»Vergessen Sie das, was man immer wieder über uns liest oder sogar nachahmt in sogenannten Rollenspielen, amüsieren Sie sich über Clans mit putzigen Namen und wunderlichen Fähigkeiten, die WIR tatsächlich nicht besitzen. Dies alles ist nur Fiktion, nur Erfindung, nur ein Spiel. WIR aber – WIR SIND und WIR sind REAL.«
Camilla Dubrac, Vampirin Prolog: Vorwort an die Leserschaft
Das Theater der Vampire hat seine Wurzeln in im traditionellen Vampire-Liverollenspiel. Es legt den Fokus weniger auf Kampf sondern auf Atmosphäre und darstellerische Intensität und grenzt sich damit vom klassischen LARP, also Live-Action-Roleplaying-Game, ab.
Entwickelt wurde das Konzept im Jahre 2003, die ersten Gehversuche fanden mit der Beteiligung von damals etwa 30 Stammspielern statt. Die Spieler-Community wuchs über die Jahre stetig an, das Konzept wurde kontinuierlich ausgebaut und verfeinert. Jeder neue Spieler trug zur Weiterentwicklung bei und im Laufe der Zeit entstand auf diese Weise ein komplexes Beziehungsgeflecht der Figuren und Parteien untereinander. Die Strukturen der vampirischen Familien (Häuser) wurden immer vielfältiger.
…
Veranstaltungen rund um das Thema Steampunk sind in Europa leider nach wie vor spärlich gesäht und der Anhänger kann bislang nur neidisch über den großen Teich blicken, wo gefühlt in der Richtung fast täglich etwas los ist. Der Euro Steam Con« soll das ändern. Dabei ist das Konzept interessant: es handelt sich nicht etwa um einen einzelnen Con, sondern man versucht, viele Treffen über ganz Europa verteilt über das Internet zu koordinieren. Das Ganze soll im Jahr 2012 stattfinden.
Auf der Webseite steht zu lesen (Übersetzung von mir):
Das Zeil des Euro Steam Con ist es, ein Steampunk-Ereignis zu erschaffen das wortwörtlich den gesamten Kontinent überspannt.
Zu diesem Zweck möchten wir mit Steampunks aus jedem Teil Europas in Kontakt kommen, um diesen Kovent zu organisieren.
Der Plan ist:
So viele Steampunk-basierte Veranstaltungen wie Tavernen-Treffen, Musikkonzerte, LARPs und was auch immer sonst die Szene hergeben mag am selben Tag stattfinden zu lassen.
Weiterhin sollte es einen größeren Event in jedem teilnehmenden Land geben.
Außerdem suchen wir nach Möglichkeiten, um Steampunks zu den Veranstaltungen in entlegeneren Gegenden bringen zu können und sie zu diesem Zweck in Kommunikation zu bringen.
Als ob man es nicht schon immer geahnt hätte. Wozu all das Blut, die Tränen, der Schweiß, wenn man dann die Erkundung des Mondes so unvermittelt abbricht? Am Geld kann es nicht gelegen haben, und dass man dem Erdtrabanten schon alles an zu erforschendem Wissen entlockt haben könnte, muss bezweifelt werden. Was ist also geschehen, dass die amerikanische Regierung und gleichzeitig auch die NASA sämtliche Luna-Projekte stoppen ließen? Wer bisher als weltfremder Verschwörungstheoretiker belächelt wurde, findet endlich seine Bestätigung und viele anstehende Entschuldigungen. Von der Öffentlichkeit unbemerkt startete im Jahr 1974 Apollo 18 zum Mond und landete erfolgreich. Und es hatte einen Grund, dass die Öffentlichkeit nichts von der Mission erfahren sollte. Genau diesem Grund sind die Astronauten Walker, Anderson und Grey zum Opfer gefallen. Wie der interessierte Voyeur sich jetzt überzeugen kann, befinden sich auf dem Mond mehr als nur die Überbleibsel vergangener Apollo-Missionen. Dank der endlich veröffentlichten Film- und Videoaufzeichnungen erfährt die Öffentlichkeit nun, warum wir von der NASA ebenso wie von der amerikanischen Regierung angelogen wurden.
