Soeben ist eine sehr wichtige Crowdfunding-Kampagne auf Kickstarter gestartet: Dansup alias Daniel Supernault ist der Entwickler von Pixelfed. Pixelfed ist eine Alternative zu instagram, die auf der offenen, ethischen, unabhängigen Social Media-Plattform Fediverse (Link zur Erklärung, was das Fediverse ist) funktioniert. Das Fediverse ist eine Anzahl von unterschiedlichen Applikationen, die plattformkapitalistische Angebote wie Facebook, Xitter, instagram oder auch Whatsapp ersetzen und nicht unter der Kontrolle von rechten Milliardären stehen. Das Netzwerk ist dezentral und steht nicht unter der Kontrolle von Einzelnen. Es handelt sich um eine ethische Alternative zu den kapitalistischen klassischen sogenannten Sozialen Medien, die längst asoziale Medien geworden sind.
Einschub: Man sollte sich auch mal Gedanken darüber machen, dass dadurch, dass Zuckerberg Trump-Fan ist, jetzt über die bei Meta gesammelten Datenberge über alle Nutzer von Facebook, instagram und Whatsapp massives Profiling über die Nutzer betrieben werden kann, was sexuelle Ausrichtung, Vorlieben oder Krankheiten angeht. Für eine faschistoide Regierung ist das ein reiner Schatz und selbstverständlich wird Zuckerberg der Trump-Administration Zugriff auf diese Daten geben. Dazu kommt: Die Chefs sämtlicher Kommunikations- und Betriebssystemplattformen stecken alle in Trumps Anus.
Auf Kickstarter sammelt Dansup jetzt Geld, um die instagram-Alternative Pixelfed (die nach den letzten Ankündigungen von Zuckerberg und dessen Kotau vor Trump gerade erheblich wächst, sie war zeitweise in den Appstores erfolgreicher als die instagram-App) zum einen weiterentwickeln zu können und um sie zum anderen auf finanziell sichere Beine stellen zu können, denn es gab laut Dansup bereits Übernahmeangebote von einschlägiger Seite, die er aber trotz Inaussichtstellung hoher Geldsummen abgelehnt hat.
Es geht aber nicht nur um Pixelfed, sondern auch um loops.video, eine ethische Alternative zu TikTok, um sup, eine Alternative zu Whatsapp und Snapchat und um Pubkit, ein Toolset, um weitere Fediverse-Applikationen auf dem Protokoll ActivityPub »bauen« zu können. Oder genauer gesagt: Weiter entwickeln, denn das ist keine Zukunftsvision, all das gibt es bereit, Dansup brauch »nur« Ressourcen, um weiter entwickeln zu können.
I watched C‑beams glitter in the dark near the Tannhäuser Gate.
Angesichts der Zustände in der Computerspielebranche mit haufenweise Entlassungen, völlig überteuerten AAA-Spielen und KI-Hype werde ich in Zukunft versuchen, mehr auf Indie-Projekte und kleinere Studios hinzuweisen. Dafür gibt es den neuen Titel-Tag [Indie]. Wenn für die Entwicklung (auch) Open Source-Projekte genutzt werden, ist das natürlich noch besser.
Das Zitat oben kennt die SF-Freundin natürlich, es stammt aus dem Film BLADE RUNNER (1982). Der Indie-Entwickler Distant Light Games rund um Charlie Goldberg (aka LevelCap) berichtet in seinen Devlogs wöchentlich über ihr Game C‑BEAMS, ein »top down space action RPG«. Die Entwicklung der Game Assets findet in Blender statt. Die Game Engine ist Unreal.
After our first year of development, the new Distant Light Games team has finally announced our first project, C‑Beams a new Space Action RPG being developed in Unreal Engine for PC, SteamDeck and Linux, with more platforms yet to be decided.
C‑Beams is a top-down space action RPG where you pilot your ship through a perilous black hole system. Navigate treacherous anomalies, engage in intense ship-to-ship combat, and upgrade your vessel to face ever-greater challenges.
