Science Fiction

NYDENION – Science Fiction aus Deutschland geht also doch!

Ich habe mich immer wie­der dar­über beklagt, dass die deut­sche Film­bran­che trotz (oder gera­de wegen) aller behaup­te­ten Qua­li­tät nicht in der Lage zu sein scheint, auch nur halb­wegs brauch­ba­re Phan­tas­tik-Fil­me zu rea­li­sie­ren. Sieht man mal von Pro­duk­tio­nen ab, die in Zusam­men­ar­beit mit Hol­ly­wood gemacht wur­den und bei denen die deut­sche Betei­li­gung zumeist nur klein im Abspann steht, kommt direkt aus deut­schen Lan­den – immer­hin in der Tra­di­ti­on eines Fritz Lang – nichts, aber auch gar nichts.

Doch halt, ein klei­nes Häuf­lein Auf­rech­ter hat gegen alle Wider­stän­de und gegen die deut­sche SF-Film-Rea­li­tät etwas pro­du­ziert, das man eigent­lich nicht mehr als Fan­film und ange­sichts des inves­tier­ten Gel­des auch streng genom­men nicht als No-Bud­get-Film bezeich­nen kann – ange­sichts des Bud­gets auch bil­li­ger Pro­fi-SF-Pro­duk­tio­nen aber aller­dings dann wie­der doch. Nen­nen wir es viel­leicht ein­fach einen »Inde­pen­dent-Film«.
Den­noch atmet NYDENION in jeder Minu­te das Fan-Sein und den Enthu­si­as­mus sei­ner Macher – und das ist wohl auch der Grund dafür, dass die­ser Sci­ence Fic­tion-Film, der selbst­ver­ständ­lich nicht die Qua­li­tät ein­schlä­gi­ger Hol­ly­wood-Block­bus­ter auf­wei­sen kann, ein­fach in jeder Minu­te einen Hei­den­spaß macht. Viel­leicht auch gera­de des­we­gen, weil eben nicht alles per­fekt ist, man aber den­noch die Hin­ga­be zum und den Spaß der Macher am Gen­re durch­gän­gig ein­deu­tig spürt. Und das ist wahr­schein­lich der Unter­schied zu soge­nann­ten Pro­fis.

Mojangs neues Spiel heißt – 0x10c

Nach­dem Mar­kus »Notch« Pers­son aus der Ent­wick­lung von MINECRAFT aus­ge­tie­gen ist und per­sön­lich auch mit SCROLLS und COBALT nicht direkt etwas zu tun hat, stell­te sich natür­lich die Fra­ge, was hin­ter Mojangs neu­es­tem Spie­le­pro­jekt ste­cken wür­de. Nach MINECRAFT war davon aus­zu­ge­hen, dass man mit etwas Außer­ge­wöhn­li­chem rech­nen muss­te.

Notch hat nun die Kat­ze aus dem Sack gelas­sen: das nächs­te gro­ße Pro­jekt heißt 0x10c. Wie bit­te? Pers­son erläu­tert auf der offi­zi­el­len Sei­te zum Spiel ein wenig zum Namen und zum Hin­ter­grund (Über­set­zung von mir):

In einem par­al­le­len Uni­ver­sum hat das Ren­nen in den Welt­raum nie geen­det und Rei­sen in den Welt­raum erlang­ten bei Fir­men und rei­chen Indi­vi­du­en eini­ge Popu­la­ri­tät. Im Jahr 1988 wur­de eine neue Art von Tief­schlaf­kap­seln auf den Markt gebracht, die mit allen damals erhält­li­chen 16bit-Com­pu­tern kom­pa­ti­bel war. Dum­mer­wei­se nutz­ten sie das Big-Endi­an-Prin­zip, um Zah­len zu spei­chern, wäh­rend die DCPU-16-Spe­zi­fi­ka­tio­nen Litt­le-Endi­an benö­tig­ten. Dies resul­tier­te in einem schwe­ren Feh­ler in den Trei­bern, was dazu führ­te, dass aus einer geplan­ten Schlaf­dau­er von 0x0000 0000 0000 0001 Jah­ren 0x0001 0000 0000 0000 Jah­re wur­den.

