Phantastik

Morgen ist Indiebookday. Schon was davon gehört? Ich auch nicht …

Heu­te ist wie­der so ein Tag … Ich woll­te nicht schon wie­der meckern. Ehr­lich nicht. Aber es tut so weh …

Mor­gen ist »Indie­book­day« (könnt ihr ruhig kurz hin­kli­cken, die Sei­te ist mit »über­sicht­lich« schon sehr aus­führ­lich cha­rak­te­ri­siert). Das habe ich soeben eher zufäl­lig her­aus gefun­den. Initi­iert wur­de die Akti­on von mai­risch; der Plan ist, dass man mor­gen, also am 23.03.2013, in eine Buch­hand­lung gehen und dort ein Buch eines Indie-Ver­la­ges kau­fen soll. Dar­über schreibt man dann in den sozia­len Medi­en oder in sei­nem Blog und pos­tet auch ein Bild des gekauf­ten Buches.

Eigent­lich eine gute Idee. Die nur einen Haken hat. Oder zwei. Haken eins: in so gut wie kei­ner mir bekann­ten Buch­hand­lung fin­det man Bücher von Klein- oder Indie-Ver­la­gen aus dem Bereich Phan­tas­tik. Da liegt immer nur das übli­che Publi­kums­ver­lag­pro­gramm pro­mi­nent prä­sen­tiert rum – und in den Rega­len dann die Titel, die ent­we­der schon älter sind, oder bei denen die Her­aus­ge­ber es ver­säumt haben, genug Koh­le abzu­drü­cken, um auf den Prä­sen­tier­tel­ler zu kom­men.

Haken zwei: Es gibt einen Blog­bei­trag zum The­ma »was ist eigent­lich ein Indie-Ver­lag?«. Damit der dum­me Kun­de nicht aus Ver­se­hen was von einem nicht-Indie kauft, lie­fert man in dem Arti­kel gleich eine Lis­te sol­cher Ver­la­ge. Seht es euch ruhig mal an. Und man stellt groß­äu­gig und vol­ler Stau­nen fest, dass da die Phan­tas­tik nicht statt­fin­det. Gar nicht. Nada. Nien­te. Wo sind bei­spiels­wei­se Feder & Schwert, Wur­dack, Tors­ten Low, Atlan­tis, Aca­bus, Faby­lon (Lis­te erhebt kei­ner­lei Anspruch auf Voll­stän­dig­keit!) und die gan­zen andern klei­nen, unab­hän­gi­gen Ver­la­ge, die sich – im Gegen­satz zu den Publi­kums­ver­la­gen mit ihrem Main­stream-Kram – um die deut­sche Phan­tas­tik bemü­hen? Oder muss man die etwa gar nicht lis­ten, weil die sowie­so in den aller­meis­ten Buch­hand­lun­gen nicht aus­lie­gen? Bleibt wohl wie­der mal nur, sein Indie-Buch bei Ama­zon zu erwer­ben, oder was?

Oder ist Phan­tas­tik mal wie­der nicht »anspruchs­voll« genug und es dür­fen nur lite­ra­risch hoch­wer­ti­ge Indies gekauft wer­den?

Das darf doch alles gar nicht wahr sein!

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Logo Indie­book­day Copy­right mai­risch (ver­mut­lich, stand nicht dran)

Erschienen: PHANTAST-Jahrbuch 2012

Der unter der Ägi­de von Jür­gen Egl­seer her­aus gege­be­ne­ne PHANTAST ist ein vier­tel­jähr­lich erschei­nen­den Phan­tas­tik-Maga­zin aus den Redak­tio­nen der Sei­ten litera­to­pia und fic­tion­fan­ta­sy, er erscheint kos­ten­los in digi­ta­ler Form. Ein­mal im Jahr wer­den die Inhal­te in einem Buch zusam­men­ge­fasst, also klas­sisch auf Papier. Die Her­aus­ge­ber legen Wert auf Hoch­wer­tig­keit beim Lay­out aber ins­be­son­de­re beim Inhalt.

Das PHAN­TAST-Jahr­buch 2012 hat die Werk­statt der Her­aus­ge­ber Judith Gor und Jür­gen Egl­seer ver­las­sen und ist ab sofort erhält­lich. Das Buch erscheint in Bro­schur in einem For­mat von 21x21cm und kos­tet 14 Euro, das beinhal­tet inner­halb Deutsch­lands bereits den Ver­sand.

