Kickstarter: PROJECT GIANA braucht Hilfe

Die Ent­wick­ler von Black Forest Games aus Offen­burg bezeich­nen PROJECT GIANA als »Uren­ke­lin­nen von GIANA SISTERS«. Letz­te­res war ein Jump&Run auf dem Ami­ga, mehr oder weni­ger dreist von Nin­ten­dos Mario abge­kup­fert, aber den­noch höchst erfolg­reich.

PROJECT GIANA buhlt auf der Crowd­fun­ding-Platt­form Kick­star­ter um Finan­zie­rung und ist dabei fast erfolg­reich: das Pro­jekt läuft noch knapp über 60 stun­den und hat sein Ziel von 15000 Dol­lar fast erreicht, es feh­len der­zeit nur noch knapp 3000 Bucks.

Das muss doch zu schaf­fen sein! Wer min­des­tens 10 $ spen­det erhält das Spiel für den PC – und zwar DRM-frei. Die Gra­fi­ken auf der Kick­star­ter-Sei­te sehen groß­ar­tig aus und auch das Kon­zept klingt super. Wer sich vor dem Spen­den ein Bild vom Spiel machen möch­te, der kann das tun, denn es gibt bereits eine Demo­ver­si­on zum her­un­ter laden.

Also nicht mehr lan­ge über­legt, son­dern die vir­tu­el­len Brief­ta­schen gezückt und gespen­det! Und genau das wer­de ich jetzt tun.

Update: ver­ges­sen habe ich einen maß­geb­li­chen Punkt bei der gan­zen Sache: die Musik wird von Chris Hüls­beck kom­men! Yeah!

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Logo THE GIANA PROJECT Copy­right Black Forest Games

FASA ist zurück!

Dank eines Hin­wei­ses der Teil­zeit­hel­den auf Goog­le+ stol­per­te ich soeben dar­über, dass auf dri​ve​th​ru​s​tuff​.com, einer Sei­te die Rol­len­spiel­ma­te­ri­al in eBook-Form ver­kauft, neu­er­dings Mate­ri­al unter dem Publisher­na­men FASA ange­bo­ten wird. Das war natür­lich in hohem Maße über­ra­schend, denn FASA, immer­hin ver­ant­wort­lich für bis heu­te erfolg­rei­che Klas­si­ker wie BATTLETECH oder SHADOWRUN – und nicht zu ver­ges­sen das Rol­len­spiel zu clas­sic STAR TREK – war bereits im Jahr 2001 bank­rott gegan­gen.

Auf der dri­ve­th­ru­s­tuff-Sei­te fand sich ein Logo mit einer URL: fasa​ga​mes​.com. Da ist aller­dings noch nicht viel zu sehen, näm­lich eben die­ses Logo sowie Copy­right-Hin­wei­se. Kurz dar­auf fand ich die Face­book-Sei­te von Fasa­ga­mes, die vor 22 Stun­den ange­legt wor­den war. Dort wird dar­auf hin­ge­wie­sen, dass man auf Face­book wei­te­re Infor­ma­tio­nen fin­den wird, im Hin­ter­grund arbei­tet man dar­an, die Web­sei­te mit rich­ti­gem Inhalt star­ten zu kön­nen.

Auf Face­book fand sich dann auch eine Ant­wort auf die Fra­ge nach Rech­ten. Die US-Rech­te an SHADOWRUN und BATTLETECH hält dem­nach der­zeit Topps (durch deren Kauf von Wiz­kids), Cata­lyst Game Labs hat bei­des lizen­siert. Die Rech­te an Com­pu­ter­spie­len in bei­den Set­tings hält Jor­dan K. Weis­man, einer der bei­den ursprüng­li­chen FASA-Grün­der im Jahr 1980.

