Besprechung beruht auf der amerikanischen DVD mit originaler Sprachfassung
George Lucas wollte schon immer einmal ein Musical machen. Warum auch nicht, schließlich stammt von ihm auch das erfolgreichste Märchen aller Zeiten. Und da scheint sich Lucas gedacht zu haben, dann lege ich das auch noch zusammen, und fertig ist der Knüller. Bevor man sich jedoch mit einem Songschreiber auseinandersetzen muss, setzt man auf 18 Pop-Klassiker der letzten Jahrzehnte, da weiß man schon, dass die gut sind. Ein bisschen Shakespeare, ordentlich Pixar, eine dicke Portion Moral, und fertig ist das magische Elixier zur Verzauberung des Zielpublikums. Vielleicht, aber nur vielleicht, hat er sich das so gedacht. Anders wäre das filmische Resultat nicht zu erklären, wo das Königreich der Feen gegen den Dunklen Wald antritt. Zwei Welten, die sonst unbehelligt voneinander nebenher leben. Bis ein übermutiger Elf aus dem Feenreich von der sehr, sehr schmalen Grenze eine Schlüsselblume pflückt, um einen Liebestrank herzustellen. Da dreht König Bog aus dem Dunklen Wald durch, schließlich hat er der Liebe für immer abgeschworen, und möchte diese am besten ganz ausrotten.
Damit hätte wohl keiner mehr gerechnet: George Lucas ist an einem Film beteiligt, der ein neues Produkt ist und der tatsächlich witzig aussieht, auch wenn sich sofort gewisse Parallelen zu SHREK aufdrängen. STRANGE MAGIC kommt am 23. Januar 2015 in die US-Kinos, einen Starttermin für Deutschland habe ich noch nicht gefunden.
Äh … »Strange« trifft es wohl.
Die Story stammt von George Lucas, das Drehbuch schrieben David Berenbaum, Irene MecchiGary Rydstrom, letzterer führt zudem Regie, die Animatoren sind dasselbe Team, das auch RANGO einen Oscar verschafft hat. Man fragt sich, ob der Film mit Tanz und Gesang im Disney-Stil ein Seitenhieb auf den Maus-Konzern ist …
George Lucas hat schon vor langer Zeit betont, dass er sich nach Abschluss der jüngsten STAR-WARS-Trilogie zurückziehen wolle, um sich kleinen persönlichen Filmen widmen zu können. RED TAILS kann nicht dieser kleine persönliche Film sein. Von der ersten Minute an ist er ein reißerisches Effekte-Abenteuer, das die letzten Errungenschaften der Computeranimation in vollem Umfang ausnutzt. Der Film startet mitten in dem Versuch, ob Afro-Amerikaner tauglich wären, für die U.S.-Streitkräfte Kampfflugzeuge zu fliegen. Tatsächlich gab es eine ärztliche Studie aus den Neunzehnhundertzwanzigerjahren, in der bescheinigt wurde, dass Schwarze nicht in der Lage sind, Flugzeuge zu steuern. 1944 sitzt ein komplettes Geschwader schwarzer Piloten mit überalterten Maschinen irgendwo in Italien und wartet auf die Chance, sich zu beweisen und den rassistischen Vorurteilen entgegenzuwirken.
Eine der größten Fragen um den Disney-STAR WARS-Deal ist beantwortet, zumindest sagt das der Hollywood Reporter. Die Fox hält die weltweiten Verleihrechte an den Episoden I bis III und V bis VI bis zum Jahr 2020, die Rechte an A NEW HOPE, also Episode IV, sogar zeitlich unbegrenzt. Letzteres offenbar ein Deal, den Lucas in den 1970ern mit Fox eingehen musste, um den Film überhaupt auf die Leinwand zu bekommen.
Damit fallen fünf der sechs Filme im Mai 2020 an LucasFilm zurück – und damti jetzt an Disney. Die werden sich auf irgendeine Art von Deal mit Fox einlassen müssen, wollen sie auch die Rechte an der Episode IV zu ihrem Portfolio hinzufügen – und das werden sie wollen, alles andere macht keinen Sinn, denn die »alten« Filme sind schlichtweg essentiell für den Erfolg einer neuen Reihe – und die startet bekanntermaßen bereits 2015.
Fox will währenddessen damit fortfahren, die »verbesserten« 3D-Versionen von ATTACK OF THE CLONES und REVENGE OF THE SITH im Herbst 2013 in die US-Kinos (und wahrscheinlich auch die Lichtspielhäuser des Rests der Welt) bringen. Die 3D-Neuveröffentlichung von A PHANTOM MENACE in diesem Jahr spielte immerhin 102,8 Millionen Dollar in die Kassen.
