Neu bei Voodoo-Press: Gruselweihnachten und Vampire

Auch bei Voo­doo-Press gibt es unmiss­ver­ständ­li­che Hin­wei­se auf das wie­der Mal nahen­de Weih­nachts­fest, aller­dings haben die mit »besinn­lich« eben­so wenig zu tun, wie der zwei­te hier vor­ge­stell­te Roman, der sich um die nach wie vor belieb­ten Blut­sauger dreht, dies­mal aber offen­bar um japa­ni­sche.

DIE WEIHNACHTSBRAUT – SCREAM BAND 3

Kaum hat Fio­na den etwas wun­der­li­chen Mau­rice Mer­sen­beck ken­nen­ge­lernt, da lädt er sie schon ein, Weih­nach­ten bei ihm und sei­nem Cou­sin zu ver­brin­gen. Wer wird zu Weih­nach­ten nicht ger­ne ein­ge­la­den? Da erfährt Fio­na, dass Mau­rice schon mehr­mals kurz vor Weih­nach­ten Bekannt­schafts­an­zei­gen auf­ge­ge­be­nen hat, man sei­ne »Ver­lob­ten« aber nach Weih­nach­ten nie wie­der­sah. Und sie erfährt auch, dass Weih­nach­ten bei den Mer­sen­becks mit einem viel älte­ren Kult als dem Chris­ten­tum zu tun hat …

DIE WEIHNACHTSBRAUT – SCREAM BAND 3
Bar­ba­ra Büch­ner
Hrsg. Ali­sha Bion­da
Paper­back
200 Sei­ten, EUR 14,90
ISBN: 978–3‑902802–08‑8

SEELE EINER EICHE

Die hüb­sche und ratio­na­le Aiko wird eines Tages von Tetsu­ya, einem Vam­pir, ent­führt. Sie ist der Schlüs­sel zu der Ver­nich­tung von Tetsu­yas Vater Nasa­ke, einem grau­sa­men Vam­pir­fürs­ten. Nasa­ke töte­te Tetsu­yas Mut­ter vor Jahr­hun­der­ten und bann­te ihre See­le in eine geweih­te Eiche, bevor sie sei­nen fins­te­ren Plä­nen Ein­halt gebie­ten konn­te …

SEELE EINER EICHE
Jani­ne Höcker
Taschen­buch 19 x 12 cm
240 Sei­ten, EUR 13.95
ISBN: 978–3‑902802–09‑5

Die Bücher sind im gut sor­tier­ten Buch­han­del, ein­schlä­gi­gen Onlin­ever­sen­dern oder bei Ama­zon erhält­lich.

Cover Copy­right Voo­doo-Press

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BOND 23 heißt: SKYFALL

Auf einer Pres­se­kon­fe­renz in Lon­don, wo in den Pine­wood-Stu­di­os auch Tei­le der Dreh­ar­bei­ten statt­fin­den sol­len, gab man heu­te Details zur 23. Instal­la­ti­on des bri­ti­schen Geheim­agen­ten mit der Lizenz zum Töten bekannt. An ers­ter Stel­le natür­lich die Infor­ma­ti­on, dass der Film den Titel SKYFALL tra­gen soll.

Zudem gab Regis­seur Sam Men­des aber auch alte und neue Infor­ma­tio­nen zu den Schau­spie­lern. Dani­el Craig und Judy Dench wer­den ihre Rol­len als James Bond und M wie­der auf­neh­men. Die Gerüch­te über eine Teil­nah­me von Nao­mie Har­ris, Bere­nice Mar­lo­he und Javier Bar­dem wur­den durch deren Anwe­sen­heit auf der Press­kon­fe­renz bestä­tigt, letz­te­rer soll offen­bar der Gegen­spie­ler des Agen­ten wer­den, even­tu­ell Blo­feld; ob er eine Kat­ze strei­cheln wird ist der­zeit noch unbe­kannt. :o) Nao­mie Har­ris spielt eine Spio­nin namens Eve, damit waren die Spe­ku­la­tio­nen, dass sie die neue Money­pen­ny ist, falsch.

