DIE MUPPETS im Kampf gegen die Nostalgie

»Jetzt tan­zen alle Pup­pen
macht auf der Büh­ne Licht,
macht Musik bis der Schup­pen
wackelt und zusam­men­bricht.«

Gary und Wal­ter sind Brü­der. Sie tei­len alles, machen alles gemein­sam und ver­ste­hen sich pri­ma. Ihr Leben scheint per­fekt, bis Wal­ter die alte Fern­seh­se­rie THE MUPPET SHOW für sich ent­deckt. Aus der anfäng­li­chen Begeis­te­rung für den Frosch Ker­mit und sei­ne Gesel­len wird eine mani­sche Lei­den­schaft. Der aus Fleisch und Blut bestehen­de Gary steht sei­nem Bru­der Wal­ter bei. Doch was bin­det Wal­ter so fana­tisch an die­se längst ver­gan­ge­ne Zeit und ihre schril­len Figu­ren? Ist es nur des­halb, weil Wal­ter selbst irgend­wie nach Filz und Schaum­stoff aus­sieht?

Nach 90 Minu­ten Lei­den­schaft, Lacher und Lie­dern bleibt die Fra­ge offen, ob dies nun ein laut­star­kes Come­back gewe­sen sein soll oder ein gran­dio­ses Abschieds­fest. Sehr freund­lich wur­de Dar­stel­ler Jason Segels Anlie­gen, die Mup­pets wie­der ordent­lich auf die gro­ße Lein­wand zu brin­gen, nicht auf­ge­nom­men. Vie­le Kon­tro­ver­sen wegen ver­schie­de­ner Dreh­buch­ent­wür­fe muss­ten über­wun­den wer­den, und Ent­rüs­tun­gen über den Hin­ter­grund der Hand­lung, die Mup­pets hät­ten ihre Popu­la­ri­tät längst ver­lo­ren, waren unver­meid­lich. Doch wer die letz­ten müh­se­li­gen, oft unan­ge­neh­men Ver­su­che sah, die Mup­pets fil­misch wei­ter­zu­brin­gen, der kann Jason Segels Hart­nä­ckig­keit nur zu schät­zen wis­sen. Sei­ne per­sön­li­che Geschich­te um die Wie­der­erwe­ckung der anar­chi­schen Hor­den spie­gelt sich im Dreh­buch wie­der, mit Wal­ters Bemü­hen, die Mup­pets für die­sen einen, ganz gro­ßen Auf­tritt wie­der zusam­men­zu­brin­gen.

STAR WARS – THE OLD REPUBLIC: Konto wegen Nutzung eines Internet-Mems gesperrt

Man soll­te offen­sicht­lich sehr vor­sich­tig sein, was man in den offi­zi­el­len Foren des Spiel STAR WARS – THE OLD REPUBLIC (SWTOR) so schreibt. Wenn man an einen schein­bar sehr dum­men Mit­ar­bei­ter gerät, der Inter­net-Meme wie »I’m Twel­ve Years Old and What is This?« nicht kennt, kann das das Ende des Spiels bedeu­ten, weil nicht etwa nur der Foren­zu­gang, son­dern gleich der Spiel­ac­count gesperrt wird.

Ob es echt ist oder ein Fake? Ich ver­mu­te, wir wer­den es in den nächs­ten Tagen erfah­ren – oder auch nicht.

Quel­le: rawrgg​.com, Bild von mem​e​ba​se​.com

Hilfe für von Buchblogger-Rezensionen frustrierte Autoren und Verleger

Als unbe­kann­ter Autor wie auch als Klein- oder Kleinst­ver­le­ger hat man es heut­zu­ta­ge schon schwer (ich wer­de aus nahe­lie­gen­den Grün­den kei­ne Namen nen­nen, es weiß eh jeder, wer gemeint ist). Da müht man sich als Schrei­ber ab, gießt sei­ne Gedan­ken in eine Tas­ta­tur, auf dass dar­aus ein Werk wer­de, das der Leser gou­tiert. Als Ver­le­ger plat­ziert man dann Wer­bung für das Buch und steht selbst­ver­ständ­lich hin­ter dem Ver­fas­ser.

Wie kann es da sein, dass sich im Inter­net immer wie­der und immer öfter her­ge­lau­fe­ne »Blog­ger« erdreis­ten, ein­fach so Bespre­chun­gen die­ser Wer­ke zu ver­fas­sen? Der Gip­fel der Unver­schämht­heit ist natür­lich, wenn die­se Rezen­sio­nen auch noch nega­tiv aus­fal­len! Das geht gar nicht!