Aktu­el­ler Chef des auf­ers­ten­de­nen FASA ist James D. Sut­ton, in einem Inter­view mit dem Role­play­ers Chro­nic­le sag­te der, dass man aktu­ell an einer EARTHDAWN-Kon­ver­tie­rung für die Sys­te­me SAVAGE WORLDS und PATHFINDER arbei­tet, wei­ter­hin wird es eine über­ar­bei­te­te zwei­te Auf­la­ge von FADING SUNS geben (offen­bar haben sie die Rech­te gekauft, denn eigent­lich ist FADING SUNS von Holi­stic Design). Eben­falls im Port­fo­lio befin­det sich BLUE PLANET, ehe­mals Fan­ta­sy Flight Games.

Wei­ter­hin ange­kün­digt ist ein neu­es Spiel namens 1879, dabei han­delt es sich, wie Sut­ton sagt, nicht so rich­tig um ein Steam­punk-Set­ting, son­dern um eine par­al­le­le His­to­rie und Pas­sa­gen zu ande­ren Pla­ne­ten des Mul­ti­ver­sums, genaue­res wird man wohl sehen, wenn der ers­te Band erschie­nen ist. Zusätz­lich sol­len Minia­tu­ren dazu her­ge­stellt wer­den, denn es wird offen­bar auch (oder aus­schließ­lich?) ein Table­top wer­den, zudem ist eine Ver­si­on für iOS-Gerä­te geplant. Erschei­nen soll 1879 zum Gen Con 2013. Ich fin­de, das hört sich von der Grund­idee her sehr viel­ver­spre­chend an!

Im Gespräch für Ver­öf­fent­li­chun­gen ist auch DEMONWORLD, pro Sys­tem sol­len zukünf­tig zwei bis drei Ver­öf­fent­li­chun­gen im Jahr erschei­nen. Und wer weiß, viel­leicht kommt ja auch CRIMSON SKIES zurück …

Was soll ich sagen? FASA ist wie­der da …

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FASA-Logo Copy­right FASA

NAUTILUS 102: Maske des Roten Todes

Wahn­sinn, Ver­bre­chen, Ver­nunft: Auf den Spu­ren der ers­ten Detek­ti­ve seit Vidocq und Pin­ker­ton folgt die Aus­ga­be 102, 09/​2012, des monat­lich erschei­nen­den Fan­ta­sy-Maga­zins NAUTILUS Aben­teu­er & Phan­tas­tik einem Duell zwi­schen para­nor­ma­ler Magie und ratio­na­ler Wis­sen­schaft, über Spuk und Hexen­flü­che bis hin zu alp­traum­haf­ten Mons­tern und Zom­bies der Zukunft.

Der im Zeit­al­ter des Schau­er­ro­mans leben­de Dich­ter und Schrift­stel­ler Edgar Allan Poe, bekannt durch Gru­sel­ge­schich­ten wie DER FALL DES HAUSES USHER, DIE GRUBE UND DAS PENDEL, DIE MASKE DES ROTEN TODES oder das düs­te­re Gedicht DER RABE, gilt als der Erfin­der des heu­ti­gen Detek­tiv-Sujets, und sein Werk bestimmt gleich mehr­fach den Cover-Schwer­punkt der aktu­ell erschie­ne­nen Sep­tem­ber-Aus­ga­be der NAUTILUS 102: Poes stets logisch und deduk­tiv arbei­ten­de Ermitt­ler unter­su­chen grau­sa­me und sinist­re Ver­bre­chen, die von psy­cho­pa­thi­schen Irren oder moder­nen Seri­en­kil­lern stam­men könn­ten oder nur unter über­na­tür­li­chen Umstän­den erklär­bar zu sein schei­nen. Die Auf­lö­sung ist aber stets wis­sen­schaft­lich und ratio­nal oder in der Psy­che des Täters begrün­det. Damit hat Poe das Gen­re spä­te­rer Lite­ra­tur-Kri­mi­na­lis­ten wie Sher­lock Hol­mes. Her­cu­le Poi­rot oder Gideon Fell vor­weg­ge­nom­men, in der stets die Ver­nunft und Logik des Meis­ter­de­tek­tivs über Ver­bre­chen, Illu­si­on und Täu­schung tri­um­phiert. Die neue Aus­ga­be der NAUTILUS unter­sucht nicht nur die Metho­den der frü­hen Ermitt­ler in Lite­ra­tur und Rea­li­tät von Fran­çois Vidocq über Pin­ker­ton bis Sher­lock Hol­mes, son­dern auch das vir­tuo­se Grau­en des Schrift­stel­lers Edgar Allan Poe in Roma­nen und fil­mi­schen Umset­zun­gen.