Wir schrei­ben nun das Jahr 281 474 976 712 644 AD und die ers­ten Ver­lo­re­nen begin­nen zu erwa­chen. Sie erwa­chen in einem Uni­ver­sum am Ran­de der Aus­lö­schung, in dem alle Gala­xien an die Rot­ver­schie­bung ver­lo­ren sind, die Bil­dung neu­er Ster­ne lan­ge vor­bei ist und mas­si­ve Schwar­ze Löcher die Gala­xis domi­nie­ren

Natür­lich ist die Ent­wick­lung noch in einem sehr frü­hen Sta­di­um, aber bei Mojang weiß man schon, was man will: ein hard-SF-Spiel mit einem voll­stän­dig funk­tio­nie­ren­den Com­pu­ter­sys­tem, das man selbst pro­gram­mie­ren kann. Spie­ler sol­len sich in Raum­kämp­fe mit der KI des Spiels und mit ande­ren Spie­lern stür­zen kön­nen. Zudem soll man die unge­zähl­ten Pla­ne­ten der Gala­xis erfor­schen, Han­del und Berg­bau betrei­ben kön­nen sowie das eige­ne Schiff mit­tels Inge­nieurs­kunst ver­bes­sern und uralte Wracks loo­ten.

Ein zen­tra­les Fea­ture ist das Ener­gie­ma­nage­ment. Der Gene­ra­tor eines Schif­fes hat einen fes­ten maxi­ma­len Out­put und der wird von jedem Sys­tem das man dar­an hängt belas­tet. Das bedeu­tet bei­spiels­wei­se, dass eine Tarn­vor­rich­tung soviel Ener­gie benö­tigt, dass man qua­si alle ande­ren Sys­te­me ande­re stil­le­gen muss, um sie betrei­ben zu kön­nen. Notch sagt wei­ter­hin:

Der Com­pu­ter im Spiel ist eine voll­stän­dig funk­tio­nie­ren­de und emu­lier­te 16 Bit-CPU, die dein gesam­tes Schiff kon­trol­liert. Du kannst aber auch ein­fach dar­auf ein Spiel spie­len, wäh­rend du dar­auf war­test, dass eine umfang­rei­che Berg­bau-Ope­ra­ti­on abge­schlos­sen wird. Die genau­en Spe­zi­fi­ka­tio­nen der CPU ver­öf­fent­li­chen wir in Kür­ze, so dass die­je­ni­gen die sich mit Pro­gram­mie­rung aus­ken­nen, schon mal los­le­gen kön­nen.

Wie bei MINECRAFT wird es einen Ein­zel­spie­ler- und einen Mul­ti­play­er-Modus geben, für das per­sis­ten­te Uni­ver­sum der Mehr­spie­ler-Ver­si­on wird mög­li­cher­wei­se eine monat­li­che Gebühr fäl­lig. Ich wür­de mal davon aus­ge­hen, dass auch hier früh­zei­tig Alpha- und Beta-Ver­sio­nen auf die Spie­ler los­ge­las­sen wer­den, um die­se in die Ent­wick­lung ein­zu­be­zie­hen.

Ob Notch den Erfolg von MINECRAFT wie­der­ho­len kann? Ich bin über­aus gespannt und gehe davon aus, dass sich schnell eine akti­ve Sze­ne ent­wi­ckeln wird, die Pro­gram­me für die CPU der Spie­ler­schif­fe bereit stellt (wie ein Blick auf Red­dit zeigt, legen die sogar tat­säch­lich schon los). Der Ansatz klingt ein wenig wie Éli­te, das hat­te Pers­son auch bereits ein­mal in einem Inter­view als Inspi­ra­ti­on für 0x10c genannt.

