Heute Abend startet in den USA die neue Serie TERRA NOVA mit einem Pilotfilm. Grund genug, noch einmal ein Preview zur Verfügung zu stellen, oder? :o) Die aus den Staaten bereits eintrudelnden Reviews sind durchaus positiv.
Simone Edelberg vom Wortkuss-Verlag berichtet über die Gründung eines Vereins zur Förderung der phantastischen Literatur am vergangenen Wochenende in München:
Phantastische Vereinsgründung
München (ed) – Mit Pizza, Pasta und S.Pellegrino ist am 25. September 2011 in der Allacher Trattoria »Olive« der Verein »Die Phantasten« aus der Taufe gehoben worden. Der gemeinnützige Verein, der sich die Förderung der Phantastik auf die Fahnen geschrieben hat, fand seinen Ursprung in der Freundschaft der Verleger Simone Edelberg und Torsten Low, die im Juni 2009 auf dem Hamburger NORDCON ihren Anfang genommen hat. Seitdem haben sich die beiden immer wieder getroffen – zu privaten phantastischen Plaudereien wie zu gemeinschaftlichen Lesungen. »Die Gründung des Vereins war der nächste logische Schritt. Wir stellen unsere gemeinsamen Aktivitäten damit auf eine solidere Basis und schaffen mehr Möglichkeiten für weitere Veranstaltungen«, erklärte Simone Edelberg, Initiatorin und frisch gewählte 1. Vorsitzende der »Phantasten«.
»Die Phantasten« sind ein Zusammenschluss von Autoren, Künstlern, Verlegern und Kulturschaffenden, die sich und andere für die unterschiedlichsten Arten der Phantastik begeistern. Zweck des Vereins ist die Pflege und Förderung der Phantastik im Bereich der Literatur sowie in weiteren Medien wie Film, Theater, Musik und bildender Kunst. So fördert der Verein den schriftstellerischen Nachwuchs durch phantastische Lesungen, Seminare und Wettbewerbe, organisiert zukünftig jedes Jahr ein phantastisches Festival, initiiert und unterstützt innovative, spartenübergreifende phantastische Projekte, fördert die Kommunikation von 2 Phantasten untereinander und arbeitet eng zusammen mit weiteren kultur- und phantastikschaffenden Vereinen, Literaturbüros und städtischen Institutionen.
Neun Mitglieder erschienen zur Gründungsversammlung. Nach Verabschiedung der Vereinssatzung wurde der Vorstand gewählt: 1. Vorsitzende wurde Simone Edelberg, die »Herrin des Horrors«, 2. Vorsitzender wurde Torsten Low, »Herr der Metamorphosen«. Zur »Hüterin der Schrift« wurde Tina Low gewählt, während Ralf Bodemann sich als »Meister des Schatzes« um die Finanzen des jungen Vereins kümmern wird. »Wir freuen uns sehr über die positive Resonanz auf die Vereinsgründung«, so Torsten Low. »Die ersten Mitgliedsanträge liegen uns bereits vor.«
Weitere Informationen über den Verein »Die Phantasten«, seine Mitglieder und Termine finden Interessierte unter www.die-phantasten.de.
Wenn Moses mit seiner losen zusammengewürfelten Gang die junge Sam ausraubt, wird gleich in den ersten Minuten klar, dass dieser Film nicht beabsichtigt lustig zu sein. Keine übertriebenen Zoten, kein Feuerwerk an skurrilen Klischee-Variationen. Moses, Sam, und all die anderen wohnen in einem von kalten Leuchtstoffröhren durchfluteten Appartement-Komplex im Süden Londons. Kein schönes Viertel, kein schönes Leben. Der Komplex mit Namen Wyndham Tower ist ein in sich geschlossener Straßenblock. Ein Block, in dem Moses mit seinen Jungs den Ton angibt und weibliche Anwohner wie Sam das Fürchten lehrt. Es sind ihre Straßen rund um Wyndham Tower. Daran werden auch die Außerirdischen nichts ändern.
Ein Genre-Mix funktioniert nur dann, wenn man die entsprechenden Genres auch beherrscht. Autor und Regisseur Joe Cornish lebte selbst in Süd-London. Mit von Gangs regierten Straßen und Wohnblocks voller Sozialhilfeempfängern kennt er sich also aus. Und nach ATTACK THE BLOCK kann man ihm auch bescheinigen, das er seine Hausaufgaben in Sachen Alien-Invasion gemacht hat. Es ist kein lustiger Film, keiner, der in jeder zweiten Zeile einen Reißer bringt, sondern seinen Ansatz ernst nimmt. Und genau das macht ATTACK THE BLOCK auch zu dieser durchweg unterhaltsamen Kurzweil. Der eigentliche Spaß ergibt sich allein aus der wundersam anmutenden Mischung von Sozial-Drama und Alien-Invasion. Mit den Stilmitteln beider Genres zauberte Cornish einen sehr geradlinigen und aufs Wesentliche konzentrierten Film. Hier ist die Atmosphäre genauso gelungen wie das schnörkellose Tempo.
