Der erste Teil von LAST WITCH HUNTER (2015) mit Vin Diesel war recht unterhaltsames Popcorn-Camp-Kino, wenn man auf solche Filme steht. Davon soll es nun eine Fortsetzung geben, der trägt den leicht unkreativen Titel LAST WITCH HUNTER 2, ich gehe mal davon aus, dass sich das noch ändern und er mindestens eine Titelerweiterung bekommen wird. Der erste Teil war ein Herzensprojekt für den Vollnerd Diesel, denn er basierte auf den Abenteuern seiner Dungeons & Dragon-Gruppe, so zumindest die pressewirksame Mär. An den US-Kinokassen war der erste Teil sehr mäßig erfolgreich, im Rest der Welt war das deutlich besser. Allerdings wurde der Film in diesem Jahr einer der meistgesehenen auf Netflix – und das dürfte wohl zu grünem Licht für die Fortsetzung geführt haben. LAST WITCH HUNTER mag an den Kinokassen gefloppt sein, wurde aber zu einem Kultfilm und Fan-Favoriten.
Interessant ist dabei die Meldung, dass Veteran Michael Caine im Alter von 92 Jahren für das Projekt nochmal aus dem Ruhestand zurück kehrt und erneut die Rolle des Priesters Dolan übernimmt, der den Hexenjäger bereits im ersten Teil unterstützte.
Produziert wird erneut via Lionsgate, Diesel produziert über seine Firma One Race Films und wird auch wieder die Hauptrolle übernehmen. Dem Vernehmen nach soll die Fortsetzung »ambitionierter« werden, als der erste Teil.
Aufgrund der frühen Projektphase fehlen noch Detailinformationen und einen Starttermin gibt es ebenfalls noch nicht.
Und noch’n Podcast: Pressemitteilung von Egmont Ehapa:
Wenige Tage nach dem Launch der erfolgreichen Jubiläumsausgabe zum 50. Geburtstag der Kultmarke Yps legt Egmont Ehapa Media mit sechs brandneuen Folgen von »Yps – Der Retro-Podcast« nach.
Moderiert von Medienexperte und Podcaster Christian Kallenberg, entführt der Podcast auf eine nostalgische Reise zurück in die Kindheit der 70er- und 80er-Jahre. Moderator Christian Kallenberg tritt mit prominenten Gästen der »Generation Yps« eine Zeitreise in die goldene Yps-Ära an. In jeder Folge steht jeweils ein Thema im Mittelpunkt, welches die legendären TV-Serien und Hörspiele sowie die Musik, Filmklassiker und Spiele aus den 70ern und 80er wieder aufleben lässt. Natürlich darf eine Folge zur Faszination der Yps-Gimmicks, die Comic-Geschichten und all die kleinen Abenteuer, die das Yps-Heft Woche für Woche mit sich brachte, nicht fehlen. Als Gäste konnten namhafte Prominente wie Markus Kavka, Oliver Kalkofe und Oliver Rohrbeck gewonnen werden, die ihre persönlichen Erinnerungen teilen und die Magie der eigenen Yps-Kindheit wieder aufleben lassen.
»Yps – Der Retro-Podcast’ ist die perfekte Brücke zwischen Nostalgie und modernem Storytelling. Mit dem Podcast möchten wir diese Begeisterung teilen und mit unseren Gästen eine Zeit aufleben lassen, als ein Gimmick noch die größte Sensation des Tages sein konnte«, sagt Christian Kallenberg. »Die Podcast-Folgen bieten unterhaltsame Einblicke, die nicht nur Yps-Fans begeistern werden, sondern alle, die ihre Kindheit in den 70ern und 80ern verbracht haben.«
»Yps – Der Retro-Podcast« ist ab sofort auf allen gängigen Podcast-Plattformen wie Spotify, Apple Podcasts, Amazon Music und YouTube verfügbar. Gestartet wird mit drei Ausgaben, weitere Folgen erscheinen anschließend wöchentlich.
Man darf gespannt sein, wie sich das in der überbordenden Podcast-Flut etablieren kann.
