind Lauren Lapkus, Brian Posehn und John Ross Bowie.
Die Prämisse:
Comic book store owner Stuart Bloom (Sussman) is tasked with restoring reality after he breaks a device built by Sheldon and Leonard, accidentally bringing about a multiverse Armageddon. Stuart is aided in this quest by his girlfriend Denise (Lapkus), geologist friend Bert (Posehn), and quantum physicist/all-around pain in the ass Barry Kripke (Bowie). Along the way, they meet alternate-universe versions of characters we’ve come to know and love from THE BIG BANG THEORY. As the title implies, things don’t go well.
Der Comic-Ladenbesitzer Stuart Bloom (Sussman) hat den Auftrag, die Realität wiederherzustellen, nachdem er ein von Sheldon und Leonard gebautes Gerät zerstört und damit versehentlich ein Armageddon im Multiversum ausgelöst hat. Stuart wird bei dieser Aufgabe von seiner Freundin Denise (Lapkus), seinem Freund, dem Geologen Bert (Posehn), und dem Quantenphysiker und Allround-Nervensäge Barry Kripke (Bowie) unterstützt. Auf ihrem Weg treffen sie auf Versionen von Charakteren, die wir in THE BIG BANG THEORY kennen und lieben gelernt haben. Wie der Titel schon andeutet, läuft das alles eher schlecht.
Serienschöpfer und Drehbuchautoren sind wie bei TBBT Chuck Lorre und Bill Prady, die haben sich als Verstärkung Zak Penn (THE AVENGERS, READY PLAYER ONE) ins Boot geholt.
Chuck Lorre äußerte sich dazu, dass er für diese neue Serie seine Komfortzone verlässt:
There’s a lot of CGI. There’s a lot of special technical stuff that — you know, for me in my career, a big production number was two people sitting on a couch, drinking coffee! This is different. This is trying to incorporate some of that world of science fiction/fantasy into a comedy. And I’m completely out of my element, which is what I wanted. Which is what I was hoping to do, something that I had no experience with. And maybe I can learn as we go.
Es gibt eine Menge CGI. Es gibt eine Menge spezielles technisches Zeug, das – wissen Sie, für mich war in meiner Karriere eine große Produktionsnummer zwei Leute, die auf einer Couch saßen und Kaffee tranken! Das hier ist anders. Hier wird versucht, etwas von der Welt der Science-Fiction/Fantasy in eine Komödie einzubauen. Und ich bin völlig aus meinem Element, was ich ja auch wollte. Ich hatte gehofft, etwas zu machen, mit dem ich keine Erfahrung habe. Und vielleicht kann ich ja lernen, während wir das machen.
Einen Releasetermin gibt es noch nicht, allerdings sind laut Lorre bereits zehn Drehbücher geschrieben, das ist also bereits gediehen.
Das Konzept hört sich für mich super an, man darf sehr gespannt auf die Gastauftritte sein.
Promofoto TBBT Copyright CBS/Warner Bros./HBO Max
THE RUNNING MAN? Ja, korrekt, es gab im Jahr 1987 einen Film mit Arnie, basierend auf der Romanvorlage von Stephen King. Das ist also 38 Jahre her und da kann man schon mal eine Neuinterpretation machen. Was einem beim Betrachten des Trailer auffällt ist, dass das deutlich näher an unserer Zeit inszeniert ist (was natürlich aufgrund der fehlenden SciFi-Optik günstiger zu produzieren ist). Aber auch ansonsten versucht die Neuauflage von THE RUNNING MAN nicht, den Arnie-Film zu kopieren. Was ein Alleinstellungsmerkmal ist. Möglicherweise ist das auch näher am Buch, da ich es nie gelesen habe, weiß ich das leider nicht.
Prämisse:
In a near-future society, The Running Man is the top-rated show on television—a deadly competition where contestants, known as Runners, must survive 30 days while being hunted by professional assassins, with every move broadcast to a bloodthirsty public and each day bringing a greater cash reward. Desperate to save his sick daughter, working-class Ben Richards (Glen Powell) is convinced by the show’s charming but ruthless producer, Dan Killian (Josh Brolin), to enter the game as a last resort. But Ben’s defiance, instincts, and grit turn him into an unexpected fan favorite—and a threat to the entire system. As ratings skyrocket, so does the danger, and Ben must outwit not just the Hunters, but a nation addicted to watching him fall.