Eben­falls bestä­tigt wur­den Albert Fin­ney, Ralph Fien­nes und Ben Whis­haw, über die es eben­falls bereits Gerüch­te gab, dass sie dabei sind. Detail zu ihren Rol­len wur­den noch nicht genannt.

Eine wei­te­re Infor­ma­ti­on ist, dass die­ser Film eine Geschich­te erzählt, die »in kei­ner­lei Zusam­men­hang mit den bei­den vori­gen steht«, damit stellt SKYFALL qua­si ein Mini-Reboot inner­halb der neue­ren Serie dar. Die Pres­se­mel­dung sagt (Über­set­zung von mir):

In SKYFALL, Bond’s loyal­ty to M is tes­ted as her past comes back to haunt her. As MI6 comes under attack, 007 must track down and des­troy the thre­at, no mat­ter how per­so­nal the cost.

In SKYFALL wird Bonds Loya­li­tät zu M auf die Pro­be gestellt, da ihre Ver­gan­gen­heit sie ein­holt. Als MI6 ange­grif­fen wird, muss 007 den Geg­ner fin­den und ver­nich­ten, egal wie hoch sei­ne per­sön­li­chen Ver­lus­te dabei auch sein mögen.

Die Dreh­ar­bei­ten began­nen bereits heu­te, neben den Pine­wood-Stu­di­os wird auch in Shang­hai, Istan­bul, den schot­ti­schen High­lands und Lon­don gedreht. Der Kino­start in Euro­pa wird am 26. Okto­ber 2012 sein, in den USA am 9. Novem­ber 2012.

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SKY­FALL-Logo Copy­right Metro-Gold­wyn-May­er (MGM) & Colum­bia Pic­tures

Trailer: GRAND THEFT AUTO 5

Und da ist er, der offi­zi­el­le Trai­ler zum fünf­ten Teil von GRAND THEFT AUTO von Rock­star Games. Angeb­lich sind alle Sze­nen ingame-Gra­fik…

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Electronic Arts´ Schnüffelsoftware Origin dressieren

Auf der Sei­te des Com­pu­ter­spie­le­ma­ga­zin GAMESTAR wer­den lega­le Metho­den auf­ge­zeigt, mit denen man ELECTRONIC ARTS´ Schnüf­fel­pro­gramm Ori­gin dres­sie­ren kann, so dass es kei­ne Infor­ma­tio­nen nach Hau­se tele­fo­nie­ren kann. Die Metho­de, die Soft­ware mit einem Sand­box-Tool ein­zu­sper­ren, oder ihr die Kom­mu­ni­ka­ti­on anch außen mit einer Fire­wall zu ver­bie­ten ist recht­lich deut­lich unpro­ble­ma­ti­scher als jene, eine gecrack­te Ver­si­on von BATTLEFIELD 3 ein­zu­set­zen. Letz­te­res ist durch die Nut­zungs­be­din­gun­gen nicht erlaubt und könn­te zur Sper­rung des Kon­tos füh­ren.

Mit einer der geschil­der­ten Metho­den wird Ori­gin in eine Sand­box ein­ge­sperrt, also einen abge­schlos­se­nen Teil des Sys­tems, genau­er der Fest­plat­te. GAMESTAR schreibt dazu:

Mit dem Free­ware-Pro­gramm Sand­bo­xie kön­nen Sie EAs Schnüf­fel­soft­ware in eine vir­tu­el­le Fest­plat­ten-Par­ti­ti­on ver­ban­nen, in der es sich selbst aus­spio­nie­ren kann.

Eine wei­te­re Mög­lich­keit ist das Sper­ren mit­tels der Win­dows-Fire­wall. Ob bei­des dau­er­haft funk­tio­niert, oder ob EA ver­sucht, mit Patches etwas dage­gen zu unter­neh­men wird die Zukunft zei­gen. Die Nut­zung von Sand­bo­xie ist nicht ganz tri­vi­al, der Arti­kel ver­linkt aber auf ein Tuto­ri­al.

Dank an Roger Lewin für den Hin­weis!

