Im Rahmen der Verlosung der drei Romane mit Nacherzählungen der klassischen deutschen SF-Fernsehserie RAUMPATROUILLE aus den 1960ern laufen die letzten Stunden. Die Romane von Han(n)s Kneifel erschienen soeben in Erik Schreibers Verlag »Saphir im Stahl« und Erik hatte einen Satz davon freundlicherweise im Rahmen unseres Interviews mit ihm zur Verlosung zur Verfügung gestellt.
Heute noch kann man mittels einer Mail an der Verlosung teilnehmen. Alle Details wie man teilnehmen kann, finden sich unter dem Interview.
Zeit zum Mitmachen ist noch bis heute Nacht um 23:59:59. Viel Glück!
Die Themenpalette der aktuellen Juni-Ausgabe des monatlichen Fantasy-Magazins NAUTILUS – Abenteuer & Phantastik reicht von Piraten, Nixen und Zombies, über Zeitreisen mit Körpertausch bis hin zu Mutantenschülern und Endzeit-Vampiren. Dazu gibt es mengenweise Interviews mit Filmemachern und Autoren.
Passend zu den aktuellen phantastischen Filmstarts konnte die NAUTILUS für die Ausgabe 87, 06/2011 zahlreiche exklusive Interviews führen: Tim Powers, der Autor der Romanvorlage zu »Pirates of the Caribbean: Fremde Zeiten« erzählt über die Entwicklung der Piraten-Story um die Suche nach dem Jungbrunnen. Zu »X‑Men: Erste Entscheidung« kommentieren die Darsteller von Beast, Havok, Riptide und Agent MacTaggert ihre Rollen zum Beginn der Mutantenschule in der Epoche der Kuba-Krise. Die Entstehung des ungewöhnlichen Zeitreise SF-Thrillers »Source Code« schildern Regisseur Duncan Jones und Hauptdarsteller Jake Gyllenhaal. Vom Dreh des Endzeit-Vampirwesterns »Priest« erzählt der Hauptdarsteller Paul Bettany. Und über seinen postapokalyptischen Vampir-Epos »Der Übergang«, der von Produzent Ridley Scott verfilmt werden wird, berichtet der Roman-Autor Justin Cronin. Was an einer Lovestory mit einem Zombie komisch und spannend ist, weiß »Mein fahler Freund«-Autor Isaac Marion zu erzählen. Der deutsche Independent-Filmemacher Simon Lahm spricht anläßlich seines Kurzfilms »Justus – Cinema of the Dead« über den Zombie-Film in Deutschland. Und Autor und Filmemacher Joachim Masannek schildert die Entstehung seiner »Honky Tonk Pirates«-Jugendbücher, zu denen die Dreharbeiten diesen Herbst in der Karibik beginnen werden.
Passend zu den Interviews und Fearures gibt es etliche Hintergrund- und Sachartikel: So wird nicht nur die Herkunft und Entstehung der Jolly Roger-Piratenflagge mit den gekreuzten Knochen geklärt, sondern auch die Frage nach echten, historisch überlieferten Piratenbräuten und Freibeuterinnen. Und wo das Popkultur-Bild des einbeinigen Piraten mit Papagei und Hakenhand herstammt, zeigt eine Galerie der schurkischsten und charmantesten Seeräuber aus Roman, Film und Comic. Zum Thema Vampire und Zombies gibt es eine umfassende Analyse zu Blutsauger-Kulturen und ‑Zivilisationen vom aristokratischen Einzelgänger im Stil von Graf Dracula, über Clan-gebundene Wesen der Dunkelheit, die im Verborgenen leben, zu Kunstblut trinkenden Vampiren, die sich um ein Miteinander mit den Menschen bemühen, bis hin zu zombieartigen Endzeit-Vampiren, die sich hordenweise dem Blutrausch hingeben. Und wie ein Subkultur-Bericht in dieser Ausgabe zeigt, gibt es in der modernen Jugendkultur zahlreiche Menschen, die sich als Blutsauger geben.
Zu diesen Themenbereichen kommen Kino-News, Lese-Tipps, Hörbuch-Empfehlungen, Games-Rezensionen sowie Werkstattberichte von Autoren und Spiele-Designern.