Unter ande­rem ent­hält das 248 Sei­ten umfas­sen­de Maga­zin fol­gen­de The­men:

  • man lässt das Jahr 2012 Revue pas­sie­ren und ergänzt die Maga­zin-Bei­trä­ge mit pas­sen­den Rück­bli­cken auf die jewei­li­gen Berei­che, zum Bei­spiel prä­sen­tie­ren das Team die her­aus­ra­gends­ten Comics, schil­dert einen lau­ni­schen Ein­druck von unse­rem Frank­fur­ter Mes­se­be­such oder spricht mit Bern­hard Hen­nen und Danie­la Knor über das phan­tas­ti­sche Jahr 2012 aus ihrer Sicht.
  • ent­hal­ten sind eine Novel­le der Schrift­stel­le­rin Susan­ne Ger­dom, Kurz­ge­schich­ten von Chris­ti­an Gün­ther und Nadi­ne Küh­ne­mann
  • zu lesen gibt es auch zahl­rei­che Rezen­sio­nen, Arti­kel und Bei­trä­ge zu den The­men »Humor«, »Klas­si­sche Phan­tas­tik«, »Roman­tik«, »Frank­fur­ter Buch­mes­se« und »Apo­ka­lyp­se«
  • Inter­views wur­den geführt mit Jens Los­sau, Jens Schuh­ma­cher, Bernd Perp­li­es, Susan­ne Ger­dom, Tho­mas Plisch­ke, Ole Johann Chris­ti­an­sen, Tors­ten Fink, Kai Mey­er

Das Cover stammt von Lothar Bau­er, die Innen­il­lus­tra­tio­nen von Nor­bert Rei­chin­ger und Mai­ke Weber.

Wie kommt man da ran? Ein­fach: ent­we­der man sen­det eine form­lo­se Mail an eglseer@fictionfantasy.de, oder man bestellt den PHANTAST auf der Platt­form für Self­pu­blisher und Klein­ver­le­ger Amrûn.

Cover Copy­right PHAN­TAST-Her­aus­ge­ber und Lothar Bau­er

Buchmesse Leipzig: Phantastik nein danke! Wie wär´s mit Köln?

Liest man die ein­schlä­gi­gen Web­pu­bli­ka­tio­nen wie Bör­sen­blatt und ähn­li­cher Cla­queu­re, dann war die Buch­mes­se Leip­zig ein vol­ler Erfolg und die bes­te Ver­an­stal­tung seit der Erfin­dung des Buch­drucks. Man beweih­räu­chert sich gegen­sei­tig, basht zwi­schen­durch kräf­tig  Ama­zon und plat­ziert sich lie­ber mit irgend­wel­chen halb­ga­ren »buy local«-Initiativen, statt tat­säch­lich etwas an der Kun­den­freund­lich­keit des Buch­han­dels zu ver­bes­sern, was tat­säch­lich mög­li­cher­wei­se dazu füh­ren könn­te, dass ich lokal kau­fe. Wenn da aller­dings nur ein »buy local«-Schild klebt und sich am Ser­vice nichts ändert, ist das pure Fas­sa­de und blin­der (und dum­mer) Aktio­nis­mus.

Das aber nur am Ran­de. Ich war selbst nicht auf der Buch­mes­se Leip­zig, unter ande­rem, weil sie für mich zu weit weg ist und ich den Nut­zen nicht sehe. Bis­her war die­se jedoch nach über­ein­stim­men­den Ausa­gen diver­ser Ver­la­ge und Autoren ein wich­ti­ger Treff­punkt rund um die Phan­tas­tik.

Wenn ich jetzt jedoch die Kom­men­ta­re von Oli­ver Plasch­ka oder Uschi Zietsch lese, dann sind die bekann­ten Stan­des­dün­kel der Bran­che und ihrer Eli­tis­ten gegen­über Phan­tas­tik im all­ge­mei­nen offen­sicht­lich in Leip­zig ange­kom­men. Zusätz­lich ent­blö­det sich der Mes­se­ver­an­stal­ter nicht, Phan­tas­tik ein­fach mal mit Kin­der­li­te­ra­tur gleich­zu­stel­len. Wie im fins­te­ren Mit­tel­al­ter. Liest man dann noch, wie hoch­herr­schaft­lich sich die­ser Ver­an­stal­ter gegen­über den Teil­neh­men­den benimmt, dann muss man sich fra­gen, ob die bei der Mes­se Leip­zig nicht wis­sen, wer ihnen die Ein­nah­men bringt oder ob es ihnen egal ist?