Promografik Copyright Egmont Ehapa Media GmbH
Jon Hurwitz, Hayden Schlossberg und Josh Heald, die Köpfe hinter der KARATE KID-Fortführung COBRA KAI befinden sich in »frühen Gesprächen« mit Universal, um eine klassische Fernsehserie aus den 1980ern zu einem Film zu machen: KNIGHT RIDER. Hurwitz hat das auch schon auf instagram bestätigt, so früh können die Gespräche also eigentlich nicht mehr sein. Der Film soll dem Vernehmen nach aber fürs Streaming produziert werden, nicht fürs Kino.
Der Film wird via Rechteinhaber Universal produziert, Produzenten sind Kelly McCormick und David Leitch von 87North (FALL GUY), sowie das oben genannte Team über ihre Firma Counterbalance Entertainment und Gary Barber und Chris Stone von Spyglass.
Für die Jüngeren unter uns: KNIGHT RIDER war eine Fernsehshow, die von 1982 bis 1986 lief, darin spielte David Hasselhoff einen Spezialagenten namens Michael Knight, der mit einem sprechenden KI-Trans-Am namens K.I.T.T. herumfuhr, um Fälle zu lösen. Mehrere Reboot-Versuche waren eher nicht erfolgreich.
Nachdem das Trio für Netflix erfolgreich KARATE KID als COBRA KAI wiederbelebt hatte, ging das nach der sechsten Staffel zu ende und nun war offensichtlich wieder Zeit für neue Projekte. Neben KNIGHT RIDER arbeiten sie aber derzeit auch an einer Fortsetzung ihrer Show HAROLD & KUMAR, sowie an einem Spinoff von FERRIS BUELLER’S DAY OFF für Paramount.
Doch damit nicht alles: Neuesten Gerüchten zufolge möchte man bei Universal eine Art Shared Universe starten, das aus ihren klassischen Serienerfolgen besteht, nämlich eben KNIGHT RIDER, AIRWOLF und DER SECHS MILLIONEN DOLLAR MANN. Der KNIGHT RIDER-Film wird für Netflix produziert und soll der Kickoff des Projekts sein, wenn der erfolgreich ist, wird eine zehnteilige Serie produziert werden, von der soll es dann AIRWOLF- und SIX MILLION DOLLAR MAN-Spinoffs geben, die dann alle zusammen zu einem Crossover Film führen sollen. Das übergreifende Thema ist die KI, die sowohl das Auto, als auch den Hubschrauber und Steve Austins Implantate ermöglicht.
Äh. Ja.
Wir kennen alle Hollywood und wissen deswegen, dass man solche Projekte mit sehr viel Vorsicht genießen sollte, außerdem ist viel an Letzterem noch Gerüchteküche. Warten wir erstmal den KNIGHT RIDER-Film ab, der soll früh in 2027 bei Netflix laufen. Was es diesmal für ein Auto werden soll ist dem Vernehmen nach noch nicht raus, aber offenbar kein Trans-Am …
Nachdem sich in Sachen STAR WARS im Kino bei Lucasfilm lange Zeit sehr wenig tat und man sich auf Streamingserien konzentrierte (die ihnen jetzt zu teuer wurden), passiert mal wieder was in der Hinsicht. Zum einen natürlich THE MANDALORIAN & GROGU, aber eben auch STAR WARS: STARFIGHTER.
Bei diesem Film führt Shawn Levy (DEADPOOL & WOLVERINE, FREE GUY) Regie und die Produktion hat soeben begonnen, deswegen hat man jetzt die Besetzung bekannt gegeben: Dass Ryan Gosling die Hauptrolle übernehmen soll war schon bekannt, dazu gesellen sich jetzt Flynn Gray, Matt Smith, Mia Goth, Aaron Pierre, Simon Bird, Jamael Westman, Daniel Ings, und Amy Adams. Da sind schon bemerkenswerte Namen dabei.