In the future, humanity has begun reaching out into the stars. The discovery of a new black hole system has sparked a gold rush, drawing corporations and daring pilots eager to claim its riches. Those brave enough to face hazardous anomalies and hostile competitors can amass great fortunes by extracting rare, never-before-seen elements.
As a new pilot with nothing to lose, you’ll decide how to carve your legacy in this unforgiving frontier.
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Gerüchte und Spekulationen gab es bereits seit einiger Zeit, doch nun ist es offiziell: Es wird noch in diesem Jahr einen Nachfolger von Nintendos Spielekonsole Switch geben. Der soll – wenig kreativ – Switch 2 lauten. Zu Details hält man sich bei Big N noch ziemlich bedeckt und auch ein offizielles Releasedatum gibt es bislang noch nicht. Weitere Informationen will man auf dem Event »Nintendo Direct« geben, der wird am 2. April 2025 stattfinden.
Der Bildschirm wird offenbar größer und die Controller werden nicht mehr mechanisch eingeklinkt, sondern magnetisch angedockt.
Der Nachfolger soll offenbar abwärtskompatibel sein, aber möglicherweise nicht mit allen Games. Hä?
Nintendo Switch 2 plays Nintendo Switch 2 exclusive games, as well as both physical and digital Nintendo Switch games. Certain Nintendo Switch games may not be supported on or fully compatible with Nintendo Switch 2. Details will be shared on the Nintendo website at a later date.
Aha, ist also kompatibel oder auch nicht. Soso. Nintendo möchte mit dem Ding durch die Welt touren, um es vorzustellen, in Europa kann man sich hier anstellen (muss aber ein Nintendo-Konto haben, um Tickets kaufen zu dürfen):
Paris, April 4–6, 2025
London, April 11–13, 2025
Milan, April 25–27, 2025
Berlin, April 25–27, 2025
Madrid, May 9–11, 2025
Amsterdam, May 9–11, 2025
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»It’s not entirely unpleasant seeing you again.«
Wie seit längerem bekannt ist, werden Marvel und Disney+ die DAREDEVIL-Reihe, die ursprünglich bei Netflix gelaufen war, und bei der Charlie Cox den blinden Superhelden spielte, neu auflegen.
Das Ganze nennt sich DAREDEVIL: BORN AGAIN. wenn man sich den Trailer so ansieht, dann legt man viel Wert darauf zu zeigen, dass der Gewaltlevel ähnlich wie bei der Ur-Serie sein wird. Hätte man mir vor zehn Jahren gesagt, dass so etwas mal bei Disney zu sehen sein würde, hätte ich gelacht. Ich frage mich: Warum? Möchte man die Hardcore-Fans ins Boot holen, oder ist man bei Marvel inzwischen so verzweifelt, dass man auf Gewalt setzen muss? Eigentlich hatte mir der eher witzige Daredevil aus SHE-HULK viel besser gefallen und ursprünglich war auch eine deutlich weniger düstere Fassung der Netflix-Serie geplant gewesen (2023 hatten Kevin Feige und anderen Marvel-Oberen die Ergebnisse der Produktion nicht gefallen und sie hatten die Autor°Innen und Showrunner gefeuert). Naja, mal abwarten, was sie sich bei Marvel ausgedacht haben.
DAREDEVIL: BORN AGAIN startet am 4. März 2024 beim hauseigenen Streamingdienst Disney+ (also ungefähr zehn Jahre nach dem Start der Netflix-Serie). Ungewöhnlich für eine Streamingserie bei Disney+ ist die Länge: 18 Episoden sollen es werden.
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Promoposter Copyright Marvel Studios und Disney+
Nach längerer Zeit mal wieder ein Film von Paul W.S. Anderson, der insbesondere für seine RESIDENT EVIL-Reihe bekannt ist. Diesmal mit einem Plot, der auf einer Kurzgeschichte von George R. R. Martin basiert und mit Milla Jovovich und Dave Bautista in den Hauptrollen.
