Für den zweiten Band der STEAMPUNK-CHRONIKEN starte ich hiermit eine neue Ausschreibung für Kurzgeschichten rund um das weite und erfreulich schubladenarme Genre Steampunk. Der Arbeitstitel und das Subgenre lauten diesmal:
Geister in alten schottischen Schlössern, Feenwesen, Spukgestalten, das Jenseits, Särge, Seancen die unerwartet enden, unheimliche Irrlichter in einem Sumpf, Geisterjäger, altägyptische, bandagierte Wiedergänger, Trolle — erweitert durch die unmöglichen Möglichkeiten der verrückten Wissenschaftler, Forscher und sonstiger Protagonisten, Geisterjäger mit Jenseits-Rekombobulatoren und Protoplasma-Verliesen, aetherphasigen Silberkugeln und anderer Versatzstücke des Steampunk. Auch über Vampire können wir gern reden, solange sie weder schmusen noch blinkern … ;o)
Entstehen soll erneut ein eBook unter Creative Commons-Lizenz, aber auch ein Taschenbuch, das via CreateSpace realisiert und (vorerst) über Amazon vertrieben wird.
Plot: Ein Autor von Romanen die auf wahren Begebenheiten basieren ist nicht nur auf der Suche nach einer neuen großen Story, sondern zieht zudem mit seiner Familie in ein Haus, in dem zahllose Gräueltaten verübt wurden. Nachdem er eine Kiste mit Videocassetten findet, muss er feststellen, dass es möglicherweise übernatürliche Hintergründe gibt – und dass er seine Familie in Gefahr gebracht hat …
Ganz taufrisch ist die steirische Eiche nicht mehr, das hindert Arnold Schwarzenegger aber nicht daran, nach seinem Gastspiel als Gouvernator, die Lederjacke des Skynet-Killers aus den TERMINATOR-Filmen noch einmal überzustreifen. Man fragt sich in diesem Zusammenhang unwillkürlich, ob Roboter rentenbezugsberechtigt sind … ;o)
Aber mal im Ernst: nachdem McGs letzte TERMINATOR-Inszenierung SALVATION nicht so recht ankommen wollte, nimmt Arnie die Sache nun nach eigenen Aussagen wieder selbst in die Hand. Gegenüber Action Effects gab er zu Protokoll (Übersetzung von mir):
Ich kann im Moment noch nicht viel dazu sagen, weil sie es geheim halten wollen, Sie wissen was ich meine, aber ich kann Ihnen schon sicher sagen, dass ich im nächsten Jahr mit dem Drehen beginnen werde – und es wird für mich einer der härtesten Filme werden, die ich je gemacht habe. Allein für die Dreharbeiten wurden sechs Monate angesetzt und ich werde in Kürze mit dem Trainieren beginnen, um mich in bestmögliche Form zu bringen, bevor es los geht. Der Film setzt SALVATION fort, obwohl die Produzenten nicht allzu glücklich mit dem waren, was McG gemacht hat, aber sie sind der Ansicht, dass es zumindest gut genug war, um weiter zu machen und mit einem fünften und sechsten Film das Franchise abzuschließen.
Daraus könnte man entnehmen, dass Arnold für die Teile fünf und sechs gebucht wurde. Ob er tatsächlich erneut die Rolle eines Endoskelett-Roboters spielen wird bleibt offen, allerdings müsste er sich für andere Charaktere wahrscheinlich nicht wie oben beschrieben in Form bringen, oder? Als Regisseur war lange Justin Lin im Gespräch, der ist aber derart mit neuen FAST-Filmen befasst (pun intended), dass es fraglich sein dürfte, ob er tatsächlich bei T5 das Ruder übernehmen wird.
Aktuell bereitet sich Schwarzenegger auf die Dreharbeiten zu UNKNOWN SOLDIER vor, die im August beginnen, es handelt sich um einen SF-Film in der er die Rolle eines Killers spielt. Danach steht das Filmprojekt TEN an, in dem es um korrupte Cops geht.