[cc]

Bild Mar­kus Pers­son von Offi­ci­al GDC, aus der Wiki­pe­dia, CC-BY, Logo 0x10c Copy­right Mojang

RUIN – computeranimierter Kurzfilm von OddBall Animation

Ohne Com­pu­ter und ins­be­son­de­re das Inter­net wären sol­che Klein­odi­en weder mög­lich, noch könn­ten wir sie uns anse­hen. RUIN ist eine kom­plett am Com­pu­ter gene­rier­te Ver­si­on einer post­apo­ka­lyp­ti­schen Zukunft, in der die Welt in Rui­nen liegt. Bril­li­ant. Die Sei­te von OddBall Ani­ma­ti­on ist defi­ni­tiv einen Besuch wert und ich ver­mu­te, dass wir von die­sem Stu­dio noch hören … äh … sehen wer­den!

Der Inhalt ist nicht verfügbar.
Bitte erlaube Cookies und externe Javascripte, indem du sie im Popup am unteren Bildrand oder durch Klick auf dieses Banner akzeptierst. Damit gelten die Datenschutzerklärungen der externen Abieter.

Dan­ke an Man­fred vom Fan­dom Obser­ver für den Hin­weis!

Simon Halo: ENGEL SPUCKEN NICHT

Klap­pen­text:

»Anja erwacht als Ein­zi­ge ihrer Eli­te­trup­pe in den Wei­ten des Alls aus ihrem Tief­schlaf. Auf der Suche nach Ant­wor­ten tas­tet sie sich lang­sam durch das rie­si­ge Schiff. Erst nach­dem die von ihr unbe­wusst ein­ge­lei­te­te Befehls­se­quenz die gewal­ti­ge Ver­nich­tungs­ma­schi­ne­rie des Schif­fes unwi­der­ruf­lich in Gang gesetzt hat, erkennt sie das tod­brin­gen­de Ziel der Mis­si­on.

Zwei­fel begin­nen sich zu for­men. Zwei­fel, die die in ihrem Gehirn implan­tier­ten Befehls­ket­ten nie hät­ten auf­kom­men las­sen dür­fen, wäre deren Ver­falls­da­tum nicht schon lan­ge über­schrit­ten wor­den.«

Ein Buch, das mich zwie­ge­spal­ten zurück­lässt, ganz ehr­lich gesagt. Einer­seits wirk­lich fas­zi­nie­ren­de Ideen, abseits vom übli­chen Kli­schee, ande­rer­seits eine über­aus ver­wir­ren­de Erzähl­tech­nik, zum Teil etwas unpas­sen­de »direk­te Spra­che« und das unbe­frie­dig­te Ver­lan­gen nach ein paar Ant­wor­ten.

Aber begin­nen wir am Anfang.

Amy Kathleen Ryan: STERNENFEUER – GEFÄHRLICHE LÜGEN

Als der Post­bo­te ein Päck­chen von Droe­mer Knaur brach­te und ich dar­in das Rezen­si­ons­exem­plar eines »Young Adult«-SF-Romans aus der Pan-Ver­triebs­schie­ne vor­fand, habe ich mich zuerst gefreut. Ange­sichts der schie­ren Men­ge an Fan­ta­sy, die der­zeit auf den Markt gepumpt wird und ange­sichts der lee­ren oder non­e­xis­ten­ten SF-Rega­le in den Mas­sen­buch­lä­den war ich sehr ange­tan dar­über, dass man das der­zeit in Deutsch­land ver­schmäh­te Gen­re ver­le­gen und Jugend­li­chen andie­nen möch­te.

Trotz der Ziel­grup­pe »älte­re Kin­der« oder eher »jun­ge Erwach­se­ne« (schwer­punkt­mä­ßig weib­lich), die der­zeit dank Ste­phe­nie Mey­er haupt­säch­lich mit Schmu­se­vam­pi­ren oder ähn­li­chem Lie­bes­schmon­zes bom­bar­diert wer­den, kann es ja auch recht les­ba­ren Stoff unter den für Jugend­li­che vor­ge­se­he­nen Roma­nen geben, wie nicht zuletzt bei­spiels­wei­se HARRY POTTER, die LARK­LIGHT-Tri­lo­gie oder SKULLDUGGERY PLEASANT bewei­sen.

