Dante Alighieris klassisches Poem DIE GÖTTLICHE KOMÖDIE wird in einen Zeichentrickfilm adaptiert – und gleichzeitig auch in ein Spiel für PS3 und XBox. Der Streifen wird nicht in Kinos gezeigt werden, sondern erscheint im Februar auf DVD und Blue-Ray, zeitgleich kommen auch die Konsolenversionen auf den Markt.
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»Es ist einfach falsch zu denken, im Web müsse alles kostenlos sein. Die Theorie, dass es einen freien Zugang zu Informationen geben soll, gehört zum Absurdesten, was ich jemals gehört habe. Dies ist ein spätes ideologisches Ergebnis von Webkommunisten: Nur wenn alles kostenlos ist, ist es demokratisch.«
Er fügte hinzu, dass es auch Bier im Supermarkt nicht umsonst gebe und analog dazu ein Geschäftsmodell mit freien Inhalten im Web nicht funktionieren könne.
Dem möchte ich zustimmen, denn es dürfte schwierig werden, Personen zu finden, die Willens sind, für minderwertige Inhalte wie die der BILD-Zeitung online etwas bezahlen zu wollen. Abgesehen davon will da offensichtlich einer krampfhaft völlig veraltete Geschäftsmodelle in eine Zeit portieren, in der diese nicht mehr funktionieren können, statt sich neue auszudenken. Symptomatisch für die Branche.
Als »Webkommunist« verzichte ich in diesem Artikel bewußt auf direkte Links zum Axel Springer Verlag oder Mathias Döpfner und verlinke stattdessen in das Zentralorgan des kommunistischen Web: Wikipedia. :o)
Im Moment kocht die Gerüchteküche hinsichtlich der Produktionskosten von James Camerons SF-Spektakel. Während ein angebliches Budget von 230 Millionen Dollar schon länger kursiert, gibt es jetzt Insider, die behaupten, der Film habe mehr als das Doppelte gekostet und wäre damit der teuerste Streifen aller Zeiten. Ich überlasse es den Lesern, sich was dabei zu denken… :o)
Ansonsten hier die Links zu zwei aktuellen AVATAR-Fernsehspots auf YouTube, die kürzlich während der Prime Time ausgestrahlt wurden. Leider ist das Einbetten unterbunden worden, deswegen muss man den Links folgen.
Im Rahmen des Erscheinens seines neuen Romans DRACHENKAISER begibt sich Markus Heitz, der deutsche Phantastik-Autor und Träger des Deutschen Phantastik Preises 2009, auf eine Vorlese-Tour. Während der einzelnen Termine wird er aus der Fortsetzung von DIE MÄCHTE DES FEUERS lesen.
Die Menschen stehen vor der größten Schlacht – dem Feldzug gegen die Drachen. Bestsellerautor Markus Heitz schickt erneut die Drachentöterin Silena in den Kampf gegen die übermächtigen Beherrscher unserer Welt.
17. November, 19:00 Uhr: Hildesheim, Buchhandlung Decius, Hoher Weg 15
21. November, 17:00 Uhr: Frankfurt, Dreieich Con
Marti Noxon (MAD MEN) wurde von DreamWorks angeworben, um eine neue Fassung des Teenager-Gruslers FRIGHT NIGHT in ein Drehbuch zu gießen. Tom Hollands ursprüngliche Fassung stammt aus dem Jahre 1985. Noxon hat Erfahrung mit dem Genre, denn sie produzierte und verfasste Drehbücher für Episoden von BUFFY und ANGEL.
Michael De Luca, Michael Gaeta und Alison Rosenzweig starten das Projekt als Produzenten im Mai. DreamWorks Produktions-Co-Präsident Mark Sourian passt für das Studio auf, dass alles gut wird. Man will den Komödien-Horror-Touch beibehalten, aber die »Effekte modernisieren«.
Beim Original schrieb Tom Holland das Drehbuch und führte auch Regie, es spielten unter anderem Chris Sarandon, Roddy McDowall und William Ragsdale.
»…und sie lebten glücklich und zufrieden, bis an ihr seliges Ende.« So endet manch ein Märchen und vielleicht sind die Zeiten vorbei, in denen man damit zufrieden war – hätte nicht manch einer auch gern mal gewusst, wie die Geschichte weiter ging und ob aus Prinz und Prinzessin tatsächlich ein glückliches Paar wurde?
Dante Harper wurde angeheuert, um für Paramount das Skript zu einen Film namens HANSEL AND GRETEL: WITCH HUNTERS zu verfassen, bei dem Tommy Wirkola (DEAD SNOW) Regie führen soll. Das Ganze soll als »Horror-Action-Komödie« realisiert werden.
Plot: Wir besuchen das Geschwisterpaar 15 Jahre nach dem traumatischen Lebkuchenhaus-Zwischenfall, der dazu führte, dass aus den beiden Kopfgeldjäger wurden – und sie jagen folgerichtig: Hexen!
Bild: Illu »Hänsel und Gretel«, aus der Wikipedia
Paramount hat verkündet, dass ihr Überraschungserfolg, der Grusler PARANORMAL ACTIVITY, nach nur fünf Wochenenden Einnahmen in Höhe von 100 Millionen Dollar erzielt hat – und das bei Produktionskosten von gerade mal 15000 Bucks. Damit ist das der R‑rated-Film mit den höchsten Einnahmen des letzten Jahrzehnts.