Die Kurzzusammenfassung für den postapokalyptischen Actionkracher IN THE LOST LANDS lautet wie folgt:
The story centers on a queen who, desperate to fulfill her love, makes a daring play: she sends the powerful and feared sorceress Gray Alys (Mila Jovovich) to the ghostly wilderness of the Lost Lands in search of a magical power, where the sorceress and her guide, the drifter Boyce (Dave Bautista), must outwit and outfight man and demon.
Einen Termin für den Deutschlandstart gibt es offiziell noch nicht, in den USA soll IN THE LOST LANDS am 28. Februar 2025 starten.
Eigentlich brauchen wir keine Postapokalypsen-Filme mehr, sollte ab Februar die CDU die Regierung stellen, kommt die Apokalypse schon ganz alleine …
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Neues Jahr neue Dinge. ich möchte an dieser Stelle bekannt geben, dass ab sofort meine Beiträge hier auf PhantaNews nicht mehr auf Facebook crossgeposted werden. Das hat verschiedene Gründe:
Facebook hat die Sichtbarkeit von Beiträgen drastisch verringert. Die Sichtbarkeit ist dermaßen gering geworden, dass sich der Aufwand dort zu posten nicht mehr lohnt. Zuckerberg möchte mit der drastischen Verringerung der Sichtbarkeit erreichen, dass man ihm Geld für beworbene Artikel hinterher wirft und das werde ich garantiert nicht tun. Erstens ist er reich genug. Zweitens ist Meta abgrundtief verkommen und böse und ich werde denen garantiert kein Geld spendieren. Drittens kann man die Angaben zur Sichtbarkeit beworbener Beiträge nicht verifizieren, die könnten mich also kackendreist belügen, wenn sie mir die Reichweite bezahlter Beiträge nennen – und nach allem was ich las ist das auch tatsächlich so.
Tatsächlich ist das mit der verringerten Sichtbarkeit keine Einbildung. Ich hatte vor zwei Jahren mit meinem Künstler-Alter-Ego Xanathon bei bestimmten Beiträgen ohne Werbung organische Views von 9000 – 9500. Ich konnte das damals gut als Beweismittel gebrauchen, als ich Bekanntheit vor Gericht belegen musste, weil die Stadt Remscheid mir die Eintragung eines Künstlernamens verweigert hatte. Die Views waren eine große Hilfe. Heute habe ich für sehr ähnliche Beiträge, wenn ich viel Glück habe, 400 Views. Früher lagen durchschnittliche Beiträge bei 500 bis 600 Views, die kommen heute nicht mal mehr auf 40. Ich hatte mal testweise eine kleine Geldmenge ausgegeben, das hat die angebliche Zahl der Views erhöht. Damit hätten hier aber auch mehr Facebook-Referrer aufschlagen müssen – und das war nicht der Fall. Ich gehe deswegen ebenfalls davon aus, dass die angeblichen View-Zahlen für bezahlte Posts nur vorgegaukelt sind, denn sonst hätte ich hier mindestens kleine Zuwächse bemerken müssen. Tatsächlich sind die von Facebook kommenden zugriffe seit Monaten de facto nonexistent. Zum einen weil man zahlen soll, zum anderen weil Zuckerberg gar nicht will, dass man seine Plattform verlässt.