Doch lei­der hat­te ich mich zu früh gefreut. GEFÄHRLICHE LÜGEN von der ame­ri­ka­ni­schen Autorin Amy Kath­le­en Ryan (im Ori­gi­nal SKY CHASERS 1 – GLOW) gehört näm­lich zum Schlech­tes­ten, was ich in nicht nur in letz­ter Zeit, son­dern in mei­ner gesam­ten SF-Lauf­bahn lesen muss­te – und die dau­ert immer­hin seit deut­lich über 30 Jah­ren an. Um ein fun­dier­tes Urteil abge­ben zu kön­nen habe ich mich tat­säch­lich durch den gesam­ten Roman gequält, auch wenn ich mehr­fach kurz davor war, abzu­bre­chen.

Internationaler Trailer: PROMETHEUS

Liest hier eigent­lich heu­te jemand mit, oder haben alle die Papp­na­se auf? Wie auch immer, es gibt einen neu­en Trai­ler zu Rid­ley Scotts PROMETHEUS, der bereits als »auf­er­stan­de­ner Hei­land des SF-Films« gefei­ert wird, bevor man ihn über­haupt gese­hen hat…

Der Inhalt ist nicht verfügbar.
Bitte erlaube Cookies und externe Javascripte, indem du sie im Popup am unteren Bildrand oder durch Klick auf dieses Banner akzeptierst. Damit gelten die Datenschutzerklärungen der externen Abieter.

Science Fiction ist am Ende! Eine Auswahl an Neuerscheinungen 2012 – Teil eins

Ges­tern erschien auf Tele­po­lis ein Arti­kel unter dem Titel SCIENCE FICTION AM ENDE? von Micha­el Szameit, in dem er sich – nur leicht ver­ein­facht aus­ge­drückt – dar­über aus­lässt, dass so ziem­lich alles, was heu­te im Bereich SF auf den Markt kommt doch letzt­end­lich nur US-Mili­ta­ry-Mist ist und der aktu­el­len Sci­ence Fic­tion die Visio­nen feh­len. Bereits ges­tern bemän­gel­te ich an ande­rer Stel­le, dass der Rant lei­der weder inhalt­lich begrün­det daher kommt, noch son­der­lich fach­li­chen Hin­ter­grund auf­wei­sen kann. Denn: der Autor kennt offen­sicht­lich zahl­lo­se Ver­öf­fent­li­chun­gen der letz­ten Jah­re in gedruck­ter und gedreh­ter Form nicht, sonst wür­de er nicht zu sei­nem Fazit kom­men – er könn­te es gar nicht. Nach noch­ma­li­gem Lesen erscheint es mir auch deut­lich so, als sol­le hier um des Meckerns Wil­len geme­ckert wer­den und mir fal­len spon­tan zwei Sät­ze zum Arti­kel ein: »frü­her war alles bes­ser!« und »ich habe eine Mei­nung, komm´ mir nicht mit Fak­ten!«.

Nach­fol­gend nur mal eine Aus­wahl – völ­lig sub­jek­tiv und ohne jeg­li­chen Anspruch auf Voll­stän­dig­keit – von SF-Büchern, die in die­sem Jahr in Groß­bri­tan­ni­en und den Ver­ei­nig­ten Staa­ten erschei­nen wer­den.

Wenn Szameit dabei sei­ne »neu­en Ideen« und »Gedan­ken­ex­pe­ri­men­te« nicht fin­det, ist ihm mög­li­cher­wei­se nicht mehr zu hel­fen … ;o)

»Cat Women Of The Moon«: SF-Autoren diskutieren über Weltraum-Amazonen

In einem Zwei­tei­ler der BBC unter dem Titel »Cat Women Of The Moon« (Titel nach einem Film aus den 1950ern) dis­ku­tie­ren nam­haf­te Sci­ence Fic­tion-Autoren unter der Lei­tung von Tip­tree-Gewin­ne­rin Sarah Hall (DAUGHTERS OF THE NORTH) über ein Motiv des Gen­res, das ins­be­son­de­re in den 1960ern popu­lär war: Gesell­schaf­ten, die aus­schließ­lich aus Frau­en bestehen und die ohne Män­ner über­le­ben.