Am Freitag habe ich darüber berichtet, dass der Launch zum kommenden STAR WARS-MMO THE OLD REPUBLIC am 22.12.2011 stattfinden soll und kommentierte, dass Einzelheiten noch offen seien. Mal abgesehen davon, dass Crew und Support bei den Entwicklern und Publishern in diesem Jahr keine ruhige Weihnacht feiern dürften (von den Sesselfurzern mal abgesehen), gibt es nun weitere Details:
Das Launchdatum 22.12.2011 gilt für Europa. In den USA startet das Spiel bereits zwei Tage vorher. Noch keine Termine gibt es für Australien und Neuseeland, allerdings wies man darauf hin, dass es keine IP-Blocks geben wird, man kann also aus jedem Winkel der Welt auf beliebigen Servern spielen – und muss sich dann natürlich möglicherweise auf Laufzeitprobleme einstellen.
Um am Starttag Loadprobleme zu umgehen werden die Login-Server nur begrenzte Bandbreite zur Verfügung haben, es kann (und wird) also zu Login-Problemen kommen – das ist aber am Launchtag eines neuen Premium-MMOs der Normalfall. Davon unabhängig wird es aber weiterhin natürlich das early-access-Programm für Vorbesteller geben; wann der Headstart allerdings genau beginnen wird ist noch unklar, »Community-Koordinatorin« Allison Berryman spricht im offiziellen Forum von »mehreren Tagen«.
Für diejenigen, die es noch nicht mitbekommen haben, hier noch die Abopreise: in Europa werden nach den 30 Tagen, die mit dem Spiel kommen, die üblichen 12,99 Euro pro Monat fällig, das sind 8,99 GBP oder 14,99 USD. Man kann auch mehrmonatige Abos abschließen, die sind dann geringfügig preiswerter: 35,97 EUR für drei Monate (11,99 € im Monat) oder 65,94 EUR für sechs Monate (10,99 € pro Monat). »Lifetime«-Abos werden bislang nicht angeboten. Es ist davon auszugehen, dass es auch Game Time Cards geben wird.
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Bild: Stand von THE OLD REPUBLIC auf der GamesCom 2011 von mir.
Wer hier aufmerksam mitliest, dem wird meine Rezension des SF-Thrillers SCHLANGENFUTTER aufgefallen sein, der ebenfalls von Miriam Pharo verfasst wurde und der mir ausgesprochen gut gefallen hatte. Jetzt gibt es neuen Lesestoff, der vor demselben Hintergrund spielt.
Zur Buchmesse erscheint exklusiv als eBook der erste Teil der neuen Reihe ISAR 2066 unter dem Titel JIMMY DER MOPS. Mehr Details dazu liefert die Autorin selbst auf Google+:
Luc, Ex-Mitarbeiter für »Sonderaufgaben« und passionierter Koch, verschlägt es im Sommer 2066 in die Isar Auen. Von nun an nennt er sich Lucio Verdict und verdingt sich als Problemlöser. Ihm bleibt wenig Zeit für Rachegedanken, denn schon sein erster Fall bringt ihn in eine explosive Lage. Bei seinen Nachforschungen betritt er eine bizarre Welt, in der nichts ist, wie es scheint. Ein Security, der sich als Blumenmädchen ausgibt, ein Musiker, der seine Seele verkauft hat und ein Coiffeur, der auf den Hund gekommen ist, stellen noch die geringsten seiner Probleme dar …
ISAR 2066 spielt im selben Universum wie HANSEAPOLIS und Leser des Romans SCHATTENSPIELE kennen den Protagonisten bereits. Das futuristische Cover mit Retro-Touch ist jedenfalls schonmal ein Knüller! Das eBook erscheint im Eigenverlag (mit externem Korrektorat) und soll im Amazon-Shop für 1,99 Euro erscheinen, soll aber nicht ausschließlich im Kindle-Format erhältlich sein.
Mehr eBook, wie cool! Sobald ich mehr erfahre melde ich mich! :o)
J. J. Abrams´ brilliante Mystery-Serie FRINGE hat in den Vereinigten Staaten leider keine allzu guten Einschaltquoten – auch wenn sich diese trotz der Verschiebung auf den Quotenfriedhof Freitag verbesserten. Dass eine vierte Staffel genehmigt wurde, hat unter anderem damit zu tun, dass die Serie Freunde in hohen FOX-Rängen hat.