Facebook wird unerträglich, das ist der zweite Grund, warum ich dort keine PhantaNews-Beiträge mehr poste. Weil Facebook von der Erregungsökonomie profitieren möchte und weil Aufregung mehr Interaktionen bringt, bekommt man nur noch kompletten Bullshit oder polarisierenden Bullshit zu sehen. Darunter eben auch haufenweise Beiträge von Seiten wie »früher war alles besser«, die behaupten, dass früher alles besser war (was natürlich maximaler Blödsinn ist), oder »Omas Rezepte«, oder »Lustiges zum Lachen« hinter denen sich russische oder rechte Trolllabore verstecken, die wahlweise Fake News verbreiten, uns als Gesellschaft spalten wollen, oder eben Erregungsökonomie betreiben. Und weil Facebook ein Interesse an Erregungsinterkationen hat, wird solcher Dreck vorrangig ausgerollt. Ich blocke zwar was das Zeug hält, das ist allerdings eine reine Sysiphos-Arbeit, da für jede geblockte Deppenseite sofort fünf nachkommen. Außerdem müsste ich nicht nur auf meiner persönlichen Seite alle diese Scheiße Unerträglichkeiten blocken, sondern das auch noch auf allen meinen betriebenen FB-Seiten tun, den für die gelten meine persönlichen Blocks nicht, so dass die Timelines dort weiterhin von unerträglichem Bullshit geflutet werden. Perfide ist daran, dass Facebook auch Blocks als Interaktion wertet und einem dann noch mehr von dem Dreck anzeigt.
Im Gegenzug zeigt mir Failbook nicht mehr das an, was ich sehen möchte, nämlich Beiträge meiner Freunde oder von Seiten, die ich abonniert habe. Die bekomme ich entweder gar nicht mehr zu Gesicht, oder erst Tage bis teilweise Monate (!) später. Damit erschöpft sich die Sinnhaftigkeit Facebooks und insbesondere meine Bereitschaft, mir den ganzen anderen Bullshit zu geben doch ganz erheblich.
Facebook entfernt keine fragwürdigen Beiträge mehr. Sei es Sex-Spam oder seien es eindeutige Hassbeiträge von rechten Arschlöchern, Deppen, es verstößt nichts mehr gegen deren »Gemeinschaftsstandards«. Das liegt unter anderem daran, dass das inzwischen so weit vollautomatisiert ist, dass niemand mehr drauf schaut. Weiterhin kommt auch hier wieder die Erregungsökonomie ins Spiel, denn man kann sich über solche Beiträge ja prima aufregen und dann interagieren. Und das ist inakzeptabel.
Ich hab die Schnauze gestrichen voll davon, deswegen wir es keine weiteren PhantaNews-Beiträge mehr auf Facebook geben.
Ich könnt mir auf andere Weise folgen, um weiter über neue Beiträge hier informiert zu werden:
Über mein RSS-Feed. RSS ist die Abkürzung für »Really Simple Syndication«. Sehr viele Webseiten bietet ein sogenanntes RSS-Feed an. Diese Feeds kann man mit einem RSS-Reader abonnieren (davon gibt es jede Menge) und hat dann quasi eine Art selbst zusammengestellte Tageszeitung mit Webseiteninhalten, die einen interessieren und das abseits jeder »Algorithmen« einer turbokapitalistischen Plattform eines rechten Milliardärs. Ich hatte bereits im Februar 2023 in einem Artikel erklärt was RSS ist.
über meinen Mastodon-Account (dort findet man allerdings auch politische und gesellschaftliche Kommentare). Mastodon ist Teil des sogenannten Fediverse, das ist im Prinzip ein unabhängiger, nichtkommerzieller offener Zusammenschluss von verbundenen Servern, also quasi ein nichtkommerzielles, dezentrales soziales Netzwerk. Auch da gibt es keine Algorithmen und wenn einem der eigene Serverbetreiber nicht passt, dann nimmt man seinen Account und die Follower und zieht zu einem anderen um. Eine ausführlichere Beschreibung, was das Fediverse ist, findet man in der Wikipedia, es gibt zudem haufenweise Infos dazu im Netz, bemüht einfach die Suchmaschine eurer Wahl. Für den Anfang könnt ihr es mal mit einem Mastodon-Konto versuchen.