Teil­neh­men­de Autoren sind unter ande­rem Chi­na Mié­ville, Iain M. Banks and Ursu­la K. Le Guin, man unter­hält sich über das Zusam­men­le­ben der Geschlech­ter in der SF und im zwei­ten Teil über ver­schie­de­ne Arten des Fort­be­stehens der mensch­li­chen Ras­se im Gen­re.

Die bei­den Tei­le der Sen­dung kön­nen dank des BBC-Play­ers kos­ten­los auf der Web­sei­te des bri­ti­schen Sen­ders ange­hört wer­den. Ins­be­son­de­re für lang­ge­dien­te SF-Fans sicher­lich ein beson­de­rer Lecker­bis­sen. Jede der bei­den Epi­so­den dau­ert unge­fähr 30 Minu­ten.

[cc]

Pro­mo-Foto »Cat Women« Copy­right BBC

RED DWARF: neue Episoden

Die bri­ti­sche Kult-SF-Come­dy RED DWARF kommt zurück. Nein, es han­delt sich nicht um ein Reboot oder Remake, nach sagen­haf­ten 12 Jah­ren fin­den sich die dama­li­ge Beset­zung sowie Erfin­der und Autor Doug Nay­lor zusam­men, um den Fans neue Fol­gen zu prä­sen­tie­ren.

Gesen­det wer­den soll das Gan­ze im Herbst 2012 im bri­ti­schen »Dave Chan­nel« (BBC World­wi­de), unten schon mal ein Video als Ein­stim­mung, man sieht dar­in Make­up-Arbei­ten an Dan­ny John-Jules als Cat und Robert Lle­wel­lyn als Andro­ide Kry­ten.

Noch ist nichts über die Inhal­te der neu­en Fol­gen bekannt, es ist aber davon aus­zu­ge­hen, das »Smeg­heads« dar­in vor­kom­men wer­den… :)

RED DWARF ist hier­zu­lan­de lei­der wei­test­ge­hend unbe­kannt, es han­delt sich um eine ziem­lich schrä­ge bri­ti­sche Come­dy-Serie um das Raum­schiff glei­chen Namens, in dem ein unbe­deu­ten­des Man­schafts­mit­glied (Tech­ni­ker drit­ter Klas­se Dave Lis­ter) wegen eines Ver­ge­hens für ein paar Mona­te in Sta­sis gehen soll. Nach­dem er wie­der auf­ge­weckt wird, muss er fest­stel­len, dass drei Mil­li­on Jah­re ver­gan­gen sind, sein schlimms­ter Kol­le­ge als Holo­gramm wei­ter exis­tiert und aus sei­ner Kat­ze ein (ähem) intel­li­gen­ter Huma­no­ider gewor­den ist. RED DWARF ist – wie man es von einer bri­ti­schen Serie erwar­ten darf – über­aus schräg, aber auch sehr erfri­schend. Soweit ich weiß, lie­fen bei uns nur ver­ein­zel­te Epi­so­den in drit­ten Pro­gram­men.

Der Inhalt ist nicht verfügbar.
Bitte erlaube Cookies und externe Javascripte, indem du sie im Popup am unteren Bildrand oder durch Klick auf dieses Banner akzeptierst. Damit gelten die Datenschutzerklärungen der externen Abieter.

[cc]

Neuer Roman von Andreas Dresen: DAS BUCH DES HÜTERS

Im Aca­bus-Ver­lag erschien soeben das neue Buch von Andre­as Dre­sen, bekannt durch AVA UND DIE STADT DES SCHWARZEN ENGELS, der auch zu den STEAMPUNK-CHRONIKEN mit LILLYS ZUKUNFT eine Geschich­te bei­getra­gen hat.