Um auf die zahllosen Fans der Serie weltweit hinzuweisen, hat FRINGE-Anhängerin Zoey im Sommer zu einer Aktion aufgerufen. Zweck: den Sender dazu anzuregen, eine fünfte Staffel zu genehmigen. Mit solchen Fan-Kampagnen kann man nie genug anfangen: erst am vergangenen Freitag lief der Pilot zur Staffel vier in den USA.
Im Rahmen der Kampagne wurden die Anhänger weltweit dazu aufgerufen, ein Foto einzusenden, auf dem neben den Fans ein Schild oder Schriftzug zu sehen sein sollte: »Where is Peter Bishop?« Aus den Fotos wurde der folgende Film gemacht – und der ist cool geworden! Cool aber auch, dass sogar ein Foto von Ari Margolis kam – der ist für die offizielle Promo-Kampagne zur vierten Staffel verantwortlich und schickte ein Bild vom Set!
Schade, dass ich die Kampagne verpasst habe, ich hätte ebenfalls ein Foto eingereicht!
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Es hätte mich auch sehr gewundert, wenn sie sich das Weihnachtsgeschäft hätten entgehen lassen: das händeringend erwartete neue MMO im STAR WARS-Universum THE OLD REPUBLIC launcht laut einer Mail, die ich heute von den Betreibern erhalten habe, am 22.12.2011.
Das wissen wir jetzt also. Es bleiben dennoch Fragen offen: startet es weltweit am selben Tag? Da man in der Infomail nichts weiter dazu geschrieben hat, ist davon auszugehen. Wann wird der Headstart beginnen? Spieler, die vorbestellen, erhalten die Möglichkeit, vor allen anderen mit dem Spielen anzufangen. Wann der Termin dieses Frühstarts jedoch sein wird, darüber hält man sich bei EA, LucasArts und BioWare noch bedeckt.
Jetzt muss ich mir nur noch überlegen, wie ich den Meinen erkläre, dass ich am 24. 12. nicht mit am Baum sitzen werde… :o)
Mit der Nummer 2615 erscheint am nächsten Freitag pünktlich zum PERRY RHODAN-Weltcon ein Gastroman aus der elektronischen Feder des deutschen Phantastik-Bestsellerautors Markus Heitz. Der Titel des Romans lautet TODESJAGD AUF RHODAN. Hier vorab das Cover, das umlaufend sein wird und mit einem Umleger ausgestattet ist.
Der Youtube-Kanal von »Captain Sparklez« gehört zu meinen liebsten Seiten in Sachen MINECRAFT, weil der Betreiber in wirklich kurzweiliger, professioneller und witziger Weise Neuerungen, Mods oder Adventure-Maps vorstellt.
Aktuell geht es dabei um ein Prerelease der Version 1.9:
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Seit der Einführung der letzten Erweiterung des SF-MMOs EVE ONLINE namens INCARNA ist die Kritik der Spieler groß. Zum einen gab es Probleme mit kosmetischen Gegenständen, die man gegen echtes Geld erwerben konnte und die – vorsichtig gesprochen – schweineteuer waren.
Aber auch andere Änderungen sorgten nicht für Freude. So ist beispielsweise die rotierende Ansicht des eigenen Schiffes im Hanger entfernt worden, da man den Raumer nun auch aus den neu eingeführten »Captains Quartes« sehen kann. Dass dabei allerdings nützliche Funktionalität wie drag&drop verloren ging, hatte man bei CCP entweder übersehen oder als vernachlässigbar eingestuft. Zudem gab es haufenweise Klagen von Nutzern leistungsschwächerer Hardware. zu diesen Themen gibt es eine aktuelle Nachricht von CCP t0rfifrans, die Details zu kommenden Änderungen nennt.
Das und vieles mehr schlug so große Wellen, dass man sich nun offenbar zu einem grundlegenden Umdenken entschlossen hat. Zumindest kann man das aus einem Statement von CCP Zulu alias Arnar Hrafn Gylfason im DevBlog entnehmen:
Over the past days and weeks, CCP has been doing extensive and intense introspection and revitalization. The result of this is a refocusing and reprioritization on a scale unheard of within our company.
[…]
We will reveal more over the coming weeks. As certain details are prone to change, we want to make sure we have absolutely concrete information to give you. You’ve often told us that we promise too much and deliver too little, and this time we want to be certain that doesn’t happen. We are listening to you, we have heard you, and plans are already in motion.
Man darf gespannt sein, was hinter diesem PR-Sprech konkret steckt…
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