über meinen Bluesky-Account (da interagiere ich allerdings sehr selten und crossposte nur). Bluesky beobachte ich im Moment noch etwas skeptisch, da ich es nicht für sinnvoll halte, die eine Plattform eines Milliardärs gegen eine andere Plattform eines andere Milliardärs einzutauschen, denn auch da kann es in kürzester Zeit zu einer Enshittification kommen, wenn eine bestimmte Nutzerzahl überschritten ist, und gewisse Investoren Dollarzeichen in den Augen bekommen. das kann im Fediverse aufgrund von dessen dezentraler Konzeption nicht passieren. Trotzdem ist Bluesky derzeit eine akzeptable Aternative zu X.
Enshittification ist ein Begriff, den Cory Doctorow geprägt hat und er beschreibt (unter anderem), dass große Firmen wie Meta uns zuhauf mit kostenlosen Angeboten auf ihre Social Media-Plattformen und andere Angebote locken. Dann sorgen sie dafür dass auch alle unsere Freunde und Interessen da landen oder dass diese Angebote aus irgendwelchen Gründen alternativlos werden – und dann haben sie uns im Sack. Wir können nämlich nicht mehr da weg ohne soziale Kontakte oder Informationen zu Interessen zu verlieren. Defacto haben sie uns dann da eingesperrt, denn man kann es sich gar nicht mehr leisten, die Plattform zu verlassen. Und dann kommen immer mehr Werbung, verringerte Sichtbarkeit, Kostenpflichtigkeit oder verdeckte Manipulation von Wahlen hinzu – oder Meta macht euch eure Facebook- oder instagram-Seite ohne Angabe von Gründen dicht (und glaubt mal ja, nicht, dass ihr die zurück bekommt). Dass ihre Inhaber Trump unterstützen ist noch ein weiterer Grund, sich von dort zu entfernen.
Wir müssen das Netz zurückerobern, wieder zurück zu dezentralen, öffentlichen, gemeinnützigen Angeboten, wie dem Fediverse, und/oder zurück zu eigenen Webseiten, über die wir selbst die Kontrolle haben, und die nicht von heute auf morgen von Meta geschlossen werden können. Selbst wenn ihr keine Inhalte erzeugt, ist es ungeheuer clever den Personen und Dingen an denen ihr interessiert seid, auf deren eigenen Seiten zu folgen, statt auf unethischen, rechten, hasserfüllten sogenannten Sozialen Medien.
Geh zur Hölle, Facebook! (und instagram kann gleich mit gehen, denn da ist es nicht besser)
[EDIT 20240110:] Da ich darauf angesprochen wurde: Dieser Beitrag erschien, bevor Zuck am selben Tag verkündete, dass er das Fact Checking auf Facebook einstellen wird, um Trump zu Gefallen zu sein. Da war ich geradezu prophetisch und das bestätigt mich in meiner Entscheidung nochmal.
Wie in jedem Jahr verabschiede ich mich in die Feiertagszeit, deswegen wird die Beitragsfrequenz bis ins neue Jahr gegen null gehen. Also noch weniger als ohnehin schon. Das war in diesem Jahr bedauerlich, aber Arbeitsauslastung im Brotjob und andere Gründe ließen mehr Aktivität auf PhantaNews leider nicht zu. Aber besser weniger als gar nix. Wenn irgendwelche außergewöhnlichen News zu vermelden sind, dann kann es natürlich wie immer sein, dass ich auch in der Feiertagszeit darüber berichte, denn grundsätzlich bin ich zuhause.
Im nächsten Jahr wird es weiter gehen wie bisher. Wenn mir neue Ideen kommen, setze ich die um, wenn nicht, dann nicht. Die Leserinnen werden bereits festgestellt haben, dass sich der Fokus deutlich hin zu Filmen, Serien, Streaming und Computerspielen hin verschoben hat. Das hat unter anderem damit zu tun, dass ich zum einen den deutschen Buchmarkt in Sachen Phantastik inzwischen sehr bedauerlich finde. Zum anderen sehe ich zudem nicht ein, den großen deutschen Publikumsverlagen Mondpreise für ihre eBooks zu zahlen, Geld, das dann doch nicht bei den Autor°Innen ankommt. Deswegen fokussiere ich mich auf Themen, die mir seit einiger Zeit deutlich mehr Spaß machen, als Bücher.
