Jason Reitman und Sony Pictures haben nach der überraschenden gestrigen Ankündigung von GHOSTBUSTERS 3 gleich noch einen Teaser hinterher geschoben. Wie man sich denken kann, zeigt der quasi nichts, aber man muss anerkennend sagen, dass er äußerst stimmungsvoll ist – weil er eben genau die Stimmung, die der GHOSTBUSTERS-Fan sich wünscht, grandios einfängt, nicht zuletzt auch durch die Anleihen bei Elmer Bernsteins Musik.
Wenn das ein Hinweis auf die Umsetzung des Films ist, bin ich sehr zufrieden.
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Jason Reitman ist der Sohn von Ivan Reitman, und letzterer hat bekanntermaßen in den 1980ern bei GHOSTBUSTERS 1 und 2 Regie geführt. Nachdem der Reboot mit den weiblichen Geisterjägern leider nicht erfolgreich war ist da nicht mit einer Fortsetzung zu rechnen. Umso erstaunlicher ist, dass Jason Reitman jetzt zu Protokoll gab, er werde Regie bei einer Fortführung der Originalfilme führen. Auch Dan Aykroyd hatte in letzter Zeit mal wieder eine Fortsetzung der Originale ins Gespräch gebracht (wie er das über die Jahre immer wieder mal tat).
Diese neue Variante ist allerdings offenbar bereits weit gediehen und Reitman hat damit hinter dem Berg gehalten, bis die Sache halbwegs sicher war, denn seinen Aussagen zufolge sollen die Dreharbeiten bereits im Sommer 2019 starten. Das Drehbuch hat er zusammen mit Gil Kenan geschrieben, möchte aber noch keine Details zum Plot preisgeben. Allerdings wies er auf eine Fortführung des Originals hin:
I’ve always thought of myself as the first Ghostbusters fan, when I was a 6‑year-old visiting the set. I wanted to make a movie for all the other fans,. This is the next chapter in the original franchise. It is not a reboot. What happened in the ‘80s happened in the ‘80s, and this is set in the present day.
Ich habe mich immer als den ersten GHOSTBUSTERS-Fan gesehen, als ich als Sechjähriger den Set besuchte. Ich wollte einen Film für all die anderen Fans machen. Es handelt sich um das nächste Kapitel des Originalfranchises. Es ist kein Reboot. Was in den 80ern passierte, ist in den 80er passiert, und dieser Film handelt in der Jetztzeit.
Das klingt vielversprechend und ist zudem ein Konzept, wie es in der Vergangenheit bereits mehrfach als mögliches Szenario besprochen worden war: Die alte Garde übergibt die Fackel an eine neue Generation.
Sony Pictures und Ivan Reitmans Firma Montecito Pictures produzieren, der Kinostart ist für Sommer 2020 geplant.
Wie oft haben wir das in den vergangenen Jahren schon gehört oder gelesen? Dan Aykroyd geht mal wieder damit hausieren, einen GHOSTBUSTERS-Film mit der Originalbesetzung zu machen (natürlich ohne den leider verstorbenen Harlod Ramis alias Egon Spengler). Das Reboot mit Kristen Wiig, Melissa McCarthy, Kate McKinnon, und Leslie Jones als Geisterjäger im Jahr 2016 war zwar wirklich unterhaltsam, blieb aber im Einspielergebnis und der Zweitverwertung so weit hinter den Erwartungen des Studios zurück, dass man nicht mit einem weiteren Teil rechnen sollte.
Aykroyd hatte in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder versucht, Interessenten für eine Fortsetzung mit den GHOSTBUSTERS Originalschauspielern zu finden, das war jedes Mal im Sande verlaufen. Jetzt versucht er es erneut und sagte kürzlich in einem Interview, dass aktuell gerade ein Drehbuch geschrieben wird.
Das bedeutet natürlich erst einmal gar nichts, denn für eine Adaption müsste man dann auch noch ein Studio finden, das diesen Film umsetzen will, wobei vermutlich die Rechte immer noch bei Columbia/Sony liegen, und die haben aktuell sicher eher kein Interesse an einem weiteren Versuch.
Auch wenn es mich freuen würde, sehe ich die Möglichkeit dass GHOSTBUSTERS 3 in dieser Form Realität wird eher skeptisch.
Das GHOSTBUSTERS-Reboot unter der Regie von Paul Feigfand ich zwar prima, aber vermutlich nicht zuletzt aufgrund der Querelen im Vorfeld der Veröffentlichung lief er an den Kinokassen zwar gut, aber für das Studio nicht gut genug: eine Fortsetzung wird es offenbar nicht geben.
Dennoch ist das offenbar nicht das Ende des Franchise, denn Ivan Reitman, der Regisseur der beiden ersten Teile, gab soeben zu Protokoll, dass weitere GHOSTBUSTERS-Filme in Arbeit sind.
Er sagte dazu dass GHOSTBUSTERS-Filme ja nicht unbedingt in New York spielen müssten, sondern auch irgendwo auf der Welt handeln könnten. Er sagte gegenüber Super News Live:
I think it would be really cool to see Korean ghosts or Chinese ghosts. All those great traditions in the world have all these tales and things those people are afraid of. To have a sort of local group of Ghostbusters that tie with the head office in New York would be fun.