Laut Insidern ist aufgrund der komplizierten Rechtelage die Chance darauf, in nächster Zeit eine Ur-Fassung der originalen Trilogie auf irgendeiner Art von Silberscheiben-Konserve zu bekommen, leider verschwindend gering. Gnarf.
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Inzwischen weiß es wohl jeder, der sich auch nur ansatzweise mit Phantastik beschäftigt: gestern am späten Abend unserer Zeit wurde gemeldet, dass die Walt Disney-CompanyLucasFilm Ltd. – und damit unter anderem auch die Rechte an STAR WARS – für 4,05 Milliarden Dollar kauft. Das dürfte dem Bruttosozialprodukt kleinerer Länder entsprechen; die Hälfte der Kohle wird als Geld ausgezahlt, der Rest in Form von Aktien.
Zeitgleich wurde ausgesagt, dass es mindestens drei weitere STAR WARS-Filme geben wird, angeblich die Episoden VII bis IX, von denen der erste bereits im Jahr 2015 in die Kinos kommen soll. Danach wird es, wie bei anderen Serien auch, ungefähr alle zwei bis drei Jahre einen weiteren Teil geben. Dass die gesamte Saga neun Teile umfassen sollte ist nichts Neues, das hat George Lucas immer wieder betont. Er hatte aber auch darauf hingewiesen, dass er die letzten drei Episoden nicht machen würde. Neben den Filmen ist jetzt auch die TV-Serie, die zuletzt aus Kostengründen eingemottet wurde, wieder im Gespräch. Zumindest meldete jemand, der auf einer Disney-Aktionärsversammlung anlässlich der Kaufmeldung war, dass dort eine Fernsehshow konkret angekündigt wurde.
George Lucas tritt als Chef von LucasFilm zurück, wobei er das ohnehin bereits angekündigt und meiner Ansicht nach auch bereits durchgeführt hatte – auch hier kann man spekulieren, dass das mit den Verhandlungen einher gegangen sein könnte. Die Co-Vorstandsvorsitzende Kathleen Kennedy ist die neue Frau an der Spitze des Konzerns. Sie wird auch als ausführende Produzentin der neuen Filme fungieren, »Onkel George« ist jedoch nicht vollkommen raus, sondern bekommt einen Job als Creative Consultant, er wird also nach wie vor reinreden können.
Aus dem Geschäft mit zukünftigen STAR WARS-Filmen definitiv raus ist damit die 20th Century Fox, unklar ist die Zukunft der Serie CLONE WARS, die wird beim direkten Konkurrenten Warner produziert, auch hier wird abzuwarten sein, ob die Rechte erneuert werden. Ich gebe zu: mir wird die Fox-Fanfare vor der Einblendung »A long time ago in a galaxy far, far away« ein wenig fehlen …
Hier ein gemeinsames Statement von Bob Iger (Auffsichtsrat und CEO bei Disney) und George Lucas:
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Man darf davon ausgehen, dass dieser Deal nicht von heute auf morgen festgeklopft wurde und man darf ebenso davon ausgehen, dass nicht nur das STAR WARS-Franchise sich damit einen der wenn nicht den potentesten Geldgeber gesichert hat, den es im Entertainment-Bereich derzeit gibt. Die geplante Fernsehserie war verschoben worden, weil die Kosten pro Episode als zu hoch eingeschätzt wurden. Jetzt wird seitens Disney sofort über eine TV-Serie gesprochen, man darf annehmen, dass dieses Geschäft möglicherweise aus der Suche nach Geldgebern für die Serie entstanden ist. Es ist aber auch bekannt, dass Lucas in letzter Zeit nicht mehr so recht zufrieden mit der Centfox war, zumindest konnte man so etwas aus Aussagen der letzten Jahre entnehmen.
Meiner Ansicht nach hätte dem STAR WARS-Franchise kaum etwas Besseres passieren können. Die finanziellen Möglichkeiten des Disney-Konzerns sind nahezu unerschöpflich, seine Werbereichweite immens. Natürlich sammelt hier ein Konzern in einmaliger Weise Rechte an und man könnte Bedenken ob des entstehenden Kartells aus Unterhaltungsfirmen äußern. Sicher ist Disney kein Wohlfahrtsverein, aber genauso kann der Konzern auf eine beeindruckende Liste äußerst publikumswirksamer Filme zurück blicken, die an der Kinokasse punkten konnten. Schon als Marvel gekauft wurd, prophezeihte manch einer das Ende des Comic-Verlags. Was haben wir stattdessen bekommen? Mit AVENGERS den wohl erfolgreichsten Superhelden-Film aller Zeiten. Den hätte es in dieser Form und vor allem im Zusammenspiel mit den zugehörigen Filmen um IRON MAN, THOR und CAPTAIN AMERICA ohne den Konzern mit den Ohren sicher nicht gegeben.