Denn mit dem glei­chen Set­ting spielt auch der neue, ver­stö­ren­de Mys­tery-Thril­ler RED LIGHTS von BURIED-Regis­seur Rodri­go Cor­tés mit Sigour­ney Wea­ver, Cil­li­an Mur­phy und Robert De Niro in den Haupt­rol­len: Hier geht es um ein töd­li­ches Duell zwi­schen Wis­sen­schaft und Zau­be­rei, denn der Ver­such zwei­er Uni­ver­si­täts-For­scher, einen para­nor­ma­len Büh­nen-Men­ta­lis­ten des Betrugs über­füh­ren zu wol­len, führt zu einem gänz­lich uner­war­te­ten Ende. In Inter­views erkä­ren der Regis­seur und sei­ne Haupt­dar­stel­le­rin, war­um der Film absicht­lich den Pakt mit dem Zuschau­er bricht und einen dra­ma­ti­schen Twist prä­sen­tiert, der alle Ereig­nis­se letzt­lich in einem ande­ren Licht dar­stellt.
Auch im neu­en Stop Moti­on Fan­ta­sy-Film PARANORMAN der Macher von CORALINE geht es um Über­na­tür­li­ches: der para­nor­mal begab­te Teen­ager Nor­man kann mit Geis­tern und Unto­ten spre­chen und auf die­se Wei­se einen schreck­li­chen Hexen­fluch und eine Zom­bie-Inva­si­on von sei­nem Hei­mat­städ­chen abwen­den. Im Inter­view erzählt Chef-Ani­ma­tor Tra­vis Knight über den Ent­ste­hungs­pro­zess des gru­se­li­gen, aber fami­li­en­taug­li­chen Pup­pen­films. Mons­trö­ser geht es im neu­en RESIDENT EVIL RETRIBUTION zu: Im fünf­ter Teil der Film­rei­he muß die Hel­din Ali­ce her­aus­be­kom­men, ob die infi­zier­ten Zom­bie-Hor­den und gei­fern­den Unge­heu­er real sind oder nur die Aus­ge­burt einer mani­pu­lier­ten Traum­welt. Und im Gothic-Thril­ler THE RAVEN, der in Deutsch­land direkt auf DVD erscheint, wird John Cusack in der Rol­le als Edgar Allan Poe selbst zum Detek­tiv des Grau­ens, denn ein mas­kier­ter Seri­en­kil­ler mor­det genau wie in den maka­ba­ren Hor­ror­ge­schich­ten des Dich­ters.
Im Lite­ra­tur-Teil der Aus­ga­be gibt es neben Neu­hei­ten­vor­schau­en und Rezen­sio­nen zu Roma­nen, Hör­bü­chern und Comics zudem Inter­views mit den Fan­ta­sy-Autoren Wolf­gang Hohl­bein und Gesa Schwartz, dem Hör­buch-Spre­cher Oli­ver Kalk­ofe sowie einen Werk­statt­be­richt von Mascha Vas­se­na.