Zitat Oli­ver Plasch­ka:

Ein wei­te­rer Grund, wie­so ich mich hier dem Vor­wurf der Segre­ga­ti­on aus­set­ze, ist der Eli­tis­mus der Kri­tik.Ins­be­son­de­re die Fan­ta­sy (die seit den Neun­zi­gern in Deutsch­land unfrei­wil­lig zum Platz­hal­ter für jede Art von fan­tas­ti­scher Lite­ra­tur gewor­den ist) kämpft seit gefühl­ten Zeit­al­tern (d.h., min­des­tens seit 1939) dar­um, dass man sie nicht als »was für Kin­der« abtut – die­ses dümms­te aller Argu­men­te, das sich letzt­lich gar nicht mal gegen uns, son­dern gegen die Kin­der­buch­au­to­ren und vor allem die Kin­der selbst rich­tet, und das aus dem Ver­sa­gen der grund­le­gends­ten aller lite­ra­tur­kri­ti­schen Kate­go­rien erwächst, näm­lich: »Wenn da was mit Zau­be­rei drin vor­kommt, ist das doch Unsinn.«

Zitat Uschi Zietsch:

Wor­an liegt es? Am »neu­en« Kon­zept der Mes­se, das ja nun schon zwei Jah­re alt ist. Obwohl immer wie­der ver­si­chert wird, wie wich­tig die Hal­le 2 mit der Phan­tas­tik sei, wird alles dazu getan, um die Leu­te zu ver­grau­len. Das fängt damit an, dass wir nicht mehr ver­kau­fen dür­fen, und es geht damit wei­ter, dass die Cos­Play­er, die wegen der Medi­en­auf­merk­sam­keit angeb­lich »sehr geschätzt« sind, ans hin­te­re Ende der Hal­le ver­bannt wer­den, wo sie »auf einen Hau­fen gedrängt« dann TV-wirk­sam in Sze­ne gesetzt wer­den kön­nen. Aber bit­te­schön den »nor­ma­len« (seriö­sen?) Ablauf der Mes­se nicht stö­ren sol­len. […]

Es ärgert mich auch, dass ich kurz vor der Mes­se noch ein­mal eine Mail mit dras­ti­schen Wor­ten erhal­ten habe, in der deut­lich dar­auf hin­ge­wie­sen wur­de, dass ich mich gefäl­ligst an alle Bedin­gun­gen zu hal­ten habe, andern­falls dro­hen enor­me Stra­fen. Und eine Bit­te von mir wur­de – zur Hälf­te – »aus­nahms­wei­se erlaubt«. Das ist ein Ton, den ich mir ver­bit­te, denn ich bin die­je­ni­ge, die den Stand bezahlt und damit der Mes­se ihr Über­le­ben garan­tiert.

Die aus­führ­li­chen Berich­te der bei­den soll­te man unbe­dingt mal gele­sen haben (sind oben unter den Namen der Autoren ver­linkt), wenn das nicht von Per­so­nen stam­men wür­de, die vor Ort waren und abso­lut glaub­wür­dig sind, könn­te man es nicht glau­ben wol­len. Mir fällt zu dem, was da in Leip­zig abge­gan­gen ist, ehr­lich gesagt nicht mehr viel ein, außer dass so etwas sym­pto­ma­tisch für die Bran­che zu sein scheint – und dass die Ver­an­stal­ter in ihrer Arro­ganz mei­ner Ansicht nach einen Socken­schuss haben.

Wie wäre denn der Plan einer rei­nen Phan­tas­tik-Buch­mes­se zeit­gleich zur Role Play Con­ven­ti­on in Köln? Es wür­den durch die Ver­bin­dung zwei­er sol­cher Ver­an­stal­tun­gen an einem Ter­min und Ort sicher­lich Syn­er­gie­ef­fek­te ent­ste­hen und die Ziel­grup­pe treibt sich dort defi­ni­tiv her­um. Köln liegt zen­tral, schon die Games­Com war ja auf­grund von hef­ti­gen Infra­struk­tur-Pro­ble­men in Leip­zig in die Rhein­me­tro­po­le gezo­gen, Stadt und Mes­se sind ver­kehrs­tech­nisch opti­mal ange­bun­den. Zwei Hal­len RPC mit coo­lem Außen­ge­län­de, jede Men­ge erwünsch­te Gewan­de­te, Cos­play­er und LAR­Per, das wäre mei­ner Ansicht nach ein opti­ma­ler Rah­men für eine zusätz­li­che Lite­ra­tur-Ver­an­stal­tung, die sich rein um Phan­tas­tik dreht. Und die Kul­tur­chau­vi­nis­ten kön­nen blei­ben, wo der Anspruchs-Pfef­fer wächst.

Viel­leicht wür­de das mehr brin­gen, als eine Ver­an­stal­tung wie die Buch­mes­se Leip­zig, die Phan­tas­tik-Ver­la­ge und ‑Autoren schein­bar nur als not­wen­di­ges Übel ansieht?

