Ich hatte bereits darüber berichtet, dass es einen Film namens THE RAVEN geben wird, in dem John Cusack den Autor Edgar Allan Poe spielt. Kurzfassung: ein Serienkiller mordet nach Poes Romanen und dieser muss den Mörder finden.
Jetzt gibt es einen ersten Trailer zum Film, der am 9. März 2012 in die US-Kinos kommen wird:
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Es ist überaus selten, dass so etwas geschieht: Pete Travis, der Regisseur der neuen Verfilmung des Comics JUDGE DREDD mit Karl Urban in der Titelrolle, hat das Projekt verlassen. Interessanterweise geschah dies, nachdem die Dreharbeiten abgeschlossen wurden und die Post-Production begann. Es gibt auch Quellen, die vermuten lassen, dass er weniger genagen ist, als vielmehr gefeuert wurde. Die Los Angeles Times spricht von den beliebten »kreativen Differenzen«.
Drehbuchautor und Produzent Alex Garland wird den Job des Regisseurs für den Rest des Produktionsprozesses des Lionsgate-Films übernehmen. Wie man vernehmen kann, wird das explizit auch Neuaufnahmen beinhalten. Geplant war für die modernisierte Fassung des Comichelden ein US-Kinostart im nächsten September, ob es dabei bleiben kann, werden wir wahrscheinlich demnächst erfahren. Ob trotz dieser Querelen noch ein brauchbarer Film heraus kommt, sehen wir dann im nächsten Jahr.
In DREDD spielen unter anderem Karl Urban, Olivia Thirlby and Lena Headey, die Story führt uns in die gefährlichen Strassen von Mega-City, den letzten Hort von annähernder Zivilisation auf einer verdammten Erde. Judge Dredd (Urban) ist einer der gefürchteten Straßen-Richter, die die Macht erhalten haben, das Gesetz aufrecht zu erhalten und ihre Urteile falls notwendig auch gleich zu vollstrecken.
[cc]
Promo-Foto: Karl Urban als DREDD, Copyright Lionsgate
Erneut hat sich Erik Schreiber durch einen Haufen Bücher gefräst und stellt diese in der Ausgabe 573 des Phantastischen Bücherbriefs vom September 2011 dem Leser vor. Diesmal finden sich unter anderem Rezensionen zu:
Thomas Elbel: Asylon
John Henry Eagle: Der eiserne König
Tad Williams: Das Herz
Greg Bear: Das Schiff
Steve Alten: 2012 – Die Prophezeiung
Arthur C. Clarke: Die Stadt und die Sterne
Kady Cross: Das Mädchen mit dem Stahlkorsett
Stephen Hunt: Das Königreich jenseits der Wellen
Jeff Vandermeer: Steampunk Bible
Gail Carriger: Entflammte Nacht
Besprochen werden aber auch Spiele, Hörbücher/Hörspiele und Comics, sowie der erste Band von PERRY RHODAN NEO, über den auch ich soeben schrieb.
Es zeichnet sich immer mehr ab, dass es im Hintergrund bei EVE ONLINE heftig brodeln muss, denn ohne Grund macht man seitens eines Entwicklers und Betreibers nicht einen derartigen Kotau, wie das in letzter Zeit seitens CCP geschah. Ganz aktuell gibt es einen offenen Brief an die Spieler (man könnte sie auch Kunden nennen). Da solche Dinge nicht aus purer Menschenfreundlichkeit geschehen, sondern dann, wenn es ans Geschäftsmodell und die Einnahmen geht, darf wohl davon ausgegangen werden, dass CCPs Weltraum-MMO an deutlichem Spielerschwund zu leiden hat, ausgelöst durch unpopuläre Entscheidungen und Änderungen der letzten Zeit, insbesondere seit INCARNA.
In seinem offenen Brief betrachtet CCP-CEO Hilmar Veigar Pétursson alias Hellmar einige der Verfehlungen und Misskonzeptionen, beispielsweise Captains Quarters in denen nichts zu tun ist und mit denen die Schiffsansicht verschwand, blödsinnige und überteuerte Items, die man gegen harte echte devisen einkaufen konnte, sowie die Tatsache, dass man sich um die Kritik der Spielergemeinschaft nicht schnell genug gekümmert hat und auf sie eingegangen ist. Auf einmal wird auch ganz deutlich betont, dass es kein »pay to win« in EVE geben soll. Das hörte sich vor nicht allzu langer Zeit noch ganz anders an.