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Logo Sand­bo­xie Copy­right Ronen Tzur

Deutscher Trailer: UNDERWORLD AWAKENING

Aus­nahms­wei­se mal ein deutsch­spra­chi­ger Trai­ler auf Phan­ta­News: dies­mal für einen wei­te­ren Teil der Kate Beck­in­sa­le-in-engem-Leder-Pro­mo-Rei­he UNDERWORLD:

Nach vie­len Jah­ren in Gefan­gen­schaft, kann Vam­pir-Krie­ge­rin Sele­ne (Kate Beck­in­sa­le) end­lich ent­kom­men und fin­det sich plötz­lich in einer Welt wie­der, in der die Men­schen von der Exis­tenz der Lyka­ner- und Vam­pir-Klans wis­sen. Die Mensch­heit setzt nun alles dar­an, die­se bei­den unsterb­li­chen Spe­zi­en in einem erbar­mungs­lo­sen Krieg voll­stän­dig aus­zu­rot­ten.

Nach einer Idee von Len Wise­man, der erneut als Dreh­buch­au­tor und Pro­du­zent agiert, spie­len in wei­te­ren Rol­len des Sci-Fi-Hor­ror-Thril­lers Ste­phen Rea (V wie Ven­det­ta) und Charles Dance (Iron­clad). Regie führ­ten Måns Mår­lind und Björn Stein.

Deut­scher Kino­start ist am 16. Febru­ar 2012.

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Heute kostenlos für Kindle: Haruki Murakamis 1Q84

Ama­zon stellt heu­te in sei­nem Kind­le Shop das eBook 1Q84 des Autoren Haru­ki Mura­ka­mi kos­ten­los zum Down­load zur Ver­fü­gung. Auch wer kei­nen Kind­le sein iegen nennt, kann in den Genuss des Romans kom­men, wenn er eine der kos­ten­lo­sen Kind­le-Appli­ka­tio­nen für den Com­pu­ter oder diver­se mobi­le Devices instal­liert.

1984. Aomame hat zwei ver­schie­den gro­ße Ohren. Beim Ren­dez­vous mit einem rei­chen Ölhänd­ler zückt sie eine Nadel und ersticht ihn. Ein Auf­trags­mord, um altes Unrecht zu süh­nen.
Ten­go ist Hob­by-Schrift­stel­ler. Er soll einen Roman der exzen­tri­schen 17-jäh­ri­gen Fukae­ri über­ar­bei­ten, damit sie einen Lite­ra­tur­preis bekommt. Der Text ist äußerst ori­gi­nell, aber schlecht geschrie­ben, ein ris­kan­ter Auf­trag.
Aomame wun­dert sich, war­um die Nach­rich­ten ihren Mord nicht mel­den. Ist sie in eine Par­al­lel­welt gera­ten? Um die­se Sphä­re vom gewöhn­li­chen Leben im Jahr 1984 zu unter­schei­den, gibt Aomame der neu­en, unheim­li­chen Welt den Namen 1Q84.

Die FAZ schrieb zum Buch:

Mura­ka­mi ist in for­ma­ler Hin­sicht zwei­fel­os einer der gewief­tes­ten Erzäh­ler, den wir haben und 1Q84 dies­be­züg­lich sein Meis­ter­werk. Wie hier Topoi und Struk­tu­ren aus Lite­ra­tur, Reli­gi­on und Musik ver­mischt wer­den, wie die Per­spek­ti­ven gewech­selt, die Zei­ten mit­ein­an­der ver­schlif­fen wer­den, das hat man noch nie gele­sen.

In gedruck­ter Form ist der Roman 1021 Sei­ten dick, kos­tet als Hard­co­ver 32 Euro, und erschien hier­zu­lan­de  im Dezem­ber 2010. Eine Fort­set­zung gibt es eben­falls bereits.

Cover Copy­right Dumont.

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Charakter-Poster für SHERLOCK HOLMES: A GAME OF SHADOWS

Zu Rit­chies erneu­ter Inter­pre­ta­ti­on des klas­si­schen Detek­tivs SHERLOCK HOLMES gibt es nun vier »Cha­rak­ter-Pos­ter« mit Dow­ney jr., Law, Rapace und Har­ris.

Kino­start in den USA ist am 16.12.2011, bei uns erfreu­li­cher­wei­se bereits am 22.12.2011.