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2013 neu von Ju Honisch: DIE QUELLEN DER MALICORN und SCHWINGEN AUS STEIN

Gleich zwei neue Roma­ne aus der elek­tro­ni­schen Feder von Ju Honisch (DAS OBSIDIANHERZ) erbli­cken im Jahr 2013 das Licht der Buch­welt. Zum einen erscheint im Sep­tem­ber 2013 bei Hey­ne DIE QUELLEN DER MALICORN:

Nach Jahr­hun­der­ten bricht in der Welt Talu­nys erneut Krieg aus. Hier herr­schen die fried­lie­ben­den Ein­hör­ner, das kunst­sin­ni­ge Gestalt­wand­ler-Volk der Tyrrfho­lyn. Im Kampf ver­schlägt es den Fürs­ten­sohn in die Men­schen­welt, von wo er Una mit zurück­nimmt. Una, eine moder­ne Men­schen­frau mit Witz und dem Ver­stand einer eman­zi­pier­ten, jun­gen Frau, fin­det sich in einer Welt wie­der, in dem ein grau­sa­mes Régime sich anschickt, alles zu unter­wer­fen, was es für min­der­wer­tig hält. Plötz­lich geht es in die­sem Krieg auch um ihr Leben und nicht nur um das eines Man­nes, der sehr viel mehr ist als – ein­fach nur ein Mann.

DIE QUELLEN DER MALICORN – Ju Honisch, Paper­back in Klap­pen­bro­schur, ca. 500 Sei­ten, 13,5 x 20,6 cm, ISBN: 978–3‑453–31460‑3, EUR 14,99 (Deutsch­land) EUR 15,50 (Öster­reich), CHF 21,90 (Schweiz)

Zum ande­ren bringt Feder & Schwert zu Weih­nach­ten 2013 (ja, das ist noch »etwas« hin, aber es kann ja nichts scha­den, sich das schon ein­mal zu notie­ren) Jus Roman SCHWINGEN AUS STEIN her­aus:

Bay­ern 1867. Ein eis­kal­ter Spät­herbst.
Ein Geheim­nis liegt auf dem Bay­er­wald, ein Fluch, der vor lan­ger Zeit Unheil aus­ge­löst hat. Auf der Flucht vor der Bru­der­schaft des Lichts, die alles jagt, was ihnen teuf­lisch oder dämo­nisch ver­däch­tig erscheint, wer­den Kon­stan­ze, die Gou­ver­nan­te, und Cla­ris­sa, ihre Schü­le­rin, in den Bann der Ereig­nis­se gezo­gen. Bei dem Ver­such, ihre Schü­le­rin zu befrei­en, dringt Kon­stan­ze immer tie­fer in den fins­te­ren Wald vor, ohne zu ahnen, wel­che Unbill dort ihrer harrt. Schmugg­ler, Mör­der, Wöl­fe, Unge­heu­er, Geist­we­sen, Magi­er, die Mön­che der Bru­der­schaft – sie alle sind in einem Netz der Ereig­nis­se ver­strickt, und sie alle haben ihre sehr eige­nen Plä­ne für Kon­stan­ze und Cla­ris­sa. Und selbst die bei­den selt­sa­men Her­ren, die Hil­fe ver­spro­chen haben, sind ganz und gar nicht das, was sie zu sein schei­nen.

Wei­te­re biblio­gra­fi­sche Anga­ben hier­zu wer­den fol­gen, eben­so wie ein Cover.

Cover DIE QUELLEN DER MALICORN Copy­right Hey­ne, Bild Ju Honisch Copy­right Ju Honisch.

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ÆTHERMAGIE – Susanne Gerdom

Ich bin immer etwas skep­tisch, wenn man mir einen Roman unter dem Eti­kett »Jugend­buch« andie­nen möch­te. All­zu oft sind das Kin­der­bü­cher im Teen­ager-Gewand, oder spe­zi­ell auf weib­li­che Her­an­wach­sen­de gezielt – und da ich weder das eine noch das ande­re bin, also defi­ni­tiv nicht zur Ziel­grup­pe gehö­re, fin­det sol­ches in mei­nen Augen kein Gefal­len.

Dabei habe ich gar nichts gegen Kin­der­bü­cher im All­ge­mei­nen, dar­un­ter fin­det man gera­de im Phan­tas­tik-Bereich oft wirk­lich Lesens­wer­tes, ich will gar nicht erst mit dem bri­ti­schen Zau­ber­lehr­ling anfan­gen, man könn­te auch noch LARKLIGHT als Bei­spiel nen­nen.

Natür­lich muss ich aber einen Blick auf ein Jugend­buch wer­fen, das unter Steam­punk ein­sor­tiert wird und den viel­ver­spre­chen­den Titel ÆTHERMAGIE trägt. Ange­sichts der Prak­tik gewis­ser gro­ßer Ver­la­ge, belie­bi­ge Inhal­te mit Zahn­rä­dern zu ver­se­hen (so auch hier gesche­hen), und sie dann fälsch­li­cher­wei­se als Steam­punk zu dekla­rie­ren (hier nicht gesche­hen), hat­te ich immer noch Beden­ken.