I glaube dass es wirklich cool wäre, koreanische oder chinesische Geister zu sehen. All diese großartigen Überlieferungen der Welt haben all diese Geschichten und Dinge vor denen diese Menschen Angst haben. Eine lokale Gruppe von GHOSTBUSTERS zu haben, die irgendwie mit dem Hauptbüro in New York verbunden sind, wäre ein Spaß.
Er will dass diese Filme alle irgendwie zusammenhängen.
Über seine Pläne hinaus gibt es noch keine Details, also auch keinen Zeitplan. Vermutlich wird er Sony/Columbia erst überzeugen müssen, dafür Geld locker zu machen. Tatsächlich könnte das aber auch bedeuten, dass er die Rechte international an lokale Filmemacher weiterverkaufen möchte.
Die Neuauflage von GHOSTBUSTERS im vergangenen Jahr war kein Flop, aber auch nicht rasend erfolgreich, möglicherweise aufgrund der bekloppten Kontroversen um weibliche Hauptdarsteller. Mir hatte der Film gefallen. Dennoch waren die Einspielergebnisse nicht so gut, dass seitens Sony und Columbia eine direkte Fortsetzung geplant ist.
Das scheint allerdings nicht das Ende des GHOSTBUSTERS-Franchise an sich zu sein. Ivan Reitman (Regisseur der beiden Originalfilme) erläuterte gegenüber io9, dass zum einen der Animationsfilm, über den vor ca. zwei Jahren bereits geredet wurde, noch nicht vom Tisch ist. Weiterhin sind seinen Aussagen zufolge auch noch weitere Realfilme in Planung.
Die Produktion am Animationsfilm hat wie er sagt direkt nach dem Produktionsende von GHOSTBUSTERS 2016 begonnen. Und auch die Planungsphase für die genannten weiteren Filme ist bereits gestartet. All diese Projekte sollen offenbar zusammenhängen und Reitman sagte, es sei seine Aufgabe sicherzustellen, dass alles zusammenpasst.
Das macht auch deswegen eine Menge Sinn, weil im Jahr 2015 extra eine Tochterfirma von Columbia Pictures mit dem Namen »Ghost Corps« gegründet wurde, um die Marke GHOSTBUSTERS auszubauen. Man redete über Real- und Animationsfilme fürs Kino, Fernsehserien, Merchandising und andere, neue, Produkte aus dem Bereich Unterhaltung. Chefs von GhostCorps sind Dan Aykroyd und Ivan Reitman.
Logo GhostCorps Copyright Ghost Corps, a division of Columbia Pictures Industries Inc.
Was gab es für ein Vorabgehate um den neuen GHOSTBUSTERS-Film, bei dem Paul Feig Regie führen und – um Himmels willen! – ein Team aus weiblichen Geisterjägern die Protonenpäckchen tragen sollte. Nichts davon hatte irgendeinen inhaltlichen Sinn, denn tatsächlich kann man ja erst ermessen, wie ein Film geworden ist, wenn man ihn gesehen hat. Das hat all die Hater aber nicht davon abgehalten, ihr kindisches Gemaule über das gesamte Internet zu verbreiten. Und wer nicht über die Frauen in der Hauptrolle meckerte, der schwadronierte irgendeinen Unsinn darüber, dass ihm durch ein Remake seine Kindheit genommen werde (was natürlich völliger Blödsinn ist, die beiden alten Filme verändern sich ja dadurch nicht und gehen auch nicht weg). Oder dass Hollywood nichts mehr einfällt. Dass dem nicht so ist, zeigt der vorliegende Film.
Wie jetzt? Nach all den Querelen rund um den neuen GHOSTBUSTERS-Film von Paul Feig mit dem rein weiblichen Team kommt gerade eine Meldung von der Sony Pictures Releasing GmbH herein. In der steht, dass der Starttermin für Deutschland sich um eine Woche nach hinten verschiebt, also vom 28. Juli 2016 auf den 4. August 2016. Man darf jetzt spekulieren, woran das liegen mag.
Besonders interessant daran finde ich, dass GHOSTBUSTERS hierzulande ohnehin deutlich später startet als in den USA, da läuft der bereits am 15. Juli 2016 an. Normalerweise ist es ja heutzutage üblich, dass Blockbuster in den USA und bei uns zeitgleich starten. Dümmer kann man sich meiner Ansicht nach gar nicht mehr anstellen und vermutlich werden sich illegale Anbieter bereits die Hände reiben …
Logo GHOSTBUSTERS Copyright Sony Pictures Releasing GmbH
Nach dem ersten Trailer, der inzwischen der am schlechtesten bewertete auf Youtube aller Zeiten wurde, präsentiert Sony einen neuen Vorgucker zu Paul Feigs Neuerfindung der GHOSTBUSTERS. Und man muss ganz klar sagen, dass das um Längen besser aussieht, als der erste. Und dann machen sie sich auch noch über die lustig, die etwas gegen Frauen oder Farbige in Hauptrollen haben. :)
Wie schlecht der erste Trailer zum neuen GHOSTBUSTERS-Film wirklich ist, zeigt diese Fanbearbeitung, die in meinen Augen dramaturgisch und auch thematisch viel besser daher kommt und wirklich Lust auf den Film macht. Wie ich bereits sagte: Nie vom Trailer auf den Film schließen.
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Und da ist er, der erste Trailer zu Paul Feigs Reboot der GHOSTBUSTERS. Ich muss ehrlich zugeben, dass mich das leider nicht so richtig überzeugt … Aber es ist ja nur ein Trailer …
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