Beson­de­re Gim­micks der Print-Aus­ga­be sind eine Hör­buch-CD mit Lesun­gen aus DIE ABENTEUER DES SHERLOCK HOLMES, DER NAME DES WINDES und DER HOBBIT, eine Lese­pro­be aus Cor­ne­lia Fun­kes Gru­sel­mär­chen Reck­less: Leben­di­ge Schat­ten sowie ein Aus­zug aus dem Man­ga RESIDENT EVIL: MARHAWA DESIRE. Die Lese­pro­ben sind auch in der 82-sei­ti­gen digi­ta­len ePa­per-Aus­ga­be für PC iund mobi­le Gerä­te ent­hal­ten sowie in der kos­ten­lo­sen Home­page-Ver­si­on, die bereits seit Anfang August auf www​.fan​ta​sy​m​a​ga​zin​.de kom­plett durch­ge­blät­tert wer­den kann. Online gibt es auch eine Vor­schau auf die kom­men­de Okto­ber-Aus­ga­be. Dar­in geht es um eine Zeit­rei­se zur eige­nen Ermor­dung, um aus­ge­dach­te Figu­ren, die plötz­lich leben­dig wer­den, um Abra­ham Lin­coln als Vam­pir­jä­ger, um Gauk­ler und Komö­di­an­ten in der Fan­ta­sy und SF, um Papp­na­sen-Hor­ror durch Mas­ken, Frat­zen und böse Clowns sowie eine Fan­ta­sy­welt, in der Lachen und Musik ver­bo­ten sind.

NAUTILUS erscheint monat­lich im Aben­teu­ert Medi­en Ver­lag und kann sowohl im gut­sor­tier­ten Zeit­schrif­ten­han­del, wie auch via Ama­zon bezo­gen wer­den, dort aller­dings nur im Abon­ne­ment. Beim Pres­se­ka­ta­log gibt es zudem eine ePa­per-Aus­ga­be.

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Cover Nau­ti­lus 102 Copy­right Aben­teu­er Medi­en-Ver­lag

Orci und Kurtzman schreiben DRAGONOLOGY

Dugald A. Steers DRAGONOLOGY ist bei uns wei­test­ge­hend unbe­kannt, obwohl es deut­sche Über­set­zun­gen der Bücher durch­aus gibt – und das auch schon seit ein paar Jah­ren. Den­noch wur­de die Rei­he hier­zu­lan­de nicht zu einem der­art gro­ßen Erfolg wie bei­spiels­wei­se in Groß­bri­tan­ni­en. Eigent­lich selt­sam, ein gewis­ser Zau­ber­lehr­ling hat das doch schließ­lich auch geschafft.

Schüt­zen­hil­fe für die Geschich­ten um Spe­zia­lis­ten für Dra­chen, die soge­nann­ten »Dra­go­no­lo­gen«, könn­te jetzt aus Tin­sel­town kom­men, denn die SF-Spe­zia­lis­ten Rober­to Orci und Alex Kurtzman wur­den laut dem Hol­ly­wood Repor­ter von Uni­ver­sal ange­heu­ert, um einen Film aus dem The­ma zu machen. Das Stu­dio hat­te die Rech­te im Jahr 2008 erwor­ben, eigent­lich soll­te Leo­nard Hart­man das Dreh­buch schrei­ben, doch der ist jetzt nur noch aus­füh­ren­der Pro­du­zent und das Skript wird von den bei­den Hol­ly­wood-Wun­der­kna­ben ver­fasst.

Die Geschich­te dreht sich um eine Grup­pe von Dra­go­no­lo­gen, die sich zusam­men tun müs­sen, um zu ver­hin­dern, dass ein Böse­wicht sich der letz­ten leben­den Dra­chen bedient, um die Mensch­heit aus­zu­lö­schen. Das Gan­ze spielt in der Vor­la­ge in Groß­bri­tan­ni­en.