Ich hät­te nicht wei­ter dane­ben lie­gen kön­nen – Susan­ne Ger­doms ÆTHERMAGIE ist ein wah­res Klein­od. Die­se Bespre­chung ent­hält mini­ma­le Spoi­ler, erläu­tert aber nichts von der Hand­lung, was den Lese­spaß beein­träch­ti­gen könn­te.

NAUTILUS 104: Das Ende der Romantasy

Haben sich die Schmu­se-Vam­pi­re, Kuschel-Wer­wöl­fe und Bett­kan­ten-Engel gegen­sei­tig tot­ge­bis­sen? In der Aus­ga­be 104, 11/​2012, des monat­li­chen Fan­ta­sy-Maga­zins NAUTILUS – Aben­teu­er & Phan­tas­tik dis­ku­tie­ren Mys­tery-Autoren und Ver­lags­lek­to­ren über das Ende der Roman­t­a­sy-Wel­le.

Mit BREAKING DAWN: BISS ZUM ENDE DER NACHT – Teil 2 kommt im Novem­ber das gro­ße Fina­le der TWI­LIGHT-Saga in unse­re Kinos: Vam­pi­re und Wer­wöl­fe lie­fern sich eine epi­sche Schlacht um die Lie­be zwi­schen Men­schen, Vam­pi­ren und wöl­fi­schen Gestalt­wand­lern. Für das soeben vom Publi­kum mit dem »Deut­schen Phan­tas­tik Preis 2012« als »Bes­tes Sekun­där­werk« prä­mier­te Fan­ta­sy-Maga­zin ist dies der Anlaß, die aktu­el­le Situa­ti­on der Roman­t­a­sy-Geschöp­fe aus­führ­lich zu beleuch­ten und ihre Zukunft zu hin­ter­fra­gen. Dazu lie­fert die aktu­el­le Novem­ber-Aus­ga­be im Kino­t­eil neben einer Vor­stel­lung des kom­men­den letz­ten Films der BISS-Saga eine Über­sicht zu den vor­her­ge­hen­den vier TWI­LIGHT-Fil­men sowie eine Bil­der-Gale­rie zu allen Figu­ren der fünf Fil­me. Im Lite­ra­tur-Block fin­den sich Roman­emp­feh­lun­gen zu Vam­pi­ren und Wer­wöl­fen sowie ein Making Of-Besuch im Hör­buch-Stu­dio zur Pro­duk­ti­on von Mag­gie Stief­va­ters roman­ti­scher MERCY FALLS-Wer­wolf-Tri­lo­gie, die u.a von den bekann­ten TWI­LIGHT-Syn­chron­spre­chern von Bel­la, Edward und Jacob ein­ge­le­sen wur­de. Und im Sach­teil des Hef­tes gibt es nicht nur Fak­ten und Mythen, Inter­views und Rezen­sio­nen rund um den mehr­fach ver­film­ten und in Roma­nen umge­setz­ten his­to­ri­schen Wer­wolfs­fall der »Bes­tie vom Gévau­dan«, son­dern auch eine abschlie­ßen­de Unter­su­chung über die tief­grei­fen­de Wand­lung des moder­nen Vam­pir­bil­des vom ursprüng­lich töd­li­chen Mons­ter aus der Gruft zum nacken­bei­ßen­den Schmacht-Idol der Pop­kul­tur.
The­men-Kern­punkt des Hef­tes ist eine Dis­kus­si­ons­run­de unter bekann­ten Gen­re-Ken­nern: Inter­na­tio­na­le Mys­tery-Autoren wie Nan­cy A. Coll­ins, Lynn Raven, Tanya Car­pen­ter, Jea­ni­ne Krock, Ulri­ke Schwei­kert, Bian­ka Min­te-König, Fran­ka Rubus, Mar­kus Heitz, Kim New­man und Mar­cus Sedgwick sowie Lek­to­ren der deut­schen Gen­re-Ver­la­ge Hey­ne, Piper, Knaur, Lyx, Sie­ben und Ubooks spre­chen dar­über, ob die Roman­t­a­sy durch den Hype um TWILIGHT und Co. letzt­lich tot­ge­schrie­ben wur­de. Die Exper­ten sind sich weit­ge­hend einig: Die ero­tisch-glit­zern­den Blut­sauger und ihre wöl­fi­schen Vet­tern wer­den der­zeit mas­siv aus den Bet­ten ihrer Roman­t­a­sy-Fans geschubst. Die Wel­le der Kuschel-Roman­t­a­sy mit Vam­pi­ren und Wer­wöl­fen hat ein Ende erreicht. Kom­men­de Nacht­ge­schöp­fe wer­den wie­der zu den gru­se­li­gen, fins­te­ren und mor­bi­den Unge­heu­ern, die sie ein­mal waren – aber aus­ster­ben wer­den sie auf kei­nen Fall.
Einen ähn­li­chen Absturz aus dem Him­mel der Roman­t­a­sy wer­den viel­leicht bald auch die sexy Bett­kan­ten-Engel erle­ben. Obwohl sie der­zeit noch tap­fer flat­tern, müs­sen auch sie Federn las­sen, wie eine Roman-Über­sicht zu aktu­el­len und kom­men­den Fan­ta­sy-Roma­nen um die geflü­gel­ten Gotes­bo­ten zeigt. Und im Inter­view mit dem Mys­tery-Autor Ror­an Drven­kar erweist sich, dass in sei­nem epi­schen, in diver­sen Epo­chen ange­sie­del­ten Roman buch­stäb­lich DER LETZTE ENGEL um sein Schick­sal kämp­fen muß.