STARFIGHTER soll in einer Zeitperiode im STAR WARS-Universum handeln, »in der noch nie ein Film oder eine Serie gespielt hat« und es soll um vollkommen neue Figuren gehen. Bestätigte Details zum Inhalt stehen noch aus, allerdings heißt es, diese »völlig neue Zeit« sei fünf Jahre nach RISE OF SKYWALKER …
Der Film wird von Levy und Kathleen Kennedy produziert. Ausführende Produzenten sind Ryan Gosling, Dan Levine, Mary McLaglen und Josh McLaglen. Das Drehbuch stammt von Jonathan Tropper (THE ADAM PROJECT, SEE).
Im US-Kino soll STAR WARS: STARFIGHTER am 28. Mai 2027 veröffentlich werden, also bei uns vermutlich einen Tag vorher.
Promografik Copyright LucasFilm, Ryan Gosling und Flynn Gray am Set von STAR WARS: STARFIGHTER. Foto von Ed Miller.
Am 4. September erscheint bei Egmont Ehapa anlässlich des 50-jährigen Jubiläums eine Feierausgabe des Magazins YPS. Natürlich mit Gimmick.
Tatsächlich handelt es sich – dem Anlass angemessen – sogar um eine Doppelausgabe. Die Nummer 1284 enthält gleich zwei Hefte. Das erste entführt dich zurück in die 70er- und 80er-Jahre – in die Ära von Urzeitkrebsen, Solarzeppelin & Co. Serien, Filme, Comics, Hörspiele – wir feiern die Popkultur unserer Kindheit! Das zweite Heft kommt wie damals daher: mit Comics, Üps-Humor und allem, was man über den Kult-Gimmick wissen muss – die Überraschung, die YPS unsterblich machte! Dabei handelt es sich in dieser Ausgabe um einen Entscheidungsfinder, ein Dartspiel mit Magnetpfeilen.
Aus der Pressemitteilung:
Prominente Yps-Fans erinnern sich: Michael »Bully« Herbig, Michael Holtschulte, Oliver Kalkofe und Dr. Mark Benecke sprechen über ihren Bezug zum Kult-Magazin und ihre persönlichen Erlebnisse mit den Gimmicks und dem Zeitgeist der 70er und 80er, als Yps seine Blütezeit erlebte. EUROPA-Hörspiel Ikone Heikedine Körting und »Die drei ???«-Sprecher Oliver Rohrbeck erzählen vom goldenen Zeitalter der Hörspielkassette und Yps-Mitschöpferin Hannelore Müller-Scherz spricht über die Entstehungszeit des Magazins und Schöpfung des berühmten Kängurus.
In einem klassischen Yps-Magazin, wie Fans es aus ihrer Kindheit und Jugend kennen, dürfen neben Witzen, Rätseln und Bastelspaß natürlich auch die Comics nicht zu kurz kommen. Die Yps-Redaktion hat hier ein buntes Potpourri zusammengestellt: Es gibt ein Wiedersehen mit »Yps, Kaspar, Patsch und Willy«, dem »Yps-Fernseh-Team Yinni + Yan«, »Pif und Herkules« und natürlich »Ben’s Bande«.
Jörg Risken, Publishing Director Magazines bei Egmont Ehapa Media sagt zum Jubiläum: »Auch mit 50 Jahren genießt Yps eine ungebrochene Popularität. Wir bei Egmont Ehapa Media sind stolz darauf, diese Tradition fortzuführen. Unsere Redaktion hat ein großartiges Magazinpaket mit viel Retro-Charme entwickelt, das die Herzen der Yps-Fans höherschlagen lassen wird.«
Für alle, die von Yps nicht genug bekommen können, erscheint bei den Egmont Verlagsgesellschaften »50 Jahre YPS – Das Buch. Ohne Gimmick.« Ein Best-of-Buch mit einer Auswahl klassischer Comics und einem erhellenden redaktionellen Teil, der die YPS-Historie von 1975 bis heute beleuchtet.
Das Yps-Magazin Nr. 1284 ist ab dem 04. September 2025 zum Preis von EUR 8,99 im Handel und unter www.egmont-shop.de erhältlich. »50 Jahre YPS – Das Buch. Ohne Gimmick.«, EUR 35,00, ISBN 978–3‑7704–1023‑1 bekommt man ab dem 09. September 2025 im Handel sowie unter www.egmont-shop.de.