Wenn wieder einmal die Frage auftauchen sollte, ob sich das Genre des Found-Footage-Thrillers nicht längst selbst überholt hat, muss man das mit einem klaren »nicht unbedingt« beantworten. Diese mittlerweile nicht mehr wegzudenkende Prämisse kann im richtigen Umfeld durchaus noch Vergnügen bereiten, nämlich dann, wenn man es als Stilmittel benutzt und nicht in ernst gemeinter Absicht. Wo der deftige Grusel und heftige Schock bei PARANORMAL ACTIVITY auch noch im dritten Teil funktioniert, fliegt Apollo 18 weit am Ziel vorbei. Millers und Goodmans Drehbuch entfernt sich inhaltlich zu weit von den beschränkten Möglichkeiten einer tatsächlichen Apollo-Mission, während sich Regisseur Lopez-Gallego darin verliert, bis ins kleinste Detail realistisch inszenieren zu wollen.
Western haben es im Kino heutzutage schwer, egal wie viele Johnny Depps auch darin mitspielen mögen… Disney hatte beim Projekt des mit diversen Piratenfilmen erfolgreichen Trios Depp, Verbinski und Bruckheimer den Stecker gezogen, nachdem die Kosten sich in Regionen bewegten, die den Managern des Konzerns mit den Ohren nicht mehr zusagte: 250 bis 300 Millionen Dollar hatte man für LONE RANGER angesetzt, angesichts des unsicheren Themas und der Tatsache, dass der aktuelle Phantastik-Western COWBOYS AND ALIENS diesen Betrag nicht einmal weltweit eingespielt hat, wollte man das Risiko nicht eingehen und stoppte die Produktion.
Es wurde nachverhandelt und man einigte sich auf ein Budget von »handhabbaren« 215 Millionen Dollar, das beinhaltete Gagenkürzungen für Johnny Depp (Tonto), Armie Hammer (Lone Ranger), Gore Verbinski, Jerry Bruckheimer und andere Mitarbeiter, denen diese zustimmten, um den Film machen zu können. Dem Vernehmen nach (Variety spricht von Insider-Informationen) liegen diese Gehaltskürzungen im Bereich von 20%.
Man könnte jetzt darauf hinweisen, dass wirklich niemand Piratenfilme sehen wollte, als das Team mit PIRATES OF THE CARIBBEAN aus der Höhle kam – und wie erfolgreich die waren, muss nicht extra betont werden. Dennoch: Die Produktion der ersten Piraten-Posse kostete 2003 gerade mal (nicht inflationsbereinigte) 140 Millionen Dollar, da spielen die Produktionskosten für LONE RANGER in einer ganz anderen Liga.
Ein Grund für die Verteuerung ist, dass LONE RANGER offenbar mit umfangreichen Phantastik-Elementen angereichert werden soll: der Film dreht sich primär nicht um den Titelcharakter, sondern um seinen Sidekick Tonto (Depp) und man munkelt über Werwölfe und Indianer-Magie. Und das bedeutet massiven Einsatz teurer CGI.
[cc]
Logo LONE RANGER Copyright Disney und Bruckheimer Films
Begleitend zur Frankfurter Buchmesse gibt es im digitalen Kiosk von PresseKatalog.de gratis Magazin-Ausgaben als ePaper zum Download. Extra für diese Aktion erscheint ein spezielles und kostenloes ePaper-Probeheft des monatlichen Fantasymagazins NAUTILUS – Abenteuer & Phantastik.
Wer das Fantasymagazin NAUTILUS kennenlernen oder einmal die ePaper-Ausgabe im Vergleich zum gedruckten Heft unverbindlich und ohne Kosten ausprobieren möchte, hat parallel zur Buchmesse vom 12. bis 16. Oktober die Gelegenheit dazu im digitalen Kiosk von PresseKatalog.de (man muss ein wenig blättern, Anm. d. Red.). Im Aktionszeitraum kann auf dieser Plattform rund um die Uhr in den beteiligten ePaper-Magazinen gestöbert werden, und jeder Probeleser kann drei Magazine seiner Wahl kostenlos testen.