Über meh­re­re Epo­chen ent­wi­ckelt sich auch die ver­schlun­ge­ne Hand­lung des als unver­film­bar gel­ten­den Phan­tas­tik-Romans WOLKENATLAS vom bri­ti­schen Autor David Mit­chell, des­sen Fil­mum­set­zung nun im Novem­ber unter dem Ori­gi­nal-Titel CLOUD ATLAS in die Kinos kommt. Der NAUTILUS erzählt der deut­sche Regis­seur Tom Tykwer, wie er das Pro­jekt, das sechs Geschich­ten vom 19. Jah­rund­ert bis in eine post­apo­ka­lyp­ti­sche Zukunft mit­ein­an­der ver­webt, zusam­men mit den MATRIX-Fil­me­ma­chern, den Geschwis­tern Wachow­ski, und Dar­stel­lern wie Tom Hanks, Hugo Wea­ving und Hal­le Ber­ry in diver­sen Rol­len ver­wirk­licht hat.
Wei­te­re Inhal­te der Novem­ber-Aus­ga­be sind eine Lese­pro­be zu Dami­an Dib­bens his­to­ri­scher Zeit­rei­se-Geschich­te JAKE JONES UND DIE HÜTER DER ZEIT, eine Vor­stel­lung des kom­men­den anrüh­ren­den Fan­ta­sy­films DAS WUNDERSAME LEBEN VON TIMOTHY GREEN um einen Wech­sel­balg der beson­de­ren Art, der SF-Action­film DREDD sowie ein Werk­statt­be­richt von Tho­mas und Ste­phan Orgel zum Fan­ta­sy-Roman ORKS VS. ZWERGE.

Die Gebrü­der Orgel lei­ten qua­si the­ma­tisch über zur im Novem­ber erschei­nen­den nächs­ten Aus­ga­be NAUTILUS 105, die ganz im Zei­chen von Mit­tel­er­de, Halb­lin­gen, Elfen, Zwer­gen, Trol­len, Dra­chen und Zau­be­rern steht, denn der Eine Ring und die Ver­fil­mung von J.R.R. Tol­ki­ens DER HOBBIT durch Regis­seur Peter Jack­son wirft sei­nen Schat­ten vor­aus: Inter­views mit Dar­stel­lern des Films, eine Rei­se zu den Schau­plät­zen von DER HOBBIT TEIL 1: EINE UNERWARTETE REISE, Sach­ar­ti­kel zur Evo­lu­ti­on des Halb­lings in der Fan­ta­sy, eine Bes­ten­lis­te zu emp­feh­lens­wer­ten Dra­chen-Roma­nen sowie Gesprä­che und Dis­kus­si­ons­run­den mit zahl­rei­chen Fan­ta­sy-Autoren über die Wesen Mit­tel­er­des bestim­men die­se Aus­ga­be. Auf www​.fan​ta​sy​m​a​ga​zin​.de gibt es einen Trai­ler zu den Inhal­ten der Aus­ga­be. Dort läßt sich die aktu­el­le Novem­ber-Aus­ga­be natür­lich bereits seit Anfang Okto­ber kom­plett und kos­ten­los online durch­blät­tern. Und anläß­lich der Prä­mie­rung mit dem »Deut­schen Phan­tas­tik Preis« gibt es beson­de­re Prä­mi­en für Bestel­ler des Print­ma­ga­zins wie z.B. Frei-Abos. Oder wer auf der Platt­form www​.pres​se​ka​ta​log​.de ein Abo der Print-Aus­ga­be abschließt, bekommt die ers­te Aus­ga­be als digi­ta­les ePa­per gra­tis dazu. Und nicht zuletzt bekommt die NAUTILUS sogar eine eige­ne App fürs iPho­ne und den iPad spen­diert.