Persönliche Anmerkung: Für eine solche Jubiläumsausgabe finde ich das Gimmick ein wenig jämmerlich. Da gab es in der Vergangenheit doch deutlich spektakulärere Beigaben zum Heft.
Am 13. & 14. September 2024 findet der dritte Geeks & Freaks-Con in der Kraftstation Remscheid statt.
Die Veranstaltung steht unter den Themen Cosplay, Comic, Manga, Gaming, Cartoon, Digital Art, Fanart, Popkultur, Science Fiction, Fantasy, Nerdstuff und verwandte Gebiete. Diesmal mit einem Schwerpunkt auf Cosplay.
Die oben genannten Themen sind schwer angesagt und wir wollen interessierten Personen aus Remscheid und Umgebung eine Plattform zum Stöbern, Treffen und Reden bieten. Eine detaillierte Übersicht über alle Ausstellenden findet man auf der Webseite der Veranstaltung.
An den beiden Tagen wird man im Jugendzentrum Kraftstation im Remscheider Quartier Stachelhausen Künstlerinnen und Künstler aus den genannten Kunstrichtungen und Genres antreffen, die ihre Werke ausstellen und gern bereit sind, sich mit Besuchenden auszutauschen. Weiterhin werden Cosplayer°Innen zu finden sein.
Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei!
Auch die Künster°Innen und Ausstellenden müssen keine Standgebühren bezahlen.
Details zu Ausstellenden und Programmpunkten werden wir kontinuierlich bis zum Starttermin auf der Webseite und über andere Kanäle veröffentlichen. Weitere Details unter: geeksundfreaks.de
Nochmal in knapp und übersichtlich:
Geeks & Freaks-Con Vol. 2
13. & 14.09.2024
Kraftstation Reemscheid
Honsberger Strasse 2
42857 Remscheid
Samstag 12:00 bis 18:00 Uhr
Sonntag 11:00 bis 17:00 Uhr
(Sonntag ist Kommunalwahl, also rechtzeitig briefwählen!)
Mir sei noch ein persönliches Wort dazu erlaubt: Mir persönlich ist es wichtig, den Zugang zu diesen popkulturellen Veranstaltungen niedrigschwellig zu halten. Bei anderen Veranstaltungen bewegen sich die Eintrittspreise inzwischen in Bereichen, die ich nicht mehr für akzeptabel halte. Es kann nicht angehen, dass eine Familie mit zwei Kindern fast 200 Euro Eintritt für Veranstaltungen zahlen muss und dann auch noch bei Händlern einkaufen soll.
Ähnliches gilt für die von uns handverlesenen Aussteller°Innen. Niemand, der in unseren Genre-Nischen unterwegs ist, verdient sich eine goldene Nase, ganz im Gegenteil, die weitaus meisten machen das, weil sie selbst aus der Szene kommen und mit Herzblut dabei sind. Viele schaffen es wirtschaftlich aus denselben eben genannten Gründen von einem Tag zum anderen, denn das Geld sitzt bei der Zielgruppe aufgrund der schweren Zeiten nicht mehr locker. Reich wird keiner davon. Und insbesondere die Künstler°innen können sich die Standgebühren auf Großveranstaltungen oft einfach nicht leisten, oder nur mit Mühe.
Insbesondere in der heutigen Zeit, die nicht zuletzt aufgrund der zahllosen Preissteigerungen ohnehin schwierig genug ist, finde ich es wichtig, einen Kontrapunkt zum Turbokapitalismus zu setzen. Und wenn es auch nur auf einer solchen vergleichsweise kleinen Veranstaltung ist.
Die GamesCom ist nun schon ein paar Tage vorbei. Ich wurde mehrfach gefragt, warum ich nicht »Gamescom« in meine Artikel zu Games-Themen geschrieben habe.