Legt die Füße hoch, sammelt Kraft fürs nächste Jahr, tut was ihr am liebsten tut.
Auch nach dem mehrmaligen Betrachten des Trailers ist mir immer noch unklar, ob es sich um eine Horrorkomödie oder einen … ähem … ernst gemeinten Horrorfilm handelt, vieles deutet auf die erste These hin. A24 ist das Studio, das unter anderem MOONLIGHT, LADY BIRD, EX MACHINA, THE WITCH, EIGHTH GRADE und HEREDITARY zu uns brachte.
Kurzzusammenfassung:
Father-Daughter duo Riley and Elliot hit a unicorn with their car and bring it to the wilderness retreat of a mega-wealthy pharmaceutical CEO.
Der genaue US-Starttermin steht noch nicht fest, es heißt »Frühjahr 2025«, zu einem deutschen Release gibt es noch keine Informationen.
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Und da ist der Trailer, auf den alle gewartet haben. Zumindest alle, die was mit Superhelden aus dem Hause DC anfangen können. Nachdem Warner und DC mit dem Snyderverse, entschuldigung, DC Expanded Universe, grandios gescheitert waren, soll es jetzt James Gunn (GUARDIANS OF THE GALAXY) richten.
Superman-Darsteller David Corenswet persönlich soll auf der roten Badehose zum Kostüm bestanden haben, wenn man dem virtuellen Blätterwald Glauben schenken darf. Nicholas Hoult wechselt die Seiten, gerade noch der Professor der X‑Men, jetzt schon Lex Luthor. Rachel Brosnahan spielt Lois Lane (in meinen Augen zumindest optisch eine gute Besetzung), Skyler Gisondo ist Jimmy Olsen, Milly Alcock gibt Kara Zor-El alias Supergirl und ebenfalls gelistet sind Alan Tudyk (ohne Rollenangabe) sowie Nathan Fillion als Guy Gardner alias Green Lantern.
Regie führt James Gunn himself, der verfasste auch das Drehbuch. Deutlich sicht- und vor allem hörbar, sind Referenzen auf frühere Kinofilme mit Sups, allerdings möge man mir vergeben, wenn ich anmerke dass auch dieser Trailer unter anderem durch seinem Fanservice etwas bemüht wirkt, sowas ist man von Gunn lockerer und leichter inszeniert gewohnt, möglicherweise haben Warner-Großkopferte ihm reingeredet. Aber es ist auch eine Binsenweisheit, dass man von Trailern nicht auf Filme schließen kann.
SUPERMAN soll am 11. Juli 2025 in die US-Kinos kommen. Und der Titel scheint auch nicht mehr SUPERMAN: LEGACY zu sein …
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Promoposter Copyright Warner und DC Studios
Hallo Stefan,
vielen Dank für deine Anfrage und deiner Teilnahme am CineStarCARD Programm. Zunächst möchten wir uns vielmals für die zeitliche Verzögerung der Beantwortung deiner Anfrage bei dir entschuldigen. Aufgrund eines erhöhten Aufkommens kam es hierbei zu Verzögerungen für die wir ausdrücklich um Verzeihung bitten.
Unser Anspruch ist es unseren CineStarCARD Mitgliedern stets ein unvergessliches Kinoerlebnis zu bereiten und dabei exklusive Vorteile anzubieten. Daher entwickeln wir unser CineStarCARD Programm stets weiter, um dir passgenaue Vorteile zusammenzustellen ebenso wie dich über kommende Neustarts oder News rund um deinen Kinobesuch zu informieren.
In diesem Zuge haben wir, den von dir genannten allgemeinen Newsletter zum wöchentlichen Kinoprogramm eingestellt, worüber auch alle Abonnent:innen per Mail informiert wurden und gleichzeitig unseren CineStarCARD Newsletter für unsere Mitglieder optimiert, so dass ein personenbezogener Newsletter an jedes Mitglied auf Basis des jeweiligen Kinobesuchsverhaltens verschickt wird. Selbstverständlich kannst du dich jederzeit für diesen Newsletter in deinem Kundenkonto an- bzw. abmelden.