Das Maga­zin NAUTILUS erscheint im Aben­teu­er Medi­en-Ver­lag, man kann es über­all im Zeit­schrif­ten­han­del erwer­ben. Wie oben bereits ange­deu­tet erhält man es auch bei Ama­zon (dort aller­dings nur im Abo) und beim Pres­se­ka­ta­log.

Cover NAUTLIUS 104 Copy­right Aben­teu­er Medi­en Ver­lag

Das Humble eBook Bundle: fünf weitere Bücher

Kürz­lich wur­de das ers­te Hum­ble eBook-Bund­le gestar­tet, ich hat­te dar­über berich­tet: Kurz­fas­sung: ähn­li­che wie bei den Spie­le­bund­les des Anbie­ters erhält man eini­ge eBooks und kann dafür bezah­len, was man möch­te.

Wie auch schon bei den Spie­len, kamen nun zu den bis­he­ri­gen Büchern fünf wei­te­re hin­zu. Wer bereits bezahlt hat, fin­det die­se auto­ma­tisch in sei­nem Down­load­be­reich. Es han­delt sich um zwei Wer­ke vom Web­co­mic Pen­ny Arca­de, näm­lich ATTACK OF THE ROBOT BACON und MAGIC SWORD KINGS, zwei eBooks von Satur­day Mor­ning Break­fast Cere­al (eben­falls ein Web­co­mic): SAVE YOURSELF MAMMAL! und THE MOST DANGEROUS GAME, sowie XKCD: VOLUME 0 von xkcd (ihr wisst schon, was das ist …).

Wer das Bund­le noch nicht gekauft hat, kann die zusätz­li­chen eBooks bekom­men, wenn er mehr als den durch­schnitt­lich bezahl­ten Betrag aus­gibt. Auch die neu­en eBooks sind selbst­ver­ständ­lich DRM-frei, da es sich um Comics han­delt, lie­gen sie im PDF-For­mat vor.

In der Regel kommt bei den Hum­ble Bund­le-Aktio­nen mäch­tig Geld für die teil­neh­men­den Autoren und Ent­wick­ler ‘rum. Eines der Bücher des ursprüng­li­chen Bund­les, Cory Doc­to­rows PIRATE CINEMA, war erst kurz vor der Akti­on erschie­nen, es han­delt sich also kei­nes­falls um »alten Kram«. Bei uns wäre eine sol­che »zahl was Du willst«-Aktion dank der Buch­preis­bin­dung wohl nicht mög­lich. Scha­de, denn dadurch ent­geht Autoren eine Mög­lich­keit nicht nur Wer­bung für ihre Bücher zu machen, son­dern dabei sogar Geld zu ver­die­nen.

Damit es nicht bei »wohl nicht mög­lich« blei­ben muss, habe ich eine Anfra­ge beim Jus­ti­zi­ar des Bör­sen­ver­eins gestellt, ob eine sol­che Akti­on bei uns durch­führ­bar wäre, oder ob sie sei­ner Ansicht nach – wie ich oben ver­mu­te – gegen die Buch­preis­bin­dung ver­stößt.

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Logo Hum­ble eBook Bund­le Copy­right Hum­ble Bund­le Inc.

 

Ausschreibung: Sword & Sorcery

Der frisch gegrün­de­te Ver­lag und Buch­dienst­leis­ter Emme­rich Books und Media ist für eine Kurz­ge­schich­ten-Antho­lo­gie auf der Suche nach Sto­ries aus dem fast schon alt­ehr­wür­di­gen Gen­re-Bereich Sword & Sorcery. Bei­spie­le für die­se Spiel­art der Fan­ta­sy sind bei­spiels­wei­se Howards CONAN, Moor­cocks CORUM oder Fritz Lei­bers Geschich­ten um Fafhrd und den Grau­en Mau­ser – und es ist in den letz­ten Jah­ren lei­der ins­be­son­de­re in Deutsch­land schwer unter­re­prä­sen­tiert, es domi­nie­ren High Fan­ta­sy, Schmu­se­vam­pi­re und Kapu­zen­fan­ta­sy den hie­si­gen Markt. Umso erfreu­li­cher, dass Peter Emme­rich sich des The­mas anneh­men will.

Quel­len der Inspi­ra­ti­on soll­ten Hel­den und Krie­ge­rin­nen im Sti­le von CONAN DER BARBAR oder der RED SONJA sein, ohne die­se jedoch zu kopie­ren.