Einfach: Ich habe seit es die GamesCom gibt, in jedem Jahr eine Akkreditierung erhalten und berichtet. In diesem Jahr haben sie die verweigert, ich würde die Richtlinien nicht erfüllen. Als ich ihnen nachgewiesen habe, dass ich die alle erfülle und dabei aus eben diesen Richtlinien zitiert habe, haben sie sich schnell neue ausgedacht, die so nicht auf der Webseite stehen. Und die auch inhaltlich überhaupt keinen Sinn ergeben: »Wir wollen Medien, die längere Artikel und Reviews schreiben, keine News«. Angesichts der Tatsache, dass ich von den unzähligen Studios und Publishern, an die die Kölnmesse meine Emailadresse weiter gegeben hat, zu 99 Prozent Newsmeldungen bekommen, ist der Erklärungsversuch mit »albern« noch sehr freundlich umschrieben.
Wie ich inzwischen mitbekommen habe, hatten auch andere Medien aller Couleur und Größen, die langjährig von der Messe berichteten, damit zu kämpfen. Weiterhin wurde offenbar eine vollkommen willkürliche Obergrenze für die Personenzahl eines Mediums, die zugelassen wird, eingeführt, die zudem wohl auch noch nach Gutsherrenart gesetzt wurde. Weswegen auch große und namhafte Medien plötzlich logistische Probleme bekamen und die Messe mit viel weniger Personal als nötig abhandeln mussten. Es hat also nicht nur vermeintlich kleine Seiten getroffen.
Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass bei Kölnmesse/GamesCom neuerdings Personen für die Akkreditierungen zuständig sind, die weder die Szene noch die Branche wirklich kennen – und die auch erstaunlich erratisch agieren. In der Vergangenheit wurde jede Schülerzeitung akkreditiert und auch Blogs, die alle drei Jahre mal einen Artikel veröffentlicht haben. Dass man da aussortieren möchte, kann ich nachvollziehen. Wie chaotisch und ohne nachvollziehbaren Plan das in diesem Jahr durchgeführt wurde, lässt mich allerdings fassungslos zurück.
Aber seis drum, deswegen habe ich halt von der Gamescom berichtet, ohne die Gamescom zu nennen. Mag eingeschnappt klingen, aber Werbung ohne jegliche Gegenleistung mache ich dann eben auch nicht.
Und dabei haben wir noch gar nicht darüber gesprochen, dass die Kölnmesse/GamesCom sich in den Akkreditierungsrichtlinien der vergangenen 16 Jahre herausgenommen haben, meine Emailadresse an jeden erreichbaren Publisher und jedes erreichbare Studio weiter zu geben, das nicht bei drei auf dem virtuellen Baum war. Wenn ich sie also richtig ärgern will, stelle ich eine DSGVO-Anfrage, denn ich betreibe die Seite PhantaNews privat … und mein Einwilligungszweck für die Weitergabe (Presseakkreditierung für die GamesCom) ist jetzt ja nicht mehr vorhanden. Die Antwort darauf, an welche Dritten sie meine Daten weiter gegeben haben wird sicher enorm spannend werden, besonders wenn in der Liste welche fehlen, die mir Emails schicken.
Sieht man dazu die inzwischen irrsinnigen Standpreise, die das Budget von Indie-Entwicklern deutlich übersteigen und sieht man zusätzlich, dass die GamesCom offenbar ferngebliebene große und kleine Firmen durch irgendwelche Stände von Anbietern ersetzen möchte, die mit Gaming so gar nichts zu tun haben, dann muss man sich fragen, was aus der GamesCom wird. Und ich muss mich auch fragen, ob die Games-Branche damit zufrieden ist, wenn Kölnmesse und GamesCom die Berichterstattung in diesem Maße verringern und eigentlich sogar aktiv behindern. Denn heutzutage ist Sichtbarkeit das höchste Gut.
Ich bin nicht der einzige, der in diesem Jahr deutliche Probleme mit der GamesCom und dem Veranstalter sieht. Exemplarisch für alles, was ich zu dem Thema online gefunden habe, sei das Video von anormaldisaster genannt, dem ich in zahllosen Punkten nur zustimmen kann:
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p.s.: Ich spiele seit den 1970ern quasi täglich Computerspiele. Und ich berichte seit 1999 in dieser oder jener Form online darüber, also zehn Jahre länger, als es die GamesCom überhaupt gibt. Könnte die Kölnmesse mal drüber nachdenken. Wird sie nicht tun, weiß ich.