Dein Feedback zu unserem Newsletter nehmen wir natürlich sehr Ernst und leiten dieses an unsere Kolleg:innen weiter, um unseren Newsletter regelmäßig weiterzuentwickeln. Wir möchten uns nochmals für die entstandenen Umstände bei dir entschuldigen und haben dir für die Unannehmlichkeiten soeben ein Freiticket (in Form von 1.250 Punkten) deinem Kundenkonto gutgeschrieben, die du ab morgen bei deinem nächsten Kinobesuch an der Kinokasse entsprechend einlösen kannst.
Herzliche Grüße
Andre
CineStar Gästeservice
Nehmen wir das PR-Blabla mal auseinander:
vielen Dank für deine Anfrage und deiner Teilnahme am CineStarCARD Programm. Zunächst möchten wir uns vielmals für die zeitliche Verzögerung der Beantwortung deiner Anfrage bei dir entschuldigen. Aufgrund eines erhöhten Aufkommens kam es hierbei zu Verzögerungen für die wir ausdrücklich um Verzeihung bitten.
Über einen Monat keine Antwort als »Verzögerung« zu bezeichnen ist schon frech, insbesondere wenn man den Umstand betrachtet, dass eine Antwort überhaupt erst kam, nachdem ich nochmal intervenierte. Das »erhöhte Aufkommen« halte ich für vorgeschoben und eine Schutzbehauptung. So erhöht kann das Aufkommen an Support-Tickets gar nicht sein, dass man erst nach über einem Monat antwortet, erst recht nicht, wenn in sämtlichen Autoresponder- Emails »48 Stunden« angekündigt wurden. Wenn das mit dem »erhöhten Aufkommen« tatsächlich stimmen würde, hätte man diese Autoresponder-Mails inhaltlich anpassen können und müssen.
Unser Anspruch ist es unseren CineStarCARD Mitgliedern stets ein unvergessliches Kinoerlebnis zu bereiten und dabei exklusive Vorteile anzubieten. Daher entwickeln wir unser CineStarCARD Programm stets weiter, um dir passgenaue Vorteile zusammenzustellen ebenso wie dich über kommende Neustarts oder News rund um deinen Kinobesuch zu informieren.
Reines, inhaltsloses PR-Blabla ohne jeden informationellen Wert. Die Informationen über Neustarts hätte ich ja gerade gerne, bekomme sie aber eben nicht (mehr). Ihren eigenen Anspruch erfüllen sie so jedenfalls nicht. Und »passgenau« ist die beliebig wirkende Werbung für überteuerte Nachos schon gar nicht. Um mir »passgenaue« Vorteile anzubieten, bedarf es eines Kinostart-.Newsletters, damit ich mich überhaupt ins Kino bewegen kann.
In diesem Zuge haben wir, den von dir genannten allgemeinen Newsletter zum wöchentlichen Kinoprogramm eingestellt, worüber auch alle Abonnent:innen per Mail informiert wurden und gleichzeitig unseren CineStarCARD Newsletter für unsere Mitglieder optimiert, so dass ein personenbezogener Newsletter an jedes Mitglied auf Basis des jeweiligen Kinobesuchsverhaltens verschickt wird. Selbstverständlich kannst du dich jederzeit für diesen Newsletter in deinem Kundenkonto an- bzw. abmelden.