Ich möch­te den Autoren und Ver­le­gern an die­ser Stel­le eine kos­ten­lo­se Hil­fe zur Ver­fü­gung stel­len. Mit­tels des nach­fol­gen­den For­mu­lars kann man sich sei­nen Kom­men­tar­text für das Blog der unver­schäm­ten Rezen­sen­ten schnell zusam­men­kli­cken, damit man nicht immer wie­der neu tip­pen muss.

Ich wei­se dar­auf hin, dass die gene­rier­ten Tex­te kei­ne Rechts­be­ra­tung dar­stel­len …

LOTRO: Warner und Turbine stellen RIDERS OF ROHAN vor

Die nächs­te Erwei­te­rung für Tur­bi­nes MMO HERR DER RINGE ONLINE wird im Herbst 2012 erschei­nen und trägt den Titel RIDERS OF ROHAN. Damit kommt man Kun­den­wün­schen nach, denn schon lan­ge äußern sich die Spie­ler, dass das Rei­ter­volk Ein­gang in LOTRO fin­den möge.

Neben den Tat­sa­chen, dass die maxi­mal mög­li­che Stu­fe auf 85 ange­ho­ben wird und dass selbst­ver­ständ­lich hau­fen­wei­se neue Ques­ten und Gegen­den ins Spiel gepatched wer­den (dar­un­ter bei­spiels­wei­se Amon Hen und der Wald von Fan­gorn) ist eine der inter­es­san­tes­ten ange­kün­dig­ten Neue­run­gen sicher­lich der berit­te­ne Kampf! Den Reit­tie­re sol­len man sowohl Rüs­tung anle­gen, wie auch deren Kampf­fä­hig­kei­ten über Skills trai­nie­ren kön­nen.

Laut Anga­ben der Pres­se­mel­dung wird man in der Lage sein, mit­zu­ver­fol­gen, wie die Gemein­schaft des Rings bei Anon Hen zer­bricht – und man wird zusam­men mit Theo­dens Adop­tiv­sohn Éomer an der Sei­te der Ents gegen die dräu­en­den Schat­ten kämp­fen kön­nen.

Ein Preis für die Erwei­te­rung wur­de noch nicht bekannt gege­ben.

Die voll­stän­di­ge Pres­se­mel­dung hin­ter dem »mehr«-Link.

IRON SKY ist fertig

Sie haben es tat­säch­lich geschafft: fin­ni­sche und inter­na­tio­na­le Fil­me­ma­cher haben ihr inde­pen­dent-Sci­ence-Fic­tion-Pro­jekt IRON SKY fer­tig gestellt. Die Hand­lung erzählt über eine gehei­me Nazi-Basis auf dem Mond, von wo aus seit dem Ende des 2. Welt­kriegs eine Inva­si­on der Erde vor­be­rei­tet wird. Erst­mals zu sehen sein wird der Film am 11.02.2012 auf der Ber­li­na­le.

Ange­sichts des Inhalts und dem, was man bis­lang von der Rea­li­sie­rung gese­hen hat, dürf­te abzu­war­ten sein, wie das Werk beim hie­si­gen »Fach­pu­bli­kum« ankommt – pro­fes­sio­nel­le Film­kri­ti­ker zeich­nen sich nur sel­ten durch Humor aus.

Auf der Web­sei­te des Pro­jekts kann man mehr über die Pro­duk­ti­on erfah­ren und auch die ers­ten fünf Minu­ten bereits anse­hen (wenn man einen klei­nen Betrag zur Pro­duk­ti­on spen­det).

Hier ein paar Wor­te des Regis­seurs:

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Die Oscar-Nominierungen sind da

Heu­te Mit­tag um 14:30 wur­den sie ver­kün­det, kaum spä­ter schon hier bei Phan­ta­News. ;o) Die Nomi­nie­run­gen zu den dies­jäh­ri­gen Oscar-Ver­lei­hun­gen der Aca­de­my of Moti­on Pic­tu­re Arts and Sci­en­ces kom­men wei­test­ge­hend ohne Über­ra­schun­gen daher. Erfreu­lich ist, dass Scor­se­ses Gen­re-Film HUGO (CABRET) hau­fen­wei­se Nen­nun­gen erfah­ren hat, dar­un­ter auch als bes­ter Film, da soll­te es doch mit Pari­ser Bahn­hof­s­teu­feln zuge­hen, wenn er nicht min­des­tens einen der Gold­kerl­chen absah­nen wür­de.