Ein neues Spiel mit der STAR TREK: VOYAGER-Lizenz? Erstmal war ich überrascht dass das auf dieser Spieleveranstaltung in Köln vorgestellt wurde, denn VOY ist ja nun doch schon ein klein wenig her. Allerdings dürften nostalgische Alt-Trekkies auch einen Geldbeutel haben. Allerdings kommt das von Daedalic Entertainment und nach vielen grandiosen Games in der Vergangenheit fällt einem doch aktuell in Sachen Lizenzspiele eher das richtig miese und grandios gefloppte THE LORD OF THE RINGS: GOLLUM ein.
Es soll sich um ein »Story-getriebenes Survival-Game« handeln, in dem man die USS Voyager kontrolliert, während sie durch den Delta-Quadranten reist und versucht nach Hause zu kommen. Wie sich das genau spielen mag, zeigt der Announcement-Trailer nicht so recht. Angeblich sollten bekannte Szenarien vorkommen, denen man diplomatisch oder aggressiv entgegen stellen kann. Dabei sollen auch Wege offen stehen, die die Crew in der Serie nicht betreten hat. Das klingt von der Idee her schon spannend, insbesondere für Anhänger°Innen der Serie, bleibt halt abzuwarten, wie es umgesetzt werden wird.
STAR TREK VOYAGER – ACROSS THE UNKNOWN soll für PC (via Steam), XBox X|S und Playstation 5 erscheinen. Einen Releasetermin gibt es noch nicht, man kann es aber schon bei Steam wishlisten auf die Wunschliste setzen.
Ich frage mich beim Trailer sofort, ob die Lizenz so teuer gewesen ist, dass nicht mehr genug Geld für die Originalmusik übrig war …
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Gestern wurde auf dieser Spieleveranstaltung in Köln das Game BATTLESTAR GALACTICA: SCATTERED HOPES vorgestellt. Das ist eine Lizenz, die auf dem Reboot von Ron Moore aus den 2000ern basiert, nicht auf den Glen Larson-Originalen aus den 1970ern. Da sie mit Universal zusammenarbeiten haben sie offenbar auch die Rechte am Produktionsdesign und am Originalsoundtrack.
Ich kopiere der Einfachheit halber mal die Pressemitteilung (die Links zu X habe ich allerdings entfernt):
Gestern wurde auf der Gamescom Opening Night Live Battlestar Galactica: Scattered Hopes, veröffentlicht von Dotemu (MARVEL Cosmic Invasion, TMNT: Shredder’s Revenge) und vom Indie-Studio Alt Shift (Crying Suns) in Zusammenarbeit mit Universal Products & Experiences, bekannt gegeben: Ein brandneues interaktives Videospiel, das den zentralen Elementen der Battlestar Galactica-Reihe treu bleibt und gleichzeitig ein innovatives Roguelite-Erlebnis bietet, bei dem narrative und taktische Entscheidungen den Weg zum Überleben bestimmen. Die Reise beginnt Anfang 2026.
In Battlestar Galactica: Scattered Hopes befehligst du eine Flotte von Raumschiffen auf der Flucht vor der Vernichtung der menschlichen Kolonien, den sogenannten Zwölf Kolonien. Du musst der Auslöschung durch die Zylonen, eine fühlende künstliche Spezies, die sich gegen ihre menschlichen Schöpfer gewandt hat, entkommen. Die einzige Hoffnung auf Überleben besteht darin, das mächtige Raumschiff Battlestar Galactica zu erreichen. Dabei musst du jedoch nicht nur den Angriffen der Zyklonen standhalten, sondern gleichzeitig politische Unruhen und interne Konflikte innerhalb der Flotte eindämmen, die deine Einheiten spalten könnten. Deine Fähigkeit, mehrere Krisen gleichzeitig zu bewältigen, wird auf eine harte Probe gestellt – vor allem, wenn es darum geht, Verräter in den eigenen Reihen zu entlarven.