Inter­na­tio­nal hat die Serie bis­her nicht nur zwölf Roma­ne her­vor gebracht, son­dern auch reich­lich Mer­chan­di­sing wie Model­le, Spiel­zeug und Brett­spie­le. Nur eben nicht bei uns …

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Cover THE DRAGON’S EYE Copy­right Cand­le­wick Press

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CONTINUUM bekommt zweite Staffel

CONTINUUM ist eine kana­di­sche SF-Serie, in der es um eine unfrei­wil­lig zeit­rei­sen­de Poli­zis­tin aus der Zukunft des Jah­res 2077 geht. Auch wenn hier das Gen­re defi­ni­tiv nicht neu erfun­den wird, ist das Gan­ze doch wenigs­tens unter­halt­sam und durch­aus in der Lage, inter­es­san­te Twists zu bie­ten – von Sozi­al­kri­tik an poli­ti­schen Sys­te­men bzw. Repres­si­on der Bür­ger oder Über­wa­chung ist eben­falls etwas zu sehen.

Show­time hat nun gemel­det, dass es eine zwei­te Staf­fel geben wird, die ist sogar mit 13 geor­der­ten Epi­so­den län­ger als die ers­te, die hat­te nur zehn. Man darf gespannt sein, ob die Autoren in der Lage sein wer­den, eini­ge Unge­reimt­hei­ten gegen Ende der ers­ten Sea­son aus­zu­räu­men.

In den USA ist CONTINUUM übri­gens noch nicht gelau­fen, aller­dings hat sich SyFy inzwi­schen die Rech­te gesi­chert und wird es in Kür­ze aus­strah­len. Ob die Serie irgend­wann nach Deutsch­land fin­det ist noch unsi­cher, aller­dings gehe ich nicht davon aus, dass sie hier­zu­lan­de zum TV-Block­bus­ter wer­den wird, denn man muss mit­den­ken und mit dem übli­chen Anspruch an schwarz oder wei­ße Cha­rak­te­re kommt man nicht wirk­lich wei­ter.

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Pro­mo­fo­to CONTINUUM Copy­right Show­time

Im Oktober: DAS BLAUE PALAIS auf DVD

In den 1970ern war die Welt im deut­schen Fern­se­hen noch eine ande­re. Heut­zu­ta­ge fasst man phan­tas­ti­sche The­men nur mit der Kneif­zan­ge an und beschränkt sich dabei oft auf Mär­chen. Damals wur­den immer wie­der her­aus­ra­gen­de Pro­duk­tio­nen ins­be­son­de­re mit SF-The­men rea­li­siert. Eine davon war DAS BLAUE PALAIS von Rai­ner Erler. Zwi­schen 1974 und 1976 wur­den ins­ge­samt fünf jeweils 90-minü­ti­ge Epi­so­den pro­du­ziert. Man kann DAS BLAUE PALAIS als einen Vor­gän­ger oder ein Vor­bild spä­te­rer Mys­tery-Seri­en bezeich­nen. Eine Grup­pe von Wis­sen­schaft­lern mit beson­de­ren Fähig­kei­ten unter­sucht Fäl­le, bei denen Über­sinn­li­ches oder Grenz­wis­sen­schaf­ten im Spiel sind.

Es gab im Jahr 1999 eine Aus­ga­be auf Video­casset­te, die ist aller­dings seit eini­ger Zeit im Han­del nicht mehr erhält­lich ist. Euro Video hat nun ange­kün­digt, Mit­te Okto­ber eine DVD-Fas­sung zu ver­öf­fent­li­chen. Die Epi­so­den wer­den auf einer Dop­pel-DVD erhält­lich sein, der Preis wird 18,99 Euro betra­gen. Bei einer Lauf­zeit von 450 Minu­ten geht das mei­ner Ansicht nach völ­lig in Ord­nung. Ob es Zusatz­ma­te­ri­al geben wird, dar­über schwei­gen sich sowohl die Sei­ten bei Euro Video wie auch auf Ama­zon lei­der aus; der Ton ist in Mono, das Bild­for­mat 4:3.