Die visu­el­len Effek­te sind in die­sem Jahr aller­dings fest in Phan­tas­tik-Hand: Har­ry Pot­ter and the Death­ly Hal­lows Part 2Hugo, Real Steel, Rise of the Pla­net of the Apes und Trans­for­mers: Dark of the Moon.

In Sachen Film­mu­sik ent­deckt man John Wil­liams´ Score zu DIE ABENTEUER VON TIM UND STRUPPI.

Bei mir fin­det ihr eine Lis­te, die deut­lich län­ger ist, als die auf ande­ren ein­schlä­gi­gen News­sei­ten. Wie immer hin­ter dem »wei­ter lesen«-Link.

Ach ja: Wim Wen­ders ist für sei­ne Doku­men­ta­ti­on PINA nomi­niert. Was das mit Phan­tas­tik zu tun hat? Wenig. Aber ich stam­me aus Wup­per­tal… ;o)

HOBBIT: Deutscher Trailer

Zum Jack­sons HOB­BIT-Ver­fil­mung gibt es nun auch einen deut­schen Trai­ler. Sie­he unten. Erschre­ckend, um vie­viel die eng­li­sche Fas­sung atmo­sphä­ri­scher ist…

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Bertelsmann und die »Qualitätsarbeit«

Von den eta­blier­ten Publi­kums­ver­la­gen und ihren Erfül­lungs­ge­hil­fen bekommt man im Zusam­men­hang mit Autoren, die selbst eBooks publi­zie­ren (neu­deutsch: Self­pu­blisher) vor allem immer wie­der eines man­tra­ar­tig zu hören: »die kön­nen nie­mals die Qua­li­tät ablie­fern, die wir durch unse­re Top-Dienst­leis­tun­gen Lek­to­rat und Kor­rek­to­rat bie­ten«.

Mir war die­se Aus­sa­ge schon lan­ge höchst suspekt, denn jeder, der bei­spiels­wei­se aus dem Eng­li­schen über­setz­te Bel­le­tris­tik zur Hand nimmt und über ein grund­le­gen­des Ver­ständ­nis jener Spra­che ver­fügt, der weiß, wie schlecht die deut­schen Fas­sun­gen lei­der immer wie­der sind. Dass da kein Lek­tor mehr drü­ber liest ist eben­so klar, wie die Tat­sa­che, dass das Lek­to­rat auch bei deut­schen Büchern immer wie­der stark zu wün­schen übrig lässt – das soll­te und kann jeder erken­nen, der die­se Bücher liest.

Aktu­ell zeigt der C. Ber­tels­mann Ver­lag am Bei­spiel der Ste­ve Jobs-Bio­gra­phie, wie es um die Qua­li­tät sei­ner Pro­duk­te bestellt ist: die weist in der ers­ten Auf­la­ge – schnell auf den Markt gedrückt, um ordent­lich Koh­le abzu­sei­hen (EUR 24,99 für’s Hard­co­ver, 19,99 für die Kind­le-Ver­si­on) – gera­de­zu hane­bü­che­ne Über­set­zungs­feh­ler auf. Da liegt weder eine Qua­li­täts­ar­beit der Über­set­zer vor (sechs! davon haben dar­an gear­bei­tet), noch ist die Über­set­zung vor der Druck­le­gung noch­mal kon­trol­liert wor­den. Das hät­te manch ein Pen­nä­ler wahr­schein­lich bes­ser hin­be­kom­men.

Lasst euch also bit­te nichts erzäh­len, Self­pu­blisher, auch bei den ganz gro­ßen geht es a) nur um die schnel­le Koh­le (was auch sonst) und lie­fert man b) die behaup­te­te Qua­li­täts­ar­beit lei­der all­zu oft nicht.

Ber­tel­mann weist als Kom­men­tar nur dar­auf hin, dass es inzwi­schen eine ver­bes­ser­te zwei­te Auf­la­ge gibt. Ah so – erhal­ten Käu­fer der feh­ler­haf­ten Erst­auf­la­ge die als Bug­fix kos­ten­los?

[cc]

Cover Ste­ve­Jobs-Bio­gra­phie Copy­right Ber­tels­mann, erhält­lich (hof­fent­lich in der neu­en Auf­la­ge) bei­spiels­wei­se bei Ama­zon

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