Bereits seit Längerem versuchen gewisse Zeitungsverleger bekanntermaßen, sich Textschnipsel und Überschriften im Rahmen eines sogenannten »Leistungsschutzrechtes« schützen zu lassen und betrieben dafür massive Lobbyarbeit bei den Klientelpolitikern von CDU/CSU und FDP; federführend ist hier beispielsweise der Axel Springer-Verlag, bekannt durch das Revolverblatt BILD. Die Lobby-Manipulationen führten natürlich zum gewünschten Ergebnis: Schwarz-Gelb hat ein entsprechendes Gesetz vorbereitet, dessen Inhalt Anfang der Woche bekannt wurde.
Und: welch´ Wunder … war zuerst die Rede davon, dass es hauptsächlich darum geht, Google für seine Dienstleistung Rechnungen stellen zu können – man sprach bereits von einen »Lex Google« – ist vom Suchmaschinenanbieter und Internetgiganten nun auf einmal nicht mehr die Rede (kein Wunder: der nimmt einfach die Verlage aus seinen Suchergebnissen und lässt sie am ausgestreckten Arm verhungern – keine Leser mehr auf ihren Paywall-gesicherten Webseiten wollten die Verleger dann ebenfalls nicht – also möchte man Blogger abzocken, die haben schließlich keine Rechtsabteilung). Dafür finden sich Passi, die konkret und direkt darauf ausgelegt sind, Bloggern das Leben so schwer wie möglich zu machen und Abmahnabzockern (alias entsprechend tätigen Anwälten) ein dauerhaft gesichertes Einkommen zu verschaffen.
Zwar wird allgemein vollmundig behauptet, dass die zu schützenden Pressetexte (bis hin zu Mikroformulierungen, die normalerweise bei Nutzung unter das Zitatrecht fallen) nur nicht »kommerziell« verwendet werden dürfen – unter kommerziell versteht Schwarz-Gelb allerdings keine Gewinnerzielungsabsicht oder geschäftsmäßige Tätigkeit, es reicht bereits ein simpler Flattr-Button!
Hier wird nicht nur versucht, ein veraltetes Geschäftsmodell auf Kosten der Allgemeinheit am Leben zu erhalten, hier werden nach den Analysen nicht weniger Fachleute die Bürgerrechte mit Füßen getreten. Sollte das Gesetz in Kraft treten wäre es ein eindeutiger Fall für das Bundesverfassungsgericht.
Wir sollten aber dafür sorgen, dass es gar nicht erst dazu kommt!
Nachdem Amazon es mit Kindle Direct Publishing jedermann ermöglicht, eBooks zu veröffentlichen und zu monetarisieren, sind selbstpublizierte elektronische Bücher abseits der etablierten Verlage auch in Deutschland in kaum noch überschaubarer Menge zu erhalten.
Nach wie vor deutlich schwieriger ist es jedoch, ein »echtes« Buch heraus zu bringen. Zwar buhlen Book- und Print- On Demand-Anbieter um die Gunst des ambitionierten Selfpublishers, doch gibt es hier Hürden zu überwinden: die einen möchten sich gern umfangreiche Rechte an den Inhalten einräumen (das geht sogar bis hin zu Aufführungs- und Senderechten) und lassen dem Publizierenden zudem nur Brosamen von den Verkäufen. Die anderen sehen sich als reiner Druckservice, fordern allerdings für die Vorbereitung der Bücher, die dann via PoD erhältlich sein sollen, nicht unerhebliche Vorkosten – dafür behält man die Rechte an seinen Werken.
Doch über die Amazon-Tochter CreateSpace, die seit Kurzem auch für den Vertrieb von Taschenbüchern in Europa zu nutzen ist, ermöglicht der Onlinehändler es nun jedermann, Bücher in gedruckter Form unters Volk zu bringen. Wenngleich derzeit hierzulande erst einmal nur über den Amazon-Onlineshop.
Ab sofort ist der eBook-Shop des Internetgiganten Google offiziell auch in Deutschland verfügbar. Nach vermutlich zähen Verhandlungen mit den hiesigen Verlagen (es gab Berichte, dass Google angeblich äußerst unattraktive Konditionen angeboten hatte) erreicht man ihn als Unterkategorie in Google-Appstore »Play«.
Mit an Bord sind zahllose namhafte lokale Verlage, wie beispielsweise Heyne, Goldmann und Blanvalet (also Random House), Klett-Cotta, Hoffmann und Campe, Lübbe, CH Beck, die Münchner Verlagsgruppe, Gmeiner und Walhalla. Außern vor bleiben beispielsweise Holtzbrink und Bonnier. Selbstverständlich erhält man aber auch elektronische Publikationen zahlloser internationaler Verlage auf der Plattform.
Wer im Google-Shop bessere Preise für deutsche eBooks erwartet hat, wird natürlich eines Besseren belehrt, dank Buchpreisbindung auch auf eBooks sind die zu berappenden Beträge dort in vielen Fällen genauso überteuert wie anderswo. Das war aber zu erwarten.
Im Gegensatz zu anderen Anbietern legt Google allerdings Wert darauf, dass man die eBooks auf möglichst vielen Plattformen und Geräten nutzen kann: lesen kann man seine erworbenen elektronischen Publikationen auf der Google Play-Webseite, auf Apps für Andoid und Tablet-PCs mit diesem Betriebssystem, aber auch auf iOS-Geräten wie iPhone oder iPad. Neben dem Zugriff übers Web oder via Apps werden aber auch ePub- und PDF-Versionen angeboten.
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Screenshot Google Play von mir, Inhalte und Design Copyright Google
Auf Buchreport.de gab es kürzlich ein sehr interessantes Interview mit Kelly Gallagher vom Marktforschungsunternehmen R. R. Bowker und der Book Industry Studies Group, ersteres auch ein Spezialist für eBook-Märkte. Und der sagte einige sehr interessante Dinge über die hiesigen Verlage (wie immer sind damit hauptsächlich große Publikumsverlage gemeint).
Zum einen kritisiert er das Preismodell der Verlage für eBooks.
Sie versuchen, ein Pricing-Modell durchzudrücken, statt zu analysieren, was der Verbraucher für ein Pricing-Modell erwartet.
Exakt. Die Preise für eBooks kann man hierzulande leider nach wie vor nur als Mondpreise bezeichnen, die in keinerlei Relation zum Aufwand der Produktion und Logistik oder zum Verkaufspreis der Printversionen stehen. Die Argumente, die angeführt werden, um die durchschnittlich viel zu hohen Preise zu rechtfertigen, halten keiner genaueren Betrachtung stand. Die Tatsache, dass diese überteuerten Produkte dann folgerichtig kaum jemand erwirbt, scheint aber in den zuständigen Etagen der Verlagshäuser niemanden zu interessieren. Wäre es nicht unter Hinblick auf Absatzzahlen nicht auch insbeondere kaufmännisch deutlich sinnvoller, Preise anzusagen, die die Verbraucher auch akzeptieren, statt auf den auch noch durch DRM kastrierten eBooks sitzen zu bleiben?
Weiterhin analysiert Gallagher das Veröffentlichungsverhalten wie folgt:
Hinzu kommt, dass sie bei ihrem Lektorats- und Vertriebsmodell zu stark auf »Push« setzen. Andere Märkte achten eher darauf, was die Leser wünschen und wie sie es wünschen.
Was bedeutet das? Ganz einfach: In anderen Ländern wird veröffentlicht, was die Leser wollen. Hier wird veröffentlicht, was die Verlage wollen. Oder was die Verlage meinen, was die Leser wollen.
Die Ergebnisse liegen klar auf der Hand: nach Marktbetrachtung fällt irgend jemandem auf, dass Vampirschmonzetten auf einmal gut gehen, weil Stephenie Meyer-Romane sich nicht nur verkaufen wie doof, sondern auch noch Filme dazu gedreht werden. Also produziert man nur noch Romane mit spitzzahnigen Lovern und ähnliche »Romantasy«. Daraus nun aber zu schließen, dass genau das vom Leser auch gewünscht wird, ist nicht ganz korrekt, denn dass trendige Popkultur sich nunmal einfach so absetzen lässt ist eine Binsenweisheit, ebenso wie die Tatsache, dass in Deutschland hauptsächlich Frauen lesen – außer eBooks, da sind die Männer vorn -, aber das ist ein ganz anderes Thema.
Darauf, sich nach den Wünschen der Kunden zu richten, kommen die Entscheider in den Verlagen erst in neuester Zeit, und sehr gemächlich (oder eher widerwillig?), beispielsweise über die Nutzung von Social Media – in dieser Hinsicht muss aber noch eine Menge gelernt werden. Die übliche Vorgehensweise dürfte nach wie vor sein, dass irgend jemand anhand schwer nachvollziehbarer Kriterien entscheidet, was verlegt wird und was nicht.
Die Verlage werden sich insbesondere im Bereich Phantastik aus ihrem Elfenbeinturm entfernen und auf die Kunden zugehen müssen, denn die heutigen Infrastrukturen ermöglichen es dem Leser sehr einfach, an den Lesestoff zu kommen, den er wünscht. Und damit meine ich entgegen des Lamentos der Buchbranche keine illegalen Downloads, sondern zum einen fremdsprachige Importe von Printbüchern und eBooks (vornehmlich in englischer Sprache, in meinem Bekannten- und Freundeskreis macht das fast jeder!) und zum anderen selbstverständlich auch Selfpublishing, selbst wenn letzteres in Deutschland noch in sehr kleinen Kinderschuhen steckt. Und auch das Konzept Crowdfunding könnte hierzulande schneller fußen, als man denken mag.
Das Web ermöglicht es zudem, auf vergleichsweise einfache Art und Weise herauszufinden, was der Leser möchte. Epidu macht ja bereits vor, wie das gehen kann: es werden Literatur-Projekte vorgestellt und die Nutzer der Plattform entscheiden durch Abstimmung, was veröffentlicht wird. Warum sich nicht andere Verlage deutlich intensiver dieser Möglichkeit bedienen, ist mir völlig schleierhaft.
Vielleicht weil dann die »Entscheider« nicht mehr aus dem Elfenbeinturm heraus hoheitlich entscheiden können, was der Leser zu lesen hat?
Die Popularität der RESIDENT EVIL-Filmreihe nach den gleichnamigen Capcom-Videospielen ist ungebrochen, das führt natürlich zu immer neuen Fortsetzungen und weiteren Abenteuern um Alice und die Umbrella Corporation. Der nächste Teil trägt den Titel RETRIBUTION, darin wird die Protagonistin von der Corporation entführt und erfährt mehr über ihre Herkunft. Zwischendurch wird es für Milla Jovovich sicherlich reichlich Gelegenheit geben, Kreaturen mit großkalibrigen Waffen zu durchlöchern und das ein oder andere effektvoll in die Luft zu jagen. Regie führt Paul W.S. Anderson, deutscher Kinostart von RESIDENT EVIL: RETRIBUTION ist am 20. September 2012, der Verleiher ist Constantin Film.
Es war einmal: Viele, viele Varianten, Auslegungen und Interpretationen hat die Geschichte schon erfahren. Das mag alles seine Berechtigung gehabt haben. Mit drei Variationen des Grimm-Klassikers allein in 2012, wirkt es allerdings schon etwas inflationär. DANTES PEAK gegen VOLCANO und ARMAGGEDON gegen DEEP IMPACT haben den Wahnsinn verdeutlicht, wenn kein großes Studios bei gleich gearteten Projekten gewillt ist, entweder zurückzutreten, oder den Start zu schieben. Zwei der drei Verfilmungen von 2012 sind welche dieser großen, ambitionierten Werke, die um ein Massenpublikum werben und kämpfen mussten.
Der Kampf ist nicht entschieden, weil – zum Glück für den alles konsumierenden Mainstream-Gast – diese Filme kaum unterschiedlicher sein könnten. Aber die Gruselvariante hat man ebenso schon erleben dürfen, ebenso die humorgeprägte Nacherzählung. Hinzu kommt das Jakob und Wilhelms übermittelte Geschichte, wie jedes gute Märchen, grundsätzlich schon einmal von Fantasy-Elementen durchzogen ist, und auf diese richtet sich SNOW WHITE AND THE HUNTSMAN letztendlich aus.
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