PARANORMAL ACTIVITY startete mit Mitternachtsvorstellungen in nur zwölf Universitätsstädten, entwickelte sich aber völlig überrschend zu einem amerikaweiten Hit und die Zuschauer forderten auf paranormalmovie.com, dass der Film auch in ihrer Stadt in die Kinos kommen solle; nach einer Million solcher Forderungen kam Paramount dem Wunsch nach und brachte ihn landesweit, wo er seitdem für volle Häuser sorgt.
PARANORMAL ACTIVITY handelt von einem jungen Mittelstands-Ehepaar, das in ein Vorstadthaus zieht, in dem es in den Nächten zunehmend gruselig zur Sache geht und zeigt beeindruckend, dass Innovation und Kreativität nach wie vor wichtiger sind, als Multimillionen-Dollar-Budgets. Oren Peli schrieb das Drehbuch, führte Regie und produzierte den innovativen Thriller, es spielen Katie Featherston und Micah Sloat.
Schon lange wird nicht nur unter Fans darüber sinniert, wer Stephen Kings Romanserie THE DARK TOWER (dt.: DER DUNKLE TURM) angemessen für Film oder Fernsehen adaptieren könnte. Auch diskutierte man darüber, ob ein Held wie der Gunslinger auf die Leinwand übersetzt werden kann, oder ob dafür eine TV-Miniserie im HBO-Premium-Stil besser geeignet sei.
Gemunkelt wurde, dass Hollywood-Wunderkind J. J. Abrams (ALIAS, LOST, STAR TREK) und sein LOST-Coproduzent Damon Lindelof dabei seien, eine Adaption zu planen, doch daraus wird wohl nichts werden.
Abrams entgegnete auf entsprechende Fragen des MTV Movies Blog:
»Dieses DARK TOWER Ding ist schwierig. Das ist so ein wichtiges Stück Schriftstellerei. Die Wahrheit ist, dass Damon und ich uns derzeit nicht damit befassen.
Sie werden nur schwer einen größeren DARK TOWER-Fan als mich finden, aber genau das ist möglicherweise der Grund, warum ich nicht derjenige sein sollte, der das umsetzt. Nachdem ich jetzt sechs Jahre an LOST gearbeitet habe, ist das Letzte was ich tun will, die nächsten sieben Jahre mit der Umsetzung eines meiner Lieblingsbücher zu verbringen. Ich bin ein derart großer Fan von Stephen King, dass ich Angst davor habe, das zu versauen. Ich würde alles tun, um zu sehen, wie diese Filme von jemand anderem geschrieben werden. Ich würde mal annehmen, dass sie gemacht werden, allein weil sie so großartig sind. Aber sicher nicht von mir.«
Ein weiterer Grund dürfte Abrams´mehr als voller Terminkalender sein, der es ihm nicht erlaubt, sieben Jahre an ein DARK TOWER-Projekt gebunden zu sein. Es stehen in nächster Zeit beispielsweise MISSION IMPOSSIBLE 4 und das STAR TREK-Sequel an.
Bild: Cover DARK TOWER 7, Copyright Donald M. Grant/Scribner
Joss Whedon hat mal wieder Pech mit einer seiner Serien: Wie aktuell seitens des Hollywood Reporters verlautet, hat Fox DOLLHOUSE abgesetzt. Darin geht es um speziell konditionierte Jugendliche, die verschiedene Persönlichkeiten annehmen können.
Derzeit wird Folge elf der zweiten Staffel gedreht, laut Insidern ist es allerdings fraglich, ob diese noch ausgestrahlt wird und ob die beiden letzten Episoden noch abgedreht werden können.
Verwunderlich ist daran, dass DOLLHOUSE nach einem schwachen Start dann doch noch ganz ordentliche Einschaltquoten erreichen konnte und bei manchen Anhängern natürlich wieder Kult wurde. Aber Fox ist ja dafür bekannt, schnell auch mal erfolgreiche Serien einfach abzusägen. Joss Whedon sollte sich einen anderen Sender suchen…
Bild: DOLLHOUSE Besetzung Promo Foto, Copyright 2009 Fox
Lesegeräte für elektronische Bücher (neudeutsch: eReader) haben denselben Nachteil wie herkömmliche Bücher: Blinde können mit Ihnen erstmal nichts anfangen. Intel hat jetzt einen eReader vorgestellt, der Behinderten mit starker Sehschwäche, Dyslexie oder Blindheit ermöglicht, Schriftstücke dennoch konsumieren zu können. Das Konzept ist so simpel wie genial: Intels Reader erfasst den Text und gibt ihn dann gesprochen wieder, das klappt über das Einscannen mit der eingebauten Kamera (und dahinter stehender Texterfassungssoftware) genauso gut, wie mit heruntergeladenen Inhalten. Die müssen dann aber im schlichten TXT-Format vorliegen, Doc oder PDF beherrscht das Gerät nicht.
Der Intel Reader läuft mit einem Intel Atom Prozessor (wie er auch in aktuellen Netbooks oder Nettops Verwendung findet) unter dem Linux-basierten Betriebssystem Moblin.
Möglicherweise liegt hier aber auch erneut Ärger in der Luft, denn Amazon musste seinem Kindle die Fähigkeit Bücher mit einer synthetischen Stimme zu verlesen nach Protesten der Contentverwerter (altdeutsch: Verlage) wieder entziehen.
Der Preis für das spezialisierte Gerät ist nicht ganz ohne: 1499 Dollar muss der Interessierte berappen.
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