Die NAUTILUS hat exklusiv für diese Aktion ein 64-seitiges Probeheft erstellt, das exemplarisch rund 60 Beiträge aus den Bereichen Abenteuer und Phantastik in Film und DVD, Literatur, Hörbuch und Games vorstellt. Dazu gehören Filmberichte und Setbesuche, Interviews mit Filmemachern, Gespräche und Werkstattberichte von Roman-Autoren und Fantasy-Lektoren sowie Hintergrundberichte und Sachartikel zu Literatur, Film, Mystery und Science. Das Probeheft gibt damit einen Einblick in die gesamte Bandbreite des monatlich erscheinenden Fantasymagazins, wobei die Auswahl gleichzeitig so etwas wie ein Best-Of der Inhalte der letzten 24 Monatsausgaben inkl. der aktuellen Ausgabe 10/2011 darstellt und damit auch für Leser und Kenner der Print-Ausgabe eine digitale Ergänzung darstellt.
Das vollfarbige ePaper-Heft (PDF) kann auf allen PC-Plattformen sowie auf geeigneten eReadern mit Farbdisplay und per App auf Tablet-Computern und Smartphones gelesen werden und bietet im Vergleich zur Print-Ausgabe alle digitalen Möglichkeiten wie Volltextsuche, Bookmarks, Notizen, Links und das Ausdrucken von Seiten.
Nach der Buchmesse-Aktion wird das neue NAUTILUS Probeheft 2011 auch auf der Magazin-Homepage unter www.fantasymagazin.de zum freien Download bereitstehen. Es ersetzt bzw. ergänzt dann das dortige Probeheft aus den Vorjahren und kann wie jenes frei verteilt werden. Auf der Magazin-Homepage läßt sich zudem die kommende November-Ausgabe vorab durchblättern, in der die NAUTILUS in Bild und Text über die kommende DER HOBBIT-Verfilmung berichtet, Interviews mit Cast & Crew zum deutschen TV-Serienstart von GAME OF THRONES liefert, das Autoren-Rätsel um William Shakespeare untersucht, Programmleiter der Fantasy-Verlage zu neuen Trends befragt und anläßlich der aktuellen Verfilmung durch Spielberg und Peter Jackson die Welt von TIM UND STRUPPI vorstellt. Dazu gibt es Bildergalerien, Film-Clips und Trailer zu den aktuellen phantastischen Filmen zu sehen.
Der Blitz-Verlag schreibt eine neue Storysammlung aus, deren Titel und Thema sehr vielversprechend sind: »Die bizarre Welt des Edgar Allan Poe« soll der Name der Anthologie lauten, die dafür gewünschten Genres sind Horror, Krimi und Phantastik. Der Verlag erläutert auf der Ausschreibungsseite:
Inhalt:
Die Anthologie soll den Leser in die bizarre Welt des Edgar Allan Poe entführen. Die gewünschten Genres sind Phantastik, Horror und Krimi, auch stilistisch ist der Band als eine Hommage an den US-amerikanischen Autor gedacht.
Umfang:
Es gibt keine Untergrenze, die Beiträge sollten jedoch 75 000 Zeichen nicht überschreiten.
Einreichen:
Pro Autor dürfen bis zu drei Geschichten in .rtf- oder .doc-Format als E‑Mail-Anhang an poe@telering.at eingereicht werden. Bitte nur Prosa. (Keine Gedichte, keine Bilder.)
Es erfolgt eine zeitnahe, nicht-automatisierte Empfangsbestätigung. (Gegebenenfalls kann es eine Woche dauern – sollte sie dann noch nicht bei Ihnen eingelangt sein, bitte nachfragen!)
Sollten Sie eine Frage zu dieser Ausschreibung haben, richten Sie diese bitte ebenfalls an diese Mailadresse!
Alle Details zur Ausschreibung, die noch bis zum 15. April 2012 läuft finden sich auf der zugehörigen Webseite.
Bild: Edgar Allen Poe, aus der Wikipedia, gemeinfrei
Aus der von Alisha Bionda herausgegebenen Reihe ARS AMORIS erschien soeben der sechste Band unter dem Titel MASKEN DER SINNLICHKEIT im Fabylon-Verlag. Der Roman wurde verfasst von Guido Krain.