Pro­mo­fo­tos Copy­right 2011 War­ner Bros. Pic­tures & Vil­la­ge Road­show Pic­tures

Rant: Erst jahrelang tief schlafen und dann Amazon als »das Böse« ausmachen?

Anlass hier­für ist ein läng­li­cher Arti­kel auf René Kohls Blog, in dem die­ser sich über Ama­zon und des­sen markt­be­herr­schen­de Stel­lung aus­lässt (ich wei­se dar­auf hin, dass sich die­ser Rant nur auf den Arti­kel bezieht und ihn nicht direkt inhalt­lich the­ma­ti­siert).

Ich fin­de es immer wie­der put­zig, wie man sich inner­halb der deut­schen Buch­bran­che ins­be­son­de­re im Bereich Mas­sen­pu­bli­ka­tio­nen über die angeb­li­che Macht und Markt­be­herr­schung Ama­zons mokiert, um damit von jah­re­lan­gen ekla­tan­ten eige­nen Ver­säum­nis­sen abzu­len­ken. Ama­zon kommt als agi­les, Inter­net-zen­trier­tes Unter­neh­men daher und ver­kauft auf ein­fa­che und wei­test­ge­hend kun­den­freund­li­che Art Bücher (und was weiß ich sonst noch alles). Statt dar­aus eine Leh­re zu zie­hen und mal in Wal­lung zu kom­men, um eben­falls kun­den­freund­lich zu agie­ren, ergeht man sich in immer neu­en Lamentos, wie »böse« Ama­zon doch sei (und arbei­tet selbst­ver­ständ­lich den­noch mit dem Rie­sen zusam­men, denn die Absatz­zah­len stim­men)…

Der Hin­weis auf die Bar­nes & Noble-Prak­tik, DC-Comics aus den Rega­len zu neh­men (und der zwi­schen den Zei­len zu lesen­de Applaus zu die­ser Groß­tat) ist beson­ders ulkig. Es ist also bes­ser, den Kun­den Ware die sie gern erwer­ben wür­den gar nicht anzu­bie­ten, um Ama­zon eins aus­zu­wi­schen? Wer auf sowas kommt, muss schon an einer beson­ders üblen Form der Hirn­erwei­chung lei­den oder mög­li­cher­wei­se gewohn­heits­mä­ßig Betäu­bungs­mit­tel miss­brau­chen. (face­palm)

Der Buch­han­del hat mich lan­ge ver­lo­ren. Es steht nie das im Regal, was ich möch­te. Fra­ge ich nach Phan­tas­tik, schaut man mich an wie einen Trieb­tä­ter oder führt mich schnur­stracks zu dem Regal mit »Roman­t­a­sy« ali­as Schmu­se­vam­pi­ren & Co. Möch­te ich US-Taschen­bü­cher erwer­ben, nennt man mir dafür Prei­se, die in aller Regel dop­pelt so hoch lie­gen, wie bei Ama­zon oder sogar libri​.de – und ist auch noch ver­grätzt, wenn ich die selbst­ver­ständ­lich nicht zah­len möch­te. Und es soll mir bit­te nie­mand damit kom­men, dafür wür­de ich ja in einer Buch­hand­lung eine fach­li­che Bera­tung erhal­ten – sie­he den Trieb­tä­ter oben; mal davon abge­se­hen, dass mich in diver­sen Ket­ten ohne­hin nur noch umeti­ket­tier­te Flei­sche­rei­fach­ver­käu­fe­rin­nen bedie­nen (nichts, abso­lut nichts, gegen Flei­sche­rei­fach­ver­käu­fe­rin­nen, aber bit­te im rich­ti­gen Job).

Ich freue mich schon auf das erneu­te Geheu­le inklu­si­ve Rufen nach staat­li­cher Kon­trol­le und Leis­tungs­schutz­recht, wenn Goog­le dem­nächst sei­nen eBook-Shop auch in Deutsch­land eröff­net.