Auch dass »Onkel George« zurücktritt und anderen das Ruder überlässt kann ich nur positiv bewerten. Wir alle wissen, wie übel er zuletzt an den STAR WARS-Filmen herum gefrickelt hat und dass die Episoden I bis III hinter den Erwartungen zurück blieben. Jetzt kann mal jemand in den Regiestuhl, der frischen Wind ins STAR WARS-Universum bringt und Dialoge schreibt, die weniger hölzern sind. Stellt euch nur beispielsweise mal vor, Joss Whedon würde bei einer Episode Regie führen … Nerdgasm!
Und vielleicht ist Disney ja sogar in der Lage, eine »Classic-Version« der Episoden IV bis VI auf den Markt zu bringen. Technisch wäre das auf einer BlueRay, auf der sich Szenen verschiedener Editionen der Filme befinden, aus denen man das Gewünschte auswählen kann, problemlos lösbar.
Wie gesagt: in Hinblick auf neue Filme und die Fernsehserie sehe ich den Kauf positiv. Jetzt müssen sie Onkel George nur noch daran hindern, zu sehr in den neuen Projekten herum zu fingern. Traurig aber wahr …
Alles äußerst spannend!
Hier noch ein Interview mit George Lucas und Kathleen Kennedy:
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Unbeschreiblich: Gotyé & Kimbra-Cover mit Darth und Onkel George. Das ist der krönende Abschluss des Tages! Auf Youtube gibt´s den Text.
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Ich bin ehrlich unsicher, ob ich mich freuen oder »schade« sagen soll. George Lucas gab gegenüber Empire zu Protokoll, dass er sich aufs Altenteil zurück ziehen möchte (Übersetzung von mir):
I’m moving away from the company, I’m moving away from all my businesses, I’m finishing all my obligations and I’m going to retire to my garage with my saw and hammer and build hobby movies. I’ve always wanted to make movies that were more experimental in nature, and not have to worry about them showing in movie theatres.
Ich gehe von der Firma weg, ich gehe von all meinen Geschäften weg, ich beende alle meine Verpflichtungen und werde mich als Pensionär mit meiner Säge und meinem Hammer in meine Garage zurück ziehen, um Hobbyfilme zu basteln. Ich habe schon immer Filme machen wollen, die mehr experimenteller Natur sind und bei denen ich mir keine Sorgen darüber machen muss, ob sie in Kinos gezeigt werden können.
Wahrscheinlich nicht die schlechteste Idee irgendwann einfach einen Schlussstrich zu ziehen, auf diese Art und Weise bleiben uns weitere »Verbesserungen« an immer wieder neuen Versionen seiner Filme hoffentlich erspart. Dennoch ist es völlig unbestritten, dass Lucas einer der einflussreichsten und maßgeblichsten Filmschaffenden der letzten 40 Jahre war und zusammen mit Steven Spielberg insbesondere den Bereich des Genre-Kinos seit den 1970ern maßgeblich geprägt hat.
Dennoch waren einige der letzten Werke, die unter seiner Ägige entstanden, von Ideenlosigkeit und Routine gekennzeichnet und die zahllosen überflüssigen Änderungen an STAR WARS (»Han shot first« und Darth Vaders »Noooo!«) hatte ich oben bereits angesprochen.
Letztendlich wird Lucas aber wahrscheinlich als der Visionär in Erinnerung bleiben, der er einmal war – und als Erschaffer eines der größten Popkultur-Phänomene unserer Zeit. Deswegen trotz allem: zur Verrentung ein Danke für STAR WARS!
… und wer weiß, ob er sich nicht noch einmal anders überlegt …
Wie jetzt? Dreizehn Jahre nach dem Kinostart von THE PHANTOM MENACE alias STAR WARS EPISODE I wird aktuell gemeldet, dass die Einnahmen an den Kinokassen eine Milliarde Dollar überschritten haben und der Film sich damit auf Platz 11 der Bestenliste der Streifen mit den höchsten Einspielergebnissen befindet. Wenn er nochmal 1.5 Millionen Bucks einspielt, überholt er sogar THE DARK KNIGHT.
Wie kann das sein? Die Lösung ist auf den ersten Blick die Tatsache, dass THE PHANTOM MENACE jetzt in einer 3D-Fassung wieder neu in die Kinos gekommen ist. Onkel George benutzt einen Jedi-Trick, um eine derartige Pressemeldung raushauen zu können: man zählt die Einnahmen von damals und die von jetzt – also der 3D-Fassung – einfach zusammen, und – schwupps – kommt man auf die beeindruckende Zahl von einer Milliarde Dollar. Ob das inflationsbereinigt ist oder nicht – wen interessiert das schon ..?