Die Juni-Ausgabe ist seit Mitte des Monats im Presse-Handel und im Online-Buchhandel als Print- und ePaper-Ausgabe erhältlich und läßt sich zudem bereits seit Anfang Mai komplett vorab auf der NAUTILUS-Homepage durchblättern. Dazu gibt es Extra-Gimmicks wie den Online Piratenfluch-Generator sowie Film-Clips, Featurettes und Making Of-Videos zu u.a. »Pirates of the Caribbean: Fremde Gezeiten«, »Priest«, »X‑Men: Erste Entscheidung« und »Source Code« und nicht zuletzt die Vorschau auf die kommende Juli-Ausgabe, um der es um den Abschied von Harry Potter, waise Helden, Romane über Bücherwelten, die dunkle Seite des Mondes und Tiermenschen im Weltall geht.
Langsam rückt man seitens der PERRY RHODAN-Redaktion mit weiteren Details zum nächsten Zyklus der SF-Serie heraus, der den Titel NEUROVERSUM tragen wird. Kein Wunder, ist es doch bis zum Erscheinen des nächsten Jubibandes mit dem Titel DAS THANATOS-PROGRAMM aus der Feder des Exposé-Autors Uwe Anton nicht mehr lange hin.
Selbstverständlich spielt Perry Rhodan selbst eine wichtige Rolle. Er ist mit einem altersschwachen Raumschiff unterwegs und erreicht – sehr widerwillig – eine fremde Galaxis. Dort trifft er unter anderem auf die geheimnisvollen Dosanthi und ihre merkwürdigen Gaben…
Für die Bewohner des Solsystems verwandelt sich währenddessen ihr bisheriges Umfeld. Ihre Welt wird zu einem seltsamen Kosmos voller Gefahren. Unheimliche Fremde tauchen auf, ein unverständlich wirkendes Projekt in der Sonne wird eingeleitet…
Bleibt noch Alaska Saedelaere: Der Mann mit der Maske ist auf der Suche; mit ihm reisen die Androiden des Raumschiffs LEUCHTKRAFT. Sein Ziel ist unter anderem das Reich der Harmonie, doch er wird in einen uralten Konflikt hineingezogen…
Nach den bisherigen Informationen dürfte mit dem »altersschwachen Raumschiff« die eigentlich längst verschrottete BASIS gemeint sein. Interessant in dem Zusammenhang sicher, warum Rhodan nicht auf eins der moderneren Schiffe zurück greift. Überaus gespannt bin ich auch auf die weiteren Erlebnisse von Alaska Saedelaere mit der LEUCHTKRAFT; seine Abenteuer im letzten Zyklus waren echte Highlights.
FX wird im lukrativen »basic cable« des US-amerikanischen Marktes ein Spieler mit dem man immer mehr rechnen muss. Sie haben soeben mit GK-TV und Fox International einen Finanzierungsvertrag für eine neue Fernsehserie unterschrieben, die sich mit einem derzeit beliebten Thema befasst: Piraten.
PORT ROYAL ist der Titel der Serie, die sich um die berühmt-berüchtigte jamaicanische Stadt gleichen Namens drehen soll. Port Royal war nicht nur eine der reichsten Städte im 17. Jahrhundert, sondern diente auch als Stützpunkt für Kaperfahrer, bis sie im Jahr 1692 durch ein Erdbeben mit nachfolgenden Tsunami vollständig zerstört wurde, zum größten Teil im Meer und Treibsand versank und danach nie wieder ihren früheren Status erlangen konnte. Bis dahin verband man sie mit Namen wie Henry Morgan.
Laut Deadline stammt das Konzept zu PORT ROYALE von Gale Ann Hurd, die wir in letzter Zeit als Produzentin von WALKING DEAD wahr genommen haben, die aber auch bei haufenweise Genre-Produktionen mitgemischt hat, darunter TERMINATOR, ALIENS, TERMINATOR 3, HULK (2003) und HULK (2008). Die Dreharbeiten sollen bereits »in Kürze« beginnen, ein TV-Start ist für »irgendwann in 2012« geplant.
Die Episoden sollen eine Länge von einer Stunde haben – also wie üblich knapp über 40 Minuten ohne Werbung, würde ich vermuten. Oder aber man nimmt das Konzept von WALKING DEAD auf und produziert weniger Folgen, die dafür aber länger sind.
Arrr, Mateys! Shiver my timbers! Oder auf Neusprech: Wie geil ist das denn? :o)
Seit dem Superbowl war Ruhe eingekehrt um die Klopperei zwischen Kuhhirten und Außerirdischen mit Daniel Craig und Harrison Ford, doch nun gibt es endlich wieder einen Spot.