Man ver­ste­he mich nicht falsch: ich hal­te Mono­po­le für schlecht. Die Mit­be­wer­ber Ama­zons (und dem­nächst Goo­gles), also die Publi­kums­ver­la­ge und Buch­händ­ler, soll­ten aber end­lich das Dau­er­ge­jam­mer auf­ge­ben und statt­des­sen anfan­gen im Sin­ne der Kun­den (und in Sachen eBooks auch im Sin­ne der Autoren) agie­ren, statt auf immer nur noch grö­ße­re Gewin­ne zu schie­len (oder auf sin­ken­de Gewin­ne, weil man sich nicht anpas­sen kann) – und ihr Ange­bot nicht skla­visch an den Vor­schlags- und Best­sel­ler­lis­ten von Ama­zon aus­rich­ten… Das Geschäfts­mo­dell gründ­lich reno­vie­ren, statt es mit immer neu­en Krü­cken in einer halb ver­fal­le­nen Ver­si­on künst­lich am Leben zu erhal­ten.

Weni­ger Räu­cher­stäb­chen und ande­ren Nip­pes in Buch­hand­lun­gen aus­zu­le­gen statt Büchern wür­de viel­leicht eben­falls hel­fen.

[cc]

Bild: Ama­zon-Kar­tons von mir, CC BY-NC-SA

Titelmusik von GHOSTS´N GOBLINS – mit Text!

Die Älte­ren unter uns und die Retro-Fans mögen sich noch an das Video­spiel GHOSTS´N GOBLINS erin­nern, das sowohl in sei­ner Arca­de- wie auch der Kon­so­len­ver­si­on längst ein Klas­si­ker ist. Auch die Titel­mu­sik war … ein Ohr­wurm. Dank Bren­tal­floss gibts die­se Musik nun auch gesun­gen und mit Text. Groß­ar­tig! :D

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Superhelden aus Bollywood: RA​.ONE

Es wirkt ein wenig wie eine Mischung aus TRON und der zu Recht ver­ges­se­nen TV-Serie AUTOMAN: Bol­ly­woods Ant­wort auf die Super­hel­den-Manie der Ver­ei­nig­ten Staa­ten. Unter dem Titel RA​.ONE und selbst­ver­ständ­lich mit dem unver­meid­li­chen Shah Rukh Khan wird es neben den aus sol­chen Strei­fen bekann­ten Kampf­sze­nen und Drei­punkt­lan­dun­gen selbst­ver­ständ­lich auch die für Bol­ly­wood-Pro­duk­tio­nen typi­schen Tanz­ein­la­gen und Herz­schmerz geben.

Regis­seur und Dreh­buch­au­tor des Films ist Anub­hav Sin­ha, der hat­te 30 Mil­lio­nen Dol­lar zur Ver­fü­gung, damit ist RA​.ONE der bis­her teu­ers­te indi­sche Film über­haupt, die Lauf­zeit beträgt 156 Minu­ten (exklu­si­ve vor­sichts­hal­ber ein­ge­bau­ter Pin­kel­pau­se). Wie eben­falls üblich ist der Film eine bun­te Gen­re-Mischung aus Fami­li­en-Screw­ball-Komö­die, Kri­mi, Thril­ler und in die­sem Fall eben auch Super­hel­den-Geschich­te. Khan spielt Shek­har Subra­ma­ni­um, einen Video­ga­me-Desi­gner, der sei­nen Sohn, der Iron Mai­den hört, den Spitz­na­men Luci­fer trägt und auf Super­bö­se­wich­ter steht, mit dem ulti­ma­ti­ven Com­pu­ter­spiel-Böse­wicht RA​.ONE und des­sen Hel­den-Gegen­spie­ler G.ONE beein­dru­cken will. Der post­apo­ka­lyp­ti­sche Super­schur­ke wur­de aus den zehn böses­ten Per­so­nen der Mensch­heits­ge­schich­te zusam­men gef­ri­ckelt, der Held trägt neben einem TRON-ähn­li­chen Anzug natür­lich das Gesicht von Khan.

Dum­mer­wei­se schafft es RA​.ONE in die rea­le Welt… Na klar.

Hier ein Trai­ler. Wer mehr davon möch­te, besucht den You­tube-Kanal des Films. Doch Vor­sicht! Der sofort gezeig­te Flash­film ist nicht was man denkt (und ziem­lich wit­zig)… :o)

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Kino­pla­kat RA​.ONE Copy­right Eros Inter­na­tio­nal World­wi­de

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