Ab sofort möchte man auch deutlich transparenter werden, was zukünftige Entscheidungen rund um das Spiel (und wahrscheinlich auch um andere Projekte wie DUST 514 und WORLD OF DARKNESS) angeht.
Jetzt soll also alles besser werden. Natürlich. Wir sind gespannt…
Erneut erscheint ein schräger Phantastik-Roman von Walter Moers, der in seiner Welt Zamonien spielt. Und erneut geht es um träumende Bücher…
Über zweihundert Jahre ist es her, seit Buchhaim, die Stadt der Träumenden Bücher, von einem verheerenden Feuersturm zerstört worden ist. Der Augenzeuge dieser Katastrophe, Hildegunst von Mythenmetz, ist inzwischen zum größten Schriftsteller Zamoniens avanciert und erholt sich auf der Lindwurmfeste von seinem monumentalen Erfolg. Er gefällt sich im täglichen Belobhudeltwerden, als ihn eine verstörende Botschaft erreicht, die seinem Dasein endlich wieder einen Sinn gibt.
Verlockt durch einen rätselhaften Brief kehrt Hildegunst von Mythenmetz nach Buchhaim zurück. Die prächtig wiederaufgebaute Stadt ist erneut zur pulsierenden Metropole der Literatur und zum Mekka des Buchhandels geworden und wird durchströmt von Buchverrückten aller Art. Dem Rätsel auf der Spur gerät Mythenmetz, kaum hat er die Stadt betreten, in ihren abenteuerlichen Sog. Er begegnet alten Freunden wie der Schreckse Inazea Anazazi, den Buchlingen Ojahnn Golgo van Fontheweg, Dölerich Hirnfidler und Gofid Letterkerl, dem Eydeeten Hachmed Ben Kibitzer, aber auch neuen Bewohnern, Phänomenen und Wundern der Stadt, wie den mysteriösen Biblionauten, den obskuren Puppetisten und der jüngsten Attraktion Buchhaims, dem »Unsichtbaren Theater«. Dabei verirrt sich Mythenmetz immer tiefer im »Labyrinth der Träumenden Bücher«, das geheimnisvoll und unsichtbar die Geschicke Buchhaims zu bestimmen scheint. Bis er schließlich in einen unaufhaltsamen Strudel von Ereignissen gerät, der alle Abenteuer, die er je zu bestehen hatte, in jeder Hinsicht übertrifft.
Der neue Roman erschien am 5. Oktober 2011 und ist im Buchhandel sowie über die einschlägigen Buchversender erhältlich.
DAS LABYRINTH DER TRÄUMENDEN BÜCHER
Walter Moers
Gebundenes Buch
Pappband mit Schutzumschlag
432 Seiten, 17,0 x 24,0 cm, € 24,99
5. Oktober 2011
über 100 Illustrationen
ISBN: 978–3‑8135–0393‑7
Knaus
Cover DAS LABYRINTH DER TRÄUMENDEN BÜCHER Copyright 2011 Knaus/Random House
Ja, ich weiß, es schreibt heute jeder über Steven Paul Jobs. Und der geneigte Leser mag sich fragen, was ein Artikel über sein Ableben hier auf PhantaNews zu suchen hat, einer Seite, die sich doch selbstbezichtigt hauptsächlich mit Phantastik beschäftigt?
Mehr als reichlich Informationen über Steve Jobs wird man (nicht erst) ab heute allüberall im Web finden. Ich möchte an dieser Stelle auf die Punkte eingehen, die eben doch zu PhantaNews passen.
Die Antwort ist aber ganz einfach: Ohne Jobs und Woz, die damals in ihrer Garage damit anfingen, einfache Computer wie den Apple I, aber ganz besonders den Apple 2, als Massenprodukt ganz normalen Menschen zugänglich zu machen, wären wir heute in Sachen Unterhaltung am Computer nicht einmal ansatzweise so weit, wie wir sind. Dann der Macintosh. Er war nicht der erste Computer mit einer grafischen Benutzeroberfläche, aber sicher einer, der diesen GUIs zum Massendurchbruch verholfen hat. Bis heute finden wir Elemente daraus auf unseren Bildschirmen und bis heute sehen wir diese auch in Computerspielen.