Es zeigt sich mehr und mehr, dass das für den Genre-Fan ganz eindeutig zum Pflichtprogramm wird… :)
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Nach den Bildern neulich, mit denen uns CCP die Zähne lang machte, gibt es nun auch einen Video-Vorgucker zum Kapitänsquartier, das mit dem nächsten Update INCARNA verfügbar gemacht wird.
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… und das Thema beim »Hyperspace Hoopla« in diesem Jahr ist – Rock! Man muss drauf stehen, aber ich gebe es zu: ich finde das ziemlich witzig. »Are you the lord of the Sith or the Lord Of The Dance?« :) Fast 25 Minuten lang. Aber Warnung: wer über das Hobby SF nicht lachen kann, sollte dem fern bleiben.
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Na das ist doch mal eine erfreuliche Abwechslung im Vergleich zu Marketing-Trailern anderer Spiele aus dem STAR TREK-Bereich. Gameforge wirbt für sein demnächst startendes Browsergame INFINITE SPACE (ich habe berichtet) mit einem Klingonisch-Sprachkurs in offenbar mehreren Teilen. Allein der Klingone im Business-Suit ist das Ansehen trotz des sichtbar niedrigen Budgets schon wert; bin gespannt, was sie daraus noch machen. :)
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Auch wenn manch einer jetzt die Augen verdrehen wird: ich mag sowohl PITCH BLACK als auch CHRONICLES OF RIDDICK (und auch den animierten Kurzfilm The Chronicles of Riddick: Dark Fury, der dazwischen spielt). Insbesondere CHRONICLES OF RIDDICK ist ja gern und oft verrissen worden, ich halte ihn dennoch für einen gut gemachten, überaus unterhaltsamen und weit unterschätzten SF-Film. Und PITCH BLACK ist längst ein Kult-Klassiker. Aufgrund des (vorsichtig ausgedrückt) mäßigen Erfolgs der CHRONIKEN an den Kinokassen war man allenthalben davon ausgegangen, dass es keine weiteren Iterationen des ewigen Kriegers im Kino geben würde – doch das ist offensichtlich falsch.
Hauptdarsteller und Produzent Vin Diesel selbst hat mehrfach gesagt, dass er den Charakter Richard B. Riddick prima findet und ihn gern weiter führen möchte, einen Geldgeber konnte er bislang jedoch noch nicht überzeugen. Dazu scheint es jetzt aber doch zu kommen, denn der Mime äußerte, dass die Dreharbeiten zu einem dritten Teil bereits in diesem Sommer beginnen könnten. Und er wies darauf hin, dass es ein Film mit R‑Rating werden soll. Letzteres meiden die Studios üblicherweise gern wie der Teufel das Weihwasser, wegen der ausbleibenden Einnahmen der Altersgruppe 12 – 17 Jahre und Diesel sah sich bereits mehrfach Widerständen ausgesetzt, als er diese Einstufung für seine Filme durchboxen wollte.
Ich bin höchst gespannt, ob er es diesmal tatsächlich schafft…
Promofoto CHRONICLES OF RIDDICK Copyright 2004 Universal
Ich hatte bereits berichtet, dass es lange Zeit nicht so recht voran ging mit dem zweiten Teil von Abrams STAR TREK-Reboot. Das wundert auch irgendwie nicht, denn sowohl der Regisseur, wie auch die Drehbuchautoren Orci, Kurtzman und Lindelof hatten und haben alle Hände voll mit verschiedensten Projekten zu tun. Paramount hatte den Sommer 2012 als Startermin für das Sequel angesetzt, aber das könnte realistisch betrachtet knapp werden.
Es gibt derzeit gerade mal ein »Outline« von knapp über 70 Seiten, aber kein Drehbuch. Offiziell ist die Produktion noch nicht gestartet, obwohl Insider munkeln, dass Paramount langsam mit dem Drängeln anfängt. Und bis zum geplanten Startdatum sind es gerade mal noch 13 Monate. Ich – und nicht nur ich – bezweifle, dass der Film in dieser Zeit fertig gestellt werden kann und schließe mich denjenigen an, die vermuten, dass der US-Start mindestens bis Weihnachten 2012 verschoben wird, wenn nicht sogar noch weiter bis bis ins Jahr 2013.
Angesichts von Abrams übervollem Terminkalender war so etwas zu erwarten, es stellt sich aber die Frage, ob eine derart lange Pause dem gerade durch den Reboot wieder in Fahrt gekommenen Franchise gut tut…
Promo-Foto STAR TREK mit Zachary Quinto und Chris Pine als Spock und Kirk Copyright 2009 Paramount & Bad Robot
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