In einer nahen Zukunft ist „The Running Man“ die beliebteste Fernsehsendung – ein tödlicher Wettbewerb, bei dem die Teilnehmer, die so genannten „Runners“, 30 Tage lang überleben müssen, während sie von professionellen Killern gejagt werden, wobei jeder Schritt an ein blutrünstiges Publikum übertragen wird und jeder Tag eine höhere Belohnung einbringt. Der Arbeiter Ben Richards (Glen Powell), der verzweifelt versucht, seine kranke Tochter zu retten, wird von dem charmanten, aber skrupellosen Produzenten der Show, Dan Killian (Josh Brolin), davon überzeugt, als letzten Ausweg an dem Spiel teilzunehmen. Doch Bens Trotz, seine Instinkte und seine Härte machen ihn zu einem unerwarteten Fan-Liebling – und zu einer Bedrohung für das gesamte System. Als die Einschaltquoten in die Höhe schnellen, steigt auch die Gefahr, und Ben muss nicht nur die Jäger überlisten, sondern auch eine Nation, die süchtig danach ist, ihn fallen zu sehen.
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Die Romanvorlage zum Film PROJECT HAIL MARY mit Ryan Gosling in der Hauptrolle stammt von Andy Weir. Dessen bekanntester Roman ist THE MARTIAN. Auch in PROJECT HAIL MARY geht es um einen auf sich selbst gestellten Astronauten, wenn auch die Umstände völlig andere sind.
Regie führen Phil Lord und Christopher Miller, die haben sich ihre SciFi-Meriten nicht zuletzt durch die SPIDER-VERSE-Filme verdient. Das Drehbuch verfasste Drew Goddard (BUFFY, LOST, THE MARTIAN) auf Basis des Romans von Weir, Goddard ist auch ausführender Produzent.
Hoffen wir mal, dass der Vorgucker nicht schon alles verraten hat. US-Kinostart ist am 20. März 2026, deswegen vermute ich den Deutschlandstart einen Tag vorher.
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Nun ist es offiziell: Denis Villeneuve wird Regie beim nächsten James Bond-Film führen. Amazon MGM Studios gab die Verpflichtung des DUNE-Regisseurs am Mittwoch bekannt. Amy Pascal und David Heyman werden als Produzent°Innen fungieren, Villeneuves Ehefrau Tanya Lapointe steigt als Executive Producer ein.
Villeneuve setzte sich gegen eine prominente Konkurrenz durch, darunter Edward Berger (CONCLAVE), Edgar Wright (BABY DRIVER), Paul King (PADDINGTON 2) und Jonathan Nolan. Ursprünglich galt Alfonso Cuarón als Favorit, da er bereits mehrfach mit Produzent Heyman zusammengearbeitet hat.
Der französisch-kanadische Regisseur ist bekennender Bond-Fan und äußerte bereits 2021 in einem Podcast den Wunsch, einen 007-Film zu drehen. Villeneuve sagte:
Einige meiner frühesten Kinoerlebnisse sind mit 007 verbunden. Ich bin mit meinem Vater zu Bond-Filmen gegangen, seit DR. NO mit Sean Connery. Ich bin ein eingefleischter Bond-Fan. Für mich ist das heiliges Territorium. Ich beabsichtige, die Tradition zu ehren und den Weg für viele neue Missionen zu öffnen.
Die Wahl überrascht nicht: Villeneuve hat mit BLADE RUNNER 2049 und den DUNE-Filmen bewiesen, dass er etablierte Franchises erfolgreich neu interpretieren kann (wobei BLADE RUNNER 2049 ein wirklich guter Film ist, aber an den Kinokassen kein großer Erfolg war). Seine beiden DUNE-Filme spielten über 1,1 Milliarden Dollar ein und gewannen acht Oscars.
Das wird der erste Bond-Film unter vollständiger kreativer Kontrolle von Amazon, nachdem das Studio im Februar einen historischen Deal mit den langjährigen Produzent°Innen Barbara Broccoli und Michael G. Wilson abgeschlossen hatte. Amazon hatte MGM 2022 für 8,5 Milliarden Dollar gekauft, besaß aber nur die Distributionsrechte.
Ein Starttermin steht noch nicht fest. Villeneuve wird im Sommer zunächst DUNE: MESSIAH drehen. Falls die Bond-Produktion nächstes Jahr beginnen sollte, wäre ein Kinostart 2027 realistisch. Jetzt muss nur noch ein Drehbuchautor gefunden werden – und natürlich ein neuer Bond-Darsteller. RENDEZVOUZ WITH RAMA ist damit offenbar leider erstmal vom Tisch.
Man darf gespannt sein, ob Villeneuve es schafft, den wie aus der Zeit gefallen wirkenden Charakter Bond zu modernisieren.
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