Vanadis wähnt sich ihrem Traum nahe. Auch als Dienstmädchen glaubt sie, in der glamourösen Welt des Fürstenhofes am Ziel ihrer Wünsche angekommen zu sein. Zu spät erkennt sie, dass die Vergnügungen adliger Kavaliere für die beteiligten jungen Mädchen selten angenehm sind.
Der Blick eines geheimnisvollen Fremden streicht wie die Klinge eines Dolches über die geheimsten Teile ihres Körpers, schneidet bis in ihre Seele und verfolgt sie bis in ihre Träume. Ohne ein einziges Wort zeigt der Unbekannte mit den zeitlosen Augen Vanadis die wahre Bedeutung von Furcht, Stolz und Demut. Gut und Böse – ja, Vanadis´ ganze Welt – verliert vor seiner Präsenz jede Bedeutung. Schnell begreift sie, dass sie nur zwischen sinnloser Flucht und dem Weg der körperlichen Hingabe wählen kann, der schließlich ihr eigenes Leben kosten muss.
Am Ende steht eine Reise an einen verborgenen Ort, der sein Spiegelbild in ihrem Innern findet. In der lüsternen Maskenwelt Venedigs erfüllt sich schließlich ihr Schicksal.
Paranormaler Erotikroman vor der atmosphärischen Kulisse Venedigs.
Cover und Innenillustrationen stammen von Crossvalley Smith. MASKEN DER SINNLICHKEIT ist im Buchhandel und bei den einschlägigen Online-Versendern erhältlich, beispielsweise bei Amazon.
MASKEN DER SINNLICHKEIT
ARS AMORIS Band 6
Guido Krain
Roman – Paranormale Erotik
Broschiert
200 Seiten – 14.90 EUR
ISBN: 9783927071407
Oktober 2011
Hrsg. Alisha Bionda
Cover- und Innengrafiken: Crossvalley Smith
Coverartwork: Atelier Bonzai
Fabylon
Coverabbildung Copyright Crossvalley Smith und Fabylon
Es ist immer wieder erstaunlich, was wir heutzutage für Fanfilme zu sehen bekommen – stellenweise besser als manche der Unsäglichkeiten, die das Fernsehen so bietet.
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Dass Roland Emmerich einen Film über Shakespeare macht ist genauso absurd, als würde Lars von Trier einen Film über den Weltuntergang drehen. Und doch, MELANCHOLIA ist nun angelaufen und gibt vor, eine breitere Masse anzusprechen. Es ist sozusagen ein massenverträglicher Lars von Trier. Für jemanden, der Dogma ins Leben rufen wollte oder auf den Boden einer Theaterbühne gemalte Linien als Filmkulisse verkaufte, wirkt MELANCHOLIA tatsächlich gemäßigter, vernünftiger, verständlicher. Doch wer die ersten acht Minuten von MELANCHOLIA durchhält, ohne vom Sitz aufzuspringen und frenetisch zu jubeln, der bekommt seinen Lars von Trier, wie er das Mainstream-Publikum zu verschrecken versteht. Horror hat er schon gedreht, jetzt zeigt er seine Variation von Science Fiction. Oder ist doch alles nur eine intellektuell überzogene Irrationalität?
Ohne Vorwarnung taucht hinter der Sonne der bisher unbekannte Planet MELANCHOLIA auf und bewegt sich auf die Erde zu. Die Wissenschaft definiert es als ein spektakuläres Ereignis, weil Melancholia an der Erde vorbeiziehen wird. In dieser Zeit feiert die mental labile Justine ihre Hochzeit, ausgerichtet von ihrer bodenständig pedantischen Schwester Claire. Zwei Personen als Sinnbilder einer Welt, in die man sich hineinarbeiten muss.
Was ist besser als ein Superheld? Richtig: ein Haufen Superhelden im Sparpack. Der aufmerksame Leser wird es gemerkt haben: es geht nich nicht um John Steed und Emma Peel sondern um die Spandexträger aus dem Hause Marvel. Seit heute gibt es einen offiziellen Kinotrailer zum Spektakel AVENGERS unter der Regie von Joss Whedon:
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