Klap­pen­text:

?»Kom­man­do 9. August. Wir befrei­en Sie vom Dik­tat des Stroms und der Herr­schaft des Com­pu­ters. Leben Sie natür­lich.« Die­se Sät­ze lei­ten das Ende der uns bekann­ten Welt ein: Als radi­ka­le Umwelt­schüt­zer die gesam­te Strom­ver­sor­gung zum Erlie­gen brin­gen, bedeu­tet dies eine Kata­stro­phe für die Mensch­heit: Atom­kraft­wer­ke explo­die­ren, Tie­re begin­nen sich gegen die Men­schen zu rich­ten und die Natur erobert die Erde zurück.
Hun­dert Jah­re spä­ter fris­ten die Bewoh­ner des indus­tri­el­len Nor­dens ihr Leben in einer grau­en Stadt vol­ler Maschi­nen und Fabri­ken, wäh­rend in der mit­tel­al­ter­li­chen Gesell­schaft von Panäa, dem ver­fein­de­ten Süden des Lan­des, alle tech­no­lo­gi­schen Neue­run­gen ver­bo­ten sind.
In die­ser Welt bekommt Pejo, ein jun­ger Mann aus dem Nor­den, auf einer Expe­di­ti­on in den Süden ein geheim­nis­vol­les Buch von einem ster­ben­den Mäd­chen anver­traut. Schnell stellt Pejo fest, dass die Mäch­ti­gen sowohl im Nor­den als auch im Süden des Lan­des alles dar­an set­zen wür­den, in den Besitz die­ses Schrift­stü­ckes zu gelan­gen, und dass er zwi­schen die Fron­ten eines alten Krie­ges gera­ten ist. Auf sei­nem Weg durch den Süden, auf dem er Hei­le­rin­nen, Mutan­ten und gefähr­li­chen »Vie­chern« begeg­net, muss er nicht nur Gefah­ren trot­zen, son­dern sich auch der Ver­gan­gen­heit sei­nes Lan­des und sei­nen eige­nen Gefüh­len stel­len – denn nur so kann er am Ende die rich­ti­ge Ent­schei­dung tref­fen.

DAS BUCH DES HÜTERS ist ab sofort über­all im Buch­han­del und bei Ama­zon und Co zum Preis von EUR 12,90 erhält­lich.

DAS BUCH DES HÜTERS
Andre­as Dre­sen
post­apo­ka­lyp­ti­sche SF
Bro­schiert
Dezem­ber 2011
220 Sei­ten, EUR 12,90
ISBN-10: 386282053X
ISBN-13: 978–3862820535
Aca­bus-Ver­lag

[aartikel]386282053X[/aartikel][aartikel]3862820025[/aartikel][aartikel]B00679FK2Q[/aartikel]

Nach oben scrollen

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies und von eingebundenen Skripten Dritter zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest (Navigation) oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst Du Dich damit einverstanden. Dann können auch Cookies von Drittanbietern wie Amazon, Youtube oder Google gesetzt werden. Wenn Du das nicht willst, solltest Du entweder nicht auf "Akzeptieren" klicken und die Seite nicht weiter nutzen, oder Deinen Browser im Inkognito-Modus betreiben, und/oder Anti-Tracking- und Scriptblocker-Plugins nutzen.

Mit einem Klick auf "Akzeptieren" werden zudem extern gehostete Javascripte freigeschaltet, die weitere Informationen, wie beispielsweise die IP-Adresse an Dritte weitergeben können. Welche Informationen das genau sind liegt nicht im Einflussbereich des Betreibers dieser Seite, das bitte bei den Anbietern (jQuery, Google, Youtube, Amazon, Twitter *) erfragen. Wer das nicht möchte, klickt nicht auf "akzeptieren" und verlässt die Seite.

Wer wer seine Identität im Web schützen will, nutzt Browser-Erweiterungen wie beispielsweise uBlock Origin oder ScriptBlock und kann dann Skripte und Tracking gezielt zulassen oder eben unterbinden.

* genauer: eingebettete Tweets, eingebundene jQuery-Bibliotheken, Amazon Artikel-Widgets, Youtube-Videos, Vimeo-Videos

Schließen