Und wir wollen nicht vergessen, dass Steve Jobs einer der Mitgründer von Pixar ist, jener Pixelschmiede, die uns über die Jahre mit zahllosen computeranimierten Trickfilmen unterhalten hat. Hierfür nahm der Visionär damals »mal eben« fünf Millionen Dollar in die Hand, weil er an diese neue Unterhaltungsform glaubte. Er hatte recht.
Zuletzt hat er mit seinen berührungsgesteuerten iPods, iPhones und iPads nicht nur das mobile Spielen revolutioniert, sondern auch das elektronische Lesen. Ich kann mir heutzutage von jedem Ort aus, an dem ich mich befinde, neuen SF- oder Fantasy-Lesestoff auf mein iPod oder iPad laden …
Ich war voller Vorfreude und hielt es für eine grandiose Idee, unter dem Titel PERRY RHODAN NEO im Jubiläumsjahr einen Reboot der umfangreichsten SF-Serie weltweit versuchen zu wollen. Nicht nur J. J. Abrams´ STAR TREK und Ron Moores NEW BATTLESTAR GALACTICA hatten gezeigt wie es geht: man bedient sich bekannter Versatzstücke und interpretiert und die bekannten Charaktere mehr oder weniger behutsam neu, um einem Thema frisches Leben einzuhauchen. Wichtig dabei ist nicht nur, dass man mit moderner Erzählweise neue Anhänger gewinnt, sondern auch, dass man die alten Fans nicht vergrätzen darf – man muss Ehrfurcht vor dem Original zeigen und sich vor ihm verneigen, ohne einfach nur kopieren zu wollen oder alles in die Tonne zu treten, was das Vorbild ausmacht. Bekanntes und Neues müssen Hand in Hand gehen und sich ergänzen, wenn solch ein Reboot funktionieren soll – je bekannter und beliebter das Vorbild ist, umso schwieriger das Unterfangen.
Der Eröffnungsband von PERRY RHODAN NEO unter dem Titel STERNENSTAUB im Format »Taschenheft«, verfasst von Frank Borsch, macht unter den eben genannten Aspekten manches richtig, aber leider noch viel mehr falsch…
…
Das wurde auch Zeit. Einem der größten Videospielhelden aller Zeiten wurde ein Musical gewidmet: PAC-MAN. Angesichts der anstehenden Kinoverfilmungen von SPACE INVADERS und ASTEROIDS wäre es nun ja wohl an der Zeit, dass Hollywood nun ebenfalls auf den geisterjagenden Pillenjunkie aufmerksam wird, um ihm eine multimillionen-Dollar-Produktion zu widmen, oder? :o)
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Ob er es sich vor 22 Jahren wohl anders überlegt hätte, wenn er gewusst hätte, was geschieht? Die Tochter des Schauspielers Robin Williams trägt den Namen Zelda – angeblich weil der Vater ein Fan des Spiels ist. Auch sie selbst bezeichnet sich als »Videospiel-Junkie«:
I´m a videogame junkie. What´d you expect from a kid named after one?
Ich bin ein Videospiel-Junkie. Was erwarten Sie, bei einem Kind, das nach einem benannt ist?
Erneut kann man die beiden jetzt in einem Werbeclip für eine neue ZELDA-Inkarnation (THE FOUR SWORDS) sehen (normalerweise mache ich hier keine kostenfreie Werbung für Nintendo, aber das ist wirklich witzig…):
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Nach der Promo-Aktion für die vierte Staffel der brillianten Mystery-Serie FRINGE, in der immer wieder gefragt wurde: »Where is Peter Bishop?«, zeichneten sich bereits in der Serie erste kleinste Hinweise ab. Jetzt möchte man die Spannung nochmals mit einem Teaser anheizen.
Leider sehen die Zuschauerzahlen nach wie vor nicht gut aus; dass die Serie international überaus erfolgreich und beliebt ist, interessiert in den USA beim Sender natürlich niemand, da einzig die Einschaltquote und damit die Werbereichweite in den Staaten zählt. Das Problem ist bei FRINGE wie auch bei anderen interessanten Genre-Serien, dass man sich nicht leisten kann, eine Episode zu verfolgen und auch der Einstieg mitten in der Staffel ist kaum möglich. So etwas hat es jenseits des großen Teichs insbesondere im Genre-Bereich nach wie vor schwer.
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