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Cover DAS BLAUE PALAIS Copy­right 2012 Euro Video

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MASS EFFECT 3: Trailer zu LEVIATHAN

DLC ist die Abkür­zung für Down­load-Con­tent. Schon bei frü­he­ren Tei­len der MASS EFFECT-Tri­lo­gie, lie­fer­te Bio­Wa­re wei­te­ren Inhalt nach, der die Spie­ler mit neu­en Mis­sio­nen ver­sorg­te. Man kann DLC zwie­späl­tig sehen: zum einen kann man der Ansicht sein, dass die neu­en Inhal­te bereits ins ursprüng­li­che Spiel gehört hät­ten und die­ses künst­lich ver­kürzt wur­de. Man kann auch die  Mei­nung ver­tre­ten, dass es eigent­lich pri­ma ist, wenn die Ent­wick­ler den Fans wei­te­re Inhal­te lie­fern, nach­dem das eigent­li­che Game bereits abge­schlos­sen wur­de. Die Wahr­heit liegt wie immer irgend­wo dazwi­schen.

Im am 28. August 2012 erschei­nen­den DLC LEVIATHAN legt sich Com­man­der She­pard wie­der ein­mal mit den Rea­pern an, die durch die Gala­xis zie­hen und eine Spur der Ver­wüs­tung hin­ter­las­sen. Vom Erfolg She­pards kann das Über­le­ben der Milch­stras­se abhän­gen …

http://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​N​t​v​4​K​I​-​q​cUA

Neil Armstrong (1930 – 2012)

Rest in peace, Neil Arm­strong, und ad astra!

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Rant – Ubisoft-Chef Yves Guillemot: 95 Prozent Raubkopien

Manch­mal fragt man sich ernst­haft, ob man mit ande­ren Per­so­nen die­sel­be Rea­li­tät teilt. Ubi­s­oft-Chef Yves Guil­l­emot ist aktu­ell so einer. Zur Erin­ne­rung ein klei­ner Exkurs: Ubi­s­oft ist einer von den Publishern, die ihre Pro­duk­te der­ma­ßen mit DRM und Online­zwang voll­mül­len, dass sie in diver­sen Fäl­len unbe­nutz­bar wur­den, weil die Lizenz­ser­ver nicht erreich­bar waren. Mal ganz davon abge­se­hen, dass man sein Off­line­spiel auch viel­leicht­mal ohne Onlin­ever­bin­dung spie­len möch­te, bei­spiels­wei­se auf Rei­sen – das ist dann dank der restrik­ti­ven und kun­den­feind­li­chen Maß­nah­men nicht mög­lich.

Yves Guil­l­emot erläu­tert nun, dass man unbe­dingt auf free-to-play als pri­mä­res Geschäfts­mo­dell umstel­len möch­te und als Haupt­grund dafür nennt er, »dass 93 – 95 % der Spie­ler ohne­hin nur Raub­ko­pien nut­zen«.

Stei­le Ansa­ge, ins­be­son­de­re, da er die Zah­len ein­fach mal so in den Raum wirft und vor­sichts­hal­ber nicht mit Fak­ten unter­legt – wo soll­ten die auch her­kom­men? Glaubt der ernst­haft, dass man ihm die­se frei erfun­de­nen Zah­len ein­fach so abkauft, nur weil er der über­aus wich­ti­ge und ein­fluss­rei­che Ober­mur­kel von Ubi­s­oft ist? Wie kom­men die Zah­len zustan­de? Ist das ein welt­wei­ter Mit­tel­wert, bei dem Mil­li­ar­den Chi­ne­sen in einen Topf mit ein paar Mil­lio­nen Euro­pä­ern gewor­fen wer­den? Oder sind ihm die Zah­len etwa ein­fach nur nach dem has­ti­gen Genuß einer Fla­sche Pas­tis ein­ge­fal­len und er war der Ansicht, damit ohne Wider­spruch an die Öffent­lich­keit gehen zu kön­nen?