Ich habe keine Kenntnis über eine Email in der über die Einstellung des Kinoprogramm-Newsletters informiert wurde. Kann natürlich sein, dass ich die übersehen habe, das will ich nicht ausschließen, das ist aber letzten Endes auch im Kontext nebensächlich. Dass ich mich von dem Werbespam abmelden kann weiß ich, das hatte ich ja getan, zudem ist es gesetzlich vorgeschrieben, eine solche Option anzubieten. Denn der war für mich in keinster Weise interessant, so dass ich feststellen kann, dass die »Optimierung für Mitglieder aufgrund des Kinobesuchsverhaltens« definitiv nicht funktioniert hat. Überhaupt muss man sich fragen, ob die »Analyse meines Kinobesuchsverhaltens« ohne meine Zustimmung überhaupt DSGVO-konform ist … (Ich gehe davon aus, dass es entsprechende Passi in den Cinestar-Card-Nutzungsbedingungen gibt, ich bin allerdings nie wie vorgeschrieben auf ein Opt-Out hingewiesen worden. Nachdem die mich jetzt so geärgert haben, mache ich vielleicht deswegen mal ein Fass auf). Letztendlich wird hier gesagt, dass man entweder dem unsäglichen und inhaltlich für mich uninteressanten Werbespam zustimmen oder gefälligst das Maul halten stille schweigen soll.
Dein Feedback zu unserem Newsletter nehmen wir natürlich sehr Ernst und leiten dieses an unsere Kolleg:innen weiter, um unseren Newsletter regelmäßig weiterzuentwickeln. Wir möchten uns nochmals für die entstandenen Umstände bei dir entschuldigen und haben dir für die Unannehmlichkeiten soeben ein Freiticket (in Form von 1.250 Punkten) deinem Kundenkonto gutgeschrieben, die du ab morgen bei deinem nächsten Kinobesuch an der Kinokasse entsprechend einlösen kannst.
»Dein Feedback nehmen wir sehr ernst« ist natürlich Abwimmel-Sprech aus der tiefsten PR-Hölle, ebenso wie »wir haben das weitergeleitet, um den Newsletter weiterzuentwickeln«, das selbstverständlich nur ein Eingehen auf den Kunden vortäuschen soll. Ich gehe mach vergangenen Erfahrungen davon aus, dass das »Feedback« komplett ignoriert werden wird.
Die abschließende Frechheit ist dann das Gutschreiben von Punkten auf mein Kundenkonto. Seit das Kino hier eröffnet hat, wird den Kunden versprochen, dass man die Cinestar-Card-Bonuspunkte nicht nur wie im Mittelalter an der Kinokasse einlösen kann, sondern auch beim Onlinekauf. Ich kaufe meine Karten ausschließlich vorher online, da ich weder Zeit noch Lust habe, mich an irgendwelchen Kinokassen anzustellen. Bis heute ist das Online-Einlösen der gesammelten Punkte nicht möglich – und ich habe inzwischen einige angehäuft. Mich mit Punkten abspeisen zu wollen, die ich aufgrund meines Nutzerverhaltens und der untauglichen und technisch rückständigen technischen Umsetzung überhaupt nicht einlösen kann, ist eine weitere Frechheit. Und stellt auch garantiert nicht das angesprochene »Eingehen auf mein Nutzerverhalten« dar, denn entspräche das der Realität, wüssten sie genau, dass ich meine Tickets ausschließlich online erwerbe. Demnach alles hohle PR-Phrasen, um Kundenanfragen abzuwimmeln.
Ich kann nach dieser Mail vier Dinge eindeutig feststellen:
Cinestar scheint es anders als dem Rest der Kinobranche so gut zu gehen, dass sie es sich leisten können, langjährige treue Kunden und regelmäßige Kinogänger zu vergrätzen.
Cinestar ist nicht daran interessiert, mir Informationen bereit zu stellen, die mich zu einem Kinobesuch bringen.
Cinestar möchte mich mit PR-Phrasen abspeisen
Alles sehr schade. Insbesondere in Zeiten, in denen Kinofilme nur wenige Wochen später bereits im Streaming zu sehen sind, wie zuletzt RED ONE – sollten Kinobetreiber angesichts solcher Entwicklungen nicht ein erhöhtes Interesse an Kundenbindung haben? Ich hatte auf meiner Leinwand über den Beamer viel Spaß mit RED ONE, hätte ihn aber auch gern im Kino gesehen …
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