Jede schwierige Entscheidung, die du in Battlestar Galactica: Scattered Hopes triffst, hat Konsequenzen, und jeder Durchlauf stellt dich vor unterschiedliche Herausforderungen. Entdecke Planeten und galaktische Orte von Interesse, entscheide, ob du wertvolle Ressourcen innerhalb deiner Flotte oder für die Aufrüstung deiner Streitkräfte einsetzt und nutze die Zeit deiner Crew so effektiv wie möglich, während du dich auf bevorstehende Angriffe vorbereitest. Mit jeder Aktion und jeder Runde rücken die feindlichen Schiffe der Zylonen näher.
Sobald die tödlichen Zylonen Kontakt zu deinen Streitkräften aufnehmen, beginnt der Kampf. Getreu dem Thema der Reihe, nämlich der Flucht vor einem übermächtigen Feind, bietet Battlestar Galactica: Scattered Hopes ein innovatives Kampfsystem, das das sich um ein einfaches, aber entscheidendes Überlebensprinzip dreht: „Durchhalten bis zum Sprung.” Entsende Kampfflugzeuge aus deinen Hangars und steuere sie in Echtzeit-Kampfszenen, um die Zylonen abzuwehren, wärend du gleichzeitig versuchst, den Schaden am Hauptschiff zu minimieren und die Verteidigung an Bord gezielt gegen die größten Bedrohungen einzusetzen. Halte durch, bis du zu einem anderen Sektor der Galaxie flüchten kannst und wähle dein Ziel (und mögliche Belohnungen) entsprechend deiner dringendsten Bedürfnisse.
Jeder Durchlauf in Battlestar Galactica: Scattered Hopes bietet neue Erkenntnisse, während du lernst, dich gegen die gnadenlosen Überlebenschancen zu behaupten. Deine taktischen Möglichkeiten erweitern sich, wenn du zusätzliche Geschwader, Waffen, Eigenschaften sowie Meta-Upgrades freischaltest, die dir in künftigen Runden Vorteile verschaffen. Triff Entscheidungen, die das Schicksal deiner Flotte nachhaltig verändern, führe deine Kampfflieger durch riskante Gefechte und springe in neue Sektoren, bevor die Zylonen deine Schiffe in kosmischen Schrott verwandeln. Da die Zuflucht der Menschheit in den Zwölf Kolonien unbewohnbar geworden ist, ruht die letzte Hoffnung deiner Crew auf deinem unerschütterlichen taktischen Geschick – auf dem Weg zur letzten Hoffnung der Menschheit: der Battlestar Galactica. So say we all.
Battlestar Galactica: Scattered Hopes baut auf dem gefeierten narrativen Taktikspiel von Alt Shift Crying Suns auf, das von über einer Million Spieler*innen gespielt wurde und mit seiner detailliert gestalteten Grafik die ikonische Besetzung sowie das eindrucksvolle Universum von Battlestar Galactica einfängt.
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Soeben wurde auf dieser Games-Veranstaltung in Köln CRUSHED IN TIME vorgestellt, das neue Spiel von Draw Me a Pixel, die man vom skurrilen THERE IS NO GAME kennt.
Es geht um die klassischen Helden Sherlock Holmes und Dr. Watson, die merkwürdige Abenteuer erleben. Dabei wird das uralte Point & Click-Prinzip eben Gegenstände anzuklicken ordentlich aufgebohrt, denn es wird nicht nur geklickt, sondern auch geschoben, gezogen gedehnt und gezupft. Das alles in Cartoon-Grafik, vollständig vertont und sympathisch schrullig.
Mit unkonventionellen Problemen, die noch unkonventionellere Lösungen verlangen, bietet CRUSHED IN TIME Spieler°innen eine Welt, die danach verlangt, auf neue und einfallsreiche Weise erkundet zu werden.
CRUSHED IN TIME soll 2026 via Steam für PCs erscheinen.
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