Wirklich interessant wären Zahlen darüber, wie sich die 3D-Fassung in den Kinos schlägt, alles andere ist meinen Augen pure Propaganda. Aber man muss Onkel George schon Respekt dafür zollen, wie er seinen Fans auf immer wieder neue Weise die Kohle aus der Tasche zieht. Als nächstes dann für die 3D-Fassungen auf BlueRay, erst als einzelne Scheiben (mit neuen Szenen), dann im Set (mit neuen Szenen). Blargh!
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Kinoplakat THE PHANTOM MENACE 3D Copyright LucasFilm Limited
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Ich weiß nicht, wie oft ihr STAR WARS Episode IV schon gesehen habt, bei mir kommt eine beachtliche Zahl zusammen. Als der Film 1978 bei uns im Kino lief, war ich gerade 12 geworden und durfte ihn deswegen sehen, manche Freunde mussten sich die Genehmigung der Eltern einholen, um ins Kino gelassen zu werden. So etwas prägt einen jungen SF-Fan: der originale STAR WARS-Film ist bis heute einer meiner Lieblingsfilme geblieben.
George Lucas versucht bereits seit einiger Zeit zu verkaufen, dass Han Solo in der Cantina-Szene mit Greedo nicht zuerst schoss und hat die Filme in den »Special Editions« seit 1997 auch in dieser Form verändert, was ihm – zu Recht – viel negative Kritik einbrachte. Jetzt schießt er allerdings den Vogel ab, und man muss ich fragen, ob er eine Ladung Spice zuviel zu sich genommen hat.
The controversy over who shot first, Greedo or Han Solo, in Episode IV, what I did was try to clean up the confusion, but obviously it upset people because they wanted Solo [who seemed to be the one who shot first in the original] to be a cold-blooded killer, but he actually isn’t. It had been done in all close-ups and it was confusing about who did what to whom. I put a little wider shot in there that made it clear that Greedo is the one who shot first, but everyone wanted to think that Han shot first, because they wanted to think that he actually just gunned him down.
Ach so, das war also schon immer so und wir haben es nur aufgrund der Einstellungen nicht gesehen. Was für ein Bullshit, Onkel George, die Drehbuchfassung von damals ist wahrscheinlich auch nur missinterpretiert worden (oder eine Fälschung):
GREEDO
That’s the idea. I’ve been looking forward to killing you for a long time.
HAN
Yes, I’ll bet you have.
Suddenly the slimy alien disappears in a blinding flash of light. Han pulls his smoking gun from beneath the table as the other patron look on in bemused amazement. Han gets up and starts out of the cantina, flipping the bartender some coins as he leaves.
HAN
Sorry about the mess.
George Lucas sollte endlich aufhören zu versuchen, seine Fans für dumm zu verkaufen. Und er sollte sich endlich aus dem Tagesgeschäft zurück ziehen, denn offensichtlich ist er dabei, das zu zerstören, was die Fans seit Jahrzehnten lieben. Und er redet offensichtlichen Unsinn.
STAR WARS ist ohne Zweifel auch über 30 Jahre nach dem A NEW HOPE ein multimediales Popkultur-Phänomen. Auch ohne dass es neue Filme gibt und angesichts der Tatsache, dass die angekündigte Real-Fernsehserie aus Kostengründen bis auf Weiteres verschoben wurde, ist das von George Lucas ersonnene Universum populärer denn je (trotz allen nachträglichen Herumgefummels an den Episoden) – und an allen Ecken und Enden des Webs stößt man auf Referenzen und Meme.
Bill Moyers besuchte George Lucas auf der Skywalker Ranch in Nordkalifornien und spricht mit ihm über alte Mythen und persönliche Werte, die in STAR WARS eingeflossen sind. In Zwischenschnitten sind Sequenzen aus den Filmen zu sehen. Das Beste daran: die gut 55 Minuten lange Doku kann man sich kostenlos im Web ansehen. Und damit auch hier.
Anmerkung: es handelt sich um ein offizielles Video, das vollkommen legal online gestellt wurde. In Deutschland kann man es nicht ohne Weiteres betrachten – aus dem üblichen Grund: die GEMA hat die Rechte für enthaltene Musik nicht eingeräumt. Wer es dennoch sehen möchte, ohne technische Klimmzüge machen zu müssen, installiert Chrome oder Firefox und darin danach das Addon »Stealthy« (Stealthy für Chrome, Stealthy für Firefox), das Addon bei Bedarf über dessen Button aktivieren und die Seite mit dem Video neu laden. Und schon kann uns die verdammte GEMA mal kreuzweise. Und: ja, das ist vollkommen legal.
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