Spe­zi­el­le Aus­schrei­bungs­be­din­gun­gen:

Es kön­nen meh­re­re Kurz­ge­schich­ten ein­ge­reicht wer­den.
Der Umfang einer Sto­ry soll­te im Bereich zwi­schen 25.000 bis 30.000 Anschlä­gen, inkl. Leer­zei­chen, lie­gen. Das sind ca. 13 bis 17 Norm­sei­ten zu 1.800 Anschlä­gen.
Vor­läu­fi­ger Ein­sen­de­schluss ist der 31. Dezem­ber 2012. Soll­ten bis zu die­sem Datum nicht genü­gend Geschich­ten vor­han­den sein, kann die­se Aus­schrei­bung ver­län­gert wer­den.

Alle Infor­ma­tio­nen und auch wei­te­re Aus­schrei­bungs­be­din­gun­gen fin­den sich auf der Web­sei­te zur Antho­lo­gie. Erschei­nen wird die Sto­ry­samm­lung als Taschen­buch und eBook.

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Cover-Abbil­dung Copy­right Emme­rich Books & Media, Cover­bild von Syl­via Koch

Bildergalerie: Elf Fantasy Fair Arcen 2012

In den Nie­der­lan­den fin­den seit 2001 in jedem Jahr zwei Elf Fan­ta­sy Fairs statt, eine im Früh­jahr (meist im April) in Haar­zu­ilens und eine im Sep­tem­ber in Arcen bei Ven­lo. ich woll­te dort schon län­ger mal hin, allein die Bil­der­ga­le­rien der Events ver­spra­chen eini­ges. In die­sem Jahr hat es dann zumin­dest zu Arcen end­lich geklappt.

Arcen liegt weni­ge Kilo­me­ter nörd­lich vom bekann­ten Ein­kaufs­ort Ven­lo nahe der deutsch-nie­der­län­di­schen Gren­ze. Aus­tra­gungs­ort der Elf Fan­ta­sy Fair ist ein Schloss mit Park, allein bereits die Anla­ge ist sicher­lich auch ohne die Ver­an­stal­tung defi­ni­tiv einen Besuch wert, denn Gelän­de und Gemäu­er sind bereits äußerst sehens­wert.

Daniel Radcliffe übernimmt Hauptrolle in HORNS

Dani­el Rad­clif­fe über­nimmt nach sei­ner Rol­le in THE WOMAN IN BLACK erneut einen Cha­rak­ter bei der Pro­duk­ti­on eines Films mit phan­tas­ti­schem Hin­ter­grund. Der Titel lau­tet HORNS, es han­delt sich um die Umsetz­umg des gleich­na­mi­gen Romans von Joe Hill, dem Sohn von Ste­phen King (deutsch unter dem Titel TEUFELSZEUG erschie­nen).

Es pro­du­zie­ren Red Gra­ni­te Pic­tures und Man­da­lay Pic­tures, Regie führt Alex­and­re Aja (THE HILLS HAVE EYES, PIRANHA 3D), das Dreh­buch ver­fass­te Keith Bunin. Als Pro­du­zen­ten sind an Bord Riza Aziz, Joey McFar­land, Cathy Schul­man (Prä­si­den­tin von Man­da­lay Pic­tures) Und Adam Stone. Aus­füh­ren­de Pro­du­zen­ten sind Joe Gat­ta von Red Gra­ni­te und Joe Hill.

HORNS ist ein über­na­tür­li­cher Thril­ler, ver­folgt wird die Geschich­te von Igna­ti­us Per­rish (Rad­clif­fe), der der Ver­ge­wal­ti­gung und des Mor­des an sei­ner Freun­din ver­däch­tigt wird. Nach einer Nacht hef­ti­gen Alko­hol­ge­nus­ses erwacht er eines Mor­gens mit einem gewal­ti­gen Kater und muss fest­stel­len, dass Hör­ner aus sei­ner Stirn gewach­sen sind. Die­se brin­gern Per­so­nen dazu, ihre Sün­den zu geste­hen und sich ihren ego­is­tischs­ten und unaus­sprech­lichs­ten Wün­schen hin­zu­ge­ben. Das sind effek­ti­ve Werk­zeu­ge auf der Suche nach den wah­ren Umstän­den des Todes sei­ner Freun­din – und bei der Durch­füh­rung sei­ner Rache.

Der zugrun­de lie­gen­de Roman war von der Kri­tik in den USA recht wohl­wol­lend auf­ge­nom­men wor­den und hielt sich sechs Wochen auf der Best­sel­ler­lis­te der New York Times.

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Bild Dani­el Rad­clif­fe von DavidDj­John­son, aus der Wiki­pe­dia, CC-BY

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