Eins soll­te Herr Guil­l­emot mal ganz deut­lich sehen: nur die zah­len­den und ehr­li­chen Kun­den haben ein Pro­blem mit sei­nem gelieb­ten DRM, die müs­sen näm­lich mit den über­zo­ge­nen »Sicher­heits­maß­nah­men leben. Wenn ich »aus Sicher­heits­grün­den« jedes­mal nach dem Bezah­len des Ein­tritts in einen Ver­gnü­gungs­park eine Rek­tal­un­ter­su­chung über mich erge­hen las­sen müss­te, bevor ich rein darf, dann wür­de ich da eben nicht mehr hin­ge­hen. Fer­tig. Es gibt noch eine Men­ge ande­rer Ver­gnü­gungs­parks, da sind zudem Ein­tritt und Bock­würs­te bil­li­ger. Und ganz ähn­lich dürf­ten es nicht weni­ge bis­he­ri­ge Ubi­s­oft-Kun­den sehen.

Sieht man sich die Ver­kaufs­zah­len von Spie­len wie besi­peils­wei­se WITCHER 2 an – immer­hin vier Mil­lio­nen Exem­pla­re in kür­zes­ter Zeit – dann könn­te man zudem auf die Idee ver­fal­len, dass zudem etli­che Ubi­s­oft-Spie­le ein­fach nicht attrak­tiv genug sind, wenn sie sich nicht ver­kau­fen. Aber lie­ber mal pau­schal alles auf die bösen, bösen, Raub­ko­pie­rer schie­ben, das ist ein­fa­cher als sich mit Defi­zi­ten des eige­nen Unter­neh­mens bei der Soft­ware oder der Kun­den­freund­lich­keit aus­ein­an­der zu set­zen.

Eine Umstel­lung auf free-to-play wird Ubi­s­oft nicht hel­fen, denn auch für Pre­mi­um-Inhal­te zahlt der Kun­de nur, wenn er a) sich dafür nicht zuerst nackt aus­zie­hen muss, um Zugang zum Spiel zu bekom­men (also nicht per­sön­li­che Anga­ben bis hin zur Reli­gi­on des Hams­ters machen muss), es b) kei­ne Rek­tal­scans (Schnüf­fel­soft­ware) geben wird und c) das Spiel auch attrak­tiv genug ist, damit der Wunsch ent­steht, im Cash­shop etwas zu erwer­ben. Es gibt inzwi­schen mehr als genug gute f2p-Spie­le in direk­ter Kon­kur­renz zu den von Ubi­s­oft geplan­ten, aber man darf anneh­men, dass wie­der die Kun­den schuld sind, wenn die der Fran­zo­sen dann wie­der kei­ner spie­len möch­te …

Grund des Rants: Inter­view auf games​in​dus​try​.biz

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Bild: Com­pe­ti­ti­on Pro von Ksha­de, aus der Wiki­pe­dia, CC BY-SA, Jol­ly Roger von Cali­co Jack Rack­ham, Public Domain

DEFIANCE: erster TV-Teaser

SyFy und Tri­on Worlds haben einen ers­ten Trai­ler zu ihrem gemein­sa­men Kind DEFIANCE ver­öf­fent­licht, pas­sen­der­wei­se im Fern­se­hen.
Wer hier regel­mä­ßig mit­liest, der weiß, wor­um es geht: ein cross­me­dia­les Pro­jekt, bei dem eine Fern­seh­se­rie und ein MMO sich gegen­sei­tig beein­flus­sen. Auf der Games­Com hat­te ich die Gele­gen­heit einen Blick auf eine PvP-Pre-Alpha zu wer­fen und für eine der­art frü­he Vor­ver­si­on sah das bereits ver­teu­felt gut aus.

http://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​B​z​1​j